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dtestn Rechtsstandpunkt und erkannte auf kostenpflichtig» v rwcrinng d»r Revision. Da» Oberlande-gericht ging , on der Anschauung aus/' daß der Poltet sehr wohl da» Rechr uistLhe. -ü verlangen, daß sämtliche zum Vorträge iür ooS f^lblttum bestimmten Programm - Nummern der Po igr, zur Begüiachtung oorgelegt werden. Andernfalls i te» die LabavelbHtzec in der Lage, den Abend mit Sachen au»uMen, di« zu öffentlichen Darbietungen nicht neeir-er sind und auf da» Publikum entsitrlichßkd etnzu- "»ir « g«eignet seien. Mit den Vestimmunoen ter Ge w rb -Oidnung kollidiere «ine solche Polizeioe fligung n chi iNachdr. »erb) . lieber den Wegfall der öffentlichen Schul prüfungen zu Ostern sollen, wie das „Leipz- Tbl." schreibt, in Sachsen erneute Erörterungen durch die Be zirkslehrervereine angestellt werden- Veranlassung da zu bot die Tatsachje, dfih sich der Rat einer größeren Mittelstadt Sachsens mit einer Petition um Wegfall der öffentlichen Prüfungen an das Kültussministerium ge- n-endet hat. Tie Erörterungen sollen auf breitester Grundlage geführt werden, und dabei ist vor allen Tingen das Augenmerk darauf zu richten, wie bei Wegfall der Prüfung eine zweckmäßigere und wirksamere Verbin dung zwischen Schule und Elternhaus hergestellt werden kann, als dies durch die Prüfungen möglich gewesen ist- — Das namentlich im BecgwerkLbetrtede viel ange. wendete Roburtt, wodurch das beklagenswerte Unglück » Willen - Annen veranlaßt wurde, wird, wie die „Berl. Lörreßp* milletlt, ad» sogenannter haudhabungSstcherer Sprengstoff Unter Beobachtung der in der Ststznbdhn-Ber- kshrSordnung angeordneten 'BorstchtSmaßtegeln schon seit tockged Zett auf den deutschen Eisenbahnen befördert. Seine «rüiiÄhüng unter die bedtngungStbeise zur Beförderung zugelaffenen Sprengstoffe ttfolgtrim Jahre 1889 auf Stund «ingehender Versuche und Gutachten der zuständigen Be hörsen ü'Ud herborrageUdet Suchoerständtger. Dabet war r'be^nstämmeuü festgestellt worden, daß Roburit gegen Stoß unempfindlich fei, im Fester ohne Der- puffukg ruhig avbrenne und nur durch Jntttulzündung — ermittel» Sprengkapseln mit starken Mengen von Queck- lllbtzr'— zur S^lofio« 'gebracht werden könnt? In b'er »anzen Zett ist bei der Beförderung des RoburitS auf der Sisenbahn, soviel bekannt, niemals ei Ne Entzündung vor- «efomlnen. Mst Rücksicht auf die Explosion bei Witten ' i intztzß das ReichS-llftsenbahn-Nmt mit einer Prüfung er Frage beschW^t, ob etwa dq» Interesse der Betriebs- iiherheit auf den deutschen Eisenbahnen eine Verschärfung Der gegenwärtigen Beförderungsbedingungen für Roburit ««fordert. Hoffentlich gelingt e» auch, durch die eingeleilete Untersuchung die Ursache der Wittener ^Katastrophe fest- >ustellen. ' 7-: — Zu dem^ neuen Personentaris, der am '. Mai 1907 endgültig in Kraft tritt, sinds von einzelnen Verwaltungen schön letzt nähere Bestimmungen getroffen r orden, die zum Teil? ohne Zweifel im ganzen Reich Angeführt werden- Ter Ersatz für die äbzuschfisfenden Rückfahrkarten wird in Bayern dadurch geschehen, daß man bei dem Antritt der Reise eine zweite Fahrkarte zur einfachen Fahrt' erhalten kann, die durch ein be sonderes Kennzeichen zur Rückfahrt' gültig erklärt wird- Tiefe zweite Karte gilt aber nur am Tage der Lösung oder am folgenden Tage. Für weitere Entfernungen wird Man also hie Karten zur Rückfahrt in der Regel wichst bei Antritt der Reise lösen können- In Bayern und Baden wird der Zweipfennigtarif auf die 3- Klasse