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ein zur Neueste' Welt.) Born ndß hat )( Köni nnfall auf d. düng sehr h° losigkeit verü Tie Schswierij der starken l genfer Stell» von fast 60l> aufschjlug, bo, finden, und 1 cinnickde, wu fühl wieder < jemand verso 7000 Metern SMaf sicher stehende Ersck eine Fortsetzi Listen würde, gehende Erft W wäre sehr Ißeres' Jntere Ilichien Erfahr r betreffende Vfrgeant . Plötzlich Ärzte er n FepstertzwetSboet ho^tz hiaab au/ den gchstaster- Er hat außer schiveren Kopfverletzungen «ine einen Arm gebrochen,! so daß er ist bcditnk- pelle war tm Peftaurayt quartiert. Mährend sich - s spielen unttzkhiechn, jetzt- auf VaS ISnsterLrett und aus dem - 7 . ten Hof. Er hat außer schiver'en Kopfverletzungen «ine Rippe, sowie einen iikm gebrochen,! so daß er ist bedenk lichem Zustand nach dem Garnisvnlazarett übergeftihrt wurde. Er ist verheiratet. Zittau. Eine heftige Explosion verursachte vorgestern in einer hiesigen Drogerie ein junger Frtseurgehilfe, der FeuerwerkSkörper kaufen wollte. Er zündete trotz de« Verbots de« Verkäufers einen Feuerwerkskörper an seiner Zigarre an und setzte dadurch eine ganze Kiste mit Feuer- werkSkörpern in Brand. Die Explosion verursachte großen Schaden. Die Feuerwehr mußte zur Beseitigung der Brand gefahr alarmiert werden. Chemnitz. Die Chemnitzer AmtShauptmannschaft faßte in ihrer letzten Sitzung einstimmig den Beschluß, daß bet Verleihung des tragbaren Ehrenzeichens für Arbeiter und Dienstboten, sowie der Feuerwehr- oder land wirtschaft- lichen Auszeichnungen fortan nicht mehr die Dienstzeit vom 25. Lebensjahre an gerechnet werden soll, sondern schon vom 18. Lebensjahre an. v Vergünstigung liegt auch nstzeit voll knÄnrechnust do. tn- ir-m. -r». db. «Lt. »Lchs. A.n'id- «e«w 5. 3, E ^-Ss. A T de. Wch?. l'tt-brt i bo-- Yo. . L». W.-Wt. : . H? «Nb» tzup°.rh°^- Ärw:dr.»«.H AM. ».« lSchzlg»- H» da den vcrstvrb« abends- für Vplksp.) 71L 9036 und fü zählt- . ,r Zür Nach, ich,eg. rftedergegang! Wasser ablei! dürch drN H ^Gefahr koirin )( Aach schlug der i einer Jamil der Feldarl Magen. )( Wla seit dem 23 gestern aber schüsse auf I giments AP I «hue Dlutve )( Pö t I ersten Batast I wurden nah I verbannt ii I leitet. Der I amten deL I müssen inne> I fache der au I gehalten. n Pet I bowski sind darin daßWLukuM d gebracht wird. Der Neuerung ist vom sächsischen inisterium an die hiesig« Kreishauptmannschaft gegangen, die ihn wieder an die AmtShauptmannschaft zu Chemnitz zur Beschlußfassung Überwiesen hat. Freiberg. Kürzlich kam ein hiesiger Einwohner nächtlicher Weile stark angetrunken nach Hause und fühlte das Bedürfnis nach einem kräftigen Imbiß. Er wüßte, daß seine Frau zuweilen selbstgemachten Käse aus den Ofen stellte, langte einen Teller herupjeH und oH mjt Lutem Appetit H»tt«rbrp,t..u«^KÜse,. n»ie,H' meinte.' Am ästbern Morgen vermißte die Ehefrau den Inhalt des Tellers. Bald klärte sichs auf, daß sich der Mann an der — Schmierseife gütlich getan hatte. Crimmitschau, 27. Juni. Nach Üeberreichung eines Briefes, der die gefälschte Unterschrift eines hiesigen kaufmännischen Geschäfts trug, erhob heute nachmittag nach 3 Uhr bei einem Bankhause ein Lehrling die Summe von 6500 M. Um den Bankbeamten in Sicherheit zu wiegen, übergab der Lehrling noch für 1000 M- bei der Post unter schlagene Rimessen, die er selbst mit der Unterschrift der Firma versehen hatte. Glücklicherweise wurde der Betrug bald entdeckt und der Betrüger um 4 Uhr auf dem Bahn hof festgenommen, wo ihm 2000 M. wieder abgenommen wurden. Später wurde noch ein Helfer verhaftet. Ein dritter Komplize ist