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e»»«tt^,e»«»ke» «. SouMas Mch rrtutt.1. Ovrivth« 4. 7:-»«, hast Du, > ^s Du «i<ht <«pfa»ge» Hafts* ) D«» «EM »de ßLWkMW» We>» «eßer Meufch ga»z v» vorn anseaaM» »Oht«. Er würde a«ch nicht wett komme«. «ücklichinvVs« tHe» tt» einerglücklich« »rn Sage. Mr all« «erb«, hin»t»aeHmr«« t» «ine Nett, die seit Jahrtausende« für un» gea,h«mt_hat ob nn» ihre Erfindungen, Lrkenntniffe. Werk,en«« Ma- fchtt»en, StaatSetnrtchtungen übergibt. Str leben vom Fleiß ter Vorfahren. Amch i« aeiftia«» Leb«, branche» wir nicht bi« pa»»e ««iwttAWw ,« »ieberhalen, beuchen nicht erst alle Irr- weae, noch ««Mal zu bvrchwanbern. Mr sind von «nthett ans <— bi, Laufe ^agt es m»b —) ans b,n Gotteswrg unb UUter bte GotteSführung gestellt unb der H«,M und Gartenfreund ist uns zur Sette gegeben. Sie dankbar müssen wir denen sein, di« unb daß« ae- hakfen und un» vor viel vergebliche« Mühen und Suchen be wahrt habe«: de« tavseren Apostel«, dem opferfreudige« G«ck«s. dem Kämpfer für tiefes Innenleben Martin Lnther. d« Lsahmklllna««. dtz un» den »lauten von Fugend «ns in» Herzgesuttgen babenund »t,l«nand,r,n.. Ma hab«, e» n«S leicht gemacht. Eßrist »n fB«. G» wallen wir «» anderen leicht mache» und daß. wa» wir emvsannä« haben, treu weiteraeben. Fl^H. ktober1 vertliche» un« Sitchstsche», Riesa, de» SS. Oktober 1S88. —* Wettervorhersage für de» 84, Olts-er. «'teetkllt v°« der vächs, Landedmettermaet. « Machland: BrwSlknno. zeitwrik, ,sw,s verm «d,rnd. «»L Neigung zu vrttlnttlien Ockauern. Trllnttll, N,chttt»st nicht aurgeschlossen. TaarStemprratnren wenig verändert. Schwache bis mäßige Winde, vorwiegend aus ndrdlichen Richtungen. Gebirge: Vorwiegend bedeckt und Srtlich Rebel. Nriauna zu Vchnerschaurrn. leichter Frost. Mäßige R» frische Wind, au» nSrdltche» Richtungen. Vorhersage für Montag: Keine durchgreifende Aendrruna. . Daten siir den 24. 0 ktobrr lSk«. Sonn«,« «ftangUhr. Sonnenuntergang 4.»0.Uh». Mond, aufgona 7,68 Uhr R. Monduntergana 10,t» Udr v, 1«s, D»r dlftrononirycho vrahe invrag „st. (arb. LM, l«48: W'stflili cher Fxird- zu Münster und VSnabrück! -nde des Lreißigfahriarn Kriege». 17r»: Der italienisch, Komponist Alessandro Eearlatti in Neapel gest. (g,b. iSSS). — D a t e n für den rv. Oktober ISS«. Sonnenaufgang W W LU. whemtker Marrellin.Derthelot in. Vari» geb. (gest. lSlM. ZW: DerKomponisl Vrora, Vizet In Var!« geb. säest. 1875). 1885: Der Maler Walter Leistikow in Vromvera geb. (gest, 1908). ISIS: Der preußisch, Srneralkldmorlchall —»Gemeinsam, Sitzung de» Rate» und der Stadtverordneten nach Paragr. 8t Abi. 8 und 8 d«r Gemeindeordnung am Diendtag, den 36. Oktober ISS«, nach« mittags S.M Ubr in der Aula der Oberrealschul«. rag«»« ordnung: Stellungnahme zu den BeMÜsi«« des »int« aungAaur-schusses, Len HauSbaltpl. f. 10S6 btr. und in Verbin dung damit ev. Beschlußfassung -er Stadtverordnete» über den 2. Nachtrag zur Gemeindesteuerordnung. — Hieran an. schließend Sitzungde-Tta-tverordneten-Solle» -tumS. 1. Neuwahl der Oberrealschulkommtssion. S. Ver mietung der früheren Dampfbadräume an den Verein Dampfbad. 