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W» «AM» va Me Wvsss «WÄKttsMMiKG k» FohanntSburg dm Reich»tag»präsid«nten Grafen Stol- berg, dm Abgeordneten für dyr Wahlkreis LÄk-Johannt». bnrg, wegen seiner Abstimmung gegen die Erbschaftssteuer twfgekordect, sei« Mandat niederzulegen. Araukreich, LK. «US Paris wird berichtet: L« französisch, De- putiert» Dr.Lachet wird in der Kammer «tum »«trag «iubring«, der vtelerseit» mit -roßm Sympathien begrüßt »irdr Dr. Lachet fordert von der Negierung ein« kleiner» Summe — 20000 Fr». —, di« dazu dienm soll, »in, Kett« von Stationen für Mugmaschinen zwischen Paris, Pordeaug, Marseilles, Lille, Brest und andere« Provinz- stüdtm zu errichten. »Selbstverständlich »reich»» dies» >0000 -stL nicht aus, um dies alles zu leisten, aber di« Smehmtgung der Kammer wird «tu, offiziell« parlamen- tarisch« Anerkennung des Plane» bedmten. Je größer di« Anzahl der Stationen ist, je schnrller wird sich der Sport auSbreiten. Wen» die Luftschiff« erst einmal wissen, daß auf diesen und jenen Strecken Station«» ihrer harren, so werben Fernflüge aufhvren ein Unternehmen zu sei», an da» man nur mit Zögern und Zweifeln sich hetanwagm darf.- Jede Station wird einem GtationSchef unterstellt, der ein erfahrener Aeroplanmechaniker sein soll. Zu der Nachricht über «in besondere» Abkommen zwischen England und Frankreich bemerkt „Messag- gero", daß ein solche» in der Tat außer dem Mtttelmeer- abkommen zwischen Frankreich, England und Italien be stehe, und zwar für den Fall eine» Konflikte« zwischen dem Dreibund und dem Zweibund. Danach müsse Frank- reich «in« Flotte gegen da» österreichische und italienische Geschwader konzentrieren, während England Frankreich» und England» Küsten gegen die deutsche Flotte zu schützen hab«. Die jüngsten Dislokationen der englischen und der französischen Schiff« seien die Folge diese» llebereinkom- men», da» im übrigen Italien nicht berühre, da diese» durch keine Klausel gebunden sei, seine Mittelmeer interessen ander» zu wahren, al» e» bereit» in Algecira» getan. Spanien. Die »Verl. Morgenpost" meldet au» Madrid: Da» Kriegsgericht hat gegen den Revolutionär Ferrer auf Todesstrafe und Konfiskation aller Güter erkannt. Da« Urteil wird vorläufig noch geheim gehalten, da r» noch der Bestätigung de» König» bedarf. ES wird wahrschein, lich erst am Mittwoch verkündet werden. Der Richter er- klärt« bei Beginn de« Prozesse», daß unter den bet Ferrer beschlagnahmten Papieren Dokument« gefunden worden seien, die sich auf den Plan bezogen, Spanien zu einer Republik zu machen, ferner mehrere freimaurerische Schriften und Briefe von Revolutionären, au» denen hervorgehe, daß Ferrer seit langem Beziehungen zu den Revolutionären unterhielt. Während in Paris die Angelegenheit des General» d'Amade al» abgeschloffen erscheinen kann, dauern die Nachwirkungen de» Interview» de» „Mattn" in Madrid weil der erst« Kukler auf dem Weg« zur Küste tu Marokko angefallen und ermord,t wurde. Bu Hamara wurb« den Lvw«u vorgeworfen als Antwort auf di» Protest« dir fr«m» d«a Konsuln, bi« g«g«u di« von Mulat Hafid betriebenen Folterung«» Einspruch «rhoben. Nachdem Mulat Hafid den Protest der Konsulu angehvrt halt«, eilte er in zorniger Erregung