der Personenzüge, dier Satz von 3 Pfennigen auf Eil züge angewandt- Bachern hat also auf die ursprünglich geplante Bezeichnung 3a und 3b verzichtet- Auf be stimmten Nebenbahnen gibt es nur Personenzüge, also auch keine Fahrkarten für Eilzüge. Für Reisende, die auf den Hauptbahnen Eilzüge benutzen und auf die Neben bahnen ohne Eilzüge übergehen wollen, werden in Baden gemischte Fahrkarten 3. Klasse zum Satze von drei Pfennigen für das Kilometer auf der Hauptbahn und zwei Pfennige auf der Nebenbahn ausgegeben- — Vorsicht beim Umgang mit Benzin- Tas Wittener Explosionsunglück lenkt wieder einmal die Auf merksamkeit auf die explosiven Stoffe- Ein besonders gefährlicher, aber in weiten Kreisen mit einer kaum glaublichen Fahrlässigkeit behandelter Stoff ist das Ben zin, dessen Behandlung ein Hanptthema auf dem letzt verflossenen großen österreichischen Feuenvehrtag war- Tie Zahl der Benzinexplosionen ist nach amtlichen Stati stiken größer, als man gewöhnlich glaubt; es" kann aber viel geschehen, um sie einzuschränken- Tie vielseitige Verwendung des Benzinss in Reinigungsanstalten und vor allem beim heutigen Automvbilbetrieb zeitigten ein unbegreiflich leichtsinniges Umgehen mit dem Brennstoff Mehr noch! als in Woll- und Kleiderreinigungsanstalten, w» bei aller Borsicht schon durch schnelles Schwenken der zu reinigenden Wolle und Stoffe Explosionen ein treten können, muß auf die weit größere Gefahr in Lager- und Füllräumen für Benzinvorräte hingewiesen rverden, weil gerade dort oft mit vollständiger Unkennt nis der Gefahr, ja sogar mit einem unverantwortlichen Leichtsinn Lautiert wird- Tie erwähnten Räume sollen möglichjst durch Tageslicht erleuchtet sein und nie unver hältnismäßig große Mengen Benzin enthalten- Wo die ' Erhellung durch Tageslicht unmöglich ist, sollen sie nie mals mit einer offenen Leuchtflamme betreten Werden- Selbst geschlossene Laternen müssen beim Abfüllen des Benzins in möglichst großer Entfernung aufgehängt wer den. Ans Unglaubliche grenzt die Sorglosigkeit, mit der die Füllung der Automobile usw- erfolgt? Jeden Augen blick kann man beobachten, daß auf der Straße oder auf der Landstraße Autompbilkülluntzen Vvrgenvmmen Werden- Jeugierige und zum' Teil auch Kinder stehen dabei, vom Chauffeur oder Bediensteten der Benzinhändler wird jede Vvtsichst außer acht gelassen, brennende Zigarren oder Streichhölzer bringt man in bedenkliche Nähe des init Benzin gefüllten Behälters, und niemand denkt da ran, welches Unglück dadurch jeden Augenblick entstehen kann. Zur Verminderung der Gefahr empfehlen Muer- wehrsachleute, die in deutschen und österreichischen Fa briken hergestellten Sicherheilsbehälter durch Polizeiver- ordnungen allgemein einzuführen- Für die Feuerwehr sind Benzinbrände und -Explosionen eine gefährlichst Dachst, weil die verhältnismäßig große Schwere der Ben zingase den Lrandraum meist im untersten Teile füllt und damit die Bekämpfung des Feuerst erschauert- Statt die Ventilationsöffnungen in Benzinlagern im Boden an zubringen, findet man sie meist in falschste Weise in der Höhe des Raumes- Bei Benzinexplosionen in Oesterreich wurden in den letzten Jahren 30 Feuerwehrleute schwer verletzt- Ein Referat des Herrn Stpidstrats Reichst-Bautzen im Landesausschsuß sächsischer Feuerwehren lenkte das Augenmerk der Feuerwehren Sachsens auf die Notwendig keit einer größeren Vorsichjt beim Verkehr mit Benzin- Mügeln b- O. AM 3. Mai 1904 ist die am 18. No vember 1828 in Falkenberg bei Freiberg geborene, ledige und berufslose Christiane Wilhelmine Richster in Wcrins!