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- Obige Abbildung zeigt eine von dem Bildhauer E« Le, Berlin geschaffene, vom Lauch Hammerwerk L n uchl,immer Mitteldeutsch« Stahlwerke Aktiengesellschaft in Eisenkunstgus hergestellte Zeppelin-Plakette. Dieselbe ist in einer Größe von 9x14,8 cw angefertigt und trägt auf der Rückseite die Aufschrift „Weltflug 1929 Graf Zeppelin". Der Preis beträgt RM. S.—. Monopolisierung »olle mm» den steruna finden. Di« Gewerk« sei der Wagen, der al» Borspan« Die KonsumvtteinSbcwegung habe enorm« Fortschritt« ge macht. Das Bedenkliche an dieser Bewegung set der " ' " , ' xtstisch« Lenden». Da» ziel- and planmäßige Vorgehen der Großeinkaufs-Gesellschaft mit Hilfe des Gelbes d, " ' s^.7 - ,"7.':.. kommen noch die den Konsumvereinen zugestandenen Be vorzugungen und Sonderrechte. Während dort die Kauf kraft steige, sinke sie in den privaten Geschäftskreisen immer mehr. Ein großer Schaden für den gewerblichen Mittel stand seien auch die Warenhäuser und die Kon zerne, die das Bestreben haben, alle» an sich heranzu ziehen. Eine ungesunde Erscheinung seien auch die soge nannten Einheitspreisgeschäfte. Dadurch werbe untere Industrie zu einer Schund-JnLustrte berabarwürdiat. Iik «veM KMilllW I« W «Id- MW Ms tkl IkMIM NIMM. In einer für gestern abend nach der „Elbterraffe" et«, berufenen Mitglieder-Bersammlung de» Verein» für Handel und Gewerbe, die vom Syndikus Les Verein», Herrn Rechtsanwalt Dr. Froede, geleitet wurde, hielt Herr LandtagSabgeordneter Isolin Schmidt eiuen zeitgemäßen Vortrag über »Die Neuzeit- ltche Entwicklung in ihrer Auswirkung aus den gewerb lichen Mittelstand". Der Herr Vortragende leitete seine trefflichen Aus führungen ein mit dem Hinweise, daß sich bas Rad der Zeit unaufhaltsam dreht. Der Lauf der Zeiten werde ganz all gemein in dem Worte »Geschichte" festgchalten. Dieses Wort bedeute gleichsam die Festlegung der Bilanz für Wohlstand und Tiefstand in Staat und Volk. Such Deutsch land habe seine Geschichte — eine uralte, glorreiche Ge schichte. Lus ihr könne man so manches lernen für die heutige Zeit. Es sei aus -er Geschichte festzustellen, baß eines Volkes Wohlstand am höchsten stand, wenn eS in sich einig war. Die Geschichte lerne uns aber auch, daß Zwie tracht und Eigenbrödelei ein Volk zum Niedergang ver urteile. DaS alte Erbübel der Uneinigkeit des deutschen Volkes sei noch nie so kraß in Erscheinung getreten, wie in den jetzigen Zeiten, und dies zum Nachteil aller Stände. Man sollte meinen, -aß sich das deutsche Volk endlich aufrafft und das gegenseitige Zerfleischen unterläßt. Bismarcks Ausspruch: »Das deutsche Volk ist der größte Neidhammel" treffe sehr deutlich auf die jetzige Zeit zu und spiele eine große Rolle. Wenn man die neuzeitliche Ent wicklung aufmerksam verfolge, so müsse man aus ihr Anlaß nehmen zu den größte« Bedenken. Die außerordentlich große Arbeitslosigkeit und die dadurch äußerst herabgedrückte Kaufkraft mache sich ganz beson der» im Handwerk, Handel und Gewerbe bemerkbar. Die unverhältnismäßig hohe Srbeitslosenziffer set eine zwangs läufige Erscheinung, die aber nicht allgemein in der Ar- bettslosenunterstützung begründet set, denn das Gros der Arbeitslosen bestehe aus Kreisen, die am Arbeitsmarkte überzählig geworden seien. Früher haben 600 000 Menschen unter den Fahnen gestanden, heute seien es nur