in fein« Privatgemächer zurück und ließ sich so- sott dm gefangmm vu Hamara vorführen. Mulat Hafid fragt« dm Prätendenten, wie er, vu Hamara, seine Ge- sangmm behandelt habe, vu Hamara schwieg und war zu keiner Antwort zu bewegen. Aber einig, Mitgefangene aus dem Gefolge gaben Antwort und dabet kamen Bor- äng« an» Licht, die jeder Beschreibung spotte», Au» den luSsagen ging hervor, daß vu Hamara seine Gefangenen gewöhnlich an die Mündungen wer Kanonm binden ließ; ein» Abseuem der Geschütz« wurden die Unglückliche« in Fetzen gerissen; manche starben erst nach gräßlichen Qualen einen elenden Tod. Daneben ließ der Prätendent di« Rücken der Gefangenen bisweilen mit Schmierseife ein reiben; dann peitscht« man sie mit Ketten wund und blutig, ganze Hautstreifen wurden dabet abgerissen. Anderen Ge- angenen schnitt vu Hamara persönlich große Fletschstücke au» den Schenkeln, kochte und briet die Stücke vor den Augen der unglücklichen Opfer und zwang die Wehrlosen dann, ihr eigene» Fleisch zu essen. Wieviel grauenvolle Arten der Verstümmelung dabet ersonnen wurden, tst nicht abzusehen; Folterqualen, die sich kaum beschreiben lassen, wurden auSgedecht und angewandt. Mulat Hafid hörte LE W St« «euer Komm: „Dornenwege" von Clckra Dresse! beginnt in einer der nächsten Nrn. Wir dürfen hoffen, auch damit wieder den Beifall unserer geehrten Leser und Leserinnen zu finden. — Ein uns vorliegendes Urteil besagt: „Der Inhalt des Romans ist im besten Sinne spannend zu nennen. Mit lebhaften Interesse folgt der Leser di« nach dem Leben gezeichnete Handlung und nimmt Anteil an den wechselvollen Schicksalen der Heldin. Diese sowohl wie auch die übrigen Personen des Romans sind vorzüglich charakterisiert, eS sind keine schemenhaften Gebilde, sondern Men schen von Fleisch und Blut. Auch die edle vornehine Sprache, in welcher der Roman geschrieben ist, be rührt den Leser sehr sympathisch. Nach alledem kann das Werk als ein Familienroman im besten Sinne bezeichnet und die Lektüre bestens empfohlen werben. immer noch fort. Dort hat man die über den General verhängte Diszipltnarmaßregel mit Befriedigung aufge- nommen. Der spanische Minister de» Aeußern gab nach dem letzten Ministerrate einem Vertreter de» «New Jork Harald" folgende Erklärung ab: „Unsere Offenfivaktion im Rtffg-biet kann al» abgeschlossen betrachtet werden; unsere Truppen halten jetzt die eingenommenen Stellungen, ob st« alle dies« Positionen halten werden, hängt von den Bedürfnissen unsrer Verteidigung ab. Da» wollen wir übrigen» in den Verhandlungen mit den Abgesandten de» Sultan» zur Sprache bringen. Unsere energische mili- tärische Aktion wird zweifello» die Haltung de» Sultan» beeinflussen und ihn zu einer Aenderung veranlassen. Da» kann die rasche Lösung der ganzen Angelegenheit nur fördern." Schwede«. Au» Stockholm, II. Oktober, wird berichtet: Gleich- zeitig mit dem Bombenattentat gegen den Direktor de» schwedischen Erportveretn» John Hammar in Stockholm erhielt der Fabrikdirektor Sjvholm in Göteborg ein ähn- ltche» Postpaket, da» aber von dessen Sohn« angenommen wurde. Dieser schöpfte verdacht und wollte da» Paket zur Polizei bringen. E» kam ihm aber auf dem Wege dort hin abhanden. Wahrscheinlich wurde