- dvrs mit Hinterlassung eines Vermögens! gestorben- Sie war eine uneheliche Tochter der am 15- Juli 1798 in Niederbobritzsch geborenen und am 21- Oktober 1890 in Hubertusburg ledig verstorbenen Johanne Friederike Rich? ter- Tie Erben werden aufgefordert, sich bis zum 21. Ja nuar 1907 beim Königlichen Amtsgericht in Mügeln zu melden- ).( Dresden, 7. Dezember. Der König fuhr heute früh 8 Uhr 25 Minuten mit dem Großherzog von O de.i- burg im Automobil zur Jagd auf Langebrücker Revier )-( Dresden, 7. Dezember. Der hiesige Kgl. Hof legt füx den verstorbenen Prinz Karl von Baden vom 8 bis 14. Dezember Trauer an. — Der Grotzherzog von Oldenburg verlieh dem Oberhofmarschall v. d. Büsche-Streit horst, dem Grafen Seebach und dem Oberstallmetfter o. Haugk da» Großkreuz vom Haus- und Verdienstorden. tztz Dr e s den, 7. Dezember. Ein Fortbildungskurs»?, für Aerztt in der Kgl. Frauenklinik zu Dresden rckstd auch in diesem Wintersemester abgehalten werden. Derselbe ist auf 6 FFpchen berechnet und beginnt am Montag, den iE. Januai"1907. Herr Professor Dr. Leopold, der be kannte Gynäkologe, dessen Operationstische in der ganzen Welt eingeführt find, wird Vorträge und Uehungen über gynäkologische Diagnostik, sowie geburtshilflich seminaristische Uehungen abhallen, «ährend Oberarzt Tw. Kannegießer und Assistenzarzt Dr. Lichtenstein OperationS-Uebungen am Phantom und mikroskopisch-gynäkologische Diagnostik vor- nehmen werden. 88 Dresden, 7. Dezember. Auf dem ehemaligen Förstereigrundstücke an dtr Königsbrücker- und der Paul- straße hat man jetzt mit dem Abbruch der Gebäude und der Mauern begonnen, so daß in nächster Zeit auch die AuSschachtungSarbeiten in Angriff genommen werden können, da auf dem Förstereigrundstücke große Neubauten deS Dresdner Spar- und BauvereinS errichtet werden sollen. Durch diese» Unternehmen deS Spar, und BauvereinS ühlen sich die Hausbesitzer von DreSden-Antonstadt in hren Interessen geschädigt, da in einer Zeit, in welcher Dresden ungefähr 9000 leere Wohnungen hat, eine Anzahl, wie sie erst Berlin bisher hatte, der Dresdner Spar- und Bauoerein abermals neue Wohnungen auf den WohnungS- markr bringt. A»S diesem Grunde planen die Hausbesitzer von DreSden-Antonstadt eine Jmmediat-Eingabe an den König Friedrich August, der Protektor des Dresdner Spar- und BauvereinS ist, um dem Landesherrn in einfacher chltchter Darstellung die Bedrängnis der in betracht kommen- )en Hausbesitzer zu schildern und daran die Bitte um Ge währung einer Audienz zu knüpfen. Von anderer Seite ist außerdem die Abhaltung von Protestversammlungen gegen das Vorhaben deS Dresdner Spar- und BauvereinS geplant. Dresden, 6- Dezember. Der Großherzig von Olden burg ist gestern in Erwiderung dps ihM im vergangenen Sommer vom König von Sachsen gemachten Besuches in Tresden eingetroffen und mit militärischen Ehren em pfangen worden- Tie Ehrenkompagnie stellte das 2. Gre nadierregiment Nr-101. Zum Empfang des Gastes waren der König und Prinz Johann Georg m Begleitung der Adjutanten Major v- dl Decken und Hauptmann v. Ber lepschs auf dem Bahnhof erschienen- Gegen 1/2? Uhr fuhr der Zug in die Halle ein- Ter König, der Prinz und >er Großherzog, der über seiner blauen Tragvnerunisorm das grüne Band der Rautenkrvne trug, begrüßten sich herzlichst. Nach der Begrüßung dies Gefolges begaben sich beide Fürstlichkeiten nach dem Platz vor dem Bahnhof, wo sich Prinz Johann Georg ajs Brigadekommandeur an die Spitze der