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MitN»»ch, 5 1V11, wird, envarlet« man sei», Ankunft 1« den marokkanischen Gewässern «ereil« für gestern Dtevltag oder heut« Mitt- woch. Dor Nein» Kreuzer .Berlin' ist im Jahre 1-08 vom Stapel gelaufen und hat wie di« Kreuzer derselben Typ« (.Hamburg-, .Bremen-, .Lübeck-. .Branchen-, .Leipzig- und .Danzig-) eine Wafserverdrüngung von 825- Tonnen bei einer Läng« von IIS,8 Metern. Sein« Armierung besteht au» zehn 10,5-Zentimrter-GeschLtzen, vier Maschinengewehren und zwei Torpedolanzierrohren. Seine Geschwindigkeit betrügt 22 bi» 28 Knoten. Der Kreuzer steht unter dem Befehl de« Fngatten-Kapilün« Lvhlein und hat ein« Besatzung von 286 Manu. Dem vffizterkorp« gehören außer dem Kommandanten noch an Kapitünleutnant v. Wolff (1. Offizier), Kapitünleutnant Wendt (Navigationsoffizier), Kapitünleutnant Sadow, die Oberleutnant« z. S. Herseler, Lap«mann und v. Holleuffer, die Leutnant« z. S. Th. Schmid», Wügner und Hühner, die Fähnriche z. S. Serlach und Lhtelemann, die Marine- Ober-Ingenieure Hemmann und Sißke, Stab«ar,t Dr. Moosauer und Oberzahlmeister Srlbke. — Da« jetzt zurück- kommende Kanonenboot .Panther- besitzt bet einer Wafserverdrüngung von 1-v- Lonne« eine Stunden geschwindigkeit von 14 Seemeilen. 62 MdI er lang und 9,5 Meter breit, ist e« mit einer Besatzung von zusammen 125 Mann versehen. Bestückt ist der .Panther- mit 2 Schnelladekanonen von 10,5 Zentimeter Kaliber, 6 Maschinen kanonen von 3,7 Zentimeter Kaliber, sowie zwei Maschinen gewehren. Neber die Haltung der österreichischen Regierung sagt die „Neue Freie Presse": Frankreich und Deutsch land müssen zu einer Verständigung gelangen, die nicht schwer Ku finden sein wi rd, wenn man sich in Paris entschließt, mit der gefährlichen Ttttsachenpoliti? Del- cassees endlich Ku brechen. Die österreichisch-ungarische Monarchie wird somit, wie sie eS in Algeciras getan alles aufbieten, diese Verständigung KU erleichtern und dem allgemeinen Frieden nützlich Ku sein. Die Berech tigung der deutschen Politik kann nicht ernsthaft be- Kweifekt werden, und es muß gelingen, in friedlicher Berücksichtigung der gegenseitigen Interessen zu einer klaren Ordnung der Dinge An gelangen. Die österreichisch- ungarisch^e Monarchie wird eine solche Einigung nach' Kräften unterstützen und trotz der selbstverständlichen Bundestreue die Gegensätze abzuschwächen suchen. Der englische MinistertzrSfideut erklärte im Unterhauses daß in der Marokko-Ange legenheit diplomatische Mitteilungen auSgetauschk wür den; mehr Ku sagen, sei im gegenwärtigen Augenblick nicht angebracht. >,Daily News" sagen, daß Sir Edward Grey eine Erklärung Mit BeKug mrf das deutsche Vor gehen in Marokko abgeben weide. Mau lege dieser Er klärung eine außerordentlich^ Bedeutung bei- weil sie vermutlich den nächsten Zug andeuten Werde- der in dem Spiele gezogen werden wird. Welches Deutschland durch seine Entsendung eines Kreuzers nach Agadir eingekeitet hat. Das Matt fügt hinzu, daß man im Auslande allgemein der Ueberzeugung sei, alles hänge davon ab, welche Rolle Großbritannien in der Angelegenheit Au spielen beabsichtige. Man wisse, daß Großbritannien im mer sehr gegen das Auftreten Deutschlands in Marokko gewesen sei, vielleicht weniger aus politischen Gründen Als mit Rücksicht auf Fragen der Strategie. Die -.Daily Mail" gibt eine in einem höhnischen Done gehaltene Darstellung der Lage- in der es heißt, daß die Regie rungen Großbritanniens und Frankreichs die deutsche Er klärung, der „Panther" sei nur nach Agadir geschickt worden, um Leben und Eigentum zu schützen, angenom men haben. Am letzten Sonnabend hätten allerdings weder die britische «och die französische Regierung etwa» davon gewußt, daß Leben und Eigentum europäischer Schützlinge in Agadir gefährdet genasen seien. Nachdem man aber