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richten und hierzu die Zustimimdmgsder Stadtve«rdneten etnzuholen. Zöblitz, 28. April. Ueber die schreckliche Mordta an Frau Graß berichtet das „Srzgeb. Nachr- u- Anz.-Bl." unterm 26. April folgende Einzelheiten: Eine grauenvolle Entdeckung machten heute morgen in der sechsten Stunde mehrere von Mittersberg kommende, hier beschäftigte Ser pentinsteinarbeiter, als sie den gewohnten Weg zu ihrer Arbeitsstätte gingen. Etwas oberhalb des Rundteils an der Bahnhofstraße bemerkten sie, wie wenige Schritte link- vor ihnen, zwischen hohen Fichten unten am Wegabhange, ein von Kleidungsstücken'fast völlig entblößter, in furcht barer Weise verstümmelter weiblicher Leichnam lag. Tie Kleidungsstücke befanden sich, anscheinend gewaltsam vom Leibe gerissen, zum . größten Teile unter dem leblosen Körper. In der zweifellos' einem'scheußlichen Verbrechen zuM Opfer gefallenen Toten erkannte Man später die zirka 30 Jahre alte, in bestem!'Rufe stehende Ehefrau des hiesi gen GasMetsters Graß. Wann und wie sich der schreckliche Vorgang abgespielt hat, darüber herrscht gegenwärtig noch völliges Tunkel. Tie Bedauernswerte war gestern abend in noch ziemlich vorgerückter Stunde, um! verschiedene zu besorgen, in die Stadt gegangen. Von einer ihr be freundeten Familie, bei der sie zuletzt gewesen ist, hat sie sich kurz nach 10 Uhr verabschiÄret, unt den Heimweg anzutreten. Unter normalen Verhältnissen müßte Frau Graß, selbst wenn sie sich unterwegs'diel Zeit genommen hätte, spätestens, um! 11 Uhr zu Hause gewesen sein. Taß das! Verbrechen vor diesem Zeitpunkte geschehen sei, ist ater schon deshalb nicht anzunehirMn, weil die Bahn hofstraße bis zu der angegebenen Stunde hell erleuchtet und ziemlich belebt ist. (Tie beiden letzten Personenzüge fahren 1/2IO bez. »/iH Uhr auf deins Bahnhofe ein, und der Weg zur Stadt beträgt etwa 20 Minuten.) Nach einem von sachverständiger Seite abgegebenen! Urteil soll der Tod der beklagenswerten Frau erst in den frühen Morgenstun den, vielleicht gegen 3 Uhr, eingetreten'sein. Auffallend ist ja der Umstand, daß die dem Orte des Leichenfundes zunächst gelegene Gasslaterne, als der Laternenwächter kurz nach 11 Uhr die FlämsMe eindrehen wollte, schon nicht mehr gebrannt hat. Man glaubt aber, der Verbrecher habe die Laterne nur verlöscht, um den Anschein zu erwecken, als öl» üie Tat so früh schon geschehen sei. Mit Sicherheit scheint auch ftstzustehen, daß der Hauptakt des Verbrechens sich an einem anderen'Orte abgespielt hat. Verschiedene an dem! Körper der Ermordeten beobachtete Merkmale scheinen darauf hinzudeuten, daß Frau Graß durch einen mit einem Stocke gegen den KVpf geführten, Schlag betäubt und noch lebend an die oben beschriebene 'Stelle geschleift worden ist. Hier ist der Tod jedenfalls infolge innerer Verblutung ejngetreten, die wiederuM'die Folge der an dem wehrlos gemachten Körper verübten Verstümmelung gewesen sein Mckg. Doch dies alles sind vorläufig nur Vermutungen. Bemerkt sei noch, daß der Ehemann der Ermordeten, der bis gegen 12 Uhr nachts' als Gast in' einem hiesigen Gasthause weilte, das Fehlen seiner Gattin frst ami Morgen des heutigen Tages bemerkt haben soll. Tie Gattin benutzte gemeinsam mit ihren beiden A und 1/2- jährigen Kinderchen ein besonderes'Schlaf^iMmer. "Schwarzenberg, 30"April. Tie"bekannte Flerw- mingsche Holzwarenfabrik in Globenstein wurde gestern durch ein Schadenfeuer heimgesucht,, dem ein Lagerraum zuch Opfer gefallen ist. Tas Feuer ergriff auch den nahegelegenen Waild. UM' eine