e» ihm gestohlen. In Verbindung mit den Attentaten erhielten mehrere Zeitungen Briefe, welche die Unterschrift trugen: Exekutiv» komitee de» sozialdemokratischen Gericht». In den Briefen waren di« Gründe zu den Attentaten dargelegt. Eine polizeiliche Untersuchung ist eingeleitet. Rußland. Nach einem Petersburger Telegramm wurde im Kaiserlichen Palai» zu garSkoj« Selo etngrbrochen. Ge- stöhlen wurden Service, Teppiche und andere Gegenstände. Gin Teil de» Raube» wurde im nahen Walde versteckt aufgefunden. Türkei. Au» Athen kommt über Konstantinopel die Meldung, Laß di« türkischen Blätter, die behaupten, die Kretafrage spitze sich wieder bedenklich zu, recht zu haben scheinen. Die Kreter wollen sich nämlich, ohne Rücksicht auf die türkisch« Souveränität, an den griechischen Kammerwahlen beteiligen. Wenn aber diese Abgeordneten in die griechische Kammer angemeldet werden sollten, so würde di« türkische Negierung da» al» «ineu Kriegsfall betrachten. Die vie Schutzmächt« sollen denn auch den Kretern rindringlic geraten haben, ihre Absicht nicht auSzusühren, aber biShr «hne Erfolg. Marokko. LK. von dem grauenvollen Tod« de» Prätendenten Bu Hamara, der bereit» kurz gemeldet wurde, gibt der in Fez weilende Korrespondent eine» englisches Blatte» eine «schüttelnd« Schilderung, di« «st so spät nach Europa kam, voll Grimm zu, während Bu Hamara» Begleiter diese Tatsachen verrieten und bestätigten. Dann trat er auf den Prätendenten zu: „Bu Hamara, Du bist kein Mensch, Du bist eine Bestie und al» solche werde ich Dich behandeln." Nun gab er Befehl, den Gefangenen den Löwen vorzu werfen. Bu Hamara wurde an den Füßen mit Ketten gefesselt und hinauLgeführt, indes der Sultan und sein Gelolge sich zu den Fenstern begaben, die Ausblick auf den Garten gewähren, in dem drei ausgehungerte Löwen frei Herumlaufen. Durch ein Seitentor stieß man Bu Hamara in den Garten und schl«ß hinter ihm sofort die Tür. Eine riesige Löwin sah ihn zuerst und eilte auf ihn zu. Unter gellenden Angstschreien rannte Bu Hamara zu einem in der Nähe stehenden Orangenbaum, die Verzweiflung schien ihm dreifache Kräfte zu verleihen; beinahe wäre e» ihm gelungen, die Baumkrone zu erreichen. Aber mit seinen gewaltigen Tatzen packte ihn da» Raubtier, zerrte ihn her- ab, schleuderte ihn zu Boden und riß ihm dann mit einem kurzen Ruck« den linken Arm au». Anscheinend wurde Bu Hamara ohnmächtig. Man warf nun ein lebende« Schaf über die Mauer, um die wütende Löwin von dem Prätendenten abzulenken. Dann stürzten ein Soldat und ein vertrauter Diener Mulat Hafid» herbei und trieben den Verwundeten ein gekrümmte» Messer wohl ein Dutzend Male in die Brust. Danach suchten sie hastig wieder den Su»gang, während die Löwen, aufmerksam geworden, wie- der herbeieilten und mit dem Körper Bu Hamara» nun zu spielen begannen, wie Katzen mit der Mau». Bald aber lockte man di« Tiere durch Futter beiseite, ein Mann trat in den Garten, schnitt Bu Hamara da» Haupt ab und begrub darin den Leichnam ... v Aus aller Welt. Berlin: Ein schwerer Bauunfall ereignete sich gestern vormittag in Wilmersdorf an der Eck« der Düssel dorfer und Bregenzer Straße. Bet einem dort aufge- führten Neubau stürzte das Gerüst in einer Höhe von etwa dreißig