Volltext Seite (XML)
r«§l»Wr * vrrliii. Wii «ine Berlin,! Korresponderu meldet, ko» 1« StrafrechtSausschuß für de» Stur» »Hi viel»»- ftrittenen K 175 Strasgesetzbuch, um dessen Vrsettigung De- Hirschfeld seit über SO Jahre» kämpst, et», Mehrheit vorhanden sein, zu der auch der Borsitzeud» Geheimrat Dr. Kahl selbst gehört. Bet Beginn einer der letzte» Sitzungen de» Etrafr,cht»au»schuffe« sprach Geheimrat Gros. Dr. Kahl den Dank de« Ausschuss«» de» Santtättzrat Dr. Magnu» Hirschfeld für di« von ihm de« Augfchuß gewidmete Schrift,Da» Errualftrafrrcht au«. »» erheb««, um für die Zukunft äl schließen. Da» Auswärtige Amt h «etfprechen-e Schritt« unternommen. Anträge der deutschnationaleu «nd »er «attoualfoziali. Gische» Fraktto» i« boqertsche« Landtag. Die beutschnatto- «ale Fraktion hat im bayerischen Landtag einen Antrag eiugebracht, der die Staatsregierung ersucht, im RetchSrat de« den Uoung-Plan betreffenden Abmachungen der Haager Konferenz ihre Zustimmung zu versagen. Bon der natio nalsozialistischen Fraktion ist ein Antrag in gleichlautender Form eingelaufen,- außerdem haben die beiden Vorsthenben 5er deutschnattonalen und der nationalsozialistischen Frak tion ein gemeinsames Schreiben an da» LandtagSpräsidium mtt dem Antrag auf sofortige Einberufung de» bayerischen Landtags gerichtet. Besichtigung non Siedlungen durch de« WohnuugS- ausschuß des Reichstags. Der WohnungSauSschuß des Reichstag» besichtigte gestern eine Reihe von Siedlungen inner- und außerhalb Stuttgart». Der Ausschuß trat am Abend di« Weiterreise nach Nürnberg an. A« der Berliner Börse hielt sich da» Effektengeschäft am Montag in sehr engen Grenzen. Die Tendenz war aber tu» allgemeinen fest. Am Rentenmarkt notierten Sb- ldsungSanlethe öv-L, Neubesttzanlethe SN Prozent. Bon den SchtffahrtSwerten gewannen Norddeutscher Lloyd etwa 1 Prozent. Bon den Bankwerten wurden Reichsbankanteile lebhaft gekauft. Sie gewannen 6 Prozent. Berliner Han delsgesellschaft verloren 2 Prozent. Am Montanmarkt waren die Werte de» Konzerns der Bereinigten Stahlwerk« besonder» begehrt. Kaltaktien konnten ihre Anfang»««» laste wieder ausgleichen. Von den Elektrowerten lagen Siemen» sehr fest. Der Sah für tägliches Gelb war 7^ bi» »2 Prozent, für MonatSgeld S/. bis INK Prozent. Der PrtvatdtSkont blieb unverändert. Der Letter der deutsch«« Pfadsinder i« Pole« «och immer i« Hast. Nach der Meldung Berliner Blätter aus Warschau sind fünf von -en in Bromberg verhafteten deut schen Pfadfindern freigelassen worben. Der Leiter der Pfadfinderorganisation, der Lehrer Friedrich Mielke, bleibt weiterhin in Haft. Eine englische Botschaft i« Polen. Wie amtlich mttge- teilt wird, wirb der König auf Vorschlag des Staatssekre tärs des Aeutzeren die bisherige britische Gesandtschaft in Polen in eine Botschaft umwandeln und somit seine Zu stimmung dazu geben, baß auch Polen in Zukunft in Lon don durch einen Botschafter vertreten sein soll. In einer amtlichen Erklärung wirb betont, baß die Umwandlung der Gesandtschaften in Botschaften beiden Ländern zum Vorteil gereichen werde und baß in Kürze Maßnahmen ergriffen werden würden, um die heutige Entscheidung in die Tat umzusetzen. Die größte französische Volksschule im Saargebiet geht ette. Die französische Volksschule in Heiligenwalb, zeitweise die größte der von der französischen Saargrubenverwaltnng unterhaltenen Volksschulen deS SaargebietS, die in ihrer Blütezeit von über SM Kindern besucht