Weiterverbreitung zu ver hüten, mußte ein Stück Wald niedergeschlagen werden. Glauchau, 30. April. Anläßlich seines gestrigen 25 jährigen Stadtratsjubiläums hat Herr Stadtrat Gru ner ein Kapital von 5000 Mark gestiftet, dessen Zinsen zu gemeinnützigen Zwecken "Verwendung finden sollen. Zwickau. Tie hiesige Tischler-JNnung hat beschlos sen, gegen die das Handwerk unserer Stadt schädigende Konkurrenzarbeit in der hiesigen Landesstrafanstalt vor stellig zu werden. Reinsdorf bei Zwickau, 30. April. Tie 24 jährige, beim Gutsbesitzer Ferdinand WagUer in Diensten stehende, aufs beste beleumündete Emma Scheibner besuchte ihre Ellern. Bei ihrer Rückkehr zu ihrer Dienstherrschaft suchte sie sich aM Wasser des iM 'Gutshofe befindlichen Bottichs zu laben. Dabei verlor sie das Gleichgewicht, blieb, ohne daß sie nach Hilfe hätte rufen können, mit deM Oberkörper bis heute morgen im Bottiche hängen und erlitt so den Tod des Ertrinkens. Olbernhau, 29. April. Eine überaus mutige Tat vollbrachte ein hiesiger 12 Jahre alter Schulknabe und rettete dadurch ein Menschenleben. AM Ufer des Flusses stehend, sah der Knabe Johannes Schubert von hier ein etwa vier- bis fünfjähriges Kind auf dem Wasser heran- gcschwommen kommen. Ohne sich zu besinnen, sprang der 12 jährige Knabe in den Fluß, und es! gelang ihm, das Kind, das beim Spielen ins Wasser gefallen war, zu erreichen und ess glücklich ans Ufer zu bringen, wo es andere Personen demsmutigen Retter abnahmen und aufs Trockene brachten. Tie sofort ärztlicherseits ange stellten Wiederbelebungsversuche waren von Erfolg, und das bewußtlose Meine wurde wieder mtrnter. Oelsnitz, 30. April. Tie Vorbereitungen für den im Vvgtlände gepflegten Gebrauch, am Abend des 30. April auf den Höhen lodernde Feuer anzuzünden, brennende Besen zu schwingen, Mit Peitschen und mit Schußwaffen zu knallen (Saatschießen), sind allerwärts getroffen. So Knitze die alte Sitte nicht in Unfug ausartet, drücken die Polizeibehörden am Walpurgisäbende gern ein'Auge zu. — Auf dem' wildreichen Rittergutsrevier Pirk wur den innerhalb kurzer Zeit sieben! verendete Rehe gefun den. Mutmaßlich haben sich die Tiere dadurch vergiftet, daß sie auf Saatfeldern ästen, die mit künstlichem Dürr- Her bestreut iparen. Markneukirchen, 30. AprtL Lurch Sturz vom Scheunenbvden sind in der verflossenen Woche zwei Per sonen schwer Bez. tödlich verunglückt. Zn Breitenfeld zog sich der 56 Jahre «ölte Gutsbesitzer Gvetl beirrt Stroh- herabwerfen, als er das Gleichgewicht verlor und aus die Tenn« stürzte, eine« Beinbruch und eine Rückgrats- Verstauchung zu. In Reuth fiel die 21jährige GutSde- sitzerStochter Johanna Wagner beims Futterschneiden in der Scheune kopfüber aus beträchtlicher Höhe herab und blieb mit gebrochenem Genick tot liegen. Johanngeorgenstadt, 30. April. Aus Uw Vorsichtigkeit beim' Holzhacken schlug ein 13 jähriger Schulknabe in Neustadt bei JvachimHthal seinen Kame raden, der nahe bei ihm Holz auflaS, so heftig mit dem Beile auf den Kopf, daß der Getroffene lautlos' nieder sank und ohne die Besinnung wieder zu erlangen, nach kurzer Zeit seinen Geist aufgab. Falken st ein, 30. April. Sowohl aMTSvnnäbend abend kurz vor 11 Uhr, wie in der Nacht. zuM Sonntag wenige Minuten nach 3 Uhr würden auch in hiesiger Stadt wie in der Umgebung zwei glücklicherweise nur schwache Erdstöße verspürt, die von anhaltendem dum pfem Rollen begleitet waren. TaSErdbeben nimmt, nach dem am Sonnabend früh im oberen Äogtlande mehrere Erdstöße wahrgenomimen wurden, demnach auch im Vogt lande an Ausdehnung-zu. Burkersdorf