noch 100 000. ES sei selbstverständlich, daß von dieser halben Million ein großer Teil arbeitslos werben mußte. Dazu set bei Be ratung im Reichstag über die Reformen der Arbeitslosen versicherung noch festgestellt worden, daß jetzt erwachsene Kinder von Landwirten, Sie in elterlichen landwirtschaft liche» Betrieben beschäftigt seien, in das Verhältnis der Arbeitslosenversicherung eingetreten seien und somit die Unterstützung in Anspruch nehmen. Einen großen Teil Schuld an der Arbeitslosigkeit trage aber besonders auch die Rationalisierung in der Produktion; durch bas gleitende Band werbe die arbeitende Hand auSgeschalten. Jur Erläuterung dieser Tatsache führte der Herr Bor- tragende Beispiele an, in denen die von ihm erörterten Feststellungen begründet sind. Weiter erwähnt« er al» ver werfliche Erscheinung Len immer mehr anwachsenbe« Lug nach der Großstadt und die damit verbundene Ver gnügungssucht unserer Jugend. Während auf dem Land« zuweilen Leutemangel bestehe, nehme der Zuzug nach der Großstadt und dadurch die Arbeitslosigkeit immer mehr zu. Die Folgen seien unberechenbar. Für den ge werbsmäßigen Mittelstand bedeute die ArbettSlofigkett da» Linken der Kaufkraft. Zudem befänden wir und im Zeichen der Hochflut b«»Marrt»mu» und de» Großkapital». Da» bedeute da» verdrängen de» ge werblichen Mittelstände» und vernicht»«« seiner Tristen». Der Marxismus gehe in seinem BernichtunaSwillen mit dem Großkapital Hand in Hand und Lurch dick und dünn. Mit der Vertrustung und Monopolisierung «olle man de« Weg zur Sozialisierung finden. Di« Gewerk schaftsbewegung set der Wagen, der als Vorspann zur Erstarkung der Konsumvereine benutzt werde. Die KonsumvereinSbcwegung habe enorm« Fortschritte ge macht. Das Bedenkliche an dieser Bewegung set der marxistische Gedanke, die marxistisch« Tendenz. Da» ziel- and planmäßige Vorgehen der Großeinkaufs-Gesellschaft mit Hilfe des Gelbe» der KonsumvereinS-Mitglteder ge schehe auf Kosten des gewerbsmäßigen Mittelstand«». Dazu Die Hersteller dieser Artikel seien mühsam um ihr vrot kämpfende Heimarbeiter. An Hand von Beispielen wie» Redner nach, daß immer mehr Warenhäuser erstehe« und deren Umsatzsteigerung immer höher wird, nicht zuletzt durch Unterstützung von Behörden. S« set darum höchste Zett, baß sich der gewerbliche Mittelstand auf sein« Selbsthilfe besinnt, denn die Staatshilfe reiche nicht auS. Die Parole müsse lauten: EinigkeitI Die Drei- eintgkett: Handwerk, Handel und Gewerbe müsse sich durch setzen. Vesser wäre e», wenn sich dieser Dreieinigkeit al» vierte» Glied die Landwirtschaft anschließen würde und ihre Produkte in den Mittelstandsgenossenschaften umsetzte. Am Schluffe seiner Ausführungen kam der Herr Vor tragende auf die von den Sngestellten-Berbänden und einigen politischen Parteien angestrebte Verkürzung der verkaufsfreien Zett vor Weihnachten und be sonders auf den geforderten S-U-r-Ladenschlutz am Heilig abend zu sprechen. Er vertrat die Meinung, daß unter den obwaltenden Verhältnissen kein Grund vorltege, di« ver- kaufsfreie Zeit noch mehr zu kürzen. Mit der Mahnung an die Anwesenden, in sich zu gehen und zu bedenken, daß es so, wie e» heute liegt, nicht weiter gehen kann und darf, schloß der Redner seine beifällig auf genommenen Darlegungen. Es wurde u. a. auf die für da» kaufende Publikum vorteilhaften Einrichtungen -e» privaten