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an SS zuk< dir! »Es ist alles nur ein Mißverständnis, messisnrs, der Kammerherr de Cuory wird Seiner Majestät sofort Mel dung machen. Wenn unser Herrscher dem Kaiser ein Heer zur Verfügung stellt, warum dann vorher eine ungestüme Werbung und das von Cassel au«, wohin wir gar nicht ge hören?" „O'est vraiot" murmelte» die beiden Offiziere sich zu und entschuldigten sich. «Mr «chietten den Befehl «nd muhten ihn ausführen." Der Keine Wage« fuhr vor, lachend nahm Fleur von Ulrich Abschied, der ihr noch zuflüstert«: „Sei tapfer. Ge liebtes, wen« ich nicht wiederkomme. Gut, daß du Groß vater hast." Die arme Frau verriet nichts von dem, was in ihr tobte an Angst um den geliebten Mann. Boller Uebermut winkte sie mtt dem weißen Tüchlein ihnen noch nach, bis sie ohnmächtig in Christines Arm sank, di« sich selber Saum noch auf den Füßen hatte« konnte, hatte doch ein Bot« von äi« LntoUuox ckee llieem- IvgeddNtm ttr Leoner nümobeo. Saevzeprei, >,»» R». ebne Amtellxedüdr. Nun lag Fleur von Liebe umgeben in ihrem Bett und trank gehorsam den Schlaftrunk, de« Großvater ihr selber reicht« und der ihr tiefe« Schlaf brächte. Christine eilte zu ihrer armen Tochter m die Mühle, Bärbchen aber war eifrig beschäftigt, ein Körbchen zu richte«, kamst sie ihren Attentat auf Jrigoyen. Auf öen Präsidenten -er Republik Argentinien, Hippolyte Jrigoyen, ist am 24. Dezember durch einen italienischen Anarchisten ein Revolverattentat verübt worden. Während der Präsident selber unverletzt blieb, wurde sein Chauffeur getötet und -er Poltzeichef von Buenos Aires schwer verletzt. Der Attentäter wurde von Len Begleitern -eS Präsidenten erschaffen. Di« Franzose« zogen mtt ihm« Geworbene» mißmutig durch HM strömenden Rege«. Sie war«« all« deo Branot- weins voll und hatten darum zur Sicherheit ihre« Gefan genen di« Arme auf dem Rüchen zusammengeschnürt. Hin ter ihnen fuhr langsam der Wagen mtt den LUizieren und dem jungen Grafen, der höflich die UuterhatttNW Mrt«. " ',er wurde das «Schlafbedürfnis der Trim- hatte auf Befehl seines Herrn den Feinden chrliche Mischung vorgesetzt, mtt Tis geWv, Dzieren den Rest gegeben. in den Wald! Wumpfsinnig trottete die Kolonne ihnen voran, . .. Kutscher die Pferd« immer mehr, so daß der größer wurde. Richt umsenst hatte ihm der Schutz« Botschaft geschickt. Sie war richtig in seine Hönde gekommen. Es sttmd mir darauf: „Auf Medersehenl" Ulrich saß wie auf dem Sprung, als sich die Bäume dicht a« die Straße drängten. Die Feinde waren etngenM, da tauchte sein Bursche unter einer Eich« auf und »rächte Mich, der auf dem Rückfitz saß, ein Zeichen, als der Wagen schon an ihm vorbei war. Der Doktor sprang heraus und war schm» im Wald ver schwunden, als der Franzos«, der neben dem Kutscher saß, sein Entkommen bemerkte. Er schlug Littm, und die Offi ziere fuhren au» dem Schlaf auf. Ein wilde» Durcheinander entstand, da man aber das Unsinnige einer Verfolg»« ein sah, beschloß man, weiterzufahren. Die anderen Rieben Gefangene, man hatte gar nicht den Versuch gemacht, fie zu befreien, da sie gebunden waren. Der Magister wagt«nicht, seiner Rolle untreuz« »»erden, auch