Metern "in sich zusammen. Bier Arbeiter wurden unter den Trümmern begraben. Unter Mitwirk ung der Feuerwehr gelang es, die Verunglückten zu be freien. Schwer verletzt wurden sie dem Lichterfelder Kreis krankenhaus zugeführt. — Potsdam: Der 29 jährige Schriftsetzer Max Hackradt aus Potsdam, welcher am 27. August d. I. in Bornim bei Potsdam die verwitwete Frau Theaterdirektor Rudolphi ermordet hat, wurde gestern 00m Potsdamer Schwurgericht wegen Mordes und versuchten Raubes zum Tode verurteilt. — Elbing: Als des Raubmorde» an dem Elbinger Arzt Tr. Emi krause dringend verdächtig wird der Lehrer Karl Stolze von der Staatsanwaltschaft verfolgt, der seit März dieses Jahre» in Elbing unter dem Namen Karl Zander lebte. Stolze ist 25 Jahr« alt, stammt au» Hamm« im Kreis» NieberbarNint, hielt sich zuletzt in Doering-Hägen, 'Preis Naugard, auf und wurde wegen Betrug» veHolgt. Er kehrt« nach dem Raubmord zur Stadt zurück, lüh sich hier um 10 Nhr vormittags in einer Fahrradhandlung ein Fahrrad gegen die Hergabe «ine» blutbesprttzten Mantels, radelte dann über Maldeuten nach Osterode, wo er da» Rad verkaufte. Die Behörden sind sämtlich an gewiesen, die Orte in der Nähe zu durchsuchen. — DuiS- !>urg: Ein kühner Raub wurde vorgestern abend im Eisenbahnzug aus der Strecke Duisburg—Münster verübt. Einer älteren Lehrer n wurde im Kupee unwohl. Ein Mitreisender Herr bot ihr darauf ein Riechpulver an. Tie Lehrerin wurde ohnmächtig. Beim Erwachen war der Mann verschwunden, mit rhnk «in in ein Taschentuch eingewickelter Betrag von 1000 Mark. Tie Dame konnte eine nähere Beschreibung vqn dem Täter geben. — Havanna: Durch eine» mehrere Stunden anhaltenden ! festigen Orkan sind die telegraphischen Verbindungen unterbrochen, zahlreiche Heinere Fahrzeuge sind gesunken; unaufhörliche Regengüsse haben alle Straßen über- chwemwt und einen Riesenschaden angerichtet. — Koblenz: Auf dem Wege zwischen Brethausen und Lü- »enscbeivt im Westerwalds wurde der Maurer Jung aus Brethausen mit durchschnittener Kehle aufgesunden. Zwei vfort auf die Fährte gesetzte Polizeihunde nahmen die Spur nach Brethausen auf, >wö sie in ein Haus liefen und vor dem Bette eines noch schlafenden 22 jährigen Burschen stehen blieben. Tiefer gestand, den Jung er mordet zu haben. — Berlin: Ter Redakteur Tahsel wurde wegen Erpressung zu einem Jahr sechs Monaten Gefängnis und drei fahren Ehrverlust verurteilt, unter Anrechnung von sechs Monaten Untersuchungshaft und Fre:,prechuug von dec Anklage des Betrugs. Frau Schu- wardt wurde wegen versuchter Erpressung zu acht Mo- naten Gefängnis, unter Anrechnung von sechs Monaten Untersuchungshaft, verurteilt. Auf Antrag der Verteidig ung beschloß der Gerichtshof, Tahsel aus der Haft zu ent lassen, sofern die von seinen Verwandten angeboten« Sicherheit von 20000 Mark hinterlegt werde. Frau SKu- wardt wurde sofort entlassen. Vermischtes. Ein kugelsicherer Panzer. Aus Prag wird geschrieben: Seit vielen Jahren beschäftigt das Problem, kugelsichere Panzer herzustellen, Leute der verschiedensten Berufe. Keiner dieser Erfinder hat bisher einen wirk lichen Erfolg erzielt. Gegenwärtig arbeitet nun — wie das „Prager Tagblatt" erfährt — ein Prager Student der Medizin, Herr Alexander W. aus