noch nicht ermittelt. Werdau, 26. Juni. Ein beklagenswerter Vorfall er eignete sich gestern nachmittag auf dem hiesigen Bergkeller weg insofern, als das dort spielende 6 Jahre alte Söhnchen des Krempelausputzers Sch. von einem Mitglieds des hie sigen ArbeiterturnoereinS, der in den letzten Tagen sein III. Bezirks-Turnfest hier abhielt, aus Uebermut Mit einer Hand empor gehoben wurde und dabei beim Niederlassen auf den Boden derart zu Fall kam, daß es eine schwere Gehirnerschütterung davon trug. Wie man hört war der betreffende Turnex, von einem Freihiergelage gekommen Der hinzugezogene Arzt, der lange Zeit nicht von der Seite deS verletzten Kindes wich, konnte nur wenig Hoffnung auf die Erhaltung des jungen Lebens machen. Annaberg, 26 Juni. Von einem tragischen Geschick s von 25Ö000 M. vom ärztlichen Pauschale in Abzug zu bringen. Gegen dieses Vorgehen des KassenvorstandeS hat die ärztliche Vertrauenskommifston die Entscheidung deS Schiedsgerichts angerufen und gleichzeitig den oben erwähnten Antrag aus Abänderung deS Z 7 bei den ärztlichen Bezirks vereinen gestellt. Diese hatten sich in ihrer letzten Sitzung mit dem vorliegenden Antrag, den Herr Dr. Streffer als Referent begründete, zu beschäftigen. DaS Ergebnis der Beratungen war der von beiden Vereinen gemeinsam ge faßte Beschluß, den Vorstand der Ortskrankenkasse zur Aufhebung jenes ß 7 des Vertrags vom 7. Mai 1904 auszufyrdern und, falls der Vorstand der Kasse dieser Auf- forderung nicht nachkommen sollte, die Entscheidung deS im Vertrug vorgesehenen Schiedsgerichts anzurufen. (Dt. A.) ««rMischte». . . z Ein Eifersuchjtssdrama zwischen amerika- n i s chfe «Millionären. Im Madisow-Sqmrre-Garhen- i Theater in Newyvrk wurde der Architekt Stanford White, ein bekannter Millionär, während! der Borstelluyg vvn dem Millionär Harry Thawi erschossen Man bringt die Frau Thaw Ä, die früher ein seiner Schjönheik ihegen he- rühmtes Modell war, zu dem' Vorgang in Beziehung. Während eines Konzertesin Madisvn-Squüre-Gardeys in Newyvrk feuerte Tyaw, der Brüher der Eounteß of Yar mouth, drei RevollverschMse auf den Architekten und,Mil lionär Stanford White ad. White war sofott^kot. Thaw faßte: „Er verdiente eS, er hat meine Frau unglücklich gemacht," Frqn Thaw war vor ihrer Heirat eine be kannte Schauspielerin. Sie war bei der UnglÜckSszen« zu gegen. White War 53 Jähre all Und verheirawt. Ms die Schsüsfe fielen, brach eine Panik aus;. Ter Regisseur sprang M MMMMNWstM in «setz» über seinen Verbleib. — In dem Schirmgeschäft der Frau Müller am Klostermarkt feuerte der frühere Inhaber deS Geschäfts, Kaufmann NikolaüS Müller aus Groß-NiklaS (Ungarn), auf seine Ehefrau, von der er getrennt lebte und eine größere Abfindungssumme forderte, mehr re Revo oer- schüfle ab, angeblich nur, um sie zu erschrecken. Gestern würde Müller wegen Hausfriedensbruchs und versuchter Nötigung zu neun Monaten Gefängnis verurteilt. Auerbach i. V. Hier hat sich der Weber Fichtner der Brandstiftung selbst beschuldigt. Er erschien bei der Polizei in Plauen i. V. und gab an, in der voraus gegangenen Nacht bei Auerbach eine Scheune in Brand gesteckt zu haben. Er will daS getan haben, um nicht wieder in die Bezirksanstall Sorga, aus der er entwichen war, zurückgebrycht zu werden. ,, Bornp (Bez. Leipzig), 27. Juni. Der langjährige Vertreter des 14. RcichStagswahlkteisek, Herr Dr. v. Frege- Weltzien auf Abtnaundorf hat zur Erin Nerürg ätt seine 25 jährige Zugehörigkeit zum Reichstage der Stadtgemeiüde ein kostbares Öelgcmälde zum Geschenk gemacht. Das Bild stellt den Empfang der sächsischen Reichstagsabgeordneten durch