Volltext Seite (XML)
M 8. iWMkk. «Maßarke»» »es 10a. «^«rtKaga» da» »tal-O«, MIM«. Am Montag, tz,n »3. S«t««L« 133», fährt N». der Geburtstag «in« in d«r Gefchlcht« d«r Natunvsssenschasten in bemerkenswerter Stell, stehenden Forsch,« »um hundert- Den Maler d«r violoo« -rrmann Müller ward am kS. September 1829 ,u Mühlberg geboren. Hier ikt »uniichst etwa» über feinen Eeburtßart »u faaen, der in verschiedenen Wirken verschieden anaegeh«» wird. In manchen Füllen soll Mühlder» a. d. Md« in Frag» kommen? in anderen Füllen wird einfach nnr Mvdldera angeaeben, wobei man sich auch da» Mühlbera in Thüringen denken kann, wa« überhauvt den Hauvtansvruch auf dir Tatsache. der lraalicb« GeburtSvrt »u sein, «heben darf, Persönlich« Durchsicht der Kirchenbücher de» Pfarramt,« Mühlder» (Elbe) au« den Jahren 1820—1889 hat «aeben. daß daselbst die S«burt»«lntraouno d« Hermann Müller nicht »u sind»» ist — damit steht fest, daß Mühlberg (Sibel au«»uschaltrn ist bei d« Klärung derSeburtSortefrage. E« ist merkwürdta. daß selbst größere Nachschlagewerk« den Febler mit auk- genommen haben, der in der Angabe Mühlberg (Slbel besteht und «ine Jrrrfübrung bedeutet. — Hermann Müller studierte vom Jahre 1848 ab in Halle und dann ivütrr in Berlin di« Naturwissenschaften, um dann 1884 al« Lebrer in Schwerin und 1888 in Lippstadt »u wirken. Bleichen Fahr« beginnen dann seine großen Forsch«na«reisen nach Kürnten, Srain und Istrien, wo er di, Höhlen de« unwirtlichen, rauhen Karftgrbirg« nach augenlosen Höhlen küfer« durchforschte. Li« besonder, Bedeutung seiner Arbeiten liegt in seinen dlütenbiologischen Forschungsergebnissen. Biologischen Be- obachtungrn widmet« sich der Gelehrte, nachdem er sich zunächst bemüht batte, die Phanerogamenflora der Stadt Lippstadt und deren Umgebung fest,»stellen und nachdem er in den Jahren 1888—1866 Studien über dte Moo«flora der Provinz Westfalen ausführte, denen »»folge er Herbarien über westfälische Laubmoose herausgebrn konnte (1864 bi« 1866). Danach begannen sein« eifrigen dlütenbiologischen Studien, dl« damal« bahnbrechende Ergebnisse lieferten und ihn an die Spide seiner wissenschaftlichen Disziplin stellten. Die Resultate seiner Forschungen batte Müller in dem 1873 in Leipzig erschienenen Werke »Die Befruchtung der Blumen durch Insekten" niederaeleat. In den Jahren 1879—1882 gab er in drei Teilen eine Fortsetzung seine« ersten Werk« herau«, daß wesentlich seine Beobachtungen blütenbiologischer Art bei den Alpenblumen barg. Mit unermüdlichem Fleiß hatte der Gelehrte nach dem Jahre 1873 in mehr al« fünf Sommern, wo er fortgesetzt die großen Ferien in den Alpen »»brachte, seine Studien be- triebe« und »um Abschluß gebracht. Unter den 388 Naturforschern de« vorigen Jahrhundert« b«»«ichuet Lennert 8 al» Atheisten, darunter auch Hermann Müller (Dennert, Di« Religion der Naturforscher, 1916? Deichert). — Der Gelehrte starb am 26. August 1883. I. Th.. R. zriüM Aw», rst Vom Presseau-schuß de« BeztrkSlehrervereins Riesa etngefanbt. Die sächsische Bolksschullehrerschaft feiert am 23. Sep tember den 100. Geburtstag von Friedrich Ditte«, des Manne», der sich um die Pädagogik und die Hebung der Volksschule und de» Lebrerstande» größte