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«WlWplM» Lte amtliche GrokharrdelSinyerztffe, »,»1«. v. »s. 18. ö. bi«« Reichsamtes nahe»» u»vl gSausschuß on im Namen " einge- ..... gen Forderung Oer unbe- vnd Irj.4 'Diz Aff" 1» Rohstoff« und Halvwaren war mit sßt,8 u,wahrend diejenige lür industriell, Sertigsar«« Mit LS7,t ttS7.S) leicht »,ch0,a«h«N I-t. m M M seinen UM,M Genf. (Funkspruch) Im Abrüstun erklärte in Fortsetzung der Debatte Loud, .. ... ...... seiner Regierung, er unterstütze den von Politis ern, brachten Antrag, da in Ihm die verschiedenen Auffassung berücksichtigt würden, vor altem die Forderung der unbe dingt nötigen gegenseitigen Zugeständnisse enthalten ei. Lord Robert Cecil, der dann das Wort ergriff, zog seinen Antrag zugunsten des griechischen Gegen antrages zurück. Er vertrat aber nach wie vor den Stand punkt, daß die Beratungen des Borbexettungsansschusses über die in fernem Antrag erwähnten vier Punkte und vor allem über die Beschränkung des Kriegsmaterials noch nicht al- abgeschlossen gelten können. Auch gab pr unter Berufung auf eine von Präsident Loudon iM Borbe reitungsausschuß abgegebene Erklärung der Meinung Aus druck, daß die Türe für sie Wtederbehandlung seiner An träge offen geblieben sei- Diese Tür sei durch den griechi schen Entschließungsantrag und dje von Politis gegebene Begründung noch weiter geöffnet worden. Um aber die weiteren Sirbeften de» Vorbereitungsausschusses njcht zu belasten, ziehe er seinen Antrag zurück und nehme den von Pojitis an. Der französische Delegierte Massigst gab in einer kurzen Erklärung ebenfalls diesem Antrag seine Zustimmung. Darauf ergriff Graf Bernstorff das Wort zu einer kurzen Rede, in der er betonte, daß er sie Annahme der Cecilschen Resolution der Annahme der von PolitiS vorgezogen hätte. Er sei zwar weiterhin der Ansicht, daß der Abbau der ausgebildeten Reserven außer ordentlich wichtig sei, doch gebe er Lord Cecis zu, daß bei einer wirklich wesentlichen Einschränkung des Materials diese Frage etwas in den Hintergrund treten könne. Zu der Resolution von Pplitiks beantragte Graf Bernstorff einen Zusatz, in dem der Wunsch der KpMmission ausge drückt wird, dem Ltreoen der Völker nach einer ersten Verwirklichung der im Völkerbundspakt gegebenen Ver sprechungen Rechnung zu tragen. Graf Bernstorfs erklärte zum Schluß, daß er die Konzessionen, die gemacht wor ben seien, um oiese Ergebnisse zustande zu bringen, be grüße. Diese Konzessionen brächten aber nur dann einen Vorteil, wenn sie zu einer Beschränkung, der Rüstungen führten und nrcht zu einer weiteren Vermehrung der ^^^Dieb"allgemesne Aussprache über den englischen Ent schließungsantrag zum Abxüstungsprobsem wurde mit einer Rede des chinesischen Delegierten Lone Ling abge schlossen. Die Ligungsprotololle des Abrüstungsaus schusses der Völkßrbundsversqmmkung sollen dem Borde- reitungsausschuß für seine Schlußtagung Überwißsen Werden. E——— M Mill N MMU-WIWWM». Berlin, lFunkspruch,) Am großen »anderolenM- schnugsprozeß, der seit dem 12, 8. da» große Schöffengericht Berlin-Mitte beschäftigte, wurde heut« bqs Urteil verkündet. Es wurden verurteilt; Benno Vmtä »n 