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2V4. 8. vrila-e zum Riesaer Tageblatt. Donnerstag, 1v. Dezember 1YZV, abends 82. Iahrg. WVMIllllKl—MstMIkst«. Der verdorbene Wethnacht-magen. _ ZK. Dom Reick «au« schußfürhtjgie Nische Bolk«belehrung wird der wohlsahrtS-Korresponden» geschrieben: Da- WrthnachtSfest ist gewiß da« schönste Fest. Da aber nicht allein Gemüt, Herz und Geist unsere Stimmung beherrschen, sondern mehr <uS e» un« oft lieb ist, unser körperliche« Wohlbefinden, so geht die volle Harmonie d«S Weihnacht-feste« unerbittlich von unserer Gesundheit und nicht zuletzt von unserem Magen au«. Pfefferkuchen, Nüsse, Marzipan. Schokolade, Kuchen, Aepfel, der Festbraten ustv., sie sind jede« für sich köstliche Dinge, sie können aber zu einer schweren Attacke aus Magen und GesundheÜ werden, wenn sie wahllos durcheinander und zu viel genossen werden. Nicht nur an die Kinder, sondern auch an die Großen richtet sich die Mahnung, an den WethnachtSfesttagen nicht frühmorgens, mittags und abend» dauernd und durcheinander zu essen. Nüsse ver stopfen, Pfefferkuchen andererseits können Durchfälle er regen: bisweilen kann ein weihnachtlicher Magen-Darm katarrh besonders bet Personen, deren Stoffwechsel nicht ganz in Ordnung ist, ». B. einen Gichtanfall, «ine Gallen- steinkolik oder eine Blinddarmentzündung au«lösen. Wenn auch da« vernünftige Mittel in solchen Killen ist, sogleich einen Arzt zu holen, so ist doch noch ein vernünftigeres Mittel, gesundheitlichen Störungen und dem Besuche des Arzte« durch Mäßigkeit in den Feiertagen vorzubeugen. Außer von der Weihnachtstafel können auch vom Weib- Nacht-baum allerhand Gefahren drohen. Es passiert nicht selten, daß Kinder in ihrer Freude und beim Naschen den brennenden Baum umreitzen Am schnellsten und sichersten löscht man einen Brand, wenn man nicht erst umständlich nach Wasser läuft, sondern ihn durch schnelles Ueoerwerfen eines Teppich» oder einer Decke erstickt. Klei nere Brandwunden sollen nicht etwa mit Wasser gekühlt «erden, sondern mit Fett oder Oel reichlich etngerieben und mit einer Brandbinde verbunden werden. Die Brandbinde bekommt man in jeder Apotheke und Drogenhandlung. Brandblärchen sollen nicht ausgestochen werden, sondern müssen selber abtrocknen. Ein nicht selten eintvetender Weihnacht-unfall ist auch, daß Kinder in ihrem Ueber- schwang in den Tannenbaum hineinrennen und sich an den Nadeln die Augen verletzen. Man hüte sich dann, mit den Fingern, dem Taschentuch oder dergl. selbst Hilfe zu brin gen, sondern schließe und verbinde das Auge, bi« der sach- verständige Arzt gekommen ist v.D. SLfi kvlkIvkk-kL 71. Schluß. Urch er? Hatte er nicht drei Jahre Glück» im Uebermaß genoßen? Drei volle Jahre! Daß es nicht länger dauerte, war nur seine Schuld Der Tote stellte kein« Ansprüche und hegte keine Wünsche mehr. — Und wenn er noch so «in» smn werden sollte, immer würde ein Strahl ein leiser Ad- glanz der Tage de» Glückes sich in sein« Berlassenheit oer- »Echreiben Ei«, Doktor!" Anftetten drückt« Alsworth, der iu seinem Arbeitszimmer saß, di« Feder in di« Hand. »Baronin Brunhild« von Lnswtten Schloß Anftetten, Oesterreich. Baron Han» Peter