Verdienste er worben hat. Ditte«, in den Mer Jahren heiß umstritten, wird heute in der Oeffentlichteit kaum noch genannt. In der sächsischen Lehrerschaft aber wird nur in größter Ber- ebrung seiner gedacht! Friedrich Dittes wurde am 23. September 1829 in Jrfersgriin im Vogtland«! geboren. Sein Vater war ein armer Pechsieder. Er wollte nicht» vom Lehrerberufe wissen, und wenn nicht die Geschwister dem Bruder mit ihren kümmerlichen Sparpfennigen ge holfen hätten, wäre Ditte» niemals Lehrer geworden. Die freiheitlichen Ideen oer 48 er Jahre bewegten den welt offenen und freiheitlich gesinnten jungen Lehrer Nur die Bitten seiner Mutter hielten ihn damals zurück, sich politisch zu betätigen. Die Bildung auf dem Seminare, dürftig und rückständig, genügte ihm nicht Er studierte auf der Leipziger Universität unter unsäglichen Entbeh rungen und stellte sich dann in die Front der vorwärts drängenden Lehrerschaft. Auf der allgemeinen Säch sischen Lehrerversammlung 1864 in Chemnitz hielt er seine berühmt gewordene Rede über die deutsche Sprache und Literatur aus den sächsischen Seminaren. Die scharfe und berechtigte Kritik drang weit über Sachsens Grenzen hinaus und nötigte die Regierung, die Seminare einer Reform zu unterziehen. 1865 wurde Dittes als Seminar direktor nach Gotha berufen. Kaum hatte er sich durch die Bearbeitung eines neuen Lehrplanes für das Seminar verdient gemacht, erging an ihn ein Ruf nach Wien. Er sollte die Leitung des Pädagogiums übernehmen, einer Lehrerfortbildungsstätte, die der liberale Gemeinderat von Wien unter Ausschaltung der klerikalen Schulverwaltung gegründet hatte. Dittes folgte dem Rufe, obwohl er wußte, welch schwere Kämpfe seiner harrten. In Scharen drängten sich die Lehrer um ihn, seinen Borträgen zu zuhören. Seine freiheitlichen Reden fanden stürmischen Beifall. Die Sprache, die er führte, war voller Mut und Kraft. Inmitten eines klerikalen Staates entwickelte er freimütig seine Gedanken: „Wenn erst noch die Haupt schäden des öffentlichen Lebens, der alte, gegen Licht und Freiheit gerichtete Bund zwischen Staat und Kirche und der moderne, die materielle Wohlfahrt der Völker unter grabende Militarismus beseitigt sein werden, dann wird manches als reife Frucht erscheinen!" 1869 gelang es, in Oesterreich das fortschrittliche Rcichsvolksschulgesetz durch zubringen, dessen segensreiche Auswirkungen in Oester reich noch heute zu verspüren sind. Die Prügelstrafe wurde beseitigt, die Schulaufsicht Fachmännern übertragen und der konfessionelle Charakter der Volksschule aufgehoben. Dittes warf sich mit ganzer Kraft auf die Durchführung der Schulreform. Ein Jahr später gelang es ihm, in Men das Schulgeld für Volks- und Bürgerschulen auf- zuheben. Man wählte ihn In das Parlament und in den Reichsrat. Seine Reden erregten die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. Er kämpfte für die Befreiung der Volks schule von schulfremden Mächten, für die Vertiefung der > Lehrerbildung und für die Hebung der Volksschule. Die Volksschule wollte er aus der Rolle einer Armleute- und Wtnkelschule befreien und sie zu einer hochwertigen Bil dungseinrichtung erheben In unsrer Zett der Flucht au» der Volksschule, der Ueberküllung