dies von Berlin aus erfahren hab«, sei man natürlich bestrebt, seine Schuldigkeit zu tun und auch etwas zum Schutze dieser Leute beizutragen, Darum würde die britische wie die französische Regierung gleichfalls Kreuzer nach Agadir schicken, um da» deutsche Schiff bei seinen Bemühungen Ku unterstützen. ( !) Außer dem habe man jetzt bemerkt, daß der Hafen von Moga- dor auch ohne europäisches Kriegsschiff sei, und des halb werde die französische Regierung auch dorthin ein solches entsenden. Großbritannien und Frankreich seien im vollsten Einverständnis. I« der französische« Presse ist eigentlich nur bemerkenswert ein Leitartikel de» -Matin" unter dem Titel!: Was will eigentlich Deutsch land? Darin wird auSgeführt, daß vor 14 Tagen' der französische Botschafter am Berliner Hofe Herr FuleS Cambon in Kissingen mit Herrn V. Kiderlen-Wächter unterhandelte, was nicht mehr neu ist; doch erfährt man dazu, daß Herr Cambon sagte, er sei bereit, Unterhand lungen mit Deutschland die Wege zu ebnen- damit es zwischen Frankreich und dem Deutschen Reiche zu einer Entente kardiale in der marokkanischen Frage komme- die ungefähr auf der Grundlage beruhen soll, daß Frankreich vollständige Aktionsfreiheit im scherifischen Reiche gelassen werde- wogegen Deutschland gewisse öko nomische Vorteile Kugesichert erhalte. Er werde, falls Herr von Kiderlen-Wächter dem Gedanken näherzutreten gewillt sei- um darauf bezügliche Ermächtigungen zu solchen Unterhandlungen in Paris bei seiner Regierung einkommen. Herr Cambon reiste denn auch nach Paris, und man sagt, daß er Von seiner Unterredung mit Herrn von Kiderlen-Wächter sehr befriedigt gewesen sei. Die deutsche Regierung wußte also, daß Frankreich bereit sei, in Unterhandlungen einAutreten. I« Petersburg stellt man sich- wie der „Matin" Versichert, auf Vie Seite Frankreichs und erklärt sich, nach dem genannten Matte, bereit- es in seiner Politik Au unterstützen. „Wir wissen noch nicht"- schließt der „Mätin" wörtlich, ^bis An wei chem Punkte wir unsere Alliierten and Freunde Md wendig haben, denn wenn die EntserckurW eines Kreu zers mach Agadir keinen anderen Zweck haben sollt«- als unsere Unterhandlungen mit Deutschland Ku beschleu nigen, so werden wir mit Deutschland sicher allein fertig ' Werden. Aber dazu ist es uoüvendig, daß Deutschland offen und ehrlich erklärt- was es Von uns will!" Dies Trvheu mit englischer und russischer Militärhilfe ist einer der Muffs, durch die sich die Reichsregterung und das Volk nicht stutzig machen lassen dürfen, bemerkt daAn der -,De. Anz." — Mer Petersburger fvantzösische Bot schafter Herr Louis hatte eine lange Unterredung mit dem stellvertretenden Minister des Aeuheru Herrn v. Nera- tow. Wie «u Maßgebender Stelle Verlautet- sicht man iu russischen RegiermtgSkr eisen der deutschen Marokko intervention kühl gegenüber und faßt die Angelegenheit mit großer Ruhe auf., ^115» — Die dertsche N«>,e vor Azeeir. Man schnitt »M» au« Bmli«: Di« Entsendung de« deutschen Kanonenboot« „Panther- «ch dm südnmrokkanischen Hafen Agadir ist von der französisch«« Presse al« ein Blitz au« heitere« Himmel hcheiHm Wochen. Da« Bild ist falsch. Der marokkanisch« Himmel »ar nicht heiter, sonder« «ach dem vorgehen Dstmckrchch« und Spanten« stark getrübt, und jeder und«, fupgm Bevbachter mußte erwarten, daß di« deutsch« Politik «« «iumal müde werden würde, der Durchlöcherung der AlgesträSakt« geduldig zuzusehen. Im allgemeinen wich man anerkennen müssen, daß sich di« französische Presse eine« maßvollen Don« befleißigt. Di« rmhtliche Position Frankreich« ist offenbar zu schwach, wa« fett diesem Frühjahr von französischer und spanischer Sette im Innern Marokko« unternommen worden ist, süßt sich schlechterdings mit der Unabhängigkeit de« Sultan« und her Unverletzlichkeit feiner Staaten nicht mehr verein- baren. Wie