von Anftetten h«ut« nacht hem Fieber erlegen. Bestattung übermorgen. Dardschiling, den 16. Oktober. Dr. Alsworth." Nun war es geschehen! Er wischte sich über die Stirne und mußte sich an der Lehne de» Stuhle» halten, der dem Doktor al» Sitz biente. «Trinken Sie einen Schluck Kognak," mahnte der Arzt. Da» Schwerste kommt erst noch." Der Baron starrte ihn wortlos an. «Al» Detter des Toten müssen Sie doch ein paar Zeilen an dessen Witwe schreiben! Ihr Beileid zum Ausdruck bringen und was man eben sonst noch einem nahen Verwandten zu sagen hat, wenn ein solch schmerzliches Ereignis über da» Haus heretnbricht." »Das geht über meine Kraft," stieß Anftetten hervor. «Es muß aber sein, Baron. Mit der Hälft« ist nichts ge dient. Die Witwe wird das als selbstverständlich erwarten. Eine Unterlassung würde zu weitgehendsten Schlüffen be rechtigen" «GoU, Doktor, ich habe nur noch das «ine Verlangen wirk lich Hans Peter zu sein, daß mich die Erde klasterwets« deckte." Alsworth fühlte Mitleid mst dem gequälten Menschen und ! erbot sich sogar, den Brief an die WUwe zu schreiben, damit durch die Gleichheit der Buchstaben kein Mißtrauen in ihr , wachgerufen wurde. Der schmerzhaft« Druck von Anftetten» Hand sagt« mehr al» Worte. § Die beiden nächsten Tage, an denen da« Telegramm vor aussichtlich auf Anftetten eintreffen muhte, waren für Günther mit Verzweiflung erfüllt. Nun hält sie es in Händen! Nun vricht sie es auf! Nun sinkt sie weinend zusammen! Die ganze Phase der Wirklichkeit erlebte er mit. Jetzt fährt sie nach Wien, Bernd vorzubereiten und läßt e» dem Gesinde Mitteilen, daß der Gebieter tot ist. »Brunhild«!' Die Strafe, die er erlitt, war über alle» Maß, das ein Mensch zu ertragen vermochte. Akab hatte alle Muhe, seine Gedanken abzulenken und schlich wie ein Schatten neben und hinter ihm her. Run wird eine Depesche von ihr eintreffen, erwog An netten, die chn, den vermeintlichen Vetter, bat, ihn Näheres über Hans Peter» Sterben mttzuteilen. Er wagt« sich kaum prehr aus dem Hause, um den Boten nicht zu verfehlen. Aber e» kam nichts! Sein Gesicht wurde ganz fahl und al» nach einer Woche noch immer keinerlei Nachricht au» Anftetten etnliek. kein« Frage, kein Schrei de» Schmerze»! Kein« Bitte: Legt Blumen , für mich auf da» Grab meine» Toten, wurde er von Der- uveiflung geschüttelt. Nun mutzte Brunhllde auch den Brief bereit» in Händen haben und war gezwungen, Antwort zu geben und für feine Teilnahme zu danken. Richt»! Drei Wochen weiter in ständiger Erwartung von Heute ruf Morgen! — Ein Monat bereit» schon vorüber und immer wch da» gleich« Schweigen. Anftetten schlief nicht mehr, «r Mit einiger Vorsicht können diese Weihnacht-leiden ver mieden werben und die schönen Festtage nur au- lauter wethnacht-sreuden bestehen. LvrelM» Somisdeml - Ausgabe Messer Isgedlsttes mit Ankündigungen für Svunta« oder Mouta, «oll« man sofort abaeben lasten. AuzeiOen-Annabm« und unentgrltNch« Hilf« bei Anfertigung von »n«eig«e täaltch von früh S Ubr ab kerlMSkttttell« g« Kl«»« lugebl»«!