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M eil !M Kochendes Wasser 1 ei -' Le Le M> d L li- V 6 S t- s st V st L< M «' N> Ä G kr P r- (8 Ü! « rc st ei D pj st ei st st w n> - W M" - M te le W re te B d« w ko in b, bi m je do de al sä 'm Le ve ri einen Löffelu. ei« bißchen Zucker sind di« ganzen Hilfsmittel zur Herstellung einer vorzüglichen Laste Ban Houten« Tacao. Welch kostbare» Aroma entströmt ihm, und mit welchem Wohlbe hagen wird van Houten» Tacao immer wieder genoffen. Beachten Sie doch einmal da» erste Früh» stück in den internationalen Hotel» aller europäischen Großstädte. Ban Houten» Tacao ist an d.TageSordnung. viele ehemalige Kaffee- und Leetrinker haben sich definitiv dem Tacao zugewandt, und Feinschmecker entscheide« sich stet» für VanHouten»Taeao. WennSieeinmaleine« Versuch mit dieser Mark machen wollten, würden Sie die Erklärung bald dafür finde«. E» ist der ganz au«g,sprachen« delikat« Geschmack, der van Houten» Tacao charakterisiert. xL England. Die Probefahrten de« neuesten Ueberdreadnought« Orion haben nicht den Erwartungen entsprochen. Die Maschinen waren nicht imstande gewesen, die versprochenen 27 000 Pferdestärken zu entwickeln und ebensowenig konnte di« Fahrgeschwindigkeit von 21 Knoten erzielt werden. Da» Schiff vermochte nicht mehr al» 19,3 Knoten zu machen. Die Streiklage in-Irland ist bi» jetzt unverändert. Die Verhandlungen haben noch zu keiner Einigung geführt. Die Leiter der Streikbewegung drohen mit dem General- streik, wenn ihre Bedingungen nicht erfüllt werden. In vielen Orten werden die Leben»mtttel knapp. Die Stadt Dublin soll nur noch für zwei Lage Nahrung haben. Zusammenstöße mit der Polizei sind bisher nicht vorge kommen. Di« Regierung hält aber allerort» starke» Mtlitärausgibot bereit. Am Mittwochabend ließ der Minister für Post- und Lelegraphenwesen bekanntmachrn, daß er die Beförderung von Postsachen durch Aeroplane nicht mehr gestatten würde. Di, Bank von England hat den Diskont von 3 auf 4 Prozent erhöht. ! Rußland. Wi« au» Kiew berichtet wird, drängte sich da» Volk den ganzen gestrigen Lag in ungeheuren Masten zum Sarg de» Ministerpräsidenten Stolypin. Eine Unzahl Kränz« wurden niedergelegt, unter denen namentlich ein silberner Dornenkranz, von den monarchistischen Verbänden Kiew» gewidmet, auffällt. — Di« auf den Grundsätzen de» Oktobermaniseste» gegründete Russische Gesellschaft hat beschlossen, vor dem im Bau befindlichen russischen BolkS- hause in Warschau ein Denkmal de» Ministerpräsidenten Stolypin zu errichten. e 4 s, ... ß» ik« es S- bi >w ve Vi Gasverwertuag. Die SlektrizitSt, die Zentrale für GaSverwertung und -te -rutsche Ara«. Ueber da» Verhältnis der Hausfrau zur Mithilfe der modernen Licht- und Kraftquellen in der Hauswirt schaft sprach der Direktor der ^Zentrale für GaSver wertung" G. B., Karl LemPeliuS, auf einer Versammlung des „Vereins der GaSi-, Elektrizität»- und Wasserfach» männer Rheinlands unh Westfalens (Trier, 24. Sep tember 1910). Direktor LemPeliuS- der über «ine Fülle neuen Ver gleichsmaterials verfügte, ging von dem Grundgedanken au», daß beide, di« ElektrizitätSindustrte und die GoL- industrie, zwei Aesten eines Baume» vergleichbar seien, gemeinsam bestimmt, der Förderung deutscher