Ehrenkompagnie gestellt hatte- Als die beiden Fürsten in der Tür erschienen, präsentierten die Truppen, und die Musik spielte die sächsische Hymne- Ter König schsritt mit seinem Gast die Front ab, worauf der Großherzog die Generalität begrüßte- Tann folgte der übliche Vorbeimarsch Die Herrschaften fuhren hier aus im Galawagen, unter jubelnden Hvchsrufen dies Publi kums, nach dem Residenzschlosse. Das Gefolge nahm in besonderen Hofwagen Platz- Um 7»/z Uhr abends fand zu Ehren des Großherzogs von Oldenburg iM Bankettsaal res königlichen Residenzschloss es eine Galatafek statt, bei der von Pen beiden Misten die üblichsen Trinksprüche ge wechselt wurden. Pirna- Tie hauptsächlich deM Sandsteintransport dienende neue Bahnstrecke Pirna—Copitz—Herrenleithe soll nunmehr am 2. Januar 1907 dem Verkehr übergeben werden- Tie „Herrenleithe'" ist ein Komplex von Stein- brüchsen, in Welchesnoch für hmgje Zeit! hinaus für gutes Sandsteinmaterial gesorgt ist- Mr die Ausnutzung die ser Brüchse wird die neue Bahn gute Tienste tun- Lhrmnttz, 6. Dezember. Bon dem nachmittag» gegen ^2 Uhr von Zwickau hier eintuffentzkn Küserzu^e hat sich gestern zwischen Siegmar und Kappel ein Hand arbeiter namev- Thalmann au» Kappel überfahren lassen. Er wurde gefistet. Eber»darf bei Chemnitz, 6. Dezember. Unter d-m verdacht, ihr am 4. Dezember morgen« geborene» Kind getötet zu haben, wurde von der Staatsanwaltschaft die Untersuchung gegen ein ledige» Dienstmädchen eines hie- stgen FletschermetsterS eingeleitet. Man fand das neuge borene Kind in der Kammer der de» KtndeSmmdk, Be schuldigten, und zwar war der kleine Leichnam in einen Tvpf gewaltsam eingezwängt. Zwickau, 6- Dezember. Eine gewaltige Explosion ereignete sich gestern abend gegen 6 Uhr in der hie sigen Trogenhandlung von Krempe. Tort war ein Lehr ling Mit brennendem Liehst in den Niederlagsraum ge gangen, wo er so unvorsichtig hantierte, daß die dort lagernden explosiven Stoffe ätherischer Natur, wie Oele, Karbvlineum rc-, unter gewaltiger Detonation explodier ten- Ter Lehrling und ein mit hineingegangener Arbei ter erlitten sehr schswere Brandwunden im" Gesicht- Der Flammenschiein war weithin sichtbar- Frankenberg, 6- Dezember. In den 90 er Jahren des vorigen Jahrhunderts errichtete ein Privatmann Julius Schjwartze mit einer sehr namhaften Summe eine Stiftung, die zur ejnen Hälfte deins Baufonds für ein Bürgerhospital, zur anderen (größeren) Hälfte, und zwar die Zinsen des Kapitals, zur Errichtung von Freistellen an diesem Institut verwendet werden sollte- Infolge irrtümlicher Auffassung einer Testamentsbestimmung wur den jedoch« die Zinsen aus der Freistellenstiftung Schwartzes unberechtigterweise dems'Bausonds^ zugeführt, bis - Man endlich den Fehler entdeckte- Mit dieser für die Stadt unangenehmen Angelegenheit hatten sich! nun die letzten zwei Stadtperordnetensitzungen zu beschäftigen- Fn der letzten fiel die Entscheidung- Auf Grund eines vorliegenden stad-trätlichcn Exposees haben sich die Stadtverordneten mit der Tatsache abzufinden, daß die infolge nicht völlig dem Sinne dies Testaments entspre chenden Auffassung einer Bestimmung in dem „letzten Willen" des Erblassers Julius Schswartze dessen Stif tungen entgangenen Summe von 15851,88 Mark Stif tungskapitalzinsen der Jahre 1902 bis( Ende 1905) wieder von der Stiftung zur Erbauung eines?Bürgerhospitals, der sic unberechtigterweise zugeflvfsen ist, abzuschreiben und dpr Schwartzeschen Freistellenstiftung zuzuführen sind, während die außerdem aus 'gleichjem Grunde entgangene Summe von 28 796,98 Mark zuzüglich der Zinsen auf die Zeit vom 1- Januar 1906 ab den Schswartzescheu Stif tungen aus Anleihemsithcln ersetzt werden muß- Zu be merken ist noch daß! von der Stadtgemeinde auch ein Betrag von über 8600 Mark (Begräbnis!