« vssLkslnche SS. Ar NMWM io KMeo. Die Arbeitslosigkeit hat wieder ein ver stärktes Ausmaß angenommen und ist vom 5. bis IS. 12. in der Arbeitslosenversicherung von 162 751 auf 17018! Hauptunterstützte gestiegen. Der Unterschied »um Vorjahrsstand hat sich indessen etwas vermindert, und die Spanne betrug Mitte Dezember etwa 50000 oder rund 50 v. H. gegenüber einer ttnterschiedsspanne von 77 v. H. am 15. November 1929 Eine große Abweichung von der VorjahrSbewe,gung liegt jedoch darin, daß die konjunkturell bedingte Arbeitslosigkeit, die auf Mangel an Aufträgen und auf Rationalisierungsmaßnalmien zurückzuführen ist, in diesem Jahre verhältnismäßig höher ist als zur gleichen Zeit des Vorjahres. Während im Dezember 1926 die Zahl der Arbeitsuchenden im Baugewerbe beinahe doppelt so hoch war wie in der Metallindustrie, übertrifft die Ar beitslosigkeit in der Metallindustrie nach der Stichtagzäh lung von Mitte November 1929 die Zahl d-r Arbeit suchenden des Baugewerbes um über 10000 Personen. Von der bedenklich ungünstigen Entwicklung dieser für Sachsen so wichtigen Produktionsmittelindustri- sind die Arbeitsamtsbezirke Chemnitz und Leipzig in schwerster Weise betroffen: aber auch andere Arbesisamtsbe'irke wie Aue, Zwickau, Crimmitschau, Bautzen und Zi'tau haben unter dem Beschäf igungs^ück 'ani der Metal i dust.ie sehr zu leiden. Die Automobilindustrie in Chemnin ist weiter hin schwer bedroht, und man befürchtet ihr Erliegen im Kampfe mit der ausländischen Konkurrenz. Weitere starke Entlassungen werden also die Folge sein. Zurzeit kann der Bergbau dem männlichen Ärbettsmarkt kein Gegen gewicht bieten, da infolge größerer Kohlenvorräte und Absatzschwierigkeiten di' Einstellungen von Arbeitskräften inS Stocken gekommen sind. Land-, Forst- und Garten wirtschaft bewahren die übliche jahreszeitliche Zurückhal tung, und die Abwärtsentwicklung der Industrie oer Steine und Erden hat sich infolge Auftragsmangel weiter ausge wirkt, besonders in den Bezirken Kamen; und Bautzen. Der weibliche Arbeit» markt mußte vorwie gend Zugänge aus dem Soi instoif- und Bekleidungsge werbe und der Süßwarenindustrie entgegennehmen und wurde nur in wenigen Arbcitsamisbezirkcn durch die Saisonbelebung einzelner Derbrauchsgüterindustrien etwas entlastet. Tie mangelnde Kaufkraft der Bevölkerung ist einer stärkeren Aufwärtsentwicklung des Weihnachtsgeschäf tes jedoch außerordentlich hinderlich wandelt« wie «in Skelett und lag Stunden unter der hohen Steineiche, di« ihr Blattwerk Kühlung heischend nach den Bergen streckte, von wo di, Luft ewigen Eile» kam. «So geht da» nicht mehr, Baron." zürnte Alsworth. »Wenn man Schluß gemacht hat, muß auch ave» zu Ende sein. Wem Nüssen Sie denn eigentlich mit Ihrer Untätig keit und Ihrer Verzweiflung? — Niemand! Ich erwarte gar nicht, daß Sie hier aus Dardschiling über Ihr Leid hin- wegkommen Resten Siel Nehmen Sie den Akav mtt! Sie haben einer solche Menge Freunde! Folgen Sie irgendeiner Einladung und gehen Eie mit aus die Jagd! Oder für was St« sonst Interesse haben! Sie werden sehen, da» wirkt Wunder! Man muß nur etwa» zu tun haben, um auf ander« Gedanken zu kommen. Dann findet man sich wieder!" So beschloß Anftetten zu reisen. Akab packt« mtt Fiebereifer, konnte dazwischen aber merk würdig abwesend sern und vor sich Hinbritten. «Wann