der höheren Schulen und d« Berechtigungsunwesens ist es heilsam, was der erfahrene Schulmann Dittes über Bildungsvorrechte und Schulunrecht sagt: „Nicht dadurch, daß einzeln« Indivi duen oder Gesellschaftsklassen zu hoher Bildung auf steigen, sondern dadurch, daß sich die Gesamtheit zu einem menschenwürdigen Dasein erhebt, wird daS Glück, die innere Kraft, der feste Bestand der Staaten be gründet." Sein freimütiges Eintreten im Kampfe gegen die Machtansprüche der Kirche auf die Schule brachte ihm die Feindschaft der klerikalen Kreise in Oesterreich ein. Mit den niedrigsten Mitteln suchte man Dittes zu verdächtigen und seines Einflusses zu berauben. Eines Tages wurde auf ihn ein Attentat verübt. Dittes ließ ich nicht beirren. Durch Uebernahme einer pädagogi- chen Zeitschrift verbreitete er seine pädagogischen und chulpolitischen Gedanken über ganz Deutschland und Oesterreich. Endlich gelang es seinen Gegnern, seine Pensionierung durchzusetzen. Doch Dittes ruhte nicht, unerschrocken mühte er sich weiter, den freiheitlichen Sinn unter seinen Amtsbrüdern wachzuhalten. Einen Ruf nach Chile als Professor der Pädagogik lehnte er ab. Die folgenden Jahre fanden ihn oft als Redner auf Lehrerversammlungen, auf denen er für die Fortentwick lung der Volksschule und für ihre Befreiung aus kirch licher Abhängigkeit warb. 1896 starb er. WaS er 1881 beim Abschied aus seinem Amte seinen Gegnern zurief, hatte sich erfüllt: „Ihr könnt nicht mehr vernichten, was ich geschaffen habe. Die Zutunst wird entscheiden, welche MX «L erkalten. I.UX König »IsssUeä ULULLLEocrssmurr ovam vear/z» o,«c/cn «cisren WklrvM' -- 1. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.) SBmm PW, Wittmar! Steck' dir eine Zigarre an! Mr UN, her thse r. Es fragt« an. tpäeh« Mann« ein-Elst weint« aus dem Schoße de« Bat««, — »en ließ es weine«. Er wartete geduldig, kiest er aber von sich. Rach und nach gab da« Kind den Widerstand auch lxw Weine« verstummte. ist gut undhat das Glichen lieb.* > Kind wurde ein «ein wenig sicherer. — List du gut, Papa?" bin dir Mst, mein Kindl And du muht de» Papa chen. Konnn, drück' den Papa und gib ihm «inen ch so wann und »«trauenerweckend, daß da» muen faßt« und den Lat« schlich«« umarmte M vorhin der Federhalter aus der Hand geglitten, und die Fed« spießte im Holz. Ich wußte, daß Besuch kommt, aber «neu so lieben Besuch habe ich doch nicht erwartet. Hast du Hunger? Willst du was essen? Nicht! So, hier ist Feuer! Nun sag' aber mal, mein Junge, wo hast du denn die ganzen Jahre gesteckt?" „Draußen in der Welt! Du weißt ja, was mich damals forttrieb. Ich wollte vergessen. Aber einmal kommt doch das Heimweh und die Sehnsucht, mein Kind zu sehen und dich. Bat«. Wir haben uns immer gut verstanden." »Das haben wir, mein Junge. Das Kind ist nun heran- gewachsen. Es ist gottlob gesund und munt«. Willst du « sehen?" „Io, Vater! Ab« vorher noch ein Wort! Glaubst der, Hotz es ... mei«« Tochter «st? Du weißt, daß ich nicht ohne Wmd so frage." »Ich weiß es, Wittmar," anwortete der alte Feyerabeud «M. „Aber du darfst ohne Sorgen sein. Sieb dir deine Locht« an, sie ist dir wie aus dem Gesicht geschnitten." Vue Last fiel von de« Manne» Seele. Tief atmete « auf. -Sott sei Dank! Last' mich jetzt Else sehen." Der Chormeifter stand rasch aus und verließ das Zimmer, «u nach wenigen Augenblicken mtt einem reizende« vier- sätztaeu Locken köpf zurückzukommen. Scheu stand die kleine Els« vor dem fremd«» Man«. Willmar wurden die Augen feucht, al« « fest» Ktud sich. »Willst du nicht zum Papa komme«, «eine Este," wHürtltch zu dem Kinde. Doch die kleine Else stcmd stH den fremde« Manu mtt cmastooSle« Av OOv -«THIAM, ' UZ« bös'." finstrrn' Uuobeuck legte Pcheeuf : « bannte Ihn rasch wieder. Willmar Heydens Augen wurden feucht. Wie wohl tat es, ein so süßes, liebes Wesen im Arm zu halten! Er spürte plötzlich ein Heimatgesühl im Herzen. Dann griff er in seine Taschen und packte aus. Er hatte verschiedene Herrlichkeiten eingekauft. Klein-Elschens Augen givo-n über, als sie das alles sahen." „Für mich, Papa?" fragte sie ganz atemlos. „Ja, für das kleine Elschen, das den Papa immer kleb haben soll." Da kletterte das Kind auf seinen Schoß, und abermals rankten sich zwei Kinderarme um seinen Hals, ein weicher Kindermund suchte seine Lippen und sprach süß: „Ich hab' dich immer lieb, gut« Papa! Du bist gut. Ich bin dir gut, Papa!" Heyden lächle schmerzlich bei diesem Geständnis. Ms er dann seinem Schwiegervater wieder allein gegen übersaß, begann der alte Feuerabend wieder: „Wie willst du es nun halten. Junge? Ich meine mit Elfe?" „Ich will Else von hier fortnehmen. Ich muß es, Baler. Sieh dir das Kind an. Die Großmutter erzieht es zu einer Zierpuppe, und ich will nicht, daß mein Kind so wird, wie es leider die Mutter war. Verzeih' mir, daß ich so sprech«, ab« zwischen uns Männern muß Klarheit sein. Feyerabend nickte stumm. Heydens Worte taten ihm »eh, denn « wußte, daß « die Wahrheit sprach. AZtllmar sch stnnead vor sich hin. „Ich weiß »och nicht recht, was ich tun soll." »Bleib« hier, Wißlmar." „Ich wußte es, Wittmar!" sagte er stockend. „Ich war darauf gefaßt, den« du hast recht, das Kind ist in falschen Händen. Meine Frau hängt mtt einer wchren Affenliebe an dem Kinde, ab« fie verdirbt es. Da» Kind war «»«in Sonnenschein." „Es soll dir nicht entzog« sein, Dater!" sagte Heyden herzlich mtt» ergriff di« Hcmd de» Alten. „Ich will es gut umerbringen, und du sollst oft zu ihm kommen. Wo ich es uMerbringe, weiß ich noch nicht, ab« gut soll es unter- „Erlauben da» deine finanzielle« Verhältnisse, Willmar?" Heyden nickte. „Sch bin zwar ein armer Teufll wie früher, aber für mein Kind hab« ich in de« vier Jahren cmdie siebentausend Mark zusammengescharrt. Davon sollen dreitausend dir sei«, und di« anderen viertausend will ich für „Ich fürcht«, daß ich mich K, der Großstadt nicht mehr wohlfühle« kann. Sch hab« zu lange in der Freiheit, im Leben draußen gesteckt. Mich tretbt es wieder hinaus, aber ... jetzt ist etwas da, wa» mich hält: mein Kind. Ich weiß g2l*Skö*mtt dir zu Rot« und überstürze nichts. Ich hab« dich immer gern gehabt, mein Junge, es würde di« Freude meine» Wer» sein, «em, ich dich nüt deinem Kinde bauernd in meiner Nähe wüßte. Loch laß' uns jetzt nicht davon reden. Ich muß zur Probe." „Du bist noch an der Staatsoper?!' „Ja!" jeuftt« Feyerabend auf. „Ich bin nicht mehr ge worden als Ehorvirettor. Aber