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kok — Garten. kür Kans Unfruchtbar« Obstbäu«» Vielfach ist noch, nicht nur in Laienkreisen, die Ansicht verbreitet, derjenige Obstbaum liefere die größte Ernte, welcher am reichlichsten geblüht; die Ansicht ist aber falsch. Reiche Blüte zieht allerdings in der Regel reichen Ansatz nach sich; ob dieser aber auch ausgebildet wird, hängt von der Belaubung ab. Diese ernährt den jungen Ansatz und fördert ihn bis zur Ernte, übrigens gibt eS auch „knospensüchtige* Bäume, das find solche, welche zuviel Blütenholz besitzen, und „Durchgänger*, welche immer nur Laub treiben, aber Früchte nicht hervorbringen. Und doch kann man, nach einer Anweisung des „Westdeutschen Landwirtes*, auch derartige Bäume zwingen, fruchtbar zu werden, und zwar mit verschiedenen Mitteln. Lu letzteren gehört bereits die entsprechende Düngung. „Durchgänger* sollten in der Zeil vom Beginn des Monats Juni bis um die Mitte September alle drei bis vier Wochen mit SuperphoSphat gedüngt werden, den man jedesmal flach . untergräbt, und zwar in einem Bereich, der zwei Meter über den Umfang der Krone hinausgeht; auf den Quadrat« Meter genügen 40 Gramm. „Knospensüchtige* Bäume aber brauchen in der Zeit vom Ende des Monats Mai bis um die Mitte des Monats August auf den Quadrat« meter 15 Gramm Chilisalpeter, den man, aber nur bei Regenweiter auf die Oberfläche auSstreut. Die Zahl der Bäume letzterer Art ist aber nicht so grob, wie die der „Durchgänger*. Wenn die Düngung mit PhoSphorsäure bei diesen Wirkung nicht ausübt, so ist der Baum heraus« zunehmen und zu verpflanzen. Bäume, welche schon ziemlich alt find, vertragen dies freilich nicht; bei ihnen verfährt man daher folgendermatzen: In der Mitte zwischen dem Stamm,und der Kronentraufe hebt man einen einen halben Meter tiefen Graben aus, schneidet oder sticht die im Bereich desselben wachsenden Wurzeln ab und füllt den Graben wieder zu. Dadurch wird dem allzu üppigen Wachstum Einhalt geboten. Auch durch Anlegen von Drahtschlingen kann man zum Ziele kommen. Am Grunde eines Astes legt man einen Kupferdraht oder doch einen gut verzinkten Draht und zwingt ihn so fest um die Rinde, daß er einschnürt und die Gefäße einengt. Die Folge davon wird sein, daß der Saft nicht mehr so üppig in die Krone dringen kann; die Laubknospen werden dann, wenn der Saft ihnen nicht mehr so reichlich zuströmt, zu Blüten augen werden. Natürlich darf man nicht alle Zweige einer Krone so behandeln, sondern nur zwei bis drei in einem Jahr. Auf solche Weise können alle gesunden, unfruchtbaren Obstbäume ins Gegenteil verwandelt werden. Es kommt eben alles darauf an, Laub und Blütenholz gleichmäßig zur Entwickelung zu bringen. Die Aufgabe der Fra« i» Kampfe gegen die Landpucht. Hierüber schreibt Direktor RammelSberg von der Landwirtschaftlichen Lehranstalt in Hohenwestedt folgendes: „Die Ursachen der Landflucht liegen auf verschiedenen Gebieten. Zu ihrer Bekämpfung bedarf es der Mitarbeit der Frau, weil die Frau im landwirtschaftlichen Beruf eine Stellung einnimmt, wie in keiner anderen Berufsart. Die Frau ist hier die Seele der inneren Wirtschaft. Wo hier die Frau fehlt, geht viel verloren, wie daS ja auch in mehrfacher Form sprichwörtlichen Ausdruck gefunden hat. Die edelste und vornehmste Aufgabe der Frau ist die Kindererziehung, die leider heute nicht mehr die