8. Abänderung des OrtSgesetze» über da» Pla katwesen. t. KenntiSnahme von einer Beschwerdesach, der Freiwilligen Feuerwehr, de« Brand tm Thomassche» Grund- stück betr. ö. Neubesetzung, der städtisch»« AuSschüff«, di« durch das Ausscheiden des Herrn Beier frei geworden sind. — Nichtöffentliche Sitzung. —» Die Ge m eindev ert reter lStad tv er o rd- n«ten)-Wahlen finden im ganzen Lande bekanntlich am Sonntag, den it. November, statt. Ihnen gehe« am Sonn tag, den 31. Oktober, die Wahlen zum Landtag voran». Velde Wahlen beanspruchen da» gleiche Interesse für sich. Immerhin wendet mancher sein« Ausmerksamkeit in erhöh, tem Maste jenen Wahlen zu, von denen die Zusammensetzung der heimischen Gemeindevertretung abhängt. In den meiste» Gemeind«« sind denn auch di« Vorarbeit«» für diese Gemein« devertrettrwahlen schon lang« tm Gange. Der Gedanke ber Einheitsfront ist -abet vielfach zur Verwirklichung gebracht worden durch Zusammenschluß der bürgerlichen Parteien auf «ine Einheitsliste. Ruch in R t efa ist erfreulicherweise «in« bürgerliche EtnhettSltst« zur Stadtverorh. n «tenwahl zustande gekommen. Wir haben die Namen »er aufgestellten Kandidaten bereit» in ber Sonnabend-Nr. der vergangenen Woche bekanntgegeben. Auf dieser Ein heitsliste befinden sich an au»stcht»retcher Stelle Namen, deren Träger zum Teil schon mehrer« Jahr« dem Stodtver- ordneten-Sollegiuw angehören unb bte durch ihre Bereit willigkeit zur witteren Beibehaltung de» Stadtverordneten mandat» bekunden, daß fie ihr« bisherige Stellungnahme, die st« al» Gemeindevertreter wohl mit bestem Wissen unb -Ge wissen im Interests der „samten Einwohnerschaft und un serer Stabt Riesa eingenommen haben, auch künftig zu ver tret«« bereit sind. Aber auch bte übrigen auf ber List« ver zeichneten Namen last«« erkenn««, baß man bet ber Aus stellung peinlich erwogen hat, im Gemeindeparlament den Einwohnern sämtlicher Stadtteil« di, Möglichkeit der Vertretung auch ihrer besonderen Interest«» durch die gewählten Vertreter de» betr. Stadtteil» zu gewährleist«». Auch daraus, baß man in di« bürgerltche Einheitsliste Män ner au» den verschiedenst«» Berufe» unb ErwerbSzwoigen eingesetzt bat, darf man schließe», baß de» Wünsche» der Wählerschaft in weitgehendem Maße entsprochen worden ist. —» unser Riesa«, Heimatmuseum mit sein« prähistorischen, ort». UN- allsemeingeschichtltch«», «aturmif- kenschaftliche» und technologische Abteil««- - ««Kn «inei! Ausstellung von hygienischen Btldertaseln — ist an diesem Sonntag nachm. von s—X4 Uhr zum vorletzte» Mal in die» QVL.MW -N.L1L 'LALL'«'« VK Sugenbltche 1V Pf-. Mitglieder mit ihrer Familie hab«» freien Zutritt. . . -» „HauSfrau-Kaffeest««»-',, Kvmmmhest Dienstag Abend findet im Hotel Höpfner ^kaffvestunde" ver- bunden mit Modenschau (Dresdner Hausfrau) unter Lei- tung von Kammersänger Han» Rüdiger-DreSden statt. Man »«ächte bte heutige Anzeige, welche weiteren Aufschluß über -^8t?Su"n^h?-n?l.