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^^Mn»örtise« Sst S» its i» rrkrankungen _ ' LI«bl Veschassungsb nen Steurrzi . ^en. Aber sei« Gedanken kehrten doch m anderen Gegenstand zurück. Gr steckt« den ' ' wieder zu ferner Mutter hinüber, er Korrespondenz fertig geworden ! Post, Lutz?" bekam rin Schreiben von Onkel . «g dir rdetlszimmer Yrau von Berndorf sah jedoch Ihren Sohn sehr un- ruhia und forschend an. Di« bemerkte sehr wohl, daß er ihr etwa» Wichtige« ,n sagen -alte. »Nu« sprich, Lu». Du hast mir doch nichts Unan genehme» zu berichten?" Er -rekte die Lippe« zusammen. Tann richtet« er sich entschlossen auf. „Doch^ Mama, kür dich wird es etwa» sehr Unange nehme« sein. Ich bitte dich, sei gefaßt und wtwvne dich, was Onkel Rudolf mir mitteilt, wird dir eine bittre Ent täuschung bringen." Sie erülame leicht, richtete sich aber straff, wie kampf bereit, auf. »Ohne Umschweife, Lutz — ich liebe «» nicht, schlimme Nachrichten teelöffelweise zu schlucken. Sage schnell und ohne Schonung, was du mir zu sagen -ast", stieß sie heiser hervor. Er «eiast sich zu iHv und faßt« ihre Land. »Lieb« Mama — dein« Hossnung auf Hag Erbe Onkel Rudolfs wird zerstört." „Unsinns* ktyNEII, Mtzülk»k»k michH IÜIIAE. «Mrd yMstz du mir zu sagend Er strich sich über di« Stirn. , , „Nun denn, Mama, Onkel Rudolf hat sich — ver heiratet. W^et der Vlip'vvribr niedrrgeschiag«n, so tzttz Frau Maria da. Me ein Steinbild war sie anzufehen, aus dem die Rügen feurig herausglühten. ^Da» sagst du?" preßt» «le enbüch zwilchen da» ZStz» Di« schöne Relvsütk. Roma» von H. Conrths-Mahstr. 60. Fortsetzung. Er faltet« den Brief langsam zusammen und griff nach dem Schreiben seiner Braut; es enthielt, wre immer, ober flächlich zärtliches Geplauder und «inen Bericht, was sür Toiletten sie sich für ihre Aussteuer angeschakft batte. Es siel ihm auf, mrtz e« hauptsächlich GefeuschaftStoiletten waren. Solche zu tragen, würde Sidh nicht viel Ge legenheit haben. Dann berichtet« sie über Vergnügungen, die sie mitgemacht hatte, und von Aufmerksamkeiten, Hst ihr erwiesen wurden, hauptsächlich von Herrn von Solms. Sonderbarerweise mißfiel ihm di« etwa» oberflächliche, spielerisch« Art dieses Schreibens. Sie verursachte ihm geradezu Unbehagen. Aber sein« Gedanken kehrten doch Knell zu deu. " - " - Brief zu sich uud, sah Sie war eben mit ihr« und sah ihn fragend an. »Hattest du wichtige Er atmete tief auf. . "Ah Mama! Ich 1 Rudolf.^ Erstaunt sah sie ihn an. „Ich möchte mit dir darüber sprechen, möchd zu lesen geben. Aber laß uns bitte in dein Arbeit! gehen. Ich möchte allein mit dir sein." „Ich kann ja gehen. Lab dich nur nicht so Lutz. Was du weißt, werde ich wohl auch erfahren „Du sollst es mich, Käthe, aber erst muß ich mt darüber sprechen." - »in« größer« Anzahl »o» v^prenatenundaußerdnn me- Wetzen« der inttg« brachte« Frau««, weibliche Angestellte us» Di« gMosteu«, Farwatüve« der Osttrnvvrn werden in den nächsten Laaen aufgelöst und di, versprengten ord- -nnggaemöß in ihr« Heimat entlassen, ebenso auch di« weid- li»en Angestellten. Die Osttru-pen mrWabre« stch daaegen, daß ihr Benehmend!