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Riesaer G Tageblatt iLldedüüt «ntdIftl-eigerj 7S. Jahr« i» werden weiterhin von dem Abt?. Führer der alten sächsischen Land, die den An ¬ bat, VON da 5 aus Ae «Mninin jiM» Alnüniti. * Dresden. Ter sächsiichc Landtag wird nack sein. Vs wäre ver mach ihrer ganzen sie cingetchiaacu bisher geschah, der Sorge nm Nach den vorläufigen Feststellungen von amtlicher Seite stellt sich das Endergebnis der LandtagStvochl wie folgt: E» haben erhalten: Akte Soziakbemokr. Partei 4 Mandate (neugewähtt), yeutschnationake Wokkspartei 14 Mandate (bisher 19), peutsche Kolkspartei 12 (19), Sozialdemokratische Kartei 31 (41), Kommunisten 14 (9), Demokraten 5 (8), Wirtschaftspakte! 1v (neugewäßtt), Kökkisch-Soz. Arbeitsgemeinschaft —, . . Zentrum —, Nationale Sozialisten (Killer) 2 (neugewLhlt), Aufwertuugspartei 4 (neugrwählt), Kausbesther —. ' Im ganzen wurden 2 357 699 gültige Stimmen ab- gegeben, und zwar entfiele» aus deu 1. Wahlkreis 875 429, den 2. Wahlkreis 649 098 und deu 3. Wahlkreis 833172 Stimmen. Die Wahlbeteiligung betrug etwa 74 '/«. „Obgleich unter den W Abgeordnete» des Lavdlngs 10 stnd, die sich sozialistisch nennen, kann »an einer sozialistischen Mehrheit in Sachse» nicht mehr die Red« sein, denn cs in praktisch ausgeschlossen, daß eine Regierung zustande kvm men könnte, die sich aus die Alte Sozialöemviraiische Partei Sachsens, die Lvzialdemotralijchc Partei und die Kommu nisten stützt. Anderseits wird auch eine Mehrheit sür eine bürgerliche Regierung nicht leicht zu finden sein, cs lei denn, daß sich alle bürgerlichen Parteien, ohne Ausnahme zusammenfinden, und die A. S. P. sich diesem bürgerlichen Block anschließt. Wir glauben zwar, da» die A. S. P. in einer solchen Regierungsmehrheit brauchbar >ein wird. Lb aber gleichzeitig die Deutschnationalen und die Wirtschafts partei auf der einen Seite und die Aufivcrii.ngspartci aus der anderen Seite brauchbare «Glieder einer Regierungsmehr heit sein werden, ist zum mindesten fraglich." Auch der „Volksstaat" muh natürlich lenstellen, dah die Parteizcrsplitterung „nicht eben ein fruchtbares Wirken er warten lasse", er lägt jedoch erkennen, dah die A. S. P. mir einer Teilnahme an der künftigen Regierung rechne:, wenn er ausführt: „Weder ist eine eindeutige Links-, noch eine eindeutige Nechtsmchrheit möglich. Man kann sich vorstellen, dah die Frage der Regierungsbildung nur in langwierige» An strengungen. in hinschlcppcnden Bemühungen zu lmeu in Tie A. S. P. wird dabei, trotz ihrer wenigen Mandate, vor aussichtlich nichr ganz ohne Bedeutung srüht, schon jetzt Stellung zu nehmen. Vergangenheit, nach der Richtung, die wird sic sich aber wohl, wie cs auch nichts anderem leiten lassen, als von Wohl der schaffenden Bevölkerung und der Rück'-chi dah, was die staatlichen Bedürsninc crhci'chen." den, Ergebnis der Wahl vom vergangenen Sonntag eine erheb lich aerdere Zusa««e»setz»ng als icirher lmbcn. Richt weni ger als 5t) bisherige Abgeordnete »erde» durch andere er- ßetzt. Unter den Ausichcidendcn befinden sich Pcrlciiliäz- keiten, die zum Teil sehr lange und scbr criolgreich par lamentarisch tätig gewesen sind. — Bo» den seitherige» ali- sozialistischen Ministern kehrt nur der Fnuenministcr Mül ler als wiedergeroählt in den Landtag zurück Minister- preifSext Heldt u»d der Wirtschastsminister Muller sind bei