Industrie und Volkswirtschaft erfolgreich zu dienen. Jeder Zweig hat seine besonderen Funktionen im großen Ganzen zu erfüllen, e» wäre unwirtschaftlich und zweckwidrig, wenn in dieser Richtung Uebergriffe der «inen Industrie in das Gebiet der anderen erfolgten. Die Speisebereitung könne z. B. als besonderes Feld der GaSindustrie bezeichnet werden. Leider besitzen wir noch nicht, wie Amerika, beson dere hochschulartige Institutionen, welche eine umfassende Lehr- und praktische Lättakeit entf«lten zweckr^erdvll- derArbeUe« in Hau» Und Küche, »m da» Mit ent ¬ schwebe«. Dem deutschen Unterricht in den schwedischen höheren Schule« hat der schwedische Reichstag durch ein neue» Schulgesetz den ersten Platz vor allen Fremdsprachen einge räumt, den früher da« Französische innehatte. Begründet wird die Veränderung damit, daß der Einfluß Frankreichs zurückgegangen, der Deutschlands gestiegen sei, daß Schwedin mit Deutschland außerdem die germanisch« Grundlage gemeinsam habe. . —k— kvmMnung der «beite« in Hau» «tnd Pröble« der Wettbewerbsfähigkeit der de« Gase in der Küche durch eine objektive scheide« zu lasse«. Auf Grund der neuesten schweizerischen WM e» aber scheinen, daß der Wettstreit z Gase» entschieden ist. Am Ufer de» Züricher GeeS, in Davob und anderen Orten mehr, in denen durch die Wasserkräfte der elek trisch« Strom billig erzeugt wird, nmtzte«, um der dringenden Nachfrage nach üvchga» zu entsprechen, nach, träglich Gaswerke errichtet werden, die sich in der Folge zeit vorzüglich entwickelten. Da» schweizerische Urteil! lautet: La» Kochen mit Ga» hat die Eigenschaften vor züglicher Kochetnrichtungen in hervorragendem Maße, da zu den Vorzug niedrigerer AnschaffungSkvsten, größerer Zeitersparnis und leichter — bekannter — Hantierung. — Die Aufnahme in die bürgerliche Küche wird de-haw für die Elektrizität zu Kochzwecken in absehbarer Zeit selbst durch »ine weitgehende Verbilligung der Strompreise noch nicht zu erzielen sein. ES muß und wird auch bet uns dahin kommen, daß di« Gasleitung eine ebenso verbreitete Einrichtung ist wie die Wasserleitung. Die Frau habe das größte Interesse an der Ver breitung der Gaslieferung, weil nichts ihre Arbeit so sehr erleichtert als das Kvchen mit Gab. Gehr zu Unrecht wirken der Hebung des Gasver brauches die leider in weiten Kreisen des Publikum» immer noch festgehaltenen irrigen Vorstellungen über die Zahl der durch GaS verursachten Unfälle entgegen. An geblich objektive Statistiken über GaSunfälle sind viel fach mit einseitiger Bevorzugung der Elektrizität zusam mengestellt und deshalb ohne Beweiskraft. In einer sol chen Veröffentlichung ist z. B. das Steinkohlenga» ohne weiteres mit einem Unfall in Hörde i. W. belastet wor den, wo durch Ausströmen von Hochofengas in dem Be triebe des Hörder Vereins 4V Personen in Mitleidenschaft gezogen wurden. Demgegenüber müsse auf authentisches Material zurückgegriffen werden. Dagegen berechnet eine Zusammenstellung der am 17. Sept, erschienenen amt lichen, vom Königl. Statistischen Landesamt zu Berlin herauSgegebenen Korrespondenz für das Jahr 1908 für die Elektrizität eine Schadensumme vyn 3,8 Millionen Mark bei 394 Brandfällen, für Gas lediglich eine solche von 645 735 Mark bei 923 