« össentl ch, Sicherheit aesährdet« und destreitzn der deutschen Negstrunadas Recht, ihnen ihr, «,ndta,l»,. da» ihnen in Kurland ausgezabltwar, in de, Krieasaerötn, der «erstrusstsch,«^ ssstateruna bestand, daß N, DnnkeVeK g,hülltest. land lVöhmin) gemeldet. In Rastenau ist in der Nacht »Üm Sonnabmtd das Anwesen iw« Landwlrtg Neumann niedergebrann.t. N. wurd« als verkohlt, Leich, unter de- Lrüwwem seines Hauses aufgefunden. Man oermustt. daß N. »rschlag,« und beraubt und daß daun di« Mörder das Hau» angezündet haben. X Z «t cka u. Die Stadtverordneten wäbltrn indes ersten Sitzuna de« neuen Jabres trotz des lebhaften Wider- sprnches der Mebrheitssozialtsten, die den ersten Vorst» für sich beanspruchten, den bishersgen Vorsteher, Justizrat Leichmann wieder, für den Dentschdemokrastn und Deutsch national« geschlossen eintraten. Lei der Wahl von neun unbesoldeten Stadträten fielen je 4 Sitze den Demokraten und Mebrheitskozialiften und «in Sitz den Deutschnatio- nalen zu. von den neun aueschridendrn Natsmitaltedern wurden nur zwei wiedergrwiihkt. — Der von der Staats regierung geplante« Krastverkehrsgesellschakt wird laut Beschluß beider städtischen Kollraien die Etadtgemeind« Zwickau mit einem Kapital von 80000 Mark beitteten. , ".Oßerwürschnitz. vier Fälle von Locken sind hier erneut ststaeftrüt worden. >ch. Den zur Aufbringung der Mittel kür die eibilfe von der 21. Steuerklasse ab beschloss», schlag hat die Regierung nicht arnebmigt. d gleichmäßig« Verteilung auf alle Steuer- Nassen. Leiv zig. Bet Gericht stellt« stch neulich «in Mann mit der Angabe, er hab« am 1. Oktober ISIS in dem an der Staatsstraße zwilchen Kühren und Wendisch-Luvpa ge legenen Sachsendorfer Nittergutswald« einen Man« nieder geschlagen und beraubt. Der Ueberfallene soll angegeben haben, er sei in Siebenbürgen gewesen, möchte gern sein« in Wurzen wohnend« Brant besuchen, dl« dort Verkäuferin sei. getraue sich aber nicht in den Ort, weil er fahnenflüch tig sei. Ts ist bisher nicht möglich gewesen, die Angelegen- beit zu klären. Personen, welche über eine seit Oktober ISIS vermißt« männliche Person Mitteilung machen kön nen, werden ersucht, dies bei der nächsten Polizeibehörde zu tnn. Leipzig. Rm 17. Dezember ist bekanntlich an der sogenannten Heiligen Brücke in Leipzig der ans der Schweiz stammend«, seit einiger Zeit aber in Leipzig wohnhaft« Kaufmann Lbeodor Eager ermordet und beraubt worden. Wie die Kriminalpolizei jetzt nachträglich ans den zu ihrer Kenntnis gelangten Korrespondenzen des Ermordeten fest- gestellt Hatz find von diesem in großem Umfang, Schieber- geschäst« gemacht worden, vermutlich ist Egger dadurch mit allerlei zwrifeihaften Persönlichkeiten in Berührung «kommen, so daß der Mörder möglicherweise unter diesen Leuten zu suchen ist. Neueste Nachrichten rrrrd Telegramme vom 7. Januar isro. Mels«»«, der Berliner Morgevblätttr. )( Berlin. Ohne Unterschied der Partei beschäftigen stch die Morgenblätter mit der -ukunft »nserer Er- näbrnna und «beben di« Frage, ob wir vor einer Hungers- not stehen. Der .vorwärts" schreibt: Dix Besprechung der