der Wahl »»terlege». Das gleiche gilt vom Laudtagspräsi- de»te« Winckler. Da auch der zweite Vizepräsident vnbsck,- ma«« nicht wiederkimrt, ivird demnach die erste Sitzung des neuen Landtages durch den seitherigen ersten Vizcpräsidcn- ten Dr. Sckardt eröffnet werden müsse». Unter den nicht wiedergewählten Altsozialiste« befinden sich die Abg. Castan und Drescher, die mit zu deu Dienst ältesten im Landtage zählten. Von bekannten alt sozialisti schen Abgeordneten kehren ferner nicht wieder Bc:l>kc. Frau Büttner, Sckwmbor, Schnirch uiw.: alles Persönlichkeiten, die wiederholt energisch in die Verhaiidlungru cingcgriffcn haben. - - Von den LmkSsozialifte« kehren Tr. sachs, Krahmcr, Tempol und Fellisch nicht wieder zurück. Die Kommunisten haben, wohl aus Bciehl von Moskau, di« Abg. Ellrvth, Kranz und Grube ausgeschisit. Niemand wird sie vermissen. Aber auch auf den Bänken der bilrgerliche» Fraktionen werden sehr bedeutsame Acndcrungeu vor sich gcbeii. — Tic Dentschnationale« werden vor allem das Wegbleibe« Beut lers als eine schwer« Lücke suhlen. Auch der Abg. Gundel hat «ine erneute Kandidatur abgclchnt. Richt wicderkehrcn werden ferner die Abg. Börner, Rammrlsberg, Kretzschmar, Kaula und Dr. Troll. Der Abg. Zitier war bekanntlich gegen Landtagsendc aus der Partei und aus der Fraktion ausgetreten und hat sich dem Vernehmen nach der Wirl- schastspartei angcschlvsscu: dasselbe gilt Günther (Demokrat), der als langjähriger Fortschrittspartei zu den Veteranen des tages zählte. Der neue« Fraktion der Demokraten nicht mehr angehörcn die Abg. Fähnig, Wehrman» und Dr. Weigel. Ebenfalls erheblich ist die ZalU der nicht wiederkehren- den Fraktionsmitgliedcr der Deutsche« Volkspartei. Drei der hier auöschcidendcn zählen zu de» ältesten Mitgliedern des sächsischen Parlaments: Anders, Dr. Niethammer und Donath. Tatz Vizepräsident Tr. Hübschmann die lleber- nahme einer Kandidatur verweigert hat, wurde schon er* wähnt, das gleiche gilt von Meincl-Tannenberg. Bei der Wahl Unterlegen sind die seitherigen Abg. Hartwig, Fr« Dr. Hertmig-Biinger. Schissmaun. Mitzschk« «nd Ulbricht. Unter den neu cintrctende« Abgeordnete« befinden sich mehrer«, die bereits dem sächsischen Landtage bezw. dem Reichstage augchört haben. Das gilt von dem Tcntschnatio- nalen Tr. Wagner, der Demokratin llhlich-Bcil, dem ehe maligen Miuistervrüsidente» Buck, ferner von dem chem. Fuslizminister und Linkssozialisten Ren. Die Linkösozia- listcn Schulze und Wilde gehörten, schön dem Landtag in der Vorkriegszeit an. Ter im Ehemnitzer Wahlkreis gewählte; Kommunist Roscher bat sich bereits Lm Reickstaae SeckWat. Abbruch getan hat. — Der Vorwärts sagt: Alles in allem ein ' pression steht, die sowohl der bürgerlichen Parteiei , ... Wicklung des Verhältnisses zwischen Sozialdemokraten Kommunisten erklärt. * Ne Wille M M iWehM. Das sächsische Organ der radikalen Sozialisten, „Dresdner Volkszeitung", macht ihrem Unmut über ausgebliebenen Erfolg der Linkssozialisten in scharfen .... griffen auf die Altsozialisten Luft, die sie für den Mißerfolg der sozialistisch-kommunistischen Pläne verantwortlich macht. Sie glaubt den Altsozialistcn vorhalten zu können, daß ihr einziger bedeutender Erfolg die Zerschlagung der proleta rische« Mehrheit sei, da die A. S. P. nicht mehr als proleta rische Partei angesprochen werden könne. Im übrigen kon statiert sie einen