1 Mr 4 Monaten und 2 SSpchep Gefängnis und »1kW Mars Geldstrafe, welche Strafen bis auf 2 Wochen Gefängnis und MM Mark ver büßt sind, zu st Monaten MäNSNtS, Neummm zu 8 Monaten Gefängnis- Die Übrigen Angeklagten erhalten Gefängnisstrafen von 1-0 Monaten oder nur Geldstrafen. » Angeklagt« wurden fretgesprochen. MUMM. X Psnkt«. DteMttnnnMbttslrGorrchwntzrn»Macht in ihr«, tz«uN^U >,«Wk« «G»r«»smG,Ach, MfttRlnnaen. iponaL d«r drutschnational« Abg. Mßnn« ob»« Wisse«, her d«ntsck«n nmtltchin Stalle» mit französischen Militär« kr«is«n über «in d«ntsch.fran»ssts»«» »Uttärhststdnt» unterhandelt habe. Di« Korrespondenz hab« bereit« kitrzlich zngrdrutet, daß von deutschnationalrr Seite ,in Varl« sehr oeitgrhentz^ t« »t,l «»fffbrUchtt« An,«bot« ««macht W,rd,n leien, al« di« von Hugenberg bekämpfte Politik d«r Per» itändigung*. Di« drutschnational« Vress,stell« hahe Hf, Ik. o. K. dar«»» dar vttlttlmdnng heschuldl«t. Di, heutig, B«röff«ntltchung h«r N. L. K„ dis. Et, ft, sagt, -Nttnfgstrn« in Etwa« den Schk«ier kästen solle*, besagt« H«rr Klönnr »ist seit dem Fahr. 1V26 in politisch«« Misst,» nach Ung- land »ah Frankreich, er hat tn zahlreichen S«spräche» mit fran,östsch«n Politikern he» Franzosen et» Milttßrbftndni« und «in Zusammingeheq Deutschlands und yrankretch« ««««» Sswjetrnßland angetrsoen, «r hat über da«srlb, Lbrma mit «in«m hervorragenden beamtet«» «nqlischrn Politik«! in Pari« Besprechungen gehabt. Tin französischer General, drx pu« seiner Tätigkeit im Zusammenhang« mit Fragen d«r Entwaffnung Deutschland« wohlbekannt und al« «in bttporragindkr Kenner de« augenblicklichen RkiftungSznftgnde« in Deutschland gelten muß. ist mit Wissen von Herrn Klönn« und mit Wissen d«r hinter ihm stehenden dentschnationalen Hintermänner im Winter 1SS7/28 nach Perlt» gekommen, um mit deutschem Militär di, Frag« eine« deutsch »französisch,» Bündnisses ,u be- sprechen, Dieser hob, visitier stand während sein«« Berliner Aufenthaltes t» enger Fühlung mit H«rrn Klönn«, auf hochgestellt« Militär« de» Reichswehrminifterium« ein- zuwirken. Selbstp,«stündlich verlief ab« di« Mission be« französi schen General« ergebnislos, weil di» ermähnten amtlichen Stelle» kein« Neigung batten, sich »u betätigen. Daß aber di« deutschnationalen Außenpolitik» I« unterlassen hatten, , da« Auswärtige Amt von diesem Schritt in Kenntni« zu seßrn, versteht sich von selbst, Herr Klönn« bat diese Be. sprrchungen im Winter 1Y27/W in Berlin fortgesetzt und »war mit französischen, in Berlin tätigen Militär« hohen Ranges. Im Frühjahr 1VZ8 wurden dies« Besprechungen nach Pari« verlegt und maßgebende Politiker der französi schen R«cht«part»ien, darunter «in bekannter ehemaliger Militär, sind beteiligt. Unglück auf eine B«t Zubruchgehen eines h UtzLSWS au« Hindenburg verschütt Meinen Kindern, di, durch di, Verdauungsstörung«, während der warmen Jah,w>»,it herabgekommen sind, gibt «an am besten hi, Wirkt»« zeigt sich fch,n in einigen Gagen. Vermischtes. berfchlestsch,» Grube, iers wurden nach eine» Mel- MndarerS" au? dem GsU.lde Heutt Warkosch und Hgtyrba Warkosch wurde al» Leiche geborgen. Kotyrba bat lebensgefährliche Verletzungen da« tzopg,tragen — Aus der Ludwigglücks-(^rube stürzte eine Wand ein. Ein Lehrhauer sand den Tod. Ei» Auto vom Zuge erfaßt. — Zwei Tote Ei» in Brüssel bedienstetes Mädchen, das seinen Urlaub bei den Eltern in Bachem bei Köln verbringen wMe.be. nutzte vom Bahnhof Frechen au» eine Kraftdroschke. Auf der Landstraße, einige 100 Meter vor der elterlichen Wohnung be» Mädchens, versuchte der Chauffeur, kürz vor einem herannahenden Britettgttterzug ein Pripgfalst» zu überquere« Das Auto wurde vom Zuge erfaßt, einige sOO Meter mitgeschleist und vollständig zertrümmert. Der aus Bachem stammende Chauffeur wurde sofort getötet. Das Mädchen ist spater im Krankenhaus« den Per» letzungen erlesen. Das furchtbare Brandunglück in Detroit. Der vehängniSvolle Brand in dem Nachtlokal „s/udo Club" kam zur geschäftigsten Zett de- Abends zum Aus bruch, al» nach Schluß dec nahegelegenen Theater zahl reiche Gäste erschienen waren, um zu tanzen oder sich di, MitternachtS-Revue anzusehen. Das Feuer ist nach neuer«» Feststellungen im Treppenhaus des Vorderhauses ent- tanden. Durch den Speiseauizug, der in der Mitte des Gebäude« angebracht war, wurden Rauch und Flamm«» m Augenblick nach den obere» Stockwerken geleitet, in >enen sich die Gnsträumc befanden. Neben oem Club lag eine Baustelle, bi? zum Parken von Privatautomobilen und Autodroschken benutzt wurde. Biele der Autos und Droschken taten beim Rettungswerk gute Denste, indem sie die Verletzten nach den Krankenhäusern schafften. Die Leiche einer Zigarets^nverkauferin, die sn der Mitte de» Tanzbodens gefunoen wurde, lag zusammengesunk-n über dem Zigarettenkasten. Offenbar ist sie daS erste Opfer der Rauchwolken gewesen, die vom Treppenhaus tn den Tanz saal drangen. Großer Dorsbrand in Südpolen. In dem Marktflecken Gorzkowicz entstand aus noch nicht ermittelter Ursache ein Brand, der in kurzer Zeit einen sehr großen Umfang annahm. Innerhalb von vier Stunden brannten 16 Häuser und 20 Scheunen vollkommen nieder. Die Lüsckarbetten gestalteten sich wegen Wassermangels sehr schwierig. Fünfzig Familien ,'jnd obdachlos geworden. Folge der Panikstimmung beim Taifun aus den Philippinen Bei dem Tasnin, her, wie gemeldet, in der Gegend Der südlich von Luzon gelegenen Inselgruppe große Verheerungen anrichrete und bei dem 26 Personen getötet wurden, kam ?s aus einem britischen Dampfer mit chinesischen Matro'en. die mit Gewalt den Dampfer verlassen wollten, zu einer schweren Schlägerei, bei der acht Personen, oaruntcr zwei Amerikaner, ver wundet wurden. Vorzeitiges Explodieren einer Mink Wie qus Metz gemeldet wirb, sind gestern vormittag bei Spren gungsarbeiten, die von einem deutschen Unternehmer an dem Moselkanal zwischen Metz und Tiedenhofen vorge nommen werden, durch vorzeitige» Explodieren einer Mine zwei Arbeiter ums Leben gekommen. Motorboot gekentert. — 30 Tote. Wie „Associated Preß" aus Mexiko meldet, kenterte während eines schweren Sturmes ein mit heimkehrenden Aus- flüstern besetztes Motorboot in der Nähe von Puerto Fallerta im Staate Jaliseo. 