ÄAn g«r veranstalte» mn- ß.r.'che u nto» »! Kameradenkrei! M! le Ä A Lk MiMUls öesoube WM WÜMNz Dr. ^besondere Pvaris di, «Ge« zum »7^«» kön» a» wer' Die Web«»-«, -«» Anstitut» werde» auf ««»sch tzug«! * üklumuatftellen a« sächsische»'»»»« chtzhran kalte». Mit Ende des laufenden Schnlfa wird durch de» Abgang der Oberprimaner an b«» Si liS»» Frei, und Poststellen frei. Die Stelle» sind fttftung». 7-dlrsli,d,raßend. Ak» letzte der Go«»,». AZ. VSK L,»?- 8ündart.^a?b«n1ntt8ffgnten Aß«?MnÄ'^tniritt^ WusMEM^urat.- «ns unt feliendtt Hlufsuf m't Hf Hitte um Ser- ),vorigen veo »ßformatione» Gerberstr. 60, , -«Vorsicht Sa0'lbl Sn einem der Schillerstraß, in voschwltz wurde wieder «n falsche« Dreimarkstück, onfch,inend ^aus'Lluminiumleaieruna, in » dleibt ka?ti Di»'oktob»nnitte^!ldrtt in d»n Ueberagna »wischen der «armen unb der kc »it> No« -m vorig,u Sonntag Latte Münk Warmer Im Lauf, d,» Abend» und. d,r Nacht riM,Montag drang i,doch di, kalt, Volarsrout. so w,it nach -üd,n vor. daß Montag früh auch da»,Al»,«Vorland, wo sich die «arm, Front am lbngft,» «rhaltin datt». nur noch 4 bi« wi,d,r beirSchtlich a,sti,a,n waren, «r Grab Geistu» wurdiu fast niroind» m,vr erri cht.. Sn d,, fola,nd,n Macht sank da« Lh,rmoni,t,r «ttu-ch fast auf den G' k»r- vunlt, fodaß^ Dlinetag früh all,ntbalben stark», R» f in Grschetnuna trat. Schon um m» Mitte der Woche umsaßt« deraestait »in Hochdruck. und.MUkgrvirt, disten K»rn mit mrvr ali 77S MIÜ mit»r Hvd, üb», Grünland lag, -an» W»st-.und da« südlich, Mitrelruropa, ind»m »«fast rett- Anklig da Pesenaediet tm Norden Europa» umschloß, disten piandwird»! frili'ch v»lond»rs in Nord-und vitdeutfchland immer wi,d,r Trübung und M»dirjchlaa« auelsstrn, und di, auch den Glnüuß d»s Hoch« sn der Mchtuna de. Aus- heitiruna und rudiaen Gttabinna«ivrtt,r» mt» aus» nrve zurückdrangt»». Ltiii »u allen sahre»»,««» durch aroßr« V«harruno<v»rmog»n Lu«a»tktchnet, Getteriag, wird sich vrrmutlsch auch noch übrr'd'rWend, v»r Woch» btnau« »r- batten, sodaß »««rauh,, in, W,st,n »»itwrllig britrre. im wärmer wird »» dabri wohl kaum werden r. denn »il^ «twai», «dschwächuna d,r r,lte«'..Lnitzufuhr, sei es dur deren Ahrtigiiung,ob«r durch fuditch, Heetagerun- hl hohe» Luftdruck», wird der »unebwende Warmrveriust dur nächtlich« Ausstrahlung au»glrichrn Dtiuftalt'rsvrämt«» fitr Staat' Veit«,. Da» Mtntstertu« b»s Ann,rn und bas Sii Ministerium baßen sich damit einverstanden, ,»Uitr^ dal A»b«tt,rn bej der säMische« SMatsverwaltuna. " sich nicht in B«trt»b«n befind,«, di« DlinftalterÜ! Dienst»,i( i eo-,ob„ so Salles. Sr' Dienswett v! »nn »ine irch . ^e« durch ihlung auöolrichrn D^intzaltersvrämtLN f^llr Staats«,, mtnisttrium baßen stch damit tzinv»,standen, ,»klttrL 5aßÄn Arbeit,r« bei ber sächfischen Staatsverwaltuna. so«,it ft» sich nicht in B«trt,b«n befind,», di» Dienftalterürämten am währt werd,» und -war nach Erfüllung einer SSjähriaen Erfüll«», ,in«, >«it i» nach Sag, de» « n»,ln»n e» Lohnempfängern, bi, ,i«e ßr Sah,«» bis Ende Dezember «statt«,Nwämi, -u Weihnachten i. Hierbei kommen