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Riesaer D Tageblatt ««v A«r»r«^ MM« M Ameiwrs. ««v A«r*l-rr MM« M AWM BostscheRoüto: «Dr«d.n>NM «irokass» Ri«sa Nr. 52. Grahtanschrsstr ^gedl«t Nikilltk ^pgoölott OlhAlt ölt —nAi^f« b"""' »er «Mtß-aDiUMüMschüft GroimhÄ», tzk« »«tt^rich», »er «mBüMgttfchüft »et« »«tüßerichte IM» »e» - «ete« der «itatzt Riete, ste» St»«im«K Riesa «» tze» d«chtmlla«t» «Me». ' 17S GonMen», 81. Kitt 192«, abends. 79. Jahrg. »a» öttesaer «««»blatt «rsGeit^ IBM «gg KM« »/.» Uhr «st Auönnhm» drr «mm-und Festtage. PqngSMwtö, gegen vormwMhlun,, für einen Monat 2 Mark 25 tzsennig durch Post oder durch Voten. Mir dm Fall de« TinwetwS von Probukttonlorrleuertmgtn, ErhShungen der LVLne und Matrttalirm>reis« behalten wir uns da« Recht der Preiserhöhung und Nachforderung vor. «ureigen sllr die Nummer de« vu«gab»taae« sind bi« 9 Uhr vormittag« aufzugebm und im vorau« »u be^Lkn; «in« Vrwäbr für da« Erscheinen an bestimmten Lagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für die 8» mm breit«, 8 mm hohe Grundschttfi-Zetl« (8 Silben) 25 Gold-Pfennig»; di« öS mm breit« Reklamezeil« »99 Sold-Pfennige; zeitraubender und tabellarischer Satz 50°/, Aufschlag. Fest« Tarife. Bewilligter Rabatt «lischt, wen» der vetrag verfällt, durch «lag» «ingezogen werden muh od« der Auftraggeb« in Konkurs gerät. Zahlung«, und Erfüllungsort: Riesa. Achttägige Unterhaltungsbeilage „Erzähler an drr Elbe". — Im Fall, höh«« Gewalt — Krieg od« sonstig« irgendwelcher Störungen de» ««triebe« der Druckerei, der Lieferanten oder der Beförderungreinrichtungen — hat der Bezieher kein«» Anspruch «rf Lieferung ad« Nachlieferung d« Zeitung od« auf Rückzahlung de« Bezugspreise«. Rotation«druck und Verlag: Lanaer 5 winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Goethestrotze 59. ««antwortlich für Redaktion: Leinrtch Uhleman», Riesa: für Lneeiarnteil: Wilhelm Dittrich. Riesa. Die lateinische Krise. Die Währungskrise, di« -er Fwuk jetzt durchzumachen hat, ist nicht die einzige in Europa. Fast all« lateinische« Währungen — vielleicht mit Ausnahme der spanischen — sind von ihr betroffen. Eine Zett lang schten eS, als ob die KurSkurve drr lateinischen Währung für Frankreich, Ita lien «nb Belgien die gleiche sei. Erft al» der französische Frank feinen groben Kurssturz begann, gingen di« Kursbe wegungen der einzelnen Valuten stark auseinander; zuerst überflügelte der französische Frank die italienische Lira und dann sogar de» belgischen Franken. Während «s Italien gelungen ist, den Sturz der italienischen Währung wenig stens vorläufig aufzuhalten, waren all« Versuche in Bei- gien und Frankreich bisher vergeblich. Infolge der ziemlich gleichförmigen Bewegung der la teinischen Valuten lag der Gedanke nahe, «ine gemeinsam« Aktion zur Stützung der Währungen einzuleiten. Bekannt lich wurde unter der Finanzmtnist«rfchaft von Peret d«S öfteren davon gesprochen, die Stabilisierung des franzö sischen Franken gemeinsam mit Italien und Belgien zu ver suchen. Weshalb dieser Gedanke wieder aufgegeben wurde, ist nicht ganz klar. Wahrscheinlich fürchtete jede» Land, Lab es seine finanzielle Freiheit bei einer internationalen Aktion für die