bei Frauenstein, 30. April. Grvß- feuerlärm durchlief gestern nach Beendigung des Vor- mittagstzottesdienstes unseren fönst so stillen Ort. Im Hüblerschen Gute im Oberdorfe war ein Cssenbrand aus gebrochen, dessen Funken sich infolge deS herrschenden Windes so schnell verbreiteten, daß innerhalb weniger Stunden 15 Gebäude, die 9 Besitzern gehören, vollstän dig niederbrannten. Aus der näheren und entfernteren Umgegend waren Spritzen erschienen, u. a. aus Freiberg die Landspritze. Infolge der rastlosen Tätigkeit der Feuer wehren war es wenigstens möglich, sämtliches Vieh zu retten. Aus dem östlichen Vogtland, 30. April. Heute morgen waren unsere Höhenzüge wiederum mit frischem Schnee bedeckt. In vergangener Nacht hat eS hier ge schneit, nachdem gestern gegen abend ergiebiger Regen eingetreten war. Leipzig. In einer Versammlung der Maler"-- und Lackierergehilfen wurde mitgeteilt, daß durch die zahl reichen Ausstände und Aussperrungen imi Malergewerbe in diesem Jahre bereits weit über 200000 M. für 10000 bis 11000 Ausgesperrte aüsgegeben worden seien (also in' nicht ganz drei Monate«!) und daß, da auch im' verflosse nen Jahre für 9129 Ausgesperrte die Kosten 228000 M. betragen hätten, der Kampffonds sehr geschwächt Morden sei, sodaß der VerbandSvvrstand eine Extrasteuer von 3 M. für das Mitglied ausgeschrieben habe. Ter Fonds zählt jetzt noch 260264 M. Dem Verband gehören 35 000 Mit- lwieder an. Leipzig. Ein Zehnjähriger Schulknabe wurde aM Sonnabend von einem ausder dritten Etage herabfallen den Blumentopf am Kopf getroffen, sank bewußtlos zu sammen und starb ball» darauf. Ter Blumentopf hatte außen an einem geöffneten Fenster gestanden und wurde durch einen Luftzug, der das Fenster zuwarf, auf die Straße geschleudert. «erMfchte». Nach Unterschlagung von 14550 Mark ist der Gemeindevorsteher Otto Nümenapp aus dem hinter dem Neuen Palais gelegenen Torfe Eiche geflohen. Tie Ge meinde hatte in einem Cubhastationstermin das Grund tück des Bauunternehmers Schulz für 14550 M. erworben, wozu das Geld aus der Nauener Kreiskasse entnommen werden sollte. Tie Formalitäten sollten am Freitag in einer Gemeindevertretersitzung erledigt werden, die Rü- menapp einberusen hatte. Er wartete diese Sitzung aber gar nicht ab, sondern fälschte eine Vollmacht, fuhr nach Nauen und hob dort auf der Kreiskasse den Betrag ab, um mittags bereits mit dem Schnellzug nach Hamburg zu ähren. Von dort schrieb er seiner Frau, daß er nach Amerika reisen und sie sowie seine beiden Kinder später nachkomMen lassen wolle. Das Skelett im' Müllwagen. Ein unheim licher Fund wurde auf dem Hofe desPrvduktengeschäftes von Kluge in der Kirchhvfstraße 5 zu Rixdvrf gemacht. Hier pflegen täglich die Müllkutscher in großer Zahl vorzufahren, um die Stoffe, die sie aus dem Inhalte ihrer Wagen zurückbehätten, zu verkaufen. Als nun abends auf dem! Hofe die Stoffe eines abgeladenen Haufens sor tiert wurden, fand man vier Teile eines menschlichen Knochengerüstes, an denen noch halbverwestes Fleisch haf tete. Es waren ein rechter Fuß, eine linke Hand, eine linke Schulter und der größere Teil eines Beckens. An »er Hand waren die Nägel wohlerhalten. Tie Teile rühr ten anscheinend von einer erwachsenen weiblichen Person her. Jedes Stück war in Leinen eingewickelt. Tie Polizei wurde benachrichtigt. Sofort begab sich eine Kommission von Kriminalbeamten und Aerzten an Ort und Stelle. Festgestellt konnte zunächst werden, daß die Leichenteile aus einem Müllkasten in der Hermännstraße herrühren. Ob der Fund mit einem Verbrechen zusammenhängt, oder