etwa M« , . Di, «ithir«, Richtlinien nxr- d,n -»«nächst verSsfentlicht «xrben. . —m Der Srüßbeain» ber Arbeit im Bäck«»- -«werb«. Da über di« Zeit des zulässig«» Arbeitsbegin nes tm VäckexgAv«»« -roße Unklarheit zu besteh«« scheint, wirb von »ufSnbtmr Well, d«rauf hinmwtes,», baß die Arbeit im «ückeraewerbe.vor s Udr früh Mb wie vo, un- meinbran§<n? Da»Ätn^sterium^s öinn-rn hat tLV-fs'MML, KMLkiMÄk Ministerium und Dr. t«r. »rrtschma, im Minister«»», »,» Innern, sowie der Direktor der Sächfischen Bodenkreditan stalt, Hantzlsgerichtsrot Armin Loo», und Vorstand der Bank fttr Brausnbustttt, Stgbtrpt Dr. tu,. Krüger, berufen Das Anstttut für Steuerkünd« an der Beginn lichtung, - mng. chan dm iumnU '"erlei4t»i, anstatt ihr «ntgiö«n»Utr,ten. sich also strafbar «macht: Denn ft, geirrt VL. über dfe M und'Umfang kltch*n BsrWchLng. Gin solch«« ««chttirrtuin e nicht bov Straf,' «szeschnun- für v,ßo«»,,tt«r. Di, A mit Mut und Ents^ vfsMttt bewtrki, Er- Kr,iShauptmannfchast D„»d«n b,willigt, »,« Boüd«ru Erich unb Max Abmann fn Meißen für die mutig und ent- schlossen unter eigener Lebensgefahr ausgeführte Errettung von drei Mädchin au» der «»sah« d,« Ertrinkens in der Elb« eine Geldhekovnnstg. Di, Handta-skanbißate« ho Sozialen Arb,it»o« ' Soziale Arb-itti-,meinschaf LV' Wählt > !>,,»»,n-Bautz«»! fi, ,in Hum.ntlltch«-G°mn^ium tn^n-kläfim, Guiabi« vnmsta v,,«ttt,lt. Doch soll,» zu Ostorn r«7 in Aßw«t. chnng von hj» Aufnaßmeßrdtagungen — wie ß«r,tts in den Lab,»»-7 auch Enaben a»f-<n»«m«» «erßin. Fremßfprach, aetrirß,« worden ist. y««w« Ainn«, auch Wiede» ganz ß,sonders gut begabte BolkSschüler «ach «in. d«st,n» sti»,«täß*stt,m Schulbmuch »«»tritt«) für dlis» find Borkenntnisie in fremden Sprachen überhaupt nicht ersor- bMljL da fie -n jrd»r ber betb«n Schule« in besouderen Förderkurse» «nttrrichtet «nde«. Gesuch« um Aufnahme in »in, -,r h-td,n Schul,« und um v»rl»ihung einer Alumnatstell« (Sret- od,r Koststelle), di» Im Weg, der Wett- Prüfung v,rs»b,n werd,«, find dirgmal früh,r als bis. der, und zwar spitt,ft««s bits zu« l. Dezember 1V SS beim Ministerium für Volksbildung zu Dresb,n-N. 6, ikarola. platz ». einzurAchen, Den Gesuchen find betzufügen: Gr« »uns- unb Ttmsschetn, ärztliches G^unbheitszeuaniS. Wie, d«rtmvfsch,i«. bi« l,tzt«n Schul,»uanitz, — k»i volksschülern das Sensu,buch — «ebst einer besonderen Beurteilung der Schul, übe, bi, Anlagen^ Fähigkeiten, Sitte« unb Gemüts art des Knaben, ferner, wenn d«r Eintritt in ein« Freistelle begehrt wird, ein V„mögens»«ugm», nach dem tm Vererb. nungSblatt des Ministeriums für Volksbildung vom Fabre lOßd S. »0/81 abgedruckten Muster. Wenn au» den Schrift, stück,« die sächMe StaatSangehärigkett nicht vb«e weiterer zu erkenne« ist, so muß zugleich «in Nachweis darüber mü »tngeretcht werden. Däfern es -ie Erztebunasvflichtia*« «rmbgltch«» können, wird ihnen anbeimgegebm, den Schütti schon jetzt dem Vberstudtendirektor -er Anstalt vor,»stellen, in die der Eintritt gewünscht wird. — Weiter werben auch in -«» Schttlerhetmen der