hatte er ja die Hauptsache erreicht: der Müller, fett, Todfeind, blieb Gefangener. Für das Wetter« würde er in Cassel schon Sorge trage«. Für den Mann der Rose gab es kein Entkommen und — keine Gnade! Ulrich nahm, al» er in dem Bersteck glücklich «»gekommen war, da» Geschick aller in die Hand. Die meisten Burschen fanden ein Asyl in Dietrichstein, die anderen bracht« Restorf fine Wildkatze. Haase dagegen ergriff drinnen das bereit- üegead« dicke Tuch «ad den großen Wollmantel. In wilden kHe« durcheilte er nochmals die Keller, öffnete dann ein kleines Fenster und späht« hinab. Er war zur Stelle! Hier seichte da» Gemäuer tief hinab. Unten stand dichtes Ge büsch, das ihn, wenn er Glück hatte, vor dem wetteren Sturz bewahre» würde. Run mutig den Sprung gewagt! Er band sich das Tuch fest um den verwundeten Kopf, zog de« Mantel an und glitt rutschend die Mauer hinunter, das letzte Stück jählings stürzend. Ein dichter Strauch nahm ihn auf. Er war ganz betäubt, doch raffte er sich auf und ging suchend auf demselben schmalen Pfad weiter. Hier mußte doch die Höhle sein, von der Weller gesprochen hatte und an die ihn Bärbchen erinnerte. „In den Brom beere«!" hatte der Alle damals gesagt. Da waren sie schon! Wie die stachen, aber das half nichts, er mußte hindurch. Er bog sie vorsichtig auseinander, da er keine Spur hinterlassen durste, dann schrie er leise auf. Wahrhaftig da war das Loch und so tief, daß er sich gut in ihm verstecken konnte. Ganz ermattet lag er da und sagte nur immer wieder: „Mein Bärbchen, mein geliebter Schwarzkopf!" Zuletzt nmrmette er noch. „Wie eine Wildkatze sprang sie de« Kerl aal" Dann lachte er in sich hinein und schlief ruhig und fest. Der Blutverlust hatte ihn doch sehr geschwächt Di« Feinde wollten aber ohne Haase nicht heim marschiere», so setzten sie sich noch un Weißen Hirsch fest, »»ährend einzelne Trupps nach ihm suchte«. Ei« tüchtiges Mahl wurde gehalten, bei dem Bier und Schnap» «ttht hehlten, denn droben auf der Burg tafelte» ihre Offiziere Und ließe« es sich auch wohl fein. Sie waren bei dem Regen gern länger geblieben, da ihnen die schöne Burgfrau nur z« gut gefiel. Fleur plauderte in ihrem elegant«« Französisch ihnen allerhand vor von ihrem Bester, dem Kammerherr« des Königs Jerome, un- schien ganz getrost zu sein. „Der König wünscht mich bet Hof zu sehen und mein«» Wann auch, mossisurs. Er ist ein berühmter Reifender und füll ihm über sei«« Entdeckungen Bortrag hatte«. MajestA weiß sicher nicht» von der Werbung. Dann lochte sie Ulrich fröhlich an. „Morgen wirst du schon wieder Hiersein. Du wirst dem König schon gefalle«, er weiß schon eia«, Posten für dich in seinem Gefolge." Sie schenkte den Herren «in, und unten in der Gesinde stube saßen die Leute und zechten auch. Der verwundete Franzose, der wieder munter war, mitten darunter. Bärb chen trug zu und ging auf die derben Witze ein, »ehrt« sich ihrer Haut und »iederhotte immer wieder: „Aber wsssiours, auf «ine» Soldaten mehr oder weniger kommt es nicht an. Lasse« Sie doch man ruot laufen. „Wir werde« ihn schon finden," versicherten die Fran zosen dann lachend. Wer einer nach dem ander« kehrt« unverrichteter Sache