völligen Mißerfolg der verhaßten Bruder partei, während das Blatt der Altsvzialisten, der „Volks staat", unter der llebcrschrist „Das Ba««er steht" ihre vier Mandate als eine» sehr beachtlichen Erfolg hinstellt, der nm so höher zu veranschlagen sei, als die Partei erst vor vier Monaten mit ihrer Organisationsarbeit begonnen habe «nd ihr der glänzend ausgebautc Organisationsapparat der Sozialdemokraten gegenübergcstande» habe mit dem aus drücklichen Ziele, sie nicdcrzuwalzen. „Jetzt sicht die A. E. P.", so schreibt der „Volksstaat", „wo sic Wurzel gefaßt hat — bisher konnte sie noch nicht einmal das überblicke» —, jetzt weiß sic, wo sic mit zäher Arbeit cinsetzen muß. Sic wird cs daran nicht fehlen lassen." Für die nächste politische Entwicklung bedeutsam ist die Einstellung der beide» Parteien gegenüber der kvnstige« Reaicr««gsbildong. Die radikale „Dresdner Volkszeitung", stellt fest, daß eine Linksteaternng unmöglich ist. Sic schrMt:/ , Die Lau-tagstvahl i« Sachse» Das Ergebnis'der säasiischen Landtagswahlen am Sonn tag ist in jeder Beziehung unerfreulich, ja besorgniserregend. An und für sich waren die parlamentarischen Verhältnisse Sachsens in den vergangenen Jahren schon verworren genug. Der Ausgang der Wahl hat diese Unübersichtlichkeit der po litischen Konstellation nicht nur nicht gemildert, sondern sic im Gegenteil in einem Matze verschärft, daß heute ein Aus weg ans diesen Wirrnissen nahezu ausgeschlossen erscheint. Die Enttäuschung ist allgemein. Die vereinigten Kommu nisten und Radikalsvzialisten haben aus dem vorliegenden Ergebnis die Lehre zu ziehen, -atz eine Aera wie das Zeig- »er-Regimc ihr das Gepräge gab, sich nicht verwirklichen läßt. Die Rechtsparteien haben zu erkennen, daß die par lamentarische Grundlage des neugesäjasseueir sächsischen Land tages einem Bürgerblock jede Möglichkeit entzieht, sich be stimmend durchzusetzen. Tic Große Koalition, wie sie die vergangene Mehrheit des sächsischen Laildtages trug, ist zer schlagen. Neue Mehrheitskombinationen führen schon von vornherein zu der Erkenntnis ihrer Aussichtslosigkeit. Zer splitterung bis zur groteskesten Erscheinung auf der ganzen Linie. Alle gegen alle. Interessengruppen, Berufsvertrctun- gen gegelt politische Parteien und Weltanschauungen. DaS Ganze ei» verworrener Knäuel, der schier unlösbar ist. Auf der linken Seite ist zunächst ein unleugbarer Erfolg der Kommunisten zu buchen. Während sie im letzten Landtag nur über 19 Abgeordnctenmandate verfügten, haben sie diese Zahl jetzt auf 14 crhöt-en können. Ihr Stimmenzuwachs er folgte lediglich auf Koste» der Vereinigten Sozialdemokraten, die im alten Landtag 40 Sitze inne hatten, im neuen Land tag fünf davon wieder abgeben mußten. Daß an diesem Miß erfolg der Sozialdemokratie in -er Hauptsache der erbitterte Streit im inneren Lager schuld ist, ist selbstverständlich. Es hat auch keineswegs zu überraschen, daß di« Altsozialisten, d. h. die gemäßigte Gruppe der Sozialdemokratie im säch sischen Landtag in ihrem Kampf gegen ihre radikalen Par teigenossen beir Kürzeren ziehen mußten. Durch die Stel lungnahme der Berliner Parteizentral«, die sich in der Praxis geradezu vernichtend gegen diese Gruppe auswirkte, und durch ein Fehlen von Parteiorganen, die sich ihrer Sache hätten annehmen können, war ihnen die letzte Möglichkeit genommen worden, im propagandistischen Ginne