König Albert bei dem Regierungsjubiiäum in Dres den dar. BorSdorf, 27. Juni. Ein bedauerlicher Unglücks fall ereignete sich gestern nachmittag im hiesigen Orte beim Abdecken deS Daches eines neuerrtchteten Wohnhauses, in dem der in Leipzig-Neustadt, Kirchstraße 83, wohnende 80 Jahre alte Dachdecker Paul Geißler infolge eines plötzlich überkommenen Schwindelanfalls herabstürzte. Der Mann, der komplizierte Unterarm- und Unterschenkelbrüche davon getragen hatte, wurde nach Anlegung von Notoerbänden in daS Leipziger Stadtkrankenhaus überge'ührt. Leipzig. Die beiden ärztlichen Bezirksvereine Leipzig- Stadt und Leipzig-Land hielten Montag abend eine gemein- schaftliche Sitzung ah, um über einen Antrag der ärztlichen Vertrauenskommission auf Abänderung des 8 7 des am 7. Mai 1904 zwischen den genannten beiden Vereinen und der Ortskrankenkasse unter Mitwirkung der Königlichen Kreishauptmannschaft geschlossenen Vertrages zu beraten, ereilt wurde in diesen Tagen der im besten ManneSalter, I Dieser 8 7 besagt tm wesentlichen folgendes: „Uebersteigt im Alter von 87 Jahren stehende Schmiedemeister Otto.der Gesamtaufwand für Mitglieder, Krankengelder, Arznei Gehler hier. Bei Verrichtung einer Feilarbeit fügte sich der und Heilmittel daS Zweieinhalbfache der nach 8 5 festge- ob seiner Rührigkeit allgemein geschätzte Mann amjDonncrs- setzten Pauschsumme (ärztliches Pauschalhonorar) so ist der tag mit einer spitzen Feile eine Verletzung des Augenlides I Mehrbetrag an dieser zu kürzen". Vor einiger Zeit hatte zu. Die Folge war eine Blutvergiftung, der Herr Gehler der Vorstand der Ortskrankenkasse beschlossen, diesen 8 7 trotz sofort getroffener Gegenmaßregel und ärztlicher Hilfe in Anwendung zu bringen und unter Berücksichtigung einer am gestrigen Vormittage erlegen ist; er hinterläßt Frau und zu Anfang vorigen Jahres angeblich bestanden habenden zwei Kinder, denen sich allgemeine Teilnahme zuwendet. Jnfluenzaepidemie und anderer Nebenumstände die Summe OelSnttz i. E. Wie noch erinnerlich sein wird, kgm es am 20. Februar d. I. in einem hiesigen Hotel zu einem tragischen Auftritte. Dort weilte der verheiratete Kaufmann Schießl früher in Leipzig, später in Chemnitz ansässig, mit einer jungen Kellnerin, die er mit auf Reisen genommen hatte, in der Gaststube im zärtlichen Zusammen sein, als seine mit Recht eifetsüchtige Frau, die dem Pärchen nach gereist war, in die Gaststube trat und bald darnach in der Aufregung'dem ungetreuen Gatten den geladenen Revolver auf die' Brüst setzte. Die Waffe versagte jedoch^ und der bedrohte Ehemann vermochte sie der Hand seiner Frau zu entwinden. AuS diesem Anlaß stand die Ehe'rau Johanna Maria Schießl am Dienstag vor dem Chemnitzer Schwur gericht. Sie gab ein erschütterndes Bild von ihrem Ebe leben. Der Mann der 1898 mit ihr die Ehe schloß, be- handelt« sie bäld darnach schlecht, gemährte ihr nur wüchent sich 10 M. und erklärte ihr, daß sie sich anderes Geld auf der Straß« verdienen solle. Von dem Sündenlohne lebte «r mit, ja, verpraßte ihn mit anderen Frauenzimmern. Eine« Abends brachte er di« jetzt 21jährige Kellnerin Emma Elisabeth Barthel, die al» Zeugin in dem Prozesse geladen ist, mit in die Wohnung, worüber seine Frau in Verzweiflung geriet. Er nahm deshalb di« Kellnerin mit «uf sein« Geschäftsreisen, die ihn nach Dresden und schließ lich nach OelSnitz führten, wo sich der tragische Schlpßakt abgespielt hat. Die Kellnerin Barthel Mhjt» der Verhand lung afl«S mstzynjscher Offenheit,^zu. Je-och.wird der Ehemann Schießl W poch-vo, dem. Lauhaerlcht^LeWg wegen schweig Kuppelgi zu verantworten