ich bin zufrieden. Früher hab« ich gedacht, di« Welt wartete auf mich, ab« es ist gut, daß die Eitelkeit im Alter verschwindet." „Es ist besser, wenn sie noch früher flieht, Vater. Ich hc»e ^HeÄ«nEo8?al» er die Choristin Elvira Feyerabeich heiratet«, bei seinen Schwiegereltern gewohnt. Mit einund zwanzig Jahren... mlcht« er, d« in einem Bankhaus« tätig war. die blonde kokett« Elvira heiraten. Ab« nicht der Umstand, das Weibe» in d« Näh« wußte, konnte, «griff ihn am stärksten. Leut» der aefeierte Tenor «ar. schcfffen. Er war nur allein in der Wohnung. Sein Schwieger- vater war zur Probe, «ährend Frau Feyerabend Ein- känfe erledigte. Die Raufthaoit seiner Liebe ward vor seinem Aua« wieder lebendig, als « seine Gedanken zurückwandern ließ. Wahrlich, « hatte an der Seite seine» blutjungen Weibes schön« Stunden verlebt, die « nie vergessen würde. St« hatte da» Leben so heiß geliebt. I« Gedanken zog er die Kaste« de» Schreibtisch«, aus Sie waren le«. Ms er in den letzte« Kaste» blickt», stutzte «. Ein Bündel Briefe, liebevoll mtt einem blauen Bändchen zusammen geschnürt, lag darin. Mtt einem unangenehme« Gefichl ergriff « di« Briefe knüpfte das Bändchen langsam ans nm «griff den oben In feinem Schwiegervater hatte er einen Freund ge habt, der zu ihm stand und ihm stets zur Seite trat, wenn Frau Anna es in ihrer Gehässigkeit gar zu wett trieb. Sie hatte von der Eh« nicht» wissen wollen, denn sie liebte ihre Tochter mit einer Affenliebe ohnegleichen und hatte ge hofft, daß ihre Tochter einmal eine „feine" Partie mach«. Uno das war der simple Bankbeamte Wlllmar Heyden nicht. Daran änderte auch nichts, daß der Dater Willmar», um dem er fett sein« Heirat zerfallen war, als Regi«nmg«at in Aachen lebte. Wlllmar hatte das Gymnasium besucht und sollte die höhere Beamtenlaufbahn de» Vaters einschlagen. Aber der freiheitlich gesinnte Willmar hatte dazu keine Lust und ver schwand mtt 19 Jahren aus dem Elternhaus, schlug stch schlecht und recht durch und war mtt 21 Jahre« Pastl- beamt«. Und dann begann sei« abenteuerliches Schicksal. Er lernte die schöne, kokette Elvira Feyerabend kemmc und verliebte sich in sie. Die Ehe war unglücklich, obwohl Elvira mtt groß« Lieb« an ihrem jungen Gatten hing. Aber die Mutt«, zu der die Tochter gewissermaßen in eineg, Hörigkeitsveryältais stand, ließ dc« beiden nicht glücklich werden und verfolgt« den ihr nicht genehmen Schwiegersohn mtt ihrem Hcch. Dann kam das bittere Ende: Elvira starb. Die Szene, die sich damals zwischen der tobenden Mutt« und Willmar Heyden abspielte, konnte Willmar nie ver gessen. Es war zugleich eine unbarmherzig« Abrechnung ge wesen. Zum ersten Male war der sonst so stille, geduckt« Heyden au» sich herausgegange« und zum flammende« An kläger geworden. Und oer alte Feyerabend trat ihm zur Seite, stimmte ihm zu, al» Willmar sagte, daß er fort wolle, um zu ver- aessea, bat Feyerabend, ihm da» Kind dazulassen. Er werde dafür sorgen, daß es wop gehütet sei. Willmar ließ ihm das Kind. War es recht, hatte « richtig aehandev, daß « das Kind in der Einflußsphäre der Großmutter ließ? Er sann, al» er an dem zierlichen Damenschreibtisch seiner toten Frau saß, darüber nach und kam zu keinem Resultat