auf ihre Wählermassen etnzuwirken. Dem stand «ine scharfe Agita tion der Radikalsozialisten gegenüber. Der Mißerfolg im bürgerlichen Lager war bedingt durch eine ausgesprochene Wahlmüdigkeit der Parteimassen, dann aber auch durch die Zersplitterung, die hier noch stärker in Erscheinung trat als in den Reihen der sozialistischen Par teien. Die Verluste der Deutschnationalen von l9 auf 14 Sitze und die der Deutschen Volkspartei von in auf 12 Sitze sind zwar einigermaßen wettgemacht durch Erfolge der Wirt schaftspaktes und der Anstvertungspartei, die früher im sächsischen Landtag nicht vertreten, jetzt mit insgesamt )4 Abgeordneten eine starke Gruppe bil den. Aber obgleich das Ergebnis der Wahl die Liste -er bür gerliche» Abgeordnete» des alten Landtags um einen Abge ordneten erhöht, so muß dies doch immerhin günstige Er gebnis anf Grund der Vielheit der Fraktionen und der Zer splitterung der Tendenzey und parteipolitischen Bestrebungen nahezu verpnffen. So unerfreulich sür die politische Einsicht der sächsische» Wätrlcrmassen auch das Ergebnis der Wahl ist, das dürftige Resultat enthebt die Parteien nicht der Aufgabe, eine Re- gierungögrundlage zu bilden. Diese Ausgabe ist scksier un lösbar. Anf der «ine» Seite werden cs die Altsvzialisten, auf Grund des Kampfes, der von Seit«» ihrer radikale» Ge nossen gegen si« getrieben wurde, entschieden ablehnen, sich einem kommunistisch-links-soztal-emokrätisckjcn Block änzu- schlteßen. Bon den Demokrat«» wird andrerkits Le» Radi-1 Das vorläufige amtliche Wahlergebnis 47 Sitze -er Rechtsparteien gegen 49 Titze -er Linke». kalsozialiste» sehr nahcgelegt, durch eine Revision ihrer radi kalen Bestrebung«» die Voraussetzung für di« Schaffung einer großen Koalition mit Ausschluß der Kommunisten un selbstverständlich auch der Teutschnationalen zu geben. Als Antwort auf diese sehr stark in Erscheinung tretenden Wünsche der Demvkraten diene eine Auslassung des „Vor wärts" über das sächsische Wahlergebnis: „In diesem Punkt« zeigt das Resultat die politische und wirtschaftspolitisch« Unfruchtbarkeit des deutschen Bürgertums. Man wird auch im Reich nicht an diesem Ergebnis vorübergehen können." Diesen Worten nach zu urteilen, scheint die Sozialdemokratie also nicht allzu stark geneigt zu sein, aus Ihrer bisherigen Stellung einer unfruchtbaren Opposition herauszutreten. Was übrigens durch den Hinweis aus eine Auswirkung des säcksiischen Wahlergebnisses aus Verhältnisse im Reich doppelt unterstriche» wird. Unseres Erachtens gibt es nur «ine Möglichkeit, Ord nung in den Wirrwarr der parlamentarischen Dinge in Sach sen zu bringen. Diese Möglichkeit wäre die Schaffuna eines Mehrheitsblockes, reichend von den Altsozialisten bis ein schließlich zu den Deutschnational«». Diese Kombination ist allerdings etwas kühn gedacht, aber immerhin, ihr« Ver wirklichung wäre ein Ausweg. Vielleicht der einzige Aus weg. Dvch er erheischt ei» klares und »»zweideutiges Ein treten -er Altsozialisten sür eine praktische und ausbauendc Mitarbeit im Interesse des Staatsganzen.. Werden die Alt sozialisten zu einem solchen Entschluß sich aiisraffen können ? Man möchte es Höften. Die Berliner Blätter zu den sächfische« LaudtarSwahle«. Die ««selige Parteizersplitter««g — das ist die Klage, die den Artikeln aller Berliner Blätter über den AuSgang der Sächsischen Landtagswahlen zum Ausdruck