Währnngsstütznng einbüßen würde. Als dann die Kursdifferenzen zwischen den einzelnen Valuten gröber und größer wurden, verstand es sich von selbst, daß der Ge danke einer lateinischen Kooperation fallen gelassen wurde. Es ist außerdem fraglich, ob z. B. die französischen und ita lienische» Interessen bei gemeinsamer Währungsstabilisie- rnng hätten in Einklang gebracht werdcn können. Die wirt schaftlichen Voraussetzungen sind bei den beiden Ländern so verschieden, daß ein Erfolg gemeinsaurer Stabilisierungs maßnahmen zu mindesten zweifelhaft gewesen nfäre. ^Anders liegen jedoch die Verhältnisse bei einer gemein samen Stabilisierung der belgischen und französischen Wäh rung. Erstens sind die Ersolgausstchten größer, w«nn in die Kooperation nur zwei statt drei Staaten einbezogen sind, zweitens sind die wirtschaftlichen und finanzpolitischen Vor aussetzungen in Belgien nicht sehr von denen in Frankreich verschieden. Außerdem ist die Kursdifferenz verhältnis mäßig gering. Es scheint infolgedessen, als ob man den alten Plan gemeinsamen Vorgehens in der Währungsre form sowohl in Belgien wie in Frankreich wieder ausge nommen hat. Aus Paris wird jedenfalls gemeldet, daß der belgische und der französische Außenminister Verhandlungen über gemeinsame Maßnahmen zur Stützung der Währung führen. Daß die Außenminister und nicht die Finanzmi nister über dieses Thema verhandeln, ist allerdings kenn zeichnend dafür, daß die Angelegenheit noch nicht ganz spruchreif ist. Für Belgien liegt zunächst — wenigstens äußerlich — kein Grund vor, sich währungspolitisch enger an Frankreich auzuschließen. Es ist ihm mit einiger Mühe gelungen, den Kurs des belgischen Franken wenigstens vorläufig ungefähr zu halten, wenn auch die diktaturhaftcn Maßnahmen der bel- gischen Regierung nicht dauernden Erfolg verspreche«. An dererseits verlockt die Entwicklung der WährungSverhältuisfe in Frankreich nicht sonderlich zu einer gemeinsamen Aktion, mmal die Reformpläne Poincarss einigermaßen Problems- fisch sind. Dabei ist außerdem noch zu berücksichtigen. Laß di« Finanzverhältnisfe in Belgien, so schlecht sie auch sein mögen, immer noch günstiger sind als die Finanzverhältnisfe in Frankreich. Daß die finanzpolitische Basis einer Stabi lisierung bei beiden Ländern aber einigermaßen gleich sein muß,, ist selbstverständlich. Ob die Ersolgausstchten einer gemeinsamen Aktton Belgiens und Frankreichs größer sind als di« französischen und belgischen StabilisterungSmaßnahmen, die jedes Land isoliert auszuführen beabsichtigt, erscheint -um mindesten sehr zweifelhaft. Vorläufig gehen die Wege, die di« Finanz politik eines jeden Lande» einschläat, so weit auseinander, daß nur bei einer grundlegenden Aenderung der französi schen beziehungsweise der belgischen Finanzpolitik an «ine gemeinsam« Aktion gedacht werden kann. Ein definitives Urteil darüber läßt sich zur Zeit »och nicht fällen, da weder die französische» noch di« belgischen StabilisierungSpläne vollkommen bekannt sind. Allerdings haben die sranzöfi- scheu und Li« belgischen Kinanzprvgramme das Gemeinsame, daß sie auf drakonisch«« Sparmaßnahme» aufaebaut find. Das trat vor allem in Belgien klar zu Tag«. Aber auch in