wollen wir weg von hier, Sahib?" »Sonnabend fittihl" «Sonnabend! Der Hindu schüttelt« den Kopf, begann da» schon gepackte au» den Koffern zu legen und dann auf» neue hineinzuschlichten Annetten sah es und erwog blitzschnell, daß Alsworth recht batte. Ein Längerbleiben in Dardschiling hieß« sicherem Wahnsinn in di« Arme gleiten. Akab hatte ja auch sein Test an der Geschichte mtt davongetragen. Es war Egoismus, immer nur an sich allein zu denken. Er sprach sehr gut und zum ersten Male auch wieder ganz vernünftig mtt dem Hindu, aber seine Worte wurden schein bar gar nicht gehört. Wenn man nur erst fort war! Er batte plötzlich eine solche Eile und ein unerklärliches ver langen von Dardschiling wegzukommen. An seinen Schreibtisch tretend, begann er di« Korrespon denz zu schlichten. L» war feinfühlig von Akab, daß er nichts auch nicht da» Geringste im Bungalow verrückt oder um gestellt hatte. So kam es ihm eigentlich gar nicht zum Be wußtsein, daß er nur mehr Gast und nicht mehr Eigen tümer de» Hause» war. Er horchte nach dem Flur, wo der Hindu mtt dem Auf rollen der Läufer beschäftigt war, hörte sich rufen, «Sahib! - Sahib!" Er wandte da» Gesicht, um nach der Tür« zu gehen, durch deren Portieren etwas auf ihn zusprang und ihn mtt wilden Armen umfaßt hielt. .Rixa!" Di« Wölfin hielt seine Schullern umklammert, fuhr mtt Zuyge und Ras« über sein Gesicht und gebärdet« sich wie in Tollwut. Und über sie hinweg, sah Anstellen ein Helle» Kleid leuch ten und «in Gesicht in feinem Blutenton« schimmern und hörte «ine Stimme, die ihn taumeln machte: .Günther!" Er wehrte Rixa von sich ab und kam ihr «inen Schritt entgegen: .Gnädigste!" Ein leises Lachen kicherte auf. «Das klingt sehr feierlich zum Empfang für di« Frau, mtt der man schon fünf Jahre verheiratet ist." »Brunhild«!" «Du erinnerst dich also? — Ich dachte 'schon, du wolltest da» Weib verleugnen, das du nun doch einmal zu dem deinen gemacht hast. Und mtt dem Jungen, den ich dir geboren Habel" »Brunhilde!" s Ein neue» Lachen tönte auf. «Wa» seid ihr Männer schwer- . Migl Küff« mich doch und frag nicht lange!" Und als er ! noch immer wie vom Blitz getroffen stand, fühlte er sein Gesicht von zwei Händen umschloffen und einen Mund, der sich immer und immer wieder mtt dem seinen verband und : dann ein tonlo» schüttelnde» Weinen an seinem Halse: »Es hat jo bitter weh aetan, vergeblich auf dein vertrauen ge- j wartet zu haben. Günther " Er sah nichts, al» da» flimmernde Blondhaar an seiner Brust und fühlte da» Beben de» schlanken Körpers, der an dem seinen zitterte. «Du weißt von meiner Schuld, Brun- Hilde?" «Ich habe e» nicht al» Schuld betrachtet." «Wer hat dir davon gesagt?" ^vu selbst! — Dam«» auf Capri. Ich machte noch «in« Spaziergang nach den Klippen hin Da sah ich dich kommen und Alsworth an deiner Sette. Ich dachte, ihr wolltet noch Erinnerungen austauichen und lo erfuhr ich von Han» Peter» Tod und seinem Vermächtnis an dich und daß er dir Datten- und Daterrecht« zuerkannte. Ich glaube, ich hab« dir keines von beiden geschmälert" Er stand wortlos und vermochte nur ihre Hande empor zuheben, um seine Lippen darauf zu pressen. .Weih Bernd? »Nein! Es