30 Ausflügler ertranken. ES handelt sich um Angestellte der Montgomery Fruit Co. Stürme und Ueberschwemmungen in Mexiko. Infolge von Wolkenbrüchen trat der Panuco- fluß aus den Usern und überflutete nahe von Tampico die Stadt. Im Isthmus von Tehuantepec verursacA» ein Orkan schwere Ueberschwemmungen. Meuterei in einem Staatsgefängnis in Honduras. Wie aus Teducigalva in Honduras gemel det wird, sind oie Gefangenen des StaatsgerängnisseS Marcala nach einer Meuterei ausgebrochen Sie ver, schanzten sich an der Stabtgrenze und leisteten Den gegen sie entsandten Regierungstruvven zähen Wider stand. Drei Offiziere und mehrere Soldaten Der Regie rungstruppen wurden schwer verletzt. Es gelang, die Meuterer aus ihrer Steilung zu werten und ins Ge birge abzudrängen. Im ganzen sind 250 Gefangene ent kommen. Verhaftung eines Lohngeldräubers. Gestern nachmittag ist es der Kriminalpolizei gelungen, den Haupttater des rm Februar dieses Jahres au? der Zeche Matthias Stinnes 3—1 in Gladbeck verübten Lohn- geldraubeS, Wilhelm Hutmacher, in Bad Driburg ieftzu- nehmen. Wie erinnerlich, sielen den Räubern 118000 Reichsmark in die Hände. Hutmacher, der nach Hol land geflüchtet war, wohnte seit üem 5. ds Mts. in einer Privatpension in Bad Driburg, wo er jetzt verhaftet wurde. Eine Mutter ertränkt in geistiger Um nachtung ihr Kind. In einem Anfall geistiger Um nachtung ertränkte die Ehefrau eines Bergmannes in Castrop-Rauxel, während Dieser aus der Zeche war, ihr drei Wochen altes Kind in der Badewanne. Der Ver such, auch ihr zweijähriges Kind in gleicher Leis? »» töten, gelangte nicht zur Ausführung da die Fran offen« bar plötzlich das klare Bewußtsein wieder erlangt hatte. Die Frau wurde dem Krantenhause zugeführt. Zwei Deutsche in den Alpen tödlich ahge« stürzt. Ans Cavalese wird gemeldet, daß zwei DeMche, der 33 jährige Heinrich Ratzetzkj und »er 22iäkrige Otto Monsteiner, während einer gefährlichen Besteigung der Lqtemer-Gruppe in einen tiesen Abgrund stürzten Das L»tl, mit dem sie angebunden waren, verwickelte sich an einer FelSspitze, die Bergsteiger rutschten ans und schwebten 21 Stunden kanam der Lust. Den Bemühungen der Führer und anderer Bergsteiger gelang es nicht, Die beiden zu befreien. Sie stürzten ab und vlieben völlig zerschmettert liegen. Die Leichen konnten noch nicht ge borgen werden. regen wegen verschie den bei Militär- Irzoza ist zu einem tt'en 2 Angeklagten, es» Haupt- kamen mit je drei Lagen Hau«, O«k SEtzHWkttkEr tzD» L» «»«Mlllfkr» gestorben. ym 78. SGensiah« ftae» daß frsbee, Ekltgli^ d,ö Hrupp-DtrektonumS M«t»r a. D. De. in«, h. e. M. Dee««. MS«WH«kWWMLlMM vM >1. Srpt«mhkr ivtzy, Da« Reich-kadtnett. LLM'-'E Wenin versammelt sein. VeuizeloS in Berlin. _H"lin. lVvnkirttuch.) Dee «riech»»» Minisitt« »röfivtnf ventzelo« mied am Abend de« öS. ». in BttM eintreffen und hjtt mehrer« Laar al« Gast der Reichs- lilen. Gr befindet sich in Begleitung feiner Präsident ventzelo« «led am Abend be« «ö. v. «n Berlin eintreffen und Kitt mehrer« Lgg« al« Gast der Reichs- regierung virwenen. Er b,sinket sich in Begleitung feiner Gattin. «it«eda de« «,i»sra«»lttS »ach BeNt» Mitt« nächster Woche. Frankfurt a. Main. (Funkspruch.) Wie di« Frank- dMr Zta, aus Heidelberg meldet, lvird Reichskanzler st*" Grholungsurlauv aus