Frankreich scheint man an rigoros« Einschränkung d«r Aus gaben zu denken. Angeblich beabsichtigt Poincars, Len Acht stundentag aufzuheben, di« Beamten radikal abzubauen und ähnliche Maßnahmen durchzuführen. Da Potnears noch nichts über sein« eigentlichen StabilisierungSpläne hat verlaut«» kaffen, ist sehr l«tcht möglich, -aß Kooperation mit Belgien von ihm überhmrpt von vornherein vorgesehen war. Auf jeden Fall aber wäre «in gemeinsamer französisch-belgischer-, StützungSversnch ei» interessante» Experiment, dem man nicht deswegen den Erfolg absprech«» darf, weil e» bisher noch nicht dagewese« ist. - steuer stonMitt in Hsgüelnirg vnlvrrmLiniMiRLwr RSUWg wwtt «e verllimr ureamwn sd. )( Maghevurg, so. Jnli. Der Untersuchungsrichter i« der Mordsache Helling, Laudgerichtsrat SöKiug, soll ei» ausführliches Schreibe« a« de« Polizeipräsidenten vo« Magdeburg gerichtet habe«, in de« er daraus hiurveift, daß seinerzeit Kriminalkommissar BuLdors aus Berlin »hue seiue« Auftrag mit de« Untersuchung«« i» »er Mordsache Helling betraut worden sei uud entgegen seiue« Weisungen und feinem Wille« Amtshaudluageu i« Magdeburg u«d Umgeb««« vorgeuommen habe. Srimiualrat Golzow auS Berli« habe gleichfalls ohue sei«« Erlaubnis «eweinsn» mit BuSdorf den Uutersvchuugsgefaugenerl Schröder per, hört. Weiter we«det sich Landäerichtsrat Lölling gege« die Preßinsormattone», die dem Fortgänge der Untersuchung abträglich gewesen sei«. Lölling erinnert dar«», daß er gleich «ach der Zurückziehung des Magdeburger Kommis sars Tenholt, -e» er für die Kortfithr»»g der ««tersuchung für ««ersetzlich halte, ersucht habe, T««h»lt wieher zur Ver fügung gestellt z« bekomme«. Diese« ErsnchS» sei nicht stattgegeoeu worbe«, sonder« gege« Te»holt W et» Diszi plinarverfahren ei«geleitet worbe«. Vor dvr^Einleitnng des Verfahrens fei weder Tenholt «och er mchört worbe». Alles Las, sowie die Benrlanbung des LrimiualkommissUrs Müller, der bas Verfahre« i» jeber Weise gefördert habe, feie« Maßnahme«, aus bene» er (Löllings als der für die Untersuchung allein Verantwortliche folger« müsse, daß sie lediglich auf das Bestreben zurückzuführe« feie«, de« Fort gang der Untersuchung in der vo» ihm ei «geschlagene« Nichtnng entgegenzuwirken. Durch Zulassung von neuen Beamten zur Untersuchung würde er aus das schwerste gegen seine Pflicht verstoßen u«d sich strafbar »lache«. Er lehne daher die von Berlin gesandte« Beamwü ab «»d be antrage Einstellung des Disziplinarverfahrens «ege« Ten holt, der ihm wieder zur Verfügung gestellt wetde« müsse. » Weitz ruft Severiug zu Hilfe. * Berlin, 8V. Juli. Z« de« Brief des Unter suchungsrichters Lölling a« de» Polizeipräsidenten »»« Magdeburg erklärt der Vorstand der Laudeskriminalpolizei, Regieruugsdirektor Weiß (Berlins: »Zu dem Schreibe» beS Landgerichtsrats Lölling Stellung z« nehme«, muß ich mir für de» Augenblick versage«. Inhalt »»d Form des Briefes sind derart, daß ich die Entscheidung über die »ot»«»big«» weitere« amtliche» Maßnahme« dem Herr« Minister des Inner« überlasse« m«ß. Feststelle» möchte ich zunächst »nr zweierlei: 1. Das Schreibe» des UntersuchnngSrichters ist der Presse, «nb zwar «nr einem Teil der Presse z«gega«gen, bevor -er