zurück, da wurde ihnen die Suche sel ber leid. Der Rege» goß wieder i» Strömen, und die beiden Offi ziere nahmen mtt Dank den Wagen an, den der Burgherr ihnen für den Heimweg anbot «yve» Haas« herum, daß Vie Friedensstörer lachend Ge hörte« und ihr« Witze Mächten. Niemand sich es, wie da» scharfe Messer in Bärbchen» Hand sein« Pflicht tat. „Ich darf doch von ihm Abschied nehmen, myssisur«. Da» kam, mir keiner mchren." Sie ding cm seinem Halse und flüsterte ihm etwa» zu. Scho« kam der Unteroffizier aus der Halle, kein« Minute war zu verlieren. Bärbchen stieß Haase in di« Tür, die di«s«r sofort ver- tten-tte. m» ivraug dem z-springen-en Franzos«» cm wie m der Nähe unter, den» in das Dark durfte keiner zurück. «ehme« jederzeit entgege« für veberse«: L. Förster, Bobersen Nr. 07 Glanbitz: Frau Hesse Nr. S Gohli»: E. Kühne, Nr. V7 Grdd«: 8. Hanbold, Strehlaer Str. 17 „ M. Hetdenreich, «lleestr. 4 „ O. Riedel. Oschatzer Str. S „ Frau «ulke, Kirchstr. 19 »rddel: ». Vetter, Gröbel Nr. 1 Jahnishausen-BSHlen: F. Steinberg, Pausitz Nr. 8 Kalbitz: F. Steinberg, Pausitz Nr. 8 Lanqenbera: Otto Scheuer, Bäckermeister Lentewitz bei Riesa: Frau Schlegel, Leutewitz Nr. 176. Meraendvrf: L. Schumann, Poppitz 1« Merzdorf: O. Thiel«, Gröba. Oschatzer Str. » Moritz: K. Vetter, Gröbel Nr. 1 Nickritz: F. Steinberg, Pausitz Nr. 8 Nünchritz: Mari« Thränitz, Wiesentvrstr. S Oelsitz: M. Schwarze, Nr. 41 Pausitz: Mr Schwarze, Oelsitz Nr. 41 Poppitz bei Riesa: L. Schumann, Nr. 18 Prausitz: F. Steinberg, Pausitz Nr. 8 Riesa: Alle ZeitungStrSger und zur Vermittlung diese die Tageblatt-GeschäftSstelle Goethestx. (Telefon Nr. 20) Rddercm: M. Schöne, Grundstr. IS Sagerktz: Frau Heffe, GlauVitz Nr. S Seerhausen: F. Steinberg, Pausitz Nr. 8 Weida (Alt-s: Fr Klug«, Lange Str. 11ö Wetda (Nen-s: F. Pöge, Langestr. 26. Zeithain.Dorf: S. Gandholz, Teichstr. 18 SeithaimLager: Richard Schöuitz, Buchhändler Komplizen, dem 33 jährigen noch flüchtigen Schnitter Michael Kacztnsky, den 58 Jahre alten Landwirt Reiicholo i Werbelow auf dess«, Anwesen in Reufalkenwald bei Bär- Walde in der Neumark erschossen und die Schwester Werb«. ' low« durch einen Schuß schwer verletzt. Sn dem Glauben, daß beide tot seien, schleiften sie die Körper auf einen Komposthaufen und bedeckten sie mtt Dung. Dann be gaben sie sich in da- Haas deS Geschwtsterpaare«, cm» dem sie wegschlepvten, was ihnen i» die Winde fiel. U. a. erbeuteten sie 21000 Papiermark. Bevor sie Sie Flucht ergriffen, demolierten sie in barbarischer Weise die Wohnungseinrichtung. Als die Mörder schon längst davon geeilt waren, kam Anna Werbelow, deren Verletzungen nicht tödlich waren, in ihrs« schauerlich«» Grab« nieder zu Bewußtsein, arbeitete sich mühselig aus dem Dung- Hausen hervor und schleppte sich schließlich, mehrmals zu- sammenbrechend, »um nächsten Wirtschaftshof, Steinbach- gründ, wo sie von der Bluttat berichtete Bon den Der- vvecher« wurde jedoch keine Spur mehr gefunden. Werbe- low wurde tot auSgegraben. Seine Schwester genas später im Krankenhaus. Im Kottbuser Gefängnis wurde der «ine der Täter, Kaczmarek, der wegen Diebstahl» «ine vier jährige Freiheitsstrafe zu verbüßen hatte, jetzt