Han- del» und Gewerbe» htngewiesen, wobei besonder» die Aus gabe von Rabattmarken erörtert wurde. Im weiteren Verlauf. der anregenden Versammlung wurde noch zu mancherlei Fragen Stellung genommen und verschiedene interne DereinSangelegenheiten erledigt. Oertliches und Sächsisches. Ri«sa. den 28. Nopember 1929. —' Wettervorhersage ür den 29. November. Mitaeteilt von der SLchs. Landeswetterwarte zu Dresden. Anfänglich noch leicht wolkig und in bevorstehender Nacht besonder» in den östlichen Gebietsteilen und im Gebirge leichter Frost möglich, tag-über verftörkt« Bewölkung und aufkommende NiederschlagSneigung bei ansteigenden, im Flachland verhältnismäßig milden Temperaturen. Im oberen Erzgebirge Temperaturen unter 0 schwankend. Flachland mäßige Winde au« Süd bi» Südwest, höher» Lagen lebhaft« Wind« au« westlichen Richtungen. —* Daten für den 29. November 1929. Sonnen aufgang 7,89 Ubr. Sonnenuntergang 18.87 Uhr. Mond- aufgana 8,89 Uhr. Monduntergang 14,86 Ubr. 1802: Der Dichter Wilhelm Hauff in Stuttgart geb. laest. 1827). 1889 : Der Dichter Ludwig Anzengruber in Wien geb. laest. 1889). 1844: Der Novellist Timm Kröger in Haal« in Ho!- stein geb. lgest. 1918). 1886: Der Reichskanzler Tbeobald von vethmsn» Hollweg auf Hohenfinow geb. sgest. 1921). —* Vermißt wird fett de« 28. November 1939 der Zimmerer Hermann Eltzschtg, wohnhaft in Riesa, Elbstraße 3. Eltzschig hat sich am 23. 11, gegen 10 Uhr aus seiner Wohnung entfernt und ist bi» jetzt nicht wieder zurückgekehrt. Er ist 1.70 groß, Gestalt kräftig, Haar dunkelblond, Narben infolge Kriegsverletzung an der Nase und ist an beiden Armen und Händen sowie an der Brust tätowiert Bekleidet war er mit Turnermütze, dickem grüne« DintmjackM, graugrüner West», dunkelblau« Man chesterhose, schwarzen Schnürschuhen. Die hiesige Polizei wache wolle man in Kenntnis setzen, fall» Sachdienliche» bekannt wirb. —* BerkebrSunfall Im Stadtteil Gröba. An der Ecke der Allee- und Strehlaer Straffe stieß heute in der 12. Stunde ein Personenauto mit einem Radfahrer zusammen. Der Radfahrer kam mit dem Schrecken da von, doch wurde ihm da» Rad zertrümmert- —* Um der Not der Alten zu steuern, wird jetzt die 3. AlterShilfe-Geldlotterie durchs»- führt, deren Ziehung bereit» kommenden Montag und Dienstag stattfindet. Bei einem LoSvrei» von nur 1 Mark werden 15401 Gewinne und eine Prämie auSaespielt im Gesamtwert von SO 000 Mart, darunter Hochstgewtnn 12000, Prämie 7000, Hauptgewinne 5000, 3 2000, 1000 Mark usw. Lose sind zunächst noch in allen ein- schlägtaen Geschäften zu haben oder direkt durch Direktion Sächsischer DoolfahrtSlotterien. DreSdeu-A. 1. ! der Oberposldtre der Linie abenb auf Nähe von wollt«, bi« gen und Ruin: UN Herzen von! , ... geschichtlichen Begebenheiten ist "'"..'7, um l Sagenkran» gewoben sine ist in vieler sprach sich ber Dorftai trag au», Lte 8 Mark-Gchetn« au» be« Verkehr »u ziehen, wohl aber «inen häufigere« Umtausch der Schem« au» hygienischen Grünten »orzunehmen. — Soweit bi« «nLpräaung von 'Stücken bnrchgeführt werbe« soll, hält er «» I. durch «in« an- thr« Berwendvng so- der« Legierung wohl bet Lohn —* Versicherungsrenten. Dir Nachrichtenstelle rposldirektton teilt mit: Die Postanstalten zahlen gSrenten für Dezember auSnahmüwetse be- L.ichtbt^d'ervortrag ds» Vereins ..Thüringer Landsleute'', Niesa. Smmtag, den 1. Dezember, veranstaltet der