richtige Würdigung besitzt. Hier gilt eS, berufsfreudige Mitglieder der Landwirtschaft zu erziehen. Nur zu häufig soll die Heranwachsende Lachter etwas „Besseres* werden, nur keine LandmannSfrau. Sie lernt Klavier, fremde Sprachen usw., nur nicht Achtung vor dem Beruf der Eltern. Hier liegt ein grundlegender Erziehungsfehler unserer Lage. Soll die Landflucht bekämpft werden, so, müssen die Kinder erfüllt werden mit Hochachtung vor dem Beruf des Landwirts. Nur dann wird der Jüngling und die Jungfrau Befriedigung finden in der Landwirt schaft, die noch immer die beste Grundlage der gesamt« Volkswirtschaft bildet. Dadurch wird verhindert die Land» flucht der besitzenden Klaffe. Wenn aus dieser Klaffe Jahr für Jahr, Generation für Generation die besten Kräfte ausscheiden, dann muß eS mit der Landwirtschaft zurück» gehen, dann darf man sich auch nicht wundem über die zweite Klaffe der Landflüchtigen, nämlich derjenigen de» dienenden Standes. Wenn freilich die Frau auf dem Gebiete der inneren Wirtschaft versagt, dann steht e» traurig nicht nur um die Kinder, sondern auch um Mann und Gesinde. Der Mann besitzt dann nicht die notwendige Mtthelserin in Haus und Hof, die Wirtschaft geht zurück, weil der Mann nicht mit Heuwagen hineinfahren kann, waS die Frau in der Schürze herausträgt, und daS Ende ist in unseren Tagen nur zu bekannt. Ein wesentliche- Gebiet der Hausfrau ist aber auch die Behandlung de» Gesinde». Wie ost hängt mit der Hausfrau die ganzes Dienstbotenfrage zusammen. Aufgabe der Frau ist in erster Linie, dafür zu sorgen, daß daS Gesinde sich im Hause als Menschen wohlfühlt. Sie muß da» Fühlens und Denken dieser Personen verstehen lernen. In erster Linie muß Ordnung, Zucht, Sauberkeit, Anstand im Hause herrschen. Auch außerhalb der Arbeitszeit darf die er zieherische Aufsicht nicht fehlen; da» Gesinde muß sich zur! Familie gehörend betrachten, daS erzieht und hält mehr als Ermahnungen. Dabei dürfen Belehrungen über die Gefahren der Großstadt, über das „Gebundensein* in, Stadt und Land, über die Lohnoerhältniffe usw. nicht fehlen. Schon diese kurz heroorgehobenen Gesichtspunkte »eigen klar die große Bedeutung der LandmannSfrau. Selbstverständlich muß eine solche Frau praktisch und theoretisch vorgebildet sein, eine Aufgabe, die unsere land wirtschaftlichen Behörden durch Einrichtung von Hau»- Haltungsschulen ru lösen suchen.'- , Herstellung von BordelaiferbrstyA Als vorzügliches Mittel zur Bekämpfung de» IM gezieserS, hauptsächlich aber der Pilze, ist die sogenannt» Bordelaiserbrühe zu empfehlen. Um diese herzustell«, nimmt man zwei, Kilogramm Kupfervitriol und zwei Kilogramm Kalk, löst das erstere in acht Liter Lute« Wasser; beide Teile mengt man darauf in 84 Liter Wasser zusammen. Diese Miscmrng spritzt man schon vor dem, Erscheinen der Pilze auf die jungen Triebe her Obst bäume und des ÄeinstockeS; man erreicht dadurch, daß die! Triebe von dem Ungeziefer befreit bleiben. Eie gibt ihnen zwar wenig schöne», bläulich-grünes Ansehen, reinigt sie dafür aber von Blattläusen, Raupen usw. Die Bordelaiserbrühe hat also einen zweifachen Zweck schon zu Anfang. Man muß nachher des Pilzes wegen noch einmal oder zweimal spritzen, waS völlig genügend ifh da die Bordelaiserbrühe sehr lange an den Blättern hängen bleibt. Wer dem Ungeziefer zuliebe aber öfter spritzen möchte, kann es ohne Schaden für Blatt