wurde ist im Laufe der letzten Jahre soweit zurückgegangen, daß wegen Man gels an Schülern ihr Fortbestehen unmöglich ist. Mtt 1. April wird die Schule geschloßen werben. Dem Lehrer personal ist die Kündigung zum genannten Termin bereit» »«gegangen. Wettbewerb für eine Bölkerbundsfahn«. Die inter nationale Vereinigung der VvlkerbunbSltgen hat einen Wettbewerb über eine Völkerbundsfahne eröffnet. Ein Holländer hat für diesen Zweck 3 Preise von 1000, 800 und AM holländischen Gulden gespendet. Ae MittlMlt leist IMm ss. )l Berlin. Na» den endgültigen Berichten der LandeSarbeitSämttr ist in der »weiten EeptemberhSlfte Li« Zahl der Hauvtnnterftütznngtzemvkänaer in der Arbeit«, losenversichernng um nicht ga«, 14VOO Person«» »der 1,8 v. H. gestiegen. Don den am SO. September ge- »Shlten rund 750 000 Unterstützten waren 566000 Männer »nd 188 000 Frauen. Auch in dem vorliegenden Bericht», zeitraum beschränkte sich di« Zunahme der Unterstützten ««»schließlich auf Männer (-i- 20000), während bet den Frauen wiederum «in« Abnahme zu verzeichnen war (— S.5 Lausend). Di« gleiche Erscheinung liest sich a»ch t» der Krise», uuterstützuua seststelle». Di, weiblichen Haupttrntrr- Gützu«o»impfSng,r nahmen hier um rund 1 ». H. ab, während di, männlichen »« rund L v. H. anstiegen. Di« Gesamtzunahm« belief sich auf 1,5 Lausend, sodaß di« Zahl der Unterstützte« in der Krisenuuterstützung nunmehr rund 162 000 beträgt. Politische Tagesübersicht. Der Reichskanzler beim Reichspräsidenten. Der Herr Reichspräsident empfing gestern den Herrn Reichskanzler zu« Bortrag. Die EtulaRmg zur Küus-MSchte-Souserenz. St« Reuter berichtet, ist entgegen anderslautenden Meldung«« btSher von Italien noch keiue Antwort auf dt« Einladung zur Fünf-Mächte-Konferenz eingegangen. Die Bereinigten Staaten sind da» einzige Land, da» bisher geantwortet hat. Polnische Flugzeuge über Ostpreußen. Rach -er Ant- wort de» Preußischen Handelsministers auf eine Kleine An- frag« eine» dentschnattonalen LandtagSabgeorbneten hat die Preußisch« StaatSregterung wegen der t« letzter Zeit mehrfach feftgeftellten Grenzverletzungen durch polnische Militärflugzeuge wiederholt und -ringend dte RetchSregie^ ruug ersucht, bet der polnischen Regierung Vorstellungen D» erhebe«, «m für dte Zukunft ähnliche Vorfälle auSzu- schfietzen. Da» Auswärtige Amt hat daraufhin bereit» WW-AklW dkl WM ML vd». Berlin. Am Montag vormittag wurden di, drei Stadtbourdtrektoreu Schmidt, Hofimaunund SSröder durch den Untersuchnngdkommiffar des Obervräsidenten Obere,g«,runa»rat Laval»« d«r»»mme». Auch «tut,« Beamt« der Gtadtbauk wurden.vernommen, Watzrschrin- lich wird di« Disziplinaruntrrsuchung noch »«»gedehnt »er. den müßen, da durch di« Sklarek» und indirekt durch di« Stadtbank auch gewiss« Gruudftücksgeschäft« g«macht worden sind, an denen nach Au»sag« der Beschuldigten «in städtischer Beamter in leitender Stellung beteiligt gewesen sein soll. Oberregteruugsrat Lapollki hat für di« nächsten Lag« auch «in« Reihe von Unterbeamten sowie dl« Bürgermeister der einzelnen Bezirke al« Zeugen geladen. Der iu dt, Sklarek- AffSr« verwickelt« Bürgermeister Schneider (Berltn-Mitte) ist seit Montag beurlaubt. Berlin. (Funkspruch.) Wie «ine hiesige Korresvo«. denz im Zusammenhang mtt der Verlegung der Brüder Sklarek in besonder» sichere Zelle« mittet», habe« die Sklarek sich dnrch reichliche Zigarrenspende» »ei de» Ge- säuanisbeamte» beliebt,« mache« »ersucht, nm