Leiter der Magdeburger Kriminalpolizei, den ich soeben fernmündlich gesprochen, Kenntnis von dem Schrei, den hatte. S. Die Behauptungen des Schreibens, soweit sie meine Person betreffen, sind in wesentliche« Pnnkte« »«, richtig." Die Magdeburger Richter billige« das Vorgehen «ölliugs. * Berit«, 80. Juli. Landgerichtsrat Reschke,der Bor, sitzende deS Bezirksverbandes Magdeburg vo« prenßische» Richter verein, erklärt, die Meldnng lei unzutreffend, daß „baS Magdeburger Richterkolleginm in corpore den» verun glimpften Untersuchungsrichter Lölling beigespruugen sei, und daß das Kollegium es abgelehut habe, mit dem von l Berlt« zwangsweise dem Magdeburger Gericht auf die Ras» gesetzte« Kriminalkommissar BuSdorf uud de« Beamten Äalzow und Martini zusammenzuarbeite». Eine Lvufc- reu, »der ei« Zusammentrete« d«S Magdeburger Richter kollegiums hat überhaupt nicht ftattgesuudeu. Als stellver- treteu-er Vorsitzender des hiesige» Bezirksoerbaudes des preußischen Richtervereins habe ich. schreibt Herr Reschke, mit einer Reihe »»« Richter« — namentlich mit ehemalige» Untersuchungsrichter« (,« denen ich auch gehör«) Kühlnng «genommen und kann «itteile», daß das Verhalte» deS Untersuchungsrichters Lölling, soweit eS u«S bekauutgewor- »«« ist, einwandfrei ist «nd von «ns durchaus gebilligt wird. "Die Augriss« i« der Press«, die von «us eingehend verfolgt worden sind, sind völlig unbegründet. Dieser Sfandpnukj wird da«« 1« einzelne« begründet * Eingreifen deS preutzischeu Ministers deS Innern i« die Magdeburger Mordsache. )( » erli«, 80. Juli. Der Amtliche Preußische Presse dienst teilt mit: Der Magdeburger Untersuchnngsrichter Laudgerichtsrat Lölling hat an Le« Polizeipräsidenten in MagLÄurg am 80. Juli d. I. ei« Schreiben gerichtet, das in einem Teil der Berliner Presse bereits veröffentlicht worden ist, bevor es dem Megdebdrger Polizeipräsidenten zngegange» «ar. Der Inhalt des Brieses «nd seiue Fas sung, soweit sie verständlich find, habe« den preußische« Mi nister des Inner« veranlaßt, de» Magdeburger Polizei präsidenten anznweisen. bas Schreibe« «»beantwortet zu lasse». Es bleibt bei den von dem prenßische« Minister deS Inner» getroffene» Anordnnnge». Die «ach Magdeburg entsandte» Berliner Kriminal beamte« werbleibe« dort zur Verfügung der Justizbehörde«. Der Magdeburger Kriminalkommissar Panlat ist ans dienst liche» Gründe« an eine andere Polizei Verwaltung abge, »rdwot. I» übrige» wird der prenßische Minister »eS Inner« »ege« der in dem Schreibe« enthaltene« schwere«, völlig »«begründete» Borwürfe gegen Beamte seines Ressorts d«S weitere an zuständiger Stelle veranlasse«. Zn« Singreife« der prenßische« Ministerien in der Magdeburger Mordsache. Magdeburg. (Fm»kspr«ch.s Der Magdeburger Poli zeipräsident Menzel ist hente früh in Magdebnr« einge- trofsem Er hat fei««« Urlaub plötzlich unterbrochen «nd begab sich sofort zum Oberpräfidenteu Hörstug «nd »nm Re- räfidente«, um mit ihnen über die Situation zu EP wurde beschlösse«, daß der Polizeipräsident, , äsident «nd der Oberpräsident zusammen eine Gegenerklärung geäe» die Angriffe des Untersuchmrgs- .richters Lölling »orbereiteu. VcssHiNTrDc sm DO» JrtftizmtrrWer. Berlin. (Kmckstwnchs