und Frucht tun. Er kann auch Gurken, wenn sie von Blattläusen, LhripS oder Spinne leiden, spritzen. Nur während der Blütezeit und der Reif« der Früchte soll man e- bleiben lasten. Außerdem darf daS Bespritzen nicht bei grellem Sonnen-« schein, also nicht am Mittag, sondern nur morgen» und abends oorgenommen werden. Zum Spritzen genügt ttr kleinen Gärten eine Handspritze, bei größeren Bäumen mag eine Pumpspritze Anwendung finden. Will man, was sehr gut ist, die Obstbäume täglich je morgen» und abends bespritzen, so nehme man auf 100 Liter Regen- waffer je '/, Kilo Eisenvitriol; die Früchte werden dadurch viel vollkommener. «ne billige HanSapotheke« Der gute alte Brauch, ein paar der nötigsten Sau»- mittel „für alle Fälle* zur Hand zu haben, sollte auch da beibehalten werden, wo ein Arzt in der Mhe und vor- absichtlich jederzeit erreichbar ist. Auf dem Lande ist eine solche Hausapotheke fast immer eine Notwendigkeit. Im folgenden soll kurz da» Wichtigste erwähnt werden, wa» hineingehörtr Am leichtesten bekommen die Kinder eine Erkältung; deshalb müssen Tücher zum Umschlagen und Packen stet» vorhanden sein, zur Heilung etwaiger Heiserkeit halte man den bei Kindern so beliebten Honig vorrätig, der. mit Zitronensaft vermischt, teelöffelweise ein- gegeben wird. Gegen Husten gebe man den Lee der Schafgarbe, die wir un» selbst auf der Mese sammeln können. Einen verdorbenen Magen heilt fast unfehlbar da» zwar sehr bittere, aber seinen Namen mit Recht führende Tausendgüldenkraut. Die Leibschmerzen heilen wir mit Kamillentee, der kalt auch für Umschläge bei Ent zündungen gute Dienste leistet. Krampfstillend wirkt der Baldriantee und beruhigend für die Nerven. Bei Durch fall find Blaubeeren im Sommer leicht zu bekommen, auch die Wacholderbeeren wirken im Sommer zusammen ziehend. Bet Verstopfung find Sennesblätter für Kinder da» einfachste Abführmittel; nur dürfen dieselben weder gekocht noch gebrüht werden, da sie sonst Leibschmerzen verursachen. Man nehme einen Teelöffel Sennerblätter. gieße ein« Last« heiß« vaster» darauf, laste die» »eh« Minuten steh« und gieße den Le« .dann ab. Gea« Beul« und sonstige Anschwellung« gebrauche man, es fick« saure Lonerd«, die zugleich al» Desinfektionsmittel dient; sie muß stet» mit Wasser verdünnt werd« im verhältni» 1 zu L Blutstillend wirkt Arnikaspiritu», der je nach Aller auch mit Waffer verdünnt «erd« muß. Versehen wir un» nun noch mit einer heilenden Salbe und dem nötig« Heftpflaster sowie einig« Mullbinden und kaff« keine noch so Keine Wunde ungewaschen und unverbunden, la können wir mancher Krankheit vorbeugen. e. LTvndümne können nur krenvlR neöeiven. me» unter der Ackerkrume noch «ine nähtttoffretche. flkldtt n durchdrtngbar« Erdschicht befindet: man bemißt e. Schicht wr Birnen auf wenigsten» 1« Meter, «tz »l und Süßkirschen auf 1 Meter, für Sauerkirschen und aumen auf SV bi» 80 Zentimeter. Bet Untergrund au» tont«em Lehm «oder Sand wachsen Obstbäume mu kümmerlich, Immergrün« Gehölz« und Vogelschutz.. Di« vogelschutzbewegung macht ständig Fortschritte. Kürttichdat sogar der Landrat Le« schlesischen «reise» Münsterberg «ine Bekanntmachung erlassen, die den Vogelschutz auf den Fried höfen befürwortet. E« sollen dort Vogelschutzgebülze an gepflanzt werden, soweit nicht schon genügend ältere Bäum« und Sträucher vorhanden find, die genügende Nimtätt« bieten. Besondere» Gewicht