hab«,. Pt« Ee- schworenen verneinten ds«, Kchuldfragen wegen -er. V,r- zweifli'ngStat der Frau Schießl, woraus diese kostenlos fretgesprochen wurde. jedoch auf einen Tischund rief läut: „Bleißt ruhlUi, allezi ist 1» Orduung." Dies^ beruhigte Pas PubllkuM herbeigerufene Arzt erklärte White für bot. Than-Wd«^ setzt« sich der Verhaftung nicht, sondern sagte nurLWhüe hat den Tod verdient; ich kann es! beweisen)' Er rüßpierü meine Frau und verließ sie hilflos«. Auf dem Wege zur Polizei sagte die Frau Thawsszu ihrem Gatten: O,'Harry, warum hast du dasl getan. Er küßte sie und sagte: er Hw dich ruiniert und ich habe ihn gestraft. Thaw wurde in der Polizeistation im Tederloin-Tistrikt festgehalten; Frau Thaw fuhr nach Hause. Zur erfolgten Verhaftung von drei rus sischen Bankräubern in Posen wird berichtet: Tie Räuber waren am Hellen Nachmittag in den Keller der Lau! WlvscianskX am Wilhelmsplatz 9 in Posen eingedruug.nl und hatten von dort aus''mit Einbrechjerwcrkzeugen durch das einen Fuß dicke Kellergewölbe nach den Geschäfts räumen der Bank in unmittelbarer Näht des'Geld'spindes ein etwa 40 Zentimeter großes quadratisches Hoch Helge- stellt, durch das ein Mann bequem hindurch konnte.. Als der Kassendiener gegen 4 Uhr nachmittags''die sonst ver- schslvfsene Kelkertür offen stand, hielt er sosvrt nähere Umschau und bemerkte dabei im Mllcr neben don Ginbrechierwerkzcugen auch das Loch in der Mauer. Inzwischen hatten die Mtf diese Weise bei der Arbeit Gestörten.-B«ri»r«HKr. Ter sofort benachrichtigten Polizei gelang es bald da rauf, auf dem Zentralbahuhofe die. drei Einbrecher zu Ifoueu ist ei ermitteln und festzuuehmen, als'' sie im Begriff stäwljvnen schwer den, nach Breslau abzureiscn. Sie gaben an, aus Ruß- »jache des Un land zu stammen. Tie Verbrecher sind chit einer großen I mutlich hat Ortskenntnis zu Werke gegangen. Man nimni't an, daß""""' der eine von ihnen, der sich dieser Tage in der Bank Rubelgeld einwechsselte, sich hierbei über die Geschäfts räume genau orientiert hat. Erderschütterung im Südcü von Walles. Nqchs einer Meldung aus Loudon würde gestern vormittag SH» Uhr der ganze Süden, von Wallesllvon einer heftigen, drei Sekunden andauernden Erderschütterung hrimAtzsucht. Am stärksten war die Erscheinung in Sivansea.. Tch-tzchf- ser wankten, und Piels Schornsteine stürzten eln. Angst erfüllt stürzte die Bevölkerung auf die Straßen., Aehn- liches ereignete sich in anderen Orten. Tie Erschütte rung ist bis nachbDchbpshire'hin ivahrgenommen worden. Tie Explosion im Hafen von Liverpool. Aus Liverpool wird gemeldet: Bei der Untersuchung über die Explosion auf dem „Haversvrd^ habe einer der bei der Entladung tätig gewesenen Arbeiter aüKstefagt,- die Explosion sei erst mehrere Minuten nach Oeffnung der Luten und nachdem bereits' mehrere Frachtstücke heratBge» chasft waren, erfolgt/ und zwar als ein an der Winde jochigezogener Kasten gegen das Lukengeländ« stieß. Tie Kiste sei-explodiert und in Atome geblasen, so, daß der Absender nicht festgestellt werden könne. Man glaube, sic ei von amexikanischjen Anarchisten gesandt worden und hr Inhalt; HÄ>e zum Gebrauch für AttKÜtate istr'Tentsch- land und Rußland"verteilt werden sollen. Tit Meldung crsch<eint wenig glaubwürdig. . 