ermittelt. Beruf«»- i« Sie-elstz»rfer Prozeß. )( Fürth. Gegen da» vom erweiterten Schöffengericht i« Fürth gefällt, Urteil im Gtegelsdorfer «senbabnprvzeß hat der Staatsanwalt Berufung ringelest. Gbenso hat -er Anaeklaat« Obrrbabnmeister Lt»hlfattz -»rch seinen Ver teidiger vernfu»» «inlegen leffe«. livnbestoUanxen «es bas i» alle« Schicht«, der Sinmohuerschaft ,,» Riesa mch Umgegend gern gelesene Riesaer Tageblatt »«« Bezug «»Her un» Zeitschriften. Bet -er N«-aktiv» eiugega»»«,: »Eßttr NeichüpvttMdMchm UM. HerauSgegeben mtt Unterstützung des RetchspostminlstertumS. Konkordia- Verlag, Leipzig L. 1. Goethestr. S. PretS RM. 4.-. Der Kutsche Reichspoft-Kattnder ist 1» zweiter Folge er- schienen. Auch diesmal will « bi« Ostentüchkeit in knap per »ud anschaulicher Form über die vielseitigen Sinrlch. tungen -er Deutschen ReichSpost anfklärcn und die zweck- mäßigst«, bequemste «»L wohlfeilste «usnnckuna der ver- «tzbintttel zeigen. Er bringt al» Tttewild i« «mtt- farbendruck ttne Landschaft am deutsch«» «Hein, die dmffß «eüzetniche BerkehrSmtttel der Deutschen ReichSpost (Posi- krastwagen, Posislugzeug, Rundfunksender) belebt ist. Di« -mm folgenden Ivü Blatter sichren durch Bild und Test -em Befchau«r vor Augen, wie sich di« Deutsche ReichSpost »fit ihren moder««« Einrichtungen de« Wirtschaft»-, Gei ste»- und Gemütsleben de» deutschen Volkes anpaßt rcvd zugleich, wie sie die neuesten Fortschritte der Wissenschaft und Technik in ihren Dienst stellt. Darstellungen der ver schiedenen Zweige de» Postbetrieb» geben einen Ueberbltck. über die zahlreichen BerkehrSmüglichkette«. Bilder a»S dem Postscheckbetrteb zeige» die große Bedeutung de» »ar- geldlosen Zahlungsverkehrs, solche an» dem Sustpostbetrteb -en wachsenden Wert dieses jüngsten un- hofstmngSretch«, DtenstzwetaeS. Wir sehen, wte die Kraftposten de« Ver kehr nach den entlegensten Ortschaften vermitteln und den Reisende« immer neue Schönheiten -rs deutschen Vater land«» erschließen. In einer Reihe wohlgelungener Bilder erscheint der Rundfunk, der sich zu einem Kulturfaktor erste» RaugeS entwickelt. Fernsprecher und Telegraph stnd evenfall» eingehend behandelt. Bildlich un- textlich wird über Anlage, Einrichtung un- Betrieb, sowie über die best möglichste Ausnutzung dieser Schnellnachrtchtew-Berkehr»- mtttel aufgeklärt. Mechanische Einrichtungen aller Art »eigen, Latz die ReichSpost -er Rationalisierung in Ver- waltung, Betrieb un- Technik ihre besondere Aufmerksam keit zuwenbet. Andere Kalenderblätter bringen eindrucks volle Bilder von der Fürsorge der ReichSpost für die Hnn- -erttausende, denen sie Brot gibt. Auch diesmal sind be sondere Gebühren-Uebersichten betgegeben. Go tst d«e Kalender wiederum eine Quelle reicher Anregung und Be lehrung. Beste Ausstattung, künstlerisches Bildwerk, klarer Text und Druck zeichnen auch den 2. Jahrgang aus. Die Anschaffung d«S RetchSpost-KalenderS ISA) tst daher wavm zu empfehlen. Nicht Nochen, sondern nur Otzomaltiue in heißer Milck oder in heiß«« Wasser auflökeu. Dann haben Vie ein Nöhraetränk, da« Ihnen sehr schnell neu« Kräfte zuführt. Ovomaltin« tfi meist schon in 10—20 Minuten vom Körper ausgenommen, belebt also schnell. Orislnaldosen mit SSO gr Inhalt zu L.70 RM„ 500ar 5.