soll auf immergrüne Gehölze gelegt werden. Der Wunsch nach vermehrter Anpflanzung immergrüner Gewächse in den öffentlichen Anlagen wurde auch in Berliner Tageszeitungen geäußert. Di« Berliner Parkdeputatton steht diesem Wunsche sympathisch gegenüber, verkennt aber auch nicht die Schwierigkeiten der Durch führung, da die Anzahl tatsächlich wlnterbarter Gewächse mit immergrüner Belaubung in Norddeutschland beschränkt ist, and selbst die kostharten Arten gegen Rauchntederschläoe empfindlich find; auch find diese Pflanzen mehr al» laub abwerfende Gehölze Beschädigungen durch Kinder und vunde ausgesetzt, so daß auf den öffentlichen Plätzen inner halb der Stadt ihre Anzahl immer beschränkt bleiben muß. Sn gröberen Anlagen und auch auf Friedhöfen steht einer häufigeren Verwendung jedoch nichts entgegen . DekeAa. Die Staubs welch« wir im nebmfteymv« Vnve'vor» führen und die den Gärtnernamen 7'elotzt» spooios» führt, wächst so üppig und schnell auch an wenig günstigen Standplätzen, daß sie ein« Gartenbesitzer in Verlegenheit bringen kann. Kleinwüchsige und schwache Pflanzen können in ihrer Nähe schlecht aufkommen, denn fie übertrifft alle an Schnelligkeit de» Wachstum» und wird Lei großer Ächtigkeit bald anderthalb Meter hoch. Mein muß daher die. natürliche Eigen- schast der Pflanze, die ein Fehler sein könnte, zu ihrerTugend ' machen, indem man ihr * ' » geeignete Standorte ü» V anweist. Wo e» gift, in einem BuschboSkett die Lücke, die ein elngegangener Strauch gelassen hat, schnell zu füllen, wo es gilt, eine blühende Kulisse zu schaffen, irgendeine häßliche Stelle, ein Wasserfaß, ein« Baumstumpf, ein« Komposthaufen oder dergleichen zu verdeck«: überall da ist r«l«ki» »pooto« daS Richtige, nämlich die „Deckpflanze* p»r «oolloooo. übrigens kann man zu all« diesen Zwecken Telekien mit Sonnenblumen, Helianthi, Malo« und ähnlich hochschießenden und un verwüstlichen Stauden vereinigen und dadurch Wirkungen erzielen, die auch an Vielseitigkeit und Mannigfaltigkeit nicht» zu. wünschen übrig lassen. »Sv» — Futterraufe für Ziege«.' Da die Ziegen, wie das Sprichwort sagt, „naschhaft und schmeckens* sind, so geht viel Futter verloren, wean man es ihnen in der / üblichen Weise off« darreicht. Sie ver schleppen eine Menge davon, treten eS unter, ihre Füße, vermengen es mit Stalldung und machen ost viel mehr unbrauchbar, als fie zu ihrer Nahrung be nötigen. Um dies zu verhindern, sollte man daS Ziegenfutter stets in einer besonders ge arbeitet« Ziegenrauf« verabreichen, von der eS verschiedrneFormen gibt, deren eine unsere beiden Abbildungen veranschaulichen. Wir sehen zuerst die Art der Anbringung der Raufe. Diese wird durch Len Futtergang des Stalles hindurchgebaut, so baß man fie kontrollieren und nachfüllen kann, ohne den Stall zu be treten, was viel Zeit erspart. Nach bekannter Erfahrung bringt man die Raufe etwas hoch an und ermöglicht der Ziege dm Zugang durch eine Stufe. Die zweite Abbildung zeigt die Einzelheit« der Raufe. Sie ist oben breiter als untm und daS rückseitige Brett ist beweglich, so daß eS nach hinten und unten abgeklappt werden kann. Dies ermöglicht eine sehr bequeme Füllung und auch leichte Reinigung der Raufe. Ist da» Rückbrett hochgeklappt, so wird es durch eine Strippe oder Kette an einem Hak« an der Vorderseite der Raufe festgehalten; . diese Strippe oder Kette gibt