1 >, Eine ganze Familie ins! Zuchthaus, 27. Jahre Zuchthaus wegen Meineids und der Anstiftung zun; Meineid verhängte dass Schwurgericht in Stendal über vier Mitglieder einer Familie aus" Kaltendots in' der Altmark. Ter Handelsmann Eggcstein senior wurde zu neun JahreJi, dessen Ehefrau zu zehn Jahren, deren Cohn zu sechk Jahren und ihre Tochter zu zwei Fahren Zuchthaus verurteilt. Tie Ehefrau des Hilfsweichenstel lers Netzel, die als', ein Opfer jener BerbrechersamiliL anzüsehen ist, wurde wegen Meineids'' Unter Zubilligung mildernder Umstände zü einem Jahre drei Monaten Ge»! fängnis "verurteilt. Tie "'Meineidsprozesse sind aus ge-> ringfügigen Zivilklagen entstanden. Ein grvßcr Münzenfund wurde beim Abbruch eines'glten Hauses in Mülhausen i. E. gemacht In der Scheidewand sand nämlich der Maurerpolier ein kelch-, artiges, irdenes Gefäß,: das' vollständig mit Münzen, an geblich Goldmünzen, angefüllt war. Ter Manu — ein echter Schlaumeier — glaubte, es! wären Kinderspielmar- en und warf einen TeilTH'er Geldstücke auf die Straße, wo sic von Kindern und Passanten aufgehoben wurden. Ein nebenan wohnender Hausbesitzer nahm den Rest an ichs, da .es sein Eigentum sei. Der Besitzer des zum. Äb- :ruch gelangten Hauses reklamiert dien Fund für sich uüd hat bereits einen Rechtsanwalt mil der Wahrung seiner Interessen betraut. Im ganzen sollen ess über 200 Gelds tücke sein. Ein Sammler liot für ein Exdmplar 28 Matk. Bergkrankheit und Schlaflosigkeit im Hvchgeb i r g e. Seitdem vor einigen Jahren aus dW Montblanc die Bergkrankheit zum ersten Mal wissen- chaftliche Beobachtung sand, hat dieses Gebiet eine grqßtz Bereicherung an Material und an wissenschaftlichen In teressenten erfahren. Im vorigen Jahre hat dk.r «M Meteorologe .rühmlW, bekannte amserikanischp - Gelehrte Tr. Rvtch seine Erfahrungen über die Bergkrankheit be- chjrieben, die. er beim fünfmaligen Besteigen des Mvnt- >lanc gesammelt hat. Tess weiteren hak' im' Jahre I3Ü5 der Alpinist Freshfield feine Erfahrungen im Himalaha- gebirge veröffentlicht. Tie Unternehmungen dies' hervor- ragenden MpensteigsrF, erstreckten sich/mf den höchsten l ieil desl Himalayagebirges innerhällb der Landschsaft Sik- m. Tie Bergkrankheit wirr in dien Mrtigen Höhen von - 5ll0 bis" 4860 Meter stärker fühvbar als in Höhen, die nvchj ivvO Meter varWer lagen, utid Machte sich bei v«t^ chiedtnen Versionen in sehr vsrschiedeuem Grade bemerk bar. Jetzt hat stur Tr. Morkmaün, ^>er durch seine <tlpi- uistischen Morschüstgen ^im HimcklayägMrge bttzimnt ge worden ist, stach seinen Erfahrungen die Behauptung aufgestellt, Hatz dass eigentl^se Hindernis-der llederwiw, and«. Der KvnigSbesuch tm Log i OelSnttz zu etuer tzanzen >n-a! Anlaß gegeben. Dte Stadt Ador 1« einest d«Ms vorhandenen Fonds auf 30000 Nk errichtete M König Friedrich August. LtistungS-Asq für Lltere alleinstehende Leute. Markneukirchen stellt lOOOO Mk. als Grundstock eine» Fonds zur Errichtung eines BürgerhetmS zurück. Klingenthal verstärkt dte sozialen Zwecken dienende König Albert-Stiftung um 8000 Mark. Schöneck legt einen König Friedrich August-Ge- dächtniSplatz an. Falkenstein hat auß dem Sparkassen- Reingewinn 10000 Mk zur Gründung einer Friedrich August-Stiftung bewilligt. Hiervon sollen die Zinsen zur Unterstützung kranker Einwohner, die nicht tu der Arbeiter- Versicherung sind, Verwendet werden. Plauen i. B , 27. Juni. Durch Senkungen de« auf geschütteten Erdreichs an der König Friedrich August-Brücke, Plauens größter Sehenswürdigkeit, ist gestern ein großer Waflerrohrbruch entstandln, durch den sich Ströme von Wasser über einen Teil VeS gewaltigen Bauwerkes und die darunter gelegene Straße ergossen. Selbstverständlich mußte sofort mit den AufgrabungSarbeiten zur Herstellung deS schadhaften RohreS begonnen werdest. — Vermißt wirb seit Sonntag.der Ti jätziM Drucker Und Stecher HerMtstst MÜK äutgehoM-toMen ist. Die In der i UttzkettSv Berdantz k »l ist My JrttÜMlich angegeben. sW ! wird «s»t l ». Mi