soll dein und mein Geheimnis bleiben. Und die noch darum wißen, iollen schweigen wie bisher Der eng lische Detektiv ist zu mir gekommen und hat mir von deiner Rückkehr nach Benares berichtet. Die Sache ist also auch nach dieser Seit« hin in Ordnung." «Und Alsworth» Telegramm von Hans Peter» Tod?" »Das hat niemand in Händen gehabt, als ich allein. Ich habe es sofort vernichtet. Auch den Brief, den du übrigens nicht selbst zu Blatt gebracht hast. Ich vermut«, es wird Alsworth gewesen sein." .Er ist außer jeder Schuch, Brunhild«." Sie nickt«. .Sonnabend wollte ich reisen." Anftetten Nett noch knmser di« geliebt« Frau an sich gedrückt. »Du brauchst deine Dispositionen nicht zu ändern," lacht« si« zu ihm aus. «Wir fahren zusammen. Deinen Freunden kannst du ja irgend etwas glaubbar macken. Das überlaste ick ganz dir. — Denn so ein bißchen Schwindel, das liegt dir ja!^ Sein Mund verwehrte alles Weitere, das sich ihr über di« Lippen drängen wollte. Erst nach einer Welle fragte er, etwa» kleinlaut: »Willst du, daß unsere Ehe sanktioniert wird?" „Ich denk«, da» hat der kleine Peter schon getan," er widert« sie ernst. »Aber ich sehe schon, das läßt dir keine Ruh«. Wir nehmen die Route über England und holen es dort nach Dann gibt es keinerlei Aufsehen und tst ohne viel Darum und Daran erledigt. Und du kannst dich in dem Bewußtsein sonnen: Daß ich deine wirklich und wahr haftig angetraute Ehefrau bin! — Spießbürger du!" Sem verdutztes Gesicht ignorierend, griff sie nach dem Bleistift, der auf dem Schreibtische lag und warf ein paar Worte auf ein Blatt Papier. »Sei so gut und laste das be stellen! Ich habe Vater versprochen, daß ich sofort Nachricht gebe, wenn ich hier bin." «Er weiß also?" — »Ial — Da» ließ sich nicht umgehen. Aber er hat es ganz in Ordnung gefunden, daß ich dich wieder hole. Du brauchst nicht zu erröten, wenn du ihm entgegentrittst. Denn dann bin ich ja inzwijchen wirklich deine rechtmäßige Frau." Seine rechtmäßige Frau, dacht« Akab, der die Unterhand lung bis in den Flur vernommen hatte. Man mußte di« Toten ruhen lassen. Da» Geschick lag immer in den Händen der Lebendigen. Gegen Abend suchte Anftetten vergeblich nach seiner Frau. Sie war weder im Garten noch im Haus zu finden. Akab sah das verstörte Gesicht seines Gebieters und legte den Finger auf die Lippen: »Rufe sie jetzt nicht, Sahib! — Sie ist zu dem Toten gegangen! Ihre Seele nimmt endgültig Abschied von ihm " Und als Brunhilde nach einer Stunde mit geröteten Augen und zuckendem Munde zurückkam, breitete ihr Günther in wortlosem Schweigen die Arme entgegen Sie lehnte ihr Gesicht gegen seine Schulter und fühlte sich immer fester an die Brust des Mannes gezogen. »Glaubst du, daß er un» segnet, Geliebte?" Sie nickte und lah nach den Bergen, über denen die ersten Sterne flimmerten. »Gatten- und Vaterrecht hat er mir zugestanden und ich will sein Erbe heilighalten bis zur letzten Stunde meines Ledens," sagte Anftetten feierlich und hob das Gesicht der Frau zu sich empor, deren Lippen sich ihm willig boten Arm in Arm gingen sie zurück, den Weg ins Leben, den ihnen der Tote durch lein Vermögen vorgeschrieben un? bereitet hatte. — End«. —