Brandfällen. Die Gasbrände haben also nur ein Sechstel deS Wertes vernichtet, den die Elektrizität zerstörte. Es ist dabei zu berücksichtigen, daß diese Zahlen noch insofern verschieden zu bewerten seien, als die Verbreitung des Gases nach der Anzahl der Abgabestellen gegenüber der Elektrizität sicher fünfmal so groß ist Gas und Elek trizität wären also erst gleichgefährlich, wenn fünfmal so viel Gasbrandschaden zu verzeichnen sei als Elektrizitäts brandschaden. Eine bekannte Erscheinung ist es, daß die Lust in einem von vielen Menschen erfüllten Raum bei Gasbe leuchtung besser bleibt als bei elektrischer Beleuchtung, weil die größere Wärmewirkung des Gases mittelbar einen lebhaften Luftwechsel im Raum hervorruft. Wo es in Deutschland gelungen ist, „Gasautomaten" etnzusühren, verschwindet die Petroleumlampe mit ihrem Schmutz und Ruß vor dem Hellen Gasglühlicht schnell. — In Amsterdam haben die Ermittlungen des Statisti schen Amtes der Stadt bestätigt, daß, während die Zahl der Gasautomaten von 934 auf 54190, und der Gas verbrauch, auf den oKPf der Bevölkerung gerechnet, von 58,56 Kubikmeter auf 145,51 Kubikmeter jährlich gehoben wurde, der Petroleumverbrauch um ein Mertel zu- rückging. Professor Wedding, Leiter des elektrotechnischen La- boratoriums der Technischen Hochschule in Charlotten- burg, sprach sich gelegentlich dahin aus, daß die heutigen Metallfadenlampen für den Massenverbrauch noch zu kost spielig und das elektrische Licht für den steinen Mcyin noch zu teuer sei. Nach den von Professor Wedding gegebenen Preis unterschieden für die einzelnen Beleuchtungsarten kosten 100 Kerzenstunden bei der elektrischen Kohlenfadenlampe 21 Pfennige, bei der gewöhnlichen Petroleumlampe 9,4, -»-«-rück« »es Koh« Ist serttggestellt, di« amtlich« Erlast««»»- prob« hat stattg^nnden, «ad di« Brücke ist für dt« Material- züge freiste»« worden. Jede» La» sollte« jetzt fünf Kjjoweter Glet» jrnsett» Katze »argestrrckt «erden, und di, Bauleitung hoffte- am 2. Septemder, am Gebaut«»«, mit d« GleiSspttz« Moscht zu «rr«ichen. Dt«s« Host«««» sch«t«t av«rdiu»» »tcht 1« Erfüll««» »«»a«g«n ,» sei«, wentgsten« tft d«i der Direktion der Berliner Baufirma «in solche» Telegramm noch nicht «in»e»ang«n. Immerhin darf mit ziemlicher Sicherheit darauf »»rechnet werden, daß der Schienenstrang in diesen Lagen Moschi «nicht. —k— Eialien. Am Jatzr«»ta»« der B«ft»Iu«g Nom» durch di« italie nischen Lruppen fanden, wie wir gestern kurz meldeten, t«r ganzen Königreich» begeistert« Kundgebungen statt. All« Städte hatten geflaggt, öffentlich« llmzüg« fanden statt, au d«n Denkmäler« d«r Heid««, di« fich um di« U«abhän»i»k«it de» Vaterland»» verdient »«nacht haben, wurden Kränz« utedekgelegt und patriotisch« Reden »«hatten. In No« trv»en di« festlichen Kundgebungen «tuen beson- der» großartig«« Tharakter. Ein ungeheurer Zug, an dem fich di» Behörde»» sowi« Verein« und Studenten beteiligten, begab fich an dl« historische Stell«, an d«r Bresche in di« Mauern Rom« »»legt worden war. Bürgermeister Nathan verla» dort ein an den König »«richtete» Ergebenheit«, telegramm sowi« di« Antwort de» König» und hielt ein« Red«, in der er de« Lag al» «in Fest de» Menschenrechte» bezeichnet, und erklärte, da» Nom vor 1870 wäre in