eine »ege«» fettige Verständigung für ihr« Aussage» vor dem vernetz» mung-richter herbei,«fützre«. Ferner haben sie versucht, durch Gesängen«, die innerhalb de» Gebäude» Dienst ver- rtchteten «nd eine gewiße Bewegungsfreiheit besitzen, durch Kassiber in Zigarren und Zigaretten einen Verständigung»- verkehr herbetzuführen. Darüber hinaus habe» Re Sklarek versncht, sich mit Lehman« tte Verbind««» zu fetze«. In Briefen, dte an Lehmann gelangten, haben sie ihn davor gewarnt, allzuviel „auSzupacken* und ihm damit gedroht, daß auch in ihrer jetzigen Lage ihre Machtmittel durchaus nicht erschöpft seien. Lehman« hat daraus von de« Kassiber» Verkehr Mitteilnng gemacht. Di« Untersuch««» «e»e« Reser Angelegenheit erstreckt sich ans mehrere Beamt« «nd Strafgefangene, die in »e« Fälle« -er Sklarek zu tn« »e» habt habe«. AmMtzmlm Im MMmmeMM Ae Seit. MM MklmmlergM. * Berlin. Dt« Gebr. Sklarek, die bi«her im Unter- suchungSgefängni» de« Landgericht« N auf einem Korridor unteraebracht waren, fiud anSeiuaudergelegt worden. Max und Willy haben schon vor einigen Lagen in einem anderen Flügel und »war räumlich weit getrennt« Zellen erhalten. Am Montag ist nun auch der dritte Bruder Sklarek in eine andere Zelle gelegt worden, nachdem sich berausgeftellt batte, daß alle drei Brüder zu« Teil mit, »nm Teil ohne Erfolg versncht hatte«, Durchstechereien vorzunehmen. Max und Willy batten sich auf nach nicht aufgeklärte Weise Zigarre« beschafft. Leo Sklarek besaß dagegen «ine Vorliebe für Alkohol. Gr ließ sich auf rätselhafte Art di« ,»lässt»«« ALVMch.^ wurde» die Fiauven giiunoen. W» soll «ine Untersuchung darüber «ing,leitet »erde«, wie es möglich »ar, daß Leo Sklarek sich evirltuolen »erschaffen komtte. von amtlich« Seit« wird betont, daß den drei Sklarek» h«i der Elalirfe- run» in da» Untersuchung»,«fänoni» ihr« Barmittel, dt« außerordentlich reichlich waren, avgeuommen worden'seten und daß dl» drei Brüder nur den aetetzl.ich zulässige« Mindestsatz «rbletten, um ft» selber»» dettsti««». Di» Untersuch»», gea«» dt, Sklarek» »« de» Buch. Hatter Lehma»» dürft, ein« emtzftudltch« St»«»»« «r- leide», da Lehma», „»ächst kein, G»Skaa«n mehr mach«, will. wie bereit« gemeldet, ist er ernstlich erkrankt, sodaß außer dem SerichtSarzt Dr. Boer« noch sei« vrioatarzt binzug,zogen wurde, der Lehmann wegen «ine« Herzleidens seit Jahren behandelt. Sur Vorsicht tat ma» Lehma»» i»g Lazarett »«bracht. Obermediztnalrat Dr. Bürger vom preußischen Justizministerium soll ein Gutachten erstatten, von dem abbänaen wird, ob Lehmann tm Lazarett ver. bleibt oder in private Behandlung kommt. Lebmann hat seine weiteren Aussage« mit der Begründung verweigert, daß er von« Gesängnisarzt seit Freitag «egen de» Herz leiden« mit Morphium behandelt werd« und daß er infolge der Injektionen nicht so scharf und klar denken könne, wi, dte« zu feiner Verteidigung notwendig sei. StMbMMM -WM «llßkk. Stadtbaukdirektor Hoffmaun, der gestern vom Unter- suchungSkommiffar beim Oberpräsidtum. OberregierungSrat Lapol«ki, vernommen wurde, ließ der Nachtausgabe gestern nachmittag durch seinen Verteidiger «in» »msaugretch« Gr- klär««» zukommen, in der er die GeschättSderbivdu«,«» «wische» der Stadtbank uud de» Gebe. Sklarek schildert. Gr behauptet, daß der Kredit an di« K.V.G. von den Ktadt- bankdirektoren Schmidt und Hoffmann nicht allein bewilligt wurde, sondern der Genehmigung de» KreditauSschusseS der Etadtbank bedurftt. Zunächst wurde