ob es sich, wie wohl anzunehchen ist, um anatomische Prä parate handelt, hat sich bisher noch nickst ergeben. tt Ein Desinfektions- urtd Feuerlö.sch- 'ahrzeug für Deutsch-Ostafrika. Tier Norddeut- chen Maschinen- und Armaturenfäbrik, G. m. b- H., in Bremen ist von der Kvlvnialabteilunig des Auswärtigen Amts in Berlin die Lieferung eines' kompletten Tesinfek- tions- und Feuerlöschfahrzeugs für Deutsch-Ostafrika über- tragen worden, nachdem die Mittel) dpfür durch einen Kirchen Donnerstag, l X Land .Tourter" ist W jetzt vorlst )(Lvndt drien meldet, Marschordre )( Pari atlantische Zr Leine «1 Oise terzug zusam bötet oder )( Pari! Inant Tisserau Ke» Saal für kor 1700 Mitx Ansprache, in Deine Kundgel Laß er selbst Mi, unter bei Mtten. In B Menn ihm de kn schießen, < Wahren und Ihn betreffe, Mrgießeu lass Kameraden g »euer zu ko Murden ihm ! Mnd dann wu )( Pari! Maris! weilen! Miert. Tie M )( Cette. Mn, in den )( Lens »aber deS hie Meriibt, der a Marnes fanden Mufrufen und )( Mour Mnd Grubencn Mnd gestern h Meinen, ging Mehrere Perso X To ul« Musstand getr Mahnwagen a Mie Mannscha M )( Neap Mbend die Rü )( Konst Matte gestern Mer, im Nam Rächte nach ! Mehl zum A Miese mit der >IcheS sich aut Mi, zum so 4t Vs, Haaüs »ud Landwirtschaftliches. )fk(' Tie gesundheitlichen Nachteile gro-I ßer Stubenteppiche. In den Wohnungen'der Wohl-1 habenden ist es Sitte geworden, die Zimstxer mit großen, I der, Boden mehr oder weniger vollständig bedeckenden Tcp. I pichen auszustatten, ja einzelne lassen sogar mit festge-I nagelten Stoffen die ganzen Zimmerböden belegen. Diesem I Verfahren gegenüber sei doch an der Sitte unserer Väter I erinnert. Noch vor fünfzig Jähren war die weistgescheuerte I Stube ein Stolz der Hausfrau, und Mit weißein, lose« I Sand wurde sie bestreut, damit nicht die schmutzigen Stic. I felsohlen der Besucher den Boden, sondern nur den Sand I verunreinigten, auf denssich der Schmutz abrieb. Bei jener einfachen Ausstattungswar jede Beschmutzung des Boden» sofort sichtbar; heute aber müß sie schon sehr stark auf getragen sein, wenn män die Flecken! in den bunten Farben des Teppichgewebes sehen soll. JNf''allgemeinen ist der Staub und der von der Straße hereingebrachte Schmutz auf den Teppichen wenig bemerkbar, und da er sich dem Auge nicht aufdrängst, ist in dieser Beziehung das Reinlichkeits bedürfnis sehr zurückgegangen, und kaunt einmal wöchent, lich, meistens nu^ alle vierzehn Tage, werden die großen Teppiche geklopft. Tie festgenagelten Stoffe dagegen blei- ben Monatelang, ja sogar jahrelang liegen, und niemand denkt an die ungeheuren Mengen von Schmutz, die in ihnen und unter ihnen stecken. Ob uiü» wie' weit dieses wenig saübere Verhalten mit als ein Beförderer beim Ausbruch ansteckender Krankheiten zu betrachten ist, soll hier nicht erörtert werden; daß es eine Rolle dabei spielt, ist ganz außer Frag«. Tie Unreinlichkeit an und für sich, welche; in einer derartigen Behandlung der Fußböden! liegt, ist schon Grund genug, energisch dagegen aufzutrcten, beson ders, wenn män bedenkch daß die Kinder auf'diosen schmutzi gen Unterlagen spielen, durch ihr Herumlaufen Staub auf wirbeln und ihn dann einatm'en, daß sie darauf liegen und darauf herumkriechen. Taher ist es' durchaus'begrün det, wenn Kinderärzte für den skrofulösen Ausschlag der Kinder in vielen Fällen die Unreinlichkeit in den Boden teppichen verantwortlich machen. Vom Standpunkte der Gesundheit und der Reinlichkeit sind den großen Teppichen und den Stoffdccken auf den Böden Linoleumbelege ent schieden