Groß-Berlin« Gemeinden mit dem Reichskanzler und dem Ernahrungsminifter hat nicht das Resultat gehabt, aus- reichend« Beruhigung zu schaffen. Di, gegenwartia« Preis- voUtik birgt die Gefahr in sich, daß di« eigene landwirt schaftlich« Produktion noch weiter sinkt. Dieses Sinken zwingt zu entsprechend« Steigerung der Einfuhr aus dem Ausland«. Di« ausländischen Lebensmittelpreis« find für di« gesamte deutsche Bevölkerung zurzeit glattweg uurr- fchrvinglich. — Wie dem .Lageblatt" berichtet wird, ver- handelt augenblicklich der Reichskommiffar Äeoertng au» dem Rnbrrevi« mit der Regierung in Berlin wegen Auf- ßedvnv d«S BeiaaerungSzustandeS t» Rnhrrevie«. Nach seiner Anficht könnt«» infolge der syndikalistischem Be strebungen zur Erzwingung des SechSstundentages im Rnbrbergbau zurzeit außergewöhnliche Vollmachten nicht entbehrt werden: di« Aistb«dung d«s BelagrrunaszustandeS dort kann« vor End« Februar od« Anfang Mar, nicht vorgenommen werdro. Deutschland» Krie^verlnst«. .. X Berlin., Der-Vorwärts" verbreitet eine Ueberficht Sb« di« deutschen Krstgsverlufte. Danach beträgt der Verlust au Lot,« insgesamt 1718246, darunter 1 «58 558 Mannschaften, 62693 Offiziere, an Verwundete« 4SS4107, hierunter 116015 Offizier«, an Gesau,««« und verwißte« 107861». darunter 1050816 Mannschaften, 28104 OM- ziere, zusammen 7025972. Die Verlust« d« Marin« be- tragen an Loten 24112 Mannschaften und Unteroffizier«. b« Lolkskomm« zu Dresden »st Interessenten au» dm« Kreism der sl und Bankwett «inaesunden. Minist«i,ldirektor a. D. Geb. Rat vrink begrüßte di« Erschien^,« und.hob bervor, aerobe di« .schwere Gegenwart und ihr, übey au» ernsten Eindrücke lehrt uns. daß es «»möglich sitz ng» dem alten rein inhividualiftisch, kapitalistischen Gtzste« »n wirtschaften. Das Rad d« «'s» chst lass, fi» HK rückwärts drehen nnd die jetzig«, Erschütterungen der Wett, dte stch nur ««gleichen ließ?» etwa mit der Völker« cmde- «ng od« mit der fron,öfischen Revolution, könnte« nicht EeSenwieetnm der Kr »g 1866 od« 1870. Anderer, seits tti« nicht möglich, di, induftrirlle« und landwirt- schaftlichen Betriebe so zu verstaatlichen, wie dies Karl Marr und sein« Anhang« in Aussicht genommen hatten. Da« System Goßwetl« «scheine daher als d« willkommene Nett« aus der Not, denn es v«büt« aus der «inen Seit« setze ungerechtfertigte Bereicherung des Kapital«, jede un- produktive Arbeit und jede Verschwendung der Robvrodukst, aus d« anderen Seit« jeden Zwang und jede Derftaat- Nchung der Privatbetrieb». Es sei keine Organisation d« Gewalt, solchen, eine Organisation des Sttchws und « s«t überzeuatz daß «rbeitaeber und Arbeitnehmer sreiwilltg und gern st» den Bestrebungen des Kommerzienrats Goß- weil« anschlstßen würden, sobald fi« dessen Ziel, und seinen Weg genau kennen. Na» einem, längeren Referat des «teuerrats LIndla, Vorstandsmitglied d« Internationalen Verelniaung der Goßwetleraner, wurde die Gründung der «tten Limdk^rodiiktions'Semrlnschalt,Softem Goßwrller" fhr den Freistaat Sachsen mit dem Sitz, in Dresden voll- Die sächsische Regierung nahm an den Verhandlungen nicht teitz