Wartburgleiter Schriftsteller Neb«, «senach, zwei Lichtbildervorträg«,- »Durch Thü- ringen zur Wartburg", in Rlesa, Hotel „Sächsischer Hof". Da der Herr Vortragende eine Vortragsreihe durch ganz Ostsachsen hält, sollen im Einverständnis mit dem Verein „Thüringer Landsleute" Riesa und Umgegend, auch für Riesa je ein Vortrag für Schüler und Jugendliche am Nachmittag und abends für die Einwohner von Riesa und Umgebung gehalten werden. Da Redner einer der besten Kenner der Wartburg, sowie des Thüringer Landes ist, will er vor allem in seinem Vortragszyklus auch im Gachsenlank die Einwohner auf die herrltchen Natur schönheiten des Thüringer Lande», mit seinen vielen Bur gen und Ruinen, an oer Spitze die schönste der Burgen im Herzen von Deutschland, die Wartburg, die so reich an geschichtlichen Begebenheiten ist wie keine andere Burg Deutschland», um der sich seit über 800 Jahren der Sagenkran» gewoben hat, tm Bilde vorführen. Aber auch den in Riesa und Umgeb, wohnenden vielen Thüringern will er wieder ein Stück Heimaterde zeigen. Möchte dem Vortragenden ein volle» Hau» b,schieden fein, wie ander- wärt». Alle» Nähere tm vorliegenden Inserat. D. —* Da» Postauto Leipzig —Döbeln —Dres den umgestürzt. D-r Etlpoftkrastwage« Letpzig—Döbeln—DreSben fuhr am Mittwoch ber Straß« Ltebertwoikwitz—Grimma ' in ber Threna, al» er einen Si.ohwagen überhole« Straßenbüschung hinunter und stürzt« um. Der Wage» war glücklicherweise nur schwach besetzt. Eine Dam« würbe so schwer verletzt, baß sie dem Krankenhaus zugeführt wer. den mußte. Einige weitere Personen wurden durch Gla». spltfter leicht verletzt. Da dir Straß« an der Unglücksstelle kurvenreich und unübersichtlich ist und der Strohwageu un- beleuchtet war, bemerkte der Führer de» Kraftwagen» de« vor ihm fahrenden Wage« zu spät «nd mußte t« letzten Augenblick versuchen, um eine« Zusammenstoß zu vermet- den, an den Wagen vrv-fzukommen —*D1«G«schäft»-undDerk:uf»beratung der Sächsische, inzel .andels.Gemein schaft nahm Mitte August ihre Vortragstätigkeit wieder auf. Wiederum waren die Vorträge über „Verkaufs- tzshchologie" und „GtimmungStraining''. die Herr Dr. Scharf abhielt und die Kurse des Herrn Dr. Gteckhan über „Zulässige und unzulässige Reklame" und „Einzelhandel und Arbeitsrecht" vom Einzelhandel besonders bevottugt. Ca. 900 Angehörige des Einzelhandels haben seit Mitte August bis jetzt an den Veranstaltungen der Geschäft»- und Gerkaufsberatung tetlgenommen. ll. a. machten auch der Drogistenverein zu Dresden, der Eisenhändler-Berband, die Einzelhandelsverbände Mittweida und Wurzen und auch das Arbeitsamt Dresden von der Einrichtung der Geschäfts- und Berkaufsberatung Gebrauch. Erfreulicher weise zeigten auch die Einzelhandelsangestellten von sich aus reges Interesse für die Fragen, die ihre Berufsaus bildung betreffen. So hatte der Gewerkschaftsbund der Angestellten Herrn Dr. Scharf eingeladen, an 3 Abenden über BerkaufSpsychologie zu sprechen. —* Landesverband sächsischer Feuer- wehren. Der Landesverband sächsischer Feuerwehren, der gegenwärtig in 31 Beztrksvereinen etwa 68 000 Wehr männer der Freiwilligen Feuerwehren Sachsens umfaßt, beging gestern in Dresden tm Belvedere unter zahlreicher Beteiligung und in Gegenwart von Vertretern der Behör. den unter Leitung seine» Vorsitzenden, Branddirektors Müller-Schmiedeberg, di« Feier seine» Mjährigen