den Gebr. Sklarek im Mär» 1SL5 «in Kredit von 150000 Mark »inaeräumt. Al» sich dan» dt« Geschäft« der Sklarek« mit der Stadt immer größer gestal teten. wurde der Kredit allmählich «»»gedehnt Sn der Gr- klärung Hoffmann« beißt «» dan« wörtlich: .Die Gebr. Sklarek »alte« als absolut sicher. Die Auskünfte, di« vo» der Stadtbank pflichtgemäß eingezogen wurden, waren gut. außerdem mußten ihnen di« Verträge mit der Stadt Berlin Millionen einbringen. Sie wurden auch überall mit prominenten Persönlichkeiten gesehen, v. mit dem Stadt- kämmerer Lange." Außerdem unterlag die Prüfung der Sklarekschen Bücher der HauvtprüfungSftell« de« Magistrat» und der Zentralrrvisioa«ftellr de« Spar- und Giro-Ver» bände«. Srulm mA dlmkrmr vdz. Seit einiger Zeit ist in der Oeffrntlichkeit die siuanziell prekäre Laa« der Stadt BreSla« erörtert worden Nun haben di« Kommuniste» im Preußischen Landtag «ine» Urantrag eiugebracht, worin sie behaupten, »di« Stadt ist nach den Angaben de« Oberbürgermeister« bankrott". Wetter erwähnen sie darin «in Schreiben de« Magistrat« an den Rrgierung«präsidenten in Breslau, worin «» beißt, »wird un« keine Hilf, zuteil, so sehen wir leider den Zeitpunkt mit völliger Gewißheit kommen, an dem unser« Etadthauptkaffe mangel« verfügbarer Mittel nicht mehr in der Lage sein wird, den Erwerbslosen des Wohlfahrtsamt« ihre Bezüge auSzuzablen, weil dann die Vlansätze verbraucht sind. Da» dann Erbitterung und Hunger di« Grwerb«losrn ,u Ausschreitungen führen wird, ist ebenso vorauszusehrn, wie dte Notwendigkeit polizei lichen Eingreifen«..." Der kommunistische Antrag will da« StaatSminifterium beauftragen, der Stadt Breslau zunächst fünf Millionen für die Erwerbslosen zur Verfügung zu stellen. Wie da« Nachrichtenbüro de« BDZ. hierzu von unter richteter Seit« erfährt, dürfte da« erwähnte Schreiben dr« Magistrat« inzwtschen überholt sein. Di« Breslauer städtische» Kollegien hatten beschlossen, di« Realftruersätz« zu erhöhen, um ihr« Finanzen zu lauteren. Der R«. oierungspräsident hatte jedoch der Erhöhung nur für di« GrundvermigenSfteuer, nicht aber für die Gewerbesteuer zugestimmt. Da« StaatSminifterium bat nachträglich di« Erhöhung auch für die Gewerbesteuer gebilligt, da di« städtischen Kollegien selbst sie einstimmig gefordert hatten. S« dürft« sich jetzt nur noch darum bandeln, gewiff« Schwierigkeiten ,u beheben, die der Stadt Breslau bet ihrem Wunsche nach Aufnahme einer Anleihe begegnet find. Noch steht Breslau also «rsreulicherwris« nicht vor einem Bankrott. Ae WM MM M ter MM-MrlWeM-AenIl. Dl« wertvoll« Einrichtung d«« Amerika-Werkstud«nt«n. Dienst««, deff«» Aufsatz« ,« ist. fähig« deutsch« Akademiker für «tnig« Jahr« in v«» erste» amerikautsch«» Fabriken od«r gutgilrtret«» am«rika»tsch«n landwirtschaftlich«» B«tri«b«n unterzubrinarn, um di« Kenntnis amerikanischer Methoden später b«t ihrer Rückkehr nach Deutschland heimischen v«. trieben nutzbar mach«« zu könne» »ud Io zu einem Erfahrungs austausch zwtschin beiden Völker» betzutragen, ist von der Industrie seit Bestehe» der Einrichtung mtt Aufmerksamkeit »erfolgt worden, wenn auch leider die Zahl derjenigen Akademiker, dt« nach ihrer Rückkehr 1» du verartzeittnd« Industrie «ingetrete» sind, verhältnismäßig gering ist und »em Anteil, den dte deutsch« »erarbeitend« Industrie an der gelamt«» deutsch«» Industrie nimmt, nicht entspricht. Auch scheine» gerade die Kreis« unserer Ferttg-Jntzuftri« sich an der Entsendung