Geh. Rat-eink sprach den Wunsch aus, daß nunmehr na» «eiter« Produktions-Gemeinschaften in Sachsen und anderwärts entstehen mögen, um dem System Goßweiler zu größerer Verbreitung zu verhelfen. Bolkskomm?r»räfi- dent Fräßdorf erkläste »um Schluß, « seh« in dem Spstem Vvßwell« ein Mittel, aus unserem gegenwärtigen wirt- schaftlichen Elend berauszukommen. Ersel überzeugt, daß das Svftem Goßweittr sich einlausen und dem fozialdemo- kratiscken Ziel« der Sozialisierung nicht hinderlich, sondern sörderlich fein werde. - Kleingeldmangel. Auf di« Eingab« brr Handelskammer ,n Dresden wegen Behebung der Klein- geltmot und wegen der Durchlochung kleiner Münzen ant- wortet das NenhSfinanzminrsterium, daß die staatlichen Münzstätten auf längere Zeit mit der Prägung der wich tigeren ü-, 10- und 50-Psennig-StÜcke beschäftigt seien. Eine Prägung von 2- und i-Pfennig-Etück«n könne daher vorläufig nicht ins Auge gefaßt werden. Bei Mederauf- iaahme der Prägung kneser Münzsorten in einem weißen Metall werde der Frage der Durchlochung nähergetreien werden. In einer erneuten Eingabe an da- NeiMuwn»- Ministerium erhob die Handelskammer Einspruch dagegen, baß die Ausprägung von 1- und S-Pfennia-Gtücken zugunsten der ü-, 10- und SO-Pfeimia-Stück« zurückgestellt werden soll. Gerade der Mangel an Kleinmün-ei» außer ordentlich groß. Er sei be'onders dadurch verschärft worden, daß für eine Reihe bewirtschafteter Lebensmtt «l Prei e test- gesetzt seien, die nicht durch 10 oder ü teilbar feien. An stelle von 1- und L-Pfennig-Münzen könnten auch nicht wie bei ü- und 10-Pfennig-Beträgen Briefmarken al« Not behelf gegeben werden. )l( D L b r l n. Al» Stadtmnstkdirektor und Leit« d<rs Lonkünstler-Orchefter» wurde der staatlich« Musikdirektor Mar Hachenberg« in Dresden, stütz« Lier Obermufik. meister der 139er Regimentskapell«, gewählt. Da« «ach dem Kriege gegründete Lonkünstler-Orchefter «hielt nun mehr die Bezeichnung Stadtorchester und bezieht ein« städtische Unterstützung von jährlich 10000 Mark. Mit dieser Stadtmusikdirektorwahl ist dem Wunsche d« mvstka- lifch Interessierten Einwohnerschaft entsprochen worden. XZittau. Bon milttäramtlichrr Stelle mird g«u«ldtt: Di« im Durchgangslager Groß-Poritzsch und in d« König- Ludwig-Kaserne untergedrachten Ofttruppen aesäbrdeu durch ihr Benehmen sowie vor allem durch Verkäufe von in ihrem Besitze befindlichen Schußwaffen die allgemein« Sicherheit und versuchen den Staat durch Verkauf von Pferden und AusrüftmigSgeaenständen an seinem Eigentum zu ichiidigen. Zur Wiederherstellung ordnungsgemäß« Zustände im Durch gangslager sind am 5. Januar, 5 Uhr früh vom Wehrkreis kommando 4 RrichSwehrtruppen nach Zittau herangezogen worden. — Ferner wird au« Zittau gemeldet: Di« anae- kündigten RrichSwehrtruppen find in Stärke von ungefähr 4 Kompanien in Zittau «ingerückt. Sie stehen unter üm Befehl de« Majors und BataillonSkommandeurS von Sten- leln und gehören dem Reichkwebrregiment 24 (Lödau> an. Zu ihnen gehört ein« Maschtnengewehrkompani«. Der Kühr« der Truppen bat im Laufe de« vormittag« da« Kommando über das Durchgangslager Groß-Poritzsch