Da« preußische Innenministe rium hat noch gestern «ch«ch de» Stellvertreter des preußi sche« Jnsttzminifters, Staatssekretär Fritze, vo« der Be schwerde »«stänLigt, die eS «ege« de« Untersuchungsrichter in der Magdeburger Jnftizafsäre Lölling erhebt. ktzlMes n»n»aax. vdz. Durch die Erklärungen EhamberlainS im Unter- Hause, daß Deutschland keinerlei Zusage gegeben worden sei, daß die Besatzungstruppen im Rheinland« ans die Zahl der deutschen BorkriegStruvve» verringert würde«, fit der Streit um die »vlüttres uorwamc- wieder besonder» akut geworden. Bekanntlich war in der Note der Bot- schafterkonferenz vom 14. November 1828 Deutschland zu gesagt worden, eine fühlbare Verringerung der Besatzung», truppe» und zwar eine Herabsetzung der Bestände auf unge fähr die Normalziffer (okittrse uonoanr) vorzunehmen. Diese Zusage war tatsächlich nicht ganz klar und deshalb ist seinerzeit schon «in deutscher Schritt in Pari» erfolgt. Der deutsche Botschafter hat dem französischen Außenminister erklärt, die deutsche Regierung würde die cdiklrss oonoann gleich setzen mit der Zahl der von Deutschland vor dem Kriege in de» fraglichen Gebieten unterhaltenen Truppen. Dem ist von französischer Seit« nicht widersprochen worden. Chamberlain bat zwar erklärt, man hab« Deutschland diese Auslegung nicht al» Zusage gemacht, er hat aber, und da» muß doch heroorgebobrn werden, auch nicht erklärt, daß die Herabsetzung auf die deutsche BorkrlegSstürke nicht ersolgen würde. G» wird über die Frage der Verminderung der BesatzungStrnppen bei jeder Gelegenheit verhandelt, denn der Zustand ist ja zurre» tatsächlich der, daß noch fünf- bt» zehntausend Mann mehr in den besetzten Gebieten sind als vor Räumung der ersten Zone. Selbstverständlich werden die Bemühungen der deutschen Negierung um Durchsetzung ihre» Standpunkte» keine» Augenblick Nachlassen. «ein Rücktritt Dr. «etzlers. qu. Berlin. In politischen Kreisen ist davon die Rede, Latz ReichSwehrminifter Dr. Geßler amtSmüde ist und beabsichtigt, im Herbst aus dem Kabinett auszuscheiden, wenn die Verhandlungen über eine Umbildung der Regie rung auf breiter Grundlage vorgenommen werden. Hierzu hören wir von einer Dr. Geßler nahestehenden Persönlich keit, daß allerdings der Gesundheitszustand einen Rücktritt beS ReichSwehrmtnisterS rechtfertige, baß aber im Hinblick auf die notwendige kontinuierliche Linie in der Führung der Reichswehrangelegenheiten der Minister solange au? seine« Poften verbleibe« werde, bis die Organisation durch- geführt sei «nd der Apparat antomattsch funktioniere. Im übrigen ist mit wesentlichen Veränderungen im Kabinett nicht zu rechnen, falls der Reichstag gegen den Beschluß des Kanzlers nichts einzuwenden hat, es bei der Regierung der Mitte zu belassen. Sitzung der Botschafterkonfereuz. )( Pari». Di« Botschafterkonferenz hielt gestern eine Sitzung ab, in der sie sich, wie der Lemps berichtet, mit der Erledigung laufender Angelegenheiten und insbesondere mit der Prüfung verschiedener Fragen beschästtgt«, die die Entwaffnung Deutschlands betreffen und die den Gegen- stand der kürzlich in Berlin übermittelten Note des Gene ral» Walch bildeten. » „ÜNirrburgor Aokdrün" ----- «--ü-rktS-»