— RM. in ollen Apotheken un- Dro««ri«u erhältlich. Gratisprobe un- Druckschriften von: Dr. A. Wander G. «. b. H., Osthofen.Rheinhessen. Auf dor „Men Pur," und «ff de« Dietrichftett, flog« die Lote« au» und ein und wenn ei«» die Einsamen auf recht hielt, so war es die». Der Burgherr war sehr gealtert, aber treu stand er auf seinem Posten, die »»«off««« jun» da sich der Magister «ach Einigen Lagen wieder eins«-. Man hatte in Cassel de« Lehrer der Jugend für unab kömmlich erklärt. Damit war auch Haases Schicksal entschieden, »ach «ttm« stürmischen Abschied von Bärbchen, folgte er den^ Große« nach Dietrichstein, oo« wo di« beide«, vo» Hand zu Hott weiter gegeben, nach mühseliger Fahrt in Rußland landete«. Zeine Frau erhielt Nachricht, daß fie sich bei de« deutsch« Männern befanden, die, schon vorher dorthsi, geflüchtet, itt Diensten des russischen Kaisers standen. Das war das Letzte, was seine verlassene Frau vo« ihm hörte. Bon dem arme« Müller kam keine Botschaft. Und einige Woche« spät« wälzte sich ein Heer von 600'000 Mann durch Preußen, das arme Land sein« letzte« Kraft beraubend. Friedrich Wilhelm IK. wurde gezwungen, unter General Ports Führung 20 000 Preußen den Fran zose« zuzuführen. Unt« General Schwarzenberg zog«, 3ÜÜ00 Oesterreicher aus. Die Rheinbundfürsten stellt«, willig ihre Untertanen unter di« Fahne« de» Kars«, wie kiisher. Die Jugend des Londes war fort, Elend zog von Hans z» Hau», das letzte Pferd war genommen. Die Entte vom Halm geraubt. Da erwachte unter dem Hammer der Not das deutsche Boll zu dem eine« Wille» der Tat. Heimliche Botschaft ging um am Rhein sowohl wie im Osten, im Norden wie im Süds». Rocb saß der Feind stzst wollte es nicht glauben, aber die Nachrichten mehrt«, sich. We Truppen der Rheinbundfürsten und die an« Jerome- Königreich wußte man bei den blutigen Kämpfen, die Napo- loas Weg nach Moskau begleitet«,. Dte Verluste wamn ungeheuer. Noch e-iwe st»rch<tbare Schlacht bei B»r^Hi«o HM 7. September und Napoleon zog als Sieger in Moskau et«. Jubelnd flog die Nachricht nach Frankreich, aber dann ging es wieder vo» Mund zu Munde: „Moskau brennt." Zweifelnd hörte «um die Bdffchaßk! Vksttmor denn ftz fi>D die Zuchtt»tte des Feindes auf dem deutsch« Feld«, ab» das Gemurmel blieb. DreWgtansend Mann nur brachte Napoleon »«rück cm dte Beresdia. Nur ein Regiment hielt todesnntttg vor da» Ansturm, der in wild« Panik den üe Hergang über da, Fluß erzwingenden Truppe», die Wacht an der Brücke, dte immer wieder notdürftig geflickt wurde, wen« sie »Mer ihrer Last zusammenbrach. Und dkf« Regiment war — et« denksche«: dte vom Niederrhein, von der Supper und von der Sieg. Helden in treuer Pflichterfüllung! Wte eft, Aufschrei ging es endlich durch das Land, Napo- l«m auf der Flucht! Man hatte ihn gesehen, die Nachricht war ttmlaubigt. 3m Schlitten ging es in rasender Fahrt durch Deutschland nach Paris, da» konnte nicht verborgen bleiben. Kork «»er stand «ft dem großen »«versehrten preußisch«, Korps auf russischem Gebiet nahe bei Tilstt und schloß ohne Erlaubnis seiue» «öniM »ft den »»Gen dl« Konvention von Tauroggen ab.