Bestehens. Namen» ber Regierung begrüßte Mintste- rialrat Dr. Müller und Präsident Dr. Lotze von der Brand- verstcherungSkammer den Verband anläßlich seines JuLi- läumS. Vertreter der Amtshauptmannschaft und LeS Säch- fischen GemeinbetageS schlossen sich mit herzlichen Glück wünschen an. Den Festvortrag über di« Entwicklung des Landesverbandes der Freiwillige« Feuerwehren in den ver- floffenen 60 Jahren hielt Branddirektor Frank-Letpztg. Auch die BerufSfeuerwehren der sächsischen Großstädte, in deren Namen Branddirektor Ortloph Li« Versammlung begrüßte, nahmen an ber Feier teil. —* Eie Einziehung ber 8 Mark-Scheine. Der BorstandSrat LeS Verbandes Sächsischer Industrieller befaßte sich auf Grund mehrfacher Anfragen au» Mttglte- derkretsen in seiner letzten Sitzung mit der in dem letzten Jahr stark in Erscheinung getretenen Einziehung von 8 Mark-Scheinen und ber Zunahme Ler unhandlichen ö Mark-Stücke. ES lagen wiederholt Klagen au» ber In- dustrte über die unhandliche Form -er ö Mark-Stücke, di« insbesondere bet Lohnzahlungen und der Verwendung von Lohntüten sich unangenehm bemerkbar macht, vor. Die Notwendtgkett ber Verwendung besonder» anzufertigender Lohntüten an» starkem Papier, di« Grüß« und Dick« der Stücke, die auch tm sonstigen Zahlungsverkehr die Verwen dung tm Portemonnaie bet einer größeren Anzahl fast «»möglich machen, hatte den Grvnd zu den Vorstellungen gegeben. Gleichzeitig waren aber auch di« bereit« früher häufigen Klagen über den schlechten Zustand der 8 Mark- Schein« erneut laut geworden. Die Verwendung der Scheine ist in vieler Hinsicht praktischer sowohl bet Lohn zahlungen wie auch tm sonstigen Zahlungsverkehr. Au» diesem Grund sprach sich ber BorstandSrat für einen An- - .. rk-Gchetn« nicht vollständtg hr »«ziehen, wohl aber «inen tausch der Schem« au» hygienischen 8 Mark-Stücke« durchgefübrt werde« f kür wünschenswert, -aß man für diese eptl. der« Legternng eine Form findet, die thr« 1 wohl bei Lohnzahlungen wie auch tm Verkehr «U der Kundschaft «leichtert, und fall» bet «in« Verkleinerung L« Stücke die Gefahr der Verwechslung mit 8 od« 2 Mark- Stücke« entstehen sollt«, »u erwägen, ob e» nicht zweckmäßtg ist, durch eine and«« Legierung auch diesen eine andere Form zu geben. —* Lanb«»taau«g Le» D.G.V. Der Deutsche GewerkschastSbunL, Landesverband Sachsa», di« Spitzen- organtsatton d« chrtstlich-nat. ArvettnehmerLewe-uug hat leine Anhänger zu «iner Vande»tagung am Sonntag, den 1. Dezember 1929, «ach Chemnitz etnberusen. Der Tagung geht eine große Kvnd-«8«ng voran», auf der R«ich»tag»- abgeorbneter Jmhusch, Vorsitzender de» Deutschen Gewerk schaftsbunde», üb« da» Thema .Die Stellung der chrtst- ltch-nattonalen Arbeitnehmerschaft in Staat «nd Wirt- schäft' sprechen wird. Auf der Landestagung werden Herr Georg Winkler, Leipzig, M. d. L, einen Vortrag über .vrtriebSrätrschulen und BtldungSfragen der fächs. Arbeit- nehmer" und der Geschäftsführer te» BühnenvolkSbundeS, Herr Richard Winzer, Leipzig, einen Vortrag über da» Thema „Christlich-nationale TheaterkulMr" halten. Die Tagung wird sich gleichzeitig mit der Wahl eine» neuen Vorsitzenden beschäftigen, da der Vt»h«rige Führer von Sachsen «ach Berlin vttsetzt worden ist. —* Kein Darlehen de» sächsischen Staate- bei der Arbeiterdank. Bekanntlich hatte sich die sozialdemokratische Lrbetterbank vor einig« Zett bereit