vorzuziehen, weil diese sich täglich leichj! reinigen lassen, für Schmutz undurchlässig sind und ebenfalls warm halten. Tr. M- Zur Bekämpfung der gefährlichen Wühl- Mäuse, die in nvcrnchem Winter die wertvollsten jun gen Obstbäume annagen und noch Manches andere im Gar ten zu Grunde richten, empfiehlt der praktische Ratgeber die alte Zangenfalle, die nur mit einer besonderen Geschicklichkeit aufgestellt werden muß: Das Stahlplätt chen muß weit nach hinten gerückt werden. An dem Feh ler, daß der Abzugsring oder das Plättchen zu nahe an den Fangarmen ist, leiden die meisten Fallen. Haupt punkt: der Vorderteil' der Falle muß fest in die Erde ge drückt werden, sonst wird die Falle unterwühlt; nötigen falls legt man hinten Erde oder ein Steinchen unter. In jedes einmündende Rohr muß eine Fälle, sonst ist die ganze Arbeit vergebens. Das Ganze ist mit Rasen oder nur mit einem Brette sorgfältig zu verdecken, daß nirgends Licht hineinfällt, sonst gibt es Wühlerei. Irgend einen Köder anzubringen, ist Luxus, die Hände oder Handschuhe mit Erde abzureiben desgleichen, die Fallen nach einem Fange auszubrcnnen, ist, gelinde gesagt, ganz unnötig, ja nachteilig; gerade Fallen mit dein Ge ruch werden am liebsten angenommen. — Gartenfreun den, deren Anlagen durch Wühlmäuse heimgesucht wer den, wird die betreffende NumNrer von dem Geschäfts amt des praktischen Ratgebers im Obst- und Gartenbau m Frankfurt a. Oder gern kostenfrei übersandt, wenn sie durch Postkarte darum "nachsuchen. do. do. do. Neueste Rachrichte« und Telegramme vomstl. Mai 1906. )( Hvm'burgp. d. H- Der Kaiser ist heute morgen 7 Uhr im Automobil'mit Gefolge über Friedrichsdorf und Friedberg nach Gießen abgefahren. )( Berlin. Ter Verein Berliner Kaufleute und Jn- »ustrieller beschloß in der letzten Vvrstandssitzungswcgen »er Ausweisung russischer Staatsangehöriger bei dem Minister des Innern vorstellig zu werden. )( Berlin. Der Reichskanzler wird sich zu einem mehrwöchigen Urlaub auf den Semmering begeben. )( Diedenh 0 fen. In dem! französischen Grenzvrte Villerupt streiken 3000, in dem deutschen Grenzorte Teutsch-Oth 7500 Bergarbeiter. Gegen ein .Hüttenwerk wurde ein Tynamitanschlag verübt. Auf 3 Ingenieure wurde geschossen. )( Budapest. In Karczag fand ein äußerst heftiger Wahlkampf statt. Es kam' -u blutigen Schlägereien. Tie Wähler stachen mit Messern auf einander. Vier Schwer verletzte wurden in^ Krankenhaus gebracht In Kor- nyareva erschlugen fanatisierte rumänische Wähler den Gemeinderichter und den Hilssnvtar. RachtragSdW bereit gestellt worden sind. Da» Jahrzru, wird einen Llayton-Ahwarat größten Modells Type « sowie voraussichtlich eine Feuerlöschpumpe erhalten uns in Tar- eS-SaläM stationiert werden, um! hauptsächlich der dort öfter drohenden Pestgefahp zu begegne«. Der Des- infektionii- und Feuerlöschapparat, System! Tlaytvn, findet tnftner wettere Verbreitung, z. Zt. sind mehr als' 250 Apparate in Betrieb bezw. bestellt. Davon dienert 62 App,, rate größten Modells dem! Hafenbetrieb, 100 Apparate sind auf Dampfschiffen, 25 Apparate aus Segelschiffen ringe, baut, die anderen Apparate werden größtenteils an Land benutzt und sind auf Wagert montiert. km Ws kibe, Kamm Hör im Hin: gen, ist per I Kien. Preis (der Expedit! Tin ehrlich »eutjch» Ao« öchdanleth« do. do. uuk. b. 1 rnst. LousolS do. do. rwt. b. 1 ichs. Anleihe « jo. 52/68 er ichs. Renke grof s, z, 1000, 5 !>-. 300, LOS, . «Naiteubrkse 3, 15 ds. 3 ichs. LasbrSklit. S, 1i 1! r hj..DrrSd.»L. »-RN. Iliv r d-Zltt. 28 r tzs-nd» und hdothekenbri «adr.»«.Hypoll iilnst. L. Tt. Dr