über nommen. Di« dort untergedrachten Ofttruppen wurden im allgemeinen ohne Zwischenfall entwaHitt. Ein« klein« Gruppe, die sich anfänglich Bedenkzeit «bat, fügte sich dann auch ins Unvermeidliche. Im Lag« befanden stch annähernd an verwnstdet«, MM an »«sänge«« 11684, zusammen mit den in de« neutralen Staaten Internierten und an Krankheit Gestorben«, 78,42. Zar v««dschi^»na st«, OLmeWm» Nttnbmchtz habe ihm aesaatz haß. wenn « nicht ging», Minister No«k« gehen müsse. Man hab« ibm »ntaegenkommen wollen da- durch, daß man ihn zum General ernenne, wenn « den Ab- schied sofart »Inrei«-«. Gr hab« dies atzgelrhnt. L«r Fall K^sel. X Berlin. W. L. v. meldet: Entgegen der -von be- teittgter Seite" uns »uoeganaenen und von uns mit dies« Kennzeichnung am S. Dezember ISIS veröffentlichten Nach- richt Über mehrer« Lnell'orderungen, die dem Pfarrer LIc. Dr.Numv wesen seines Verhalten« t« Marlohorozeß üb«, bracht worden sein sollten, sendet un« Rump eine Bericht!- aung, in der e» heißt: Di« Meldung ist vollinhaltlich erfunden. Ich hab« niemals anSgespiern, weder vor de« Bolizeibaupt. mann Kessel noch vor sonst wem. Ich hab« auch nur ein« einzig« Forderung, diejenige Kessel«, bekommen. Dies« " ' - - - — ,ntzem Ort« Frau de« nach eine« teittgter Seite" uns Kennzeichnung am S ^>«0» «vrr «nrorvrv „»»»«>>»,«, »«r vru« viorrrr «Sir. Dr.Numv wegen seme«Verhalten« t«Marlohorozeß üb«, bracht worden sein sollten, sendet un« Nump eine Bericht!- aung, in der e» heißt: Di« Meldung ist vollinhaltlich erfunden. Ich hab« niemals anSaespiern, weder vor de« Bolizeibaupt. mann Kessel noch vor sonst wem. Ich hab« auch nur ein« einzig« Forderung, diZenige Kessel«, beko Ferdernng überbracht« mir vb«leutnant Neckrrt«, er stch von hinten h« zwischen meine von mir arküh, untz «ich drängt«, auf öffentlichem Wear, inmitten l. Lause eilenden Publikum«. Ich lehnst die Forderung ab. «eil die Handlunasweile Kessels lediglich Gegenstand eil Gerichtsverfahren« sein kann, nicht eine« Waffenganger. verwischst«. GeddeSe» t» Mepiko. In verschiedenen Gegenden Mexiko«. nmninlÜch st der Provinz Veracruz wurden heftige -rdftöße vrr- spürt. Urstr 10V Lote wurden gemeldet. Der Schaden ist groß. Auch «in Seebeben auf der Höst von Veracruz fordert, Menschen- lesen nnd oervrsachte gewaltigen Schaden. Gportz SstßbaR. Am gestrigen Hohnrusastestg« spielte Riesaer Sport-Llub lll gegen komb. l. und Ikl. Elf .Wettin" Wurzen und verlor 2 : tz. Di« komd. k. Elfen beider Verein« standen sich nach mittags aeoenSstr und konnte Wurzen S Min. vor Schluß den «stzsaen Erfolg erringen. Resultat 1:0 für Wurzen, l. Jugend «. S. L. gegen IV. R. S. D 0: 2 für R. S. v. Goldene Refervelazarett Riesa. Infolge Auflösuna de« Lazarett» wird gebeten. Rech- »»»,«, dis späteste»- IS. Ja»»« 1020 eiuzureiche». 2 di« 5 Zimmer groß. «» miete« gesucht. Montag abend Grvnrsdoa veelvre» von Hauptftr. 10 bis Durch gang. Geg. gute Belohnung bitte abzg. Ha«PtKr.S1,v.r. Di« j. Dame, welche Mo», tag, d. 29.12. den letzten Zug Leipzig—Riesa benutzt« und das. umsttea, wird von mit- sabr.Herrllberzl. um Lebens», gebttnu Bd. R-, Dresden- Lo»„ Salbachftr. 