junger Akademiker verhältnismäßig wenia beteiligt zu baben. Di« Ursache liegt »um Lei! dariu, daß bei den heutigen wirtschaftlichen Verhältnissen der Nachwuchs unserer Industriellen ,um Lei! bereit« frühzeitig in den elterlichen Betrieben oder für dies» mitzuarbeiten gezwungen ist und in manchen Fällen sowohl Mittel wie Zeit fehlen, um «ine mehrjährige akademische Laufbahn zunächst absolvieren zu können. Er erscheint jedoch nicht zweckmäßig, denjenigen jungen Industriellen und Kaufleuten, di» infolge dieser Verhältnisse von der Absolvierung einer akademischen Laufbahn absehen, di« Möglichkeiten und Ver bindungen, di» der Amerika-Werkttudenten-Dienst bietet, vorzuentbaltrn Der verband Sächsischer Industrieller hat sich daher mit den zuständigen Stellen in Verbindung aesetzt, um be- sonders befähigt«» i«»a«» Kaufleuten und Industriellen, auch wenn sie Nichtakademtker sind, die Beziehungen des Amerika-Werkstudeuten-Dienftes t» derselbe» Weis« ,« erschließen wie dem akademisch dnrchgebildeten Nachwuchs. E« ist ,u hoffen, daß durch dies« Ausdehnung der Liitigkeit de« Amerika-Werkstudenten-DiensteS «ehr al« bisher auch die au« mittleren und kleineren Betrieben sich zusammen setzende Fertig-Jnduftri« i» die Lage versetzt wird, an den Vorteilen einer engeren Verbindung de« amerikanischen u«d deutschen Wirtschaftsleben« teilzunehmen. KI« MUMMtzMM MgrMz. * Eterkrad«. Nach längeren Beobachtungen nahm die Sterkrader Kriminalpolizei siebe« Person«« wegen Ver dachts der Falschmünzerei fest. In der Wohnung de« Hauptverdächtigen, eines MetzgermeifterS, wurde in einem Zimmer «in« vollständig eingerichtete Falschmünzrrwerk- statt gefunden. Das zur Anfertigung von Falschgeld be- stimmte Handwerkszeug wurde von der Kriminalpolizei sichergeftellt. Bei de» «eiteren Nachforschungen konnte in einem Koffer versteckt, weitere« Handwerkszeug und auch zur Herstellung vo« Falschgeld benutzte Gießformen zutage aesördet werden. Die Läter haben in der letzten Zeit falsch« Fünfmarkftück« angefertigt und in den Verkehr ge bracht. Einer der Feftgenommenen wurde nach eingehendem Verhör wieder entlassen, während di« übrigen, darunter der Metzgermeifter, «in Maurer und «in Arbett-r gerlcht Oberhausen »«geführt wurden. zmiIlMM« w MbUM -MWM. * DutSbura. Montag abend geaen 20.80 Uhr iuhr der Personenzug L6« tn Richtung Düsseldorf bei der Auf- fahrt auf dem Hauptdahnhof «ege» «t»e Rangierlokomotive, Durch den Zuiammenftoß wurden mehrere Persone» ver- letzte da»»» sechs «rbebltch. Di« beiden Lokomotive» wur- de» so schwer beschädigt, daß ft« abgeschleppt werden mußten. Dt« Reisenden setzten mit einem anderen Zug, di« Fahrt fort. Knmigon kür cfis kskxmsrlltrtag« flsdürsa tu cis« Risssor lazsdlLtt, S»u vosoa «staor dsstsa Vsrdrsltaafl Im dLssLssa LsslrL »m mslvtsa Fslssoa wlrä. ^akrmsrLtsüasslssa drtaF» msa rsodtsoltlF aaä dtzlälFit I» <Us I»BsdI»ßt-Ssr«KSffWs»«IIs, klstzs nur SS äsmtt äsrsQ BwpksdlrmFSL Ssn ^«LrWArLtsdssuokoru »uoL FS»UF»Lä nur Lsovtot« LslLvLSU. vt» ve»orFtwF vo» ^nkrwnrktgslriLtlrtlSQ rtodtstt »loU mrok «Leu BmpksdlrwFvuulslFS» Ira Llssasr rrlssdlnttt Osram vsrsllamsa pr»lct1«olis SssodLttslsat» al», ckts ^aprslsaaFsa Im Livgssr Dstzsdlstt dslmrmt sa «sbsa. — vrüüsrs ^asslFsa drtaFS msa mlaäsitsa« olasa Pstss vor äsr VorüSdatUodaas la <Uo rsFsdlstt-SosodLktstztoUo, cksmlt sak äsrsa ^usststtuLfl bvvgsrs Lorsstalt Lvloflt vsrcisa Lsaa. — rLflUod ^a»otF»a.^aa»dmo von kttU» 8 Mir sa.