LandeSschul, Dresden in Klotzsche tReformroalamnnafium mit Oberrealschuk und Fürder- Nassen), der StaatSr»algymnafi«n zu Borna u«b zu Schnee- berg und der ebenfalls zu, Hochschulreife fahrende» Deut schen Ob,r- unb Ausbauschulen -eS Landes Stellen sitr Knab«n frei. An der Lanbesschule Dresden in Klotzsche be stes «»««fall» eins Anzahl staatlicher Freistellen, »ährend a« d,n Heiden Staat»r«alaym«oflen und den Ober- und Aufbauschulen staatlich, Mittel zur Ermäßigung oder zum Erlaß des Kostgeldes in begrenztem Umfange bereitaestelli find. Für Mädchen besteht an der Fürstlich-Schönburgi- scheu Deutsche« Oberschutt zu Lichtenftein-E. ein Schü- l,rinnenhet«, in de« evensallS zu Oster« 1SS7 Stellen frei werben. Hinsichtlich des Kostaelde» gilt dasselbe wie für die Knahenvberschulen. — Gesuche um Aufnahme in die zuletzt genannten ßöheren Schule« find an bte Direk tionen zu richten, die auch jede Auskunft über die Anstalten ertttttH. Kommentar zum BolkSschulaesetz. Eino bemerkenswerte Entscheidung über hie Wichten der Arbeitgeber seaenüber der Fortbildung »schule tzai dss öv,rlanheSgericht Dresden gefällt. Gegen die Gut», bosiherin Mirtschina m Radibor (Amts». Bautzen) war «in» Strafverfügung erlassen worden, wett sie ihr Dienstmäd chen am 11. März 1986 ungerechtfertsgterweise vom Be such de» FortblldungSschulunterrrcht» ferngehalten und dem Klalsentthrer «in unwahre» Entschuldigungsschreiben ge sandt Haven sollte. Da» Amtsgericht Bauden erkannte jedoch auf Freisprechung. Es wurde festgestellt, daß das Mädchen aus Unlust nicht in tue Schule gehen wollte und bei her Weigerung auch blieb, obgleich st« dre Angeklagte zum Schulbesuch aufgosorbert hatte und ihm auch da» Frühstück und da» zum Backunterricht erforderliche Ma terial mitgeben wollte. Schließlich hat sich hie Ange- klagte sogar bereit gefunden, ein Entschuldigungsschrei ben anzuftrtioen und an den Lehrer zu senden, in den, als Grund de» Fernbleiben» vom Unverricht Erkrankung iS Mädchen» vorseschützt wurde. Nach Auffassung des Amtsgericht» hat es die Angeklagte nicht an «mer ernst- chon Aufforderung an das Mädchen, in, bi« Schule zu ehe«, fotln, laste«. Nun,f« sie mttrhing» «ach dem »eM auch vervflichtst gewesen, da» Mädchen zum Schul- esu« qnzuhalten: indessen habe die Angeklagte zur An endung drakonischer Mittel kein Recht gehabt. Sie habe I« erforderliche Sorgfalt, die man von ihr verlangen Mo, beobacht^. Sn dem unwahr,» EntschuldtgungS- schreivM könne kein Verschulden der Angeklagten er blickt worden, »veil ihr da» Mädchen erklärt habe, auf jeden Fall ein Entschuldigungsschreiben haben zu müssen. Lieser RechttauffasUg Ist ha» Vb.rkand,-^tcht nicht bngetreten, vielmehr hat es auf die Revision der Staats-. anttaltschaft da» angefochtene Urteil kassiert und di, Sache »ur and«rweiten Behandlung und Entscheidung an den Vorherrichttr »urückv^w.tesen. Der „Ankjal- de» teile in mm Aoendstunden ab 6 U außerordttttltche Mitglieder auf« alten. Mtt Ende des laufenien Schuljahre» de» Abgang der Oberprima«,rau b«r Vürstta-