1. 1. l. an silbernem Kettchen mit Wrimipsrl verlöre» worden vo» AnckrS Seifenfabrik dis Bahnhof. Gegen gutt Bel. abzugebrn bei Pbotograph Weristr. Riesa. G^edestr. „Onstl Rudolf hat sich verheiratet und seine jung« Frau als Universalerbin eingesetzt." Mit zitternden Händen tastete sie um sich. _ „Da» ist doch — da» kann doch nicht möglich fein."- kam e» wie ein Keuchen au» ihrer Brust. «ES ist wahr, Mama, fasse dich." Sie knirschte mit den Zähnen. ster 8§lt* H** Elende!" schrie sie auf in Höch- „Mama — wie kannst du da« sagen! Es ist doch fein Recht!" „O, das tat er nur, um mich bis ins Innerste zu treffen. Er. heiraten — er — der Kranke. Jetzt noch — wo ich alle Gefahr vorüber glaubst, jetzt tut er mir bas an!" Lutz atmete gepreßt. , „Nun laß dir noch sagen, wen er geheiratet hak, Mama." „Run?" Meß sie rau- hervor und bohrst ihre Augen in die seinen. „Winnisred Larlau ist feine Frau geworden." Da sprang Frau Maria aus und schlug sich mit den Fäusten an die Stirn. Ein Schrei, der entsetzlich klang, brach aus ihrer Brust . «Da» also! Meine Ahnung — meine Ahnung! Die se» elend«, undankbar« Geschöpf. Hab ich es ooch gekühlt, von, ersten Lag, an, daß mir durch diese Scheinheilige Ge fahr drohte. Hätte ich sie dech au» die Straße gestoßen — mit den Hunden hinau»«hetzt, eh, sie UnheU anrichten konnte! Wie ich sie Hassel' In« «e icht möchte ich fst schlagen, sie an den Haaren Herumschleifen und mit Füßen steten. Den alten Narren bat sie »m den Verstand gebracht. Dagegen muß man protestieren, da« lass« ich mir nicht SlkdAkM «S -styMk bür. Noch einer Verordnung der Kreishauptmannfchafr Dresden und des Demobilmachungskowmisiar» ist es den Zeitungen im Geltung»bereiche der Kreishauptmannschaft Dresden ab I. Januar verboten worden. Ttellrn- angebat« nnd -Gesuch« aufzunehmen. Diese Verordnung, die nicht nur der Press«, sondern noch mehr den Arbeit nehmern und Arbeitgebern großen Schaden zufügt und die Freizügigkeit der Angestellten und Arbeiter mit einem Schlage aufhebt, auch viele andere Schwierigkeiten schafft, wird von der Dresdner Presse, weil gegen da« Pressegeskf; sowohl wie auch gegen ander» wichtige ReichLgele^e ru-. stoßend, al« imgesetzlich betrachtet; denn alle festes de- Demobilmachungsorgan« erlassenen Verbote i rr Verö-eni« lichung von Anzeigen von Stellen-Gesuchen und -Angeol-.e i find rechtsungültig, weil sie gegen di« Leitimmnngen d<: Reichsverfassung vom II August ISIS iRHB!. Z. I'Ir.< verstoßen. Dieser Auffassung der Dresdner Zeitungen schließen wir un« an und erklären, daß wir Steileu- Angedote und -Gesuch« nach wie vor aufnrhmen. verlaa des „Riesaer Lageblattes". Brille heute oorm. verloren. Abzg geg. Bel. Eoetbestr. SS. 2 Srad-offstter »wvsttz 12 Liewenwo sofort oder später zu mieten. Angebote unter r 6 417s an bas Tageblatt Riesa. Junger Mann sucht »«ItlwSwtzwIl«. Angebote unter r A 418» an bas Tageblatt Riesa. Schlafstelle f. K Herren srei Röderan, Georgstr. 24. Geld R.Uald«rarow, Hamburg 5. Lüchttge Vermittler gesucht. 8drl. solid. Mädchen «es. Etw. Kochkenntn. erwünscht: Zu erst, im Taaedl. Riesa.