Finsternis und Aberglauben «lngehüllt gewesen. Mit dem Nus«: E» leb» Italien, «» lebe die Freiheit! schloß der Vürgerßletft« sein« Ausführungen. Wetter« Reden folgten. — Abend» war die Stadt illuminiert. Holland. Wege« de» vorgestrigen Zwischenfalle» in der Kammer haben dl« Sozialisten in der gestrigen Sitzung mit der Obstruktion begonnen. Frankreich. s In der vorvergangenen Nacht gelang r», in Brest einen der Hauptsaboteure in der Person de» Sozialdemo kraten Gourmelon, den Kassierer der Arbeiterbörse von Brest, auf frischer Lat festzunehmen. Auch der Sekretär der Arbetterbörse Noullier wurde unter Sabotageverdacht verhaftet. A»M«» 1806 i« verflossenen StaUjatzr nicht wenig« al» 40886000 Pfund beansprucht tzqt. Di« Koste« d« Zivil- Verwaltung find iu de« letzten Iß Jahren von rund M Millionen Pfund auf üb« 48 Millionen »»wachsen. Di« mächtig« Flotteuvermehrung und di« Deckung bibwetle» auftauchender Defizit» hat jedoch auch »tu« erheblich« Zu- nahm« der Staatsschulden ««brach», dl« von rund 645 Millionen Psund im Jahr» 1896 auf mehr al» 788 Mil lionen Pfund angewachfrn find. Ab« zugleich iäß» fich auf fast allen Gebieten de» rngllschen Wirtschaftsleben» »tn stark« Ausschwung konftatteren. Bor 15 Jahren versteuert» dl» B«vvlk«rung de» Bereinigten Königreiche» »in Gesamt einkommen von rund 678 Millionen Pfand-. Im v«- gangenen Jahre erreicht« da» versteuert« Einkommen d« Nation h« gewaltig« Summ« von 1011 Millionen Pfund, also von mehr al» 20220 Millionen Mark. E» ist in teressant, fepzuftellen, auf welch« Erwerbszweige fich dies« Reingewinne verteilen. Die Laudverpächttr versteuertea «in Einkommen von rund 84 Millionen, die Eisenbahnunttr. nehmungen nahezu 42 Millionen, di« Großgrundbesitzer« öl Millionen und die Hau»- und Anweseabefltz« beinah« 219. Weitaus die größt« Einnahme ab« bezieht di« englische Ration au» ihren Handellunternehmungrn; im vergangenen Jahre haben di« englischen Kaufleut« und Industriellen einen Reingewinn von 400 874 957 Pfund versteuert. Die ser Zunahme de» Reingewinn» entspricht auch da» An wachsen de» Handel». Während die Einfuhr noch vor fünf Jahren 565 Millionen Pfund betrug, »«zeichnet di« Sta tistik im vergangenen Jahr« mehr al» 678 Millionen. Di« Au»fuhr ist im gleichen Zeitraum« von 407 Millionen auf rund 534 Millionen gestiegen. Bet d« Handel»schiffatzrt zeigen sich die gleichen kraftvoll aufwärtsstrebenden Zahlen. Die Menge der tn britischen Häfen gelöschten Güt« betrug 1896 rund 48 Millionen Netto-Lon«, im Jahre 1910 da gegen 67 869 865. Interessant ist hierbei jedoch die Fest stellung, daß di« Leilnahm« d« deutschen Schiffahrt an dem britischen Warenhandrl in dem gleichen Zeitraum verhält nismäßig viel stärker gewachsen ist. Während noch im Jahre 1896 deutsche Schiffe tn englischen Häfen nur 1964973 Netto-Lon» an Gütern löschten, können sie im Jahre 1910 bereit» 6 921425 Netto-Lon» verzeichnen. Da» englische Eisenbahnwesen, da» 1896 bet einem Kapital von 1029 Millionen Pfund mit einer Verzinsung von 8,99 arbeitete, verzeichnet im vergangenen Jahr« rin etngezahlte» Kapital von 1818 Millionen Pfund. Lrotzbem in den beiden Bergleich»jahren die Bruttoeinnahmen von 90 Mil lionen auf 123 Millionen anwuchsen, ist die Verzinsung von 8,99 