Karlsbad, an der Vervollkommnung eines von ihm erfundenen kugelsiche ren Panzers, mit welchem er, wie glaubwürdige Gewährs leute versichern, bereits schöne Erfolg« erzielt hat. Eine Platte ton wenigen Millimetern Stärke, welche Herr. W. nach jahrelangen Bemühungen konstruiert hat, leistet den aus einer Entfernung von zehn Schritten abgefeuerten Projektilen eines Browningrevolvers Mderstand. .Die Ge schosse hinterlassen nicht einmal Eindrücke an der Rück seite deS Panzers. Tie gleichen Resultate wurden bei Schießversuchen mit Gendarmeriegewehren aus kurzer Entfernung erzielt. Nunmehr hat das Prager Korps kommando die Erlaubnis gegeben, die Widerstandskraft der Platte gegen Manlichergewchre auf der Militärschieß stätte zu erproben. Tie Schießversuche mit dem öster reichischen JnfanteriegeWehr werden in den nächsten Ta gen vorgenommen Werden. Ein Drama im Walde. Im Globsower Walde bei Rhernsberg i. M. hat sich dieser Tage eine mysteriöse Szene abgespielt. Einige junge Leute aus Rheinsberg, unter denen sich der Forstaufseher Seydlitz befand, hatten einen Ausflug nach Neu-Globsow unternommen, den sie zunächst zu einem gemeinsamen Spaziergang« im Walde ausnutzten. An einem See bewunderte die Nein« Gesell schaft den Sonnenuntergang und stimmt« KommerHlieder an, an deren Absingen sich auch der genannte Forstauf- seher in heiterster Stimmung beteiligte. Plötzlich sagte Seydlitz zu der Tochter des Madtförsters Ruppel: „Fräu lein, Sie verlieren Ihre Hutnadel!" In dem Augenblick, als die junge Dame die Nadel wieder in Ordnung bringen Wollte, feuerte Seydlitz auf einen Schritt Entfernung von hinten einen Revolverschuß auf sie ab; -ie Kugel drang dem Mädchen in den Rücken und verletzte es schwer. Hieraus richtet« der Mörder die Waffe gegen sich selbst und jagte sich eine Kugel in die Schläfe, sodaß auf der Stelle der Tod eintrat. Tas Mädchen wurde sofort nach Globsow geschasst» und telephonisch wurde ein Arzt her- beigerufcn, dec nach Anlegung eines NotverbandeS den Rücktransport der Schwerverletzten nach Rheinsberg für untunlich erklärte. Erst am nächsten Tage wurde das Mädchen im Automolilkrankenwagen zur Operation dem Augusta-Hospital in Berlin zugeführt, wo ihr Befinden gestern zufriedenstellend, war. Eine Gerichtskommission! traf auf erfolgte Anzeige in Globsow ein, um den Tat bestand festzustellen. Die Gründe, die den jungen Forst ausseher zu dem Mordversuche und Selbstmord veranlaßt haben, sind noch unbekannt. Liebesaffären im Vatikan bilden das Ge sprächsthema der Römer. Nach dem „B. D." hat besonders der Fall des Franziskanerpater» Bonaventure, wie ihn di« „Agenzia Politica" mitteilt, Aussehen erregt. Der Pater hat den Orden verlassen, um eine Dame zu hei raten, die bereits «inen siebenjährigen Sohn von ihm hat. Weiler erregt die plötzliche Abreise eines seit Jahren in Rom ansässigen Titular-Erzbsschof» fremder Natio nalität Aufsehen, dessen Lebenswandel ihn zur ferneren Bekleidung seiner Würde untauglich gemacht hat. Endlich spricht man von dem Ehescheidungsprozeß, den ein hoch angesehener päpstlicher Geheimkämmerer (er heißt Um länder) gegen sein« Gattin angestrengt hat. In diese Angelegenheit sollen mehrer^ Persönlichkeiten von Rsng Verwickelt s«in,f