dem auf gefüllten Futter et was Spannung, so daß «S sich in die Slckenmg gegen SlitLgesikr. Li« Mrhrzahl der Menschen kann sich einer gewissen Furcht nicht erwehr«, wenn ein Gewitter fie außerhalb ihrer schützend« vier Pfähle überrascht. Zahllose Unglück», fälle beweisen, wie berechtigt die Warnung vor Bäum« al» Gewitterschutz ist. Auch im Bereich her Aste Ane» Baume» si« man sich nicht aufhatteitz da der herab» Reg« den Blitz geradezu auf d« darunter- Menschen leit« kann. Au» dem gleich« Grund« di« dem Wind« abgekehrte Seite von Häufe« oder «schöbe« zu meiden. Auch die Nähe von Telegraphen- mgen, Lelmhonleitung«, Blitzableitern und Regenröhren kann verderblich werben. Ist man. vom Gewitterregen durchnäßt, zum gut« Elektrizität»!«»«» geworden, so tut man am besten, unter einen niedrig« Busch oder eine Hecke zu kriech« oder sich flach auf die Erde zu legen. Werd« Bergsteiger von einem Gewitter überrascht, io entfernen fie EiSpickel, Bergstöcke und andere metall beschlagene Gegenständ« au» ihrer Näh«. Ähnlich bat man in der Ebene zu verfahr«; eifenbeschlagene Stöcke, Schirme, Fahrräder usw. soll man stet» ein Stückchen abseits legen, und »war so wett, daß man nicht durch eine der vielen Verzweigung« de» Blitze» noch getroffen werden kann. Am sichersten ist man natürlich mnerhalb de- Hause», Loch muß man sich auch hier allen Leitung« fern halten. Gefährlich ist die Nähe de- Schornsteine-, der GaS- und Wasserleitungen und elektrischer Drähte. E- ist praktisch, die Fenster zu schließen, denn einmal wird hierdurch die Zugluft vermieden, und dann ist auch da» GlaS ein gutes Jsoliermittel. Dagegen ist der Aufenthaft im Gewächs- Hause nicht so sehr anzuempfehlen, weil in ihm allzu viele Metallfensterrahmen, -drähte usw. vorhanden find. Auch im Stall unter groß« Tierausammlungm ist man nicht sicher. Sind aber natürliche Blitzableiter in Form grober Bäume in der Nähe, so kann man sich in all den genannten Gebäuden ziemlich sicher fühlen. Zwar ist nicht» so unberechenbar wie die Leitung, die sich der Blitz auf seinem Wege zum Erdboden wählt. Bei Beobachtung obiger Winke jedoch vermindert man die Gefahr, von ihm getroffen zu werden, um ein Bedeutendes. Zwischenräume der Latten drängt, welche —' die Vordersette der Raufe bilden, wo eS die Liege erreicht und hervorzerrt. Etwa hierbei sich ab trennende Futterteile werben von dem krippenartigen Kak« aufgefangen, welcher der Raufe oorgebaut ist, und bleiben hier der Ziege noch zugänglich, während fie ver loren gingen, wenn fie auf den Boden fielen. Auf Liese Weise erweist sich die hier abgebildete und beschriebene Liegenraufe in jeder Weise als ein Fortschritt und erzielt eine bedeutende Futterersparnis. Nach der Abbildung wird jedermann selbst imstande sein, die Raufe zu zimmern. SXS Allerlei zum Merk«. Der Boden für junge Obstbäume soll nicht reichlich, vor allem nicht einseitig gedüngt werden, denn die Wurzeln sollen sich von früh auf der Beschaffenheit des Boden» an paffen und der Bmrm soll in feiner Jugend nicht über die Maßen ernährt werden. Die einseitige Düngung legt leicht den Kelm zu späterer KrebSkrankhett, die besonder» beim Fehlen der Mtneralstoffe aufzutreten pflegt. Statt der Üppigen schädlichen Düngung ist für genügende Bewässerung «u sorgen: zweckmäßige Bewässerung und knappe, bet ntihr- «offrelchem Boden keine Düngung gibt kräftige, gesund«