kommen. Die Deutsche Tageszeit»«« schreibt, man könne sich -es Gefühls tiefsten Bedauerns darüber nicht erwehr«n, datz große Mög lichkeiten zur Erringung eines Sieges der staatsbürgerlichen Kreise an der unseligen Zersplitterung in kleine und kleinste Jnteressenkreise glatt gescheitert seien. — In der Tägliche« Rundschau heißt es: Die Landtagswahl hat eine geradezu er schreckende Zersplitterung zutage gefördert. Es zeigt sich, wie sehr die Bevölkerung von dem Gedanken beherrscht ist, vor allem ihre wirtschaftlichen Interessen vertreten zu sehen. Man darf daraus leider -en weiteren Schluß ziehen, -atz dies auch bei anderen Wahl«» im Reiche immer stärker her vortreten wird. — Nach der Germemia, die es bedauert, daß es der Zentrumspartei trotz großer Anstrengung«« nicht ge lungen ist, wenigstens ein Mandat zu erringen, find die wirt schaftlichen Sorgen, Arbeitslosigkeit. Aufwertungshoffuungen usw. die Ursache dafür, daß große Mengen von Wählern sich zu Gruppen geflüchtet haben, die wahrscheinlich nicht beru fener und befähigter als die großen politischen Parteien seien, di« Nöte und Sorgen -eS Alltags zu banne« und zu mildern. — Die Atomisierung des politischen Lebens, so heißt es in der Boffische« Zeitung, bedeutet die ernsteste Gefahr für den demokratischen Aufbau des Staatswesens überhaupt. — Das Berliner Tageblatt faßt sein Urteil in di« Worte zusammen: Das rote Sachsen ist noch röter geworden. Für den Reichs- vorstaud der Sozialdemokratischen Partei bedeutet dieses Er gebnis einen Fingerzeig dafür, daß seine inkonsequent« Hal tung in der sächsischen Frage den Mrieiinteressen schweren Abbruch getan hat. — Der Vorwärts sagt: Alles in allem ein trübes Ergebnis, das im Zeichen der wirtschaftlichen De pression steht, die sowohl die Entwicklung des Verhältnisses der bürgerlichen Parteien untereinander wie auch die Ent wicklung des Verhältnisses zwischen Sozialdemokraten und ««d IX r-xv-ü «UM V« «uM «M>»i»uch»»M --er Grotzimtzat», »«t-gericht», -er »«WgpWtttlchgft -et» «»t--erichte und de» Ritte» der Stadt Ries«, de» StRUltunt» Riesa »»- -e-H«ttttL<llll«t» Meitze«. 256 > Dienstag, 2. November 1-26, abends « Mark ... fnr-h Pest etnr durch Voten. Für den Fall de» Eintreten« vo« Produktionßverleuerungen, Erhöhungen d« Löhn, und Materialienpretft bebakLn wir uns da« Recht der Preilerhöhung und Nachforderung vor. Anzeige« sür di« Nummer de« Ausgabetage» sind bi« ü Uhr vormittag» aufzugeben und im vorau« zu bezahlen; eine Bewähr für ha« Erscheinen an bestimmten Lagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für di, LS mm breite, S mm hohe Brundschrift-Zeil« <« Silbe«) Sü Bold-Pfennig»; di« 89 mm breit« ReNamezeite ISO Bold-Pfenntge: zeitraubender und tabellarischer Satz 50°/, Ausjchlag. Fest« Tarife. Bewtlltater Rabat» erlischt, wenn der »«trag verfSllt, durch Klag« «ingezogen.werden muß oder der Auftraggeber in Konmr» gerät. Zahlung«- und Erfüllungsort: Riesa. Achttägige Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Fall« höherer BeOalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de« vetrtebes dtzr Druckerei, o«r Lieferanten oder der Leförderunn«-inrichtungen — hat der Bezieher keine« Vnfpruch auf Lieferung «der Nachlieserung der Leitung «der auf Rückzahlung de« vezugllprrise«. Rotationsdruck und Verlag: Langer t Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: »«ethestreß« S».