Bühlnd-H« L" nächst«» Mittwoch abschiirßen und na» «in«m kure«» Be- such ii, H« delbrra di« Rttckr«ts« nach Berlin antr«t«n. Der Kanzltt »ird «n d«r am SO. s. statffindendeu R«lch»tag«' sitzung teilnebmen und seine Dienftgeschäste wieder aus nehmen. > Arbeiter »»« Starkstrom »«troff«,. Schi »el dein. lKunkspruch.) Heute früh kur» nach 10 Uhr kamen g Arbeiter, bi« mit dem Ausrichten von Masten beschäftigt war««, dem HpchspannungSbraht der Ueberland- leitung zu nahe und wurden vom Schlag getroffen. Die Wiederbelebungsversuche hatten bei 6 Arbeitern Erfolg. 1 Arbeiter war sofort tot, 2 liegen schwer verletzt im Kran- kendaus. Sin« französische Erklärung zur Abrüftnngsfrage. Parts. (Funkspruch.) „Havas" veröffentlicht folgende Mitteilung: Entgegen den Vermutungen, zu denen «ine aus englischer Quelle stammende Nachricht aus Tokio Anlaß geben konnte, wirb im Ministerium beS Aeußeren erklärt, baß gegenwärtig weder in b«n Bereinigten Staaten noch tn England Vorverhandlungen über die Abrüstung geführt werben. 8 polnische Offizien« wegen Betrug« »««»»teilt. Warschau. (Funkspruch.) Wie au« Tbarn aemeldet wird, ist dort nach 14 tägiger Dauer ein Prozeß argen 3 polnische Osfizi»»« pnd ,i»rm Fähnrich dener Betrügereien und Unterschlagung«; liekerunaen zu Ende gegangen. Oberst Brzoza ist zu « Jahr, Masor Suchodolski zu S Monaten Gefängnis urteilt worden. Die anderen 2 Angeklagten^ em H mann und «in Fähnrich i^ . ... . arreft davon. Neuer Viratrn-Uebrrfall hei Hongkong. Schanabai. (Reuier.) Der japanisch« Dampfer „Deli Maru" ist auf dem Wege von Swakrau nach Hong, kong, wir ,k funkentelegrqphisch meldet, von Piraten über» sallen und in Besitz genommen worden. Man hat ihn imch dem Piratenschluvswinkel in der Bias Bai gebracht- — Di« Besatzung des norwegischen Dampfer« -Botnia, der vor kurzem von Piraten überfallen worden ist, so", einem Ge rücht zufolge mit Ausnahme des ersten Oift„,tt» freige- lassen worden sein. Da der Kapitän au« der Grsanaen- schatt geflüchtet ist, befindet sich nur noch der erst» Offizier in der Gewalt der Piraten. Der Dampfer selbst, der ge- strandet war, ist grftern abend wieder statt ««macht worden. UeberfliMge Einftchr. Lne Passivität der deuischiv Handelsbilanz ist paupisächlich öurch di« Einsaqr von Lebensmitteln jüni> Getränk«» bedingt. Hat sich doch der Et«, kuhrüberschuv für diele Warengruppe im Jahre 1928 auf 8,86 Milliarden Mark belaufen. Dabei ist besonders zu bedenken, daß es sich bet der Ein fuhr entweder um Lebensmittel handrlt, die w Deutschland s-lvst hergestellt werden könnten, wenn unsere augenblickliche Wirtschaftspolitik aus den Schutz der nationalen Politik eingestellt wäre, oder um Äenußmtttel, die zu ersetzen ozw. zu ent behre» sind, Li- Einfuhrüberschüsse an fremden Lebensmitteln stellen «ine reine Verschul dung« ndaSAnStand dar. Bezeichnend ist ferner die Tatsache, daß Lebensmittel und Ge tränke an der Gesamteinsuhr mit 30,9 vH-, an der Ausfuhr jedoch nur mit 6,4 v. H. im Jahre 1928 beteiligt sind. Die hauptsächlichsten land wirtschaftlichen Produkte werden aus folgenden an unserem Import maßgeblich beteiligten Ex portländern eingeführt: ernsobnisss sspe kssttKoeMM