aus 3,53 gesunken. Da» Anwachsen der kauf männischen industriellen Tätigkeit Großbritannien» offenbart sich auch in der Zunahme der Aktiengesellschaften und der Gesellschaften mit beschränkter Haftung. Noch vor 15 Jahren zählte man im Bereinigten KönigretcheM223 Gesellschaften mit einem eingezahtten Kapital von «Wo 1145 Millionen Pfund. Am Schluß de» vergangenen Jahre» verzeichnet« mau 51787 Gesellschaften, die insgesamt über ein ringe- zahlte» Kapital von 2178619 734 Pfund verfügten, also über wett mehr al» 43000 Millionen Mark, '.Deutsche» Reich. Mit der Sttllung der Frauen zur Teuerung beschäftigt« sich, wie da» „L. L." berichtet, der Hauptvor stand de» Gewerkoeretn» der Frauen und Mädchen jH.-D.). Da» Vorgehen der Frauen in Frankreich könne al» zweck- mäßig nicht anerkannt werden, weil dadurch den Negie rung«« veranlastung geboten werde, schärfer« Maßregeln za ungunsten der gesamten Bevölkerung zu ergreifen. Die Forderung der Frauen wurde tn folgender Resolution zum Ausdruck gebracht: »Der Hauptvorstand de» Gewerkoeretn» der deutschen Frauen und Mädchen «sucht bi« Regierung, schleunigst alle geeigneten Maßnahmen zu treffen, um die -um großen Teil durch di« abnormen Witterung»v«HSlt- niste entstanden« Teuerung aller Lebensmittel einigermaßen erträglich zu gestalten, insbesondere durch Ermäßigung d« Zölle, teilweise Aufhebung der Einfuhrverbote und Vor zugstarife für Vesörderung von Lebensmitteln auf Eisen bahnen. Sine weiter« Unterernährung der arbeitenden Klaffen wird zur Gefahr für die gesamte Nation.« Zum Befinden de» Prinzregenten von Bayern wird berichtet, daß eine vollständige Lähmung de» rechten Arme» etngetreten sei. Die Schmerzen haben sich auch auf die linke Körpersette ausgedehnt. Die Herztätigkeit ist seit einigen Lagen nicht zufriedenstellend. Wie der »Inf.» mitgetetlt wirb, werden seit kurzer Zett an Bord der deutschen Kriegsschiffe Vorträge über die Wirkung de» Alkohol» und besonder» üb« die schlimmen Folgen de» Alkoholmtßbrauch» gehalten. Die Borträge finden allwöchentlich statt. Die Mannschaften derjenigen Krieg»schiffe, auf denen fich keine Gelegenheit für derartige Vorträge findet, werden an Land geschickt, wo sie solchen Borträgen beiwohnen können. Besonder» di« Seemannrhäuser in Kiel und Wilhelmshaven find auf diesem Gebiete mit Erfolg tätig. Die beiden im Emdener Außenhafen unter dem Ber- dacht der Spionage verhafteten Engländer V. I. Lttword und G. S. Stepplord befinden fich noch immer im hiesigen AmtsgerlchtSgrfängNi» in Hast. Nähere» über den Stand der Dinge ist nicht zu ermitteln. Sie gaben beim verhör zu, englische Jnsanterieosfiziere zu fein. Ihre Jacht befindet sich in Delfzyl. Mehrere Torpedoboote wurden nach der Sm»mündung zur Ueberwachung der Jacht entsandt. Die Jacht segelte unter norwegischer Flagge, vom Berliner Krieg-Ministerium ist ein Vertreter nach Emden entsandt worden. ! Aus unseren Kolonien. ^--7 In Deutsch-Ostasrika geht der Neubau d« Usambara- bahn nach Moscht jetzt rasch seinem Ende entgegen. Am 13. August ist der beschränkt« öffentlich« Verkehr von Same (253 Kilometer) bi« Kahe (325 Kilometer) eröffnet worden. E» fahren vorläufig je zwei Züge wöchentlich in jeder Richtung von vutlo bi» Kahe und umgekehrt. Die Eisen-