- und Erbschafts regulierungskosten .einschließlich Erbschaftssteuer und TenkMalkvsten) getragen werden muß, der, wie sich spä ter ebenfalls herausstellte, nicht von der Schwache scheu Nachlaßmasse abgezogen werden dstrfte, wie es seinerzeit auf Beschluß der städtischen Kollegien geschehen war- Tas Stadtverordnetenkollegium' chatte jetzt keinen anderen Ausweg, als in den sauren Apfel zu beißen und gegen eine Stimme die Abrechnung zu genehmigen- Niederrvssau bei Mittweida, 6- Dezember. Ein mysteriöser Todesfall wird hier lebhaft erörtert- Am 16. November früh 6 Uhr wurde auf dem Hose des von ihm mitbewohnten sogenannten VereinsgrundstückcS der 47 Jahre alte, von seiner Frau getrennt lebende Maurer Köhler schswer verletzt aufgefunden- Ein so fort aus Hainichen herbeigerufener Arzt ordnete die Uebersührung Köhlers' in bas Mittweidfier Slfidtkranken- haus an, wo der Verletzte, ohne wesentlichsdas^Bewußt sein wieder erlclngt zu Haben, am vergangenen Mon tag nachsmittag gestorben ist- Ter Fall würde der König lichen Staatsanwaltschaft Chemnitz unterbreitet und diese ordnete dze Sektion der Leichje an- Tie Sektion sand gestern in der Frietchosshalle zu Mittweida statt, und der Besund ergab, daß Köhler drei schwere Kopfverletz ungen (die Schsädieldecke war durchschlagen), herrührcnd von einem schfirsen Instrumente, erlitten hatte- Nach dqn vorhandenen Merkmalen dürste es sich! um ein schweres Verbrechen handeln, über dessen Einzelheiten und Ursachen dsie iw Gange befindliche gerichtliche Un tersuchung hoffentlich Aufschluß gebc-r wird- Leipzig, 6. Dezember. Flüchtig geworden ist der Inhaber des Riedelschen Wechsel- und DarlehnSgeschäfteS, der 23 jährige Kaufmann Erich Riedel auS Zwickau, der hier sein Geschäft in der Weststraße betrieb und dessen Ge schäftsbücher, wie schon kurz gemeldet, beschlagnahmt wur den. Riedel steht unter dem dringenden Verdacht, seit einer Reihe von Jahren betrügerische Handlungen verübt zu haben. Es ist gegen ihn vom hiesigen Amtsgericht ein Haftbefehl erlassen worden. Der Prokurist RiedelS, namens Dttlmann, wurde verhaftet. Neueste Nachrichten und Telegramme vom 7. Tezember 1906. rr Berlin. Im neuen Marine-Etat sollen außer den planmäßigen Personaloerstärkungen vor allem auch Verstärkungen für die Truppen deS Marinewesen» gefordert werden. rr Berlin. Ter Bund der Landwirte veröffentlicht eine Flugschrift in Sachen der Fleischteucrung- Es wirk darin u. a, nachzuweisen versucht, daß das Fleisch z. B- in London teurer ist als bei uns in Teutschsland, daß 0« Ml. -v. Piel alai Sv, «u:L all, dir Oeffm der Viehse rung aufr rr Po bei Schsönl fremden B gefordert, des Geldes graphische sestgestellt, hat, der r )(Pa terpellatio Handel h Deutschlan nisse- Es «inen Vor! zu geben- lische Wied seine Chai Regierung Meßt: F «ätigkeit, Frage gesi gab sodar reichss in zehn Jahr Mrebung Mstlichen merzieller zu sehen, Mrgen dl eventuelle gefaßt hat sizierung ! Idie Algeci I'politik sar Ivir werde Ibringen, t Ider Linken Inung über )( M- «bgehaltene Imgelegenhe Die technisck bezüglich dl Machen ha r. >, oi' 18 Bänd ü. neueste dlusen, dei shrank, me lrllen mit i I fleroterti ^ii Marm RM»UV I-Vebr. M fihuhwerk, Ikhcn Prei I i-! - - rt?! pevrr., r- L ö. « INkjZ« Hy