sich weder der Ausbau de« Hafen» Mehedia noch die Errichtung von Milttürstationen im nördlichen Marokko vom internationalen Standpunkte an« recht fertigen lüßt, so lasten sich anderseits begründete Einwünde dagegen nicht erheben, daß sich die deutsche Regierung ent- schloffen hat, vorsichtSmatzregeln gegen die sür die deutschen Interessen schüdlichen Folgen jene« vorgehen« zu ergreifen. Die Berufung auf da» Casablanca-Abkommen von 1SVS zieht nicht. Denn in diesem haben wir wohl die besonderen politischen Interessen Frankreich«, die mit der Sicherung von Ordnung und Ruh« in Marokko zusammen hängen, anerkannt, aber nur unter der Voraussetzung der Unabhüngigkeit de» scherifischen Reich« und ohne Frankreich ein Mandat zum Schutze deutscher Interessen zu erteilen. Ueberhaupt bildet die Mandatsidee da« Grundübel der französischen Marokkopoltttk. Ihr ist durch di« Entsendung de« .Panther- nach Agadir «in Ende gemacht worden. Im ersten Aerger rieten französische Organe, nun auch ein französische« Kriegsschiff nach Agadir zu senden. Da« wär« eine gefährliche Demonstration gegen Deutschland gewesen.' Die französische Regierung wird, wie e« scheint, nicht so unvernünftig handeln, sondern e« vorziehen, nun mehr auf künstliche Fiktionen zu verzichten und praktische Verhandlungen über eine Neuordnung der Dinge in Marokko einzuleiten. Ehrlich und offen, wie e« auch da« .Journal de« DSbatS" verlangt, da» schreibt: .Wenn wir einen Hilf«zug in eine militärische Festsetzung verwandeln, wie hätten wir dann noch da« Recht, die Ansprüche Dritter zu bekämpfen? Ehrlichkeit ist immer noch eine große Kraft." Die deutsche Flagge vor Agadir hat nicht die Bedeutung, daß wir ohne Net und mit Gewalt marokka nische« Gebiet in Besitz nehmen wollen. Sie zeigt aber den festen Willen, dem Mißbrauch, den Frankreich mit seiner besonderen Stellung zu Marokko treibt, ein Ende zu machen und un« sür die zunichte gemachte AlgefiraSakte Ersatz zu schaffen. , —kz. i» * * Zur Gesamtlage tu der Marolkoaugelegenheit sei heute da« Folgende,verzeichnet: An Stelle de« Kanonen boote» .Panther" wurde bekanntlich der kleine geschützte Kreuzer .Berlin" nach Agadir entsandt, eine Nachricht, von der vereinzelt gesagt wird, sie sei allerdings geeignet, «ine gewisse Erregung zu vexursachen. Der kleine Kreuzer .Berlin" hat Kiel bereit« am letzten Sonnabend verlosten. Da er sich jedenfalls unterwegs nicht unnötig aufhallen Beilage z«m „Riesaer Tageblatt". Alte bv «Matti— wwnpwE: Arthur -ühnel - Mai». «4. Jahr,. Roman von F. Arnefeldt. 7 Einmal ließ er ihr in einem Extrazuge frische Narzissen, die sie gewünscht hatte, aus Nizza kommen, ein anderes Mal aus Paris eine Kapelle, die sie zu hören gewünscht, holen, ein Juwelier war beständig mit dem Fassen und Umfassen ihrer Juwelen beschäftigt. Freunde der Familie machten ihm Darstellungen, er ver bat sich jede Einrede, er wisse am besten was er tun, wie weit er gehen dürfte. Man kam zu uns und forderte uns al« nächste Verwandte auf, dem Treiben Einhalt zu tun. Mein Vater, obschon bereits sehr kränklich, fuhr selbst nach Berlin, um ihm ins Gewissen zu reden, es war vergeblich." „Konnte ihn der Großvater nicht für wahnsinnig erklären lasten?" fragte Arnoldine. .Gr hat auch das versucht," bekannte Frau von Tiefen- beck mit einem Seufzer, „aber ohne Erfolg. Es wurde eine gerichtliche Untersuchung angestellt, das Urteil lautete jedoch, Baron von Arnewalk treibe keinen größeren Aufwand als er durch seine Mittel bestreiten könne. Den Agnaten zumal gebe er gar keinen Anlaß zu Besorgnissen, da er seine Aus gaben bisher immer aus den Erträgnissen seines Privaiver- mögens geschöpft und die Einkünfte der Güter nicht ange rührt habe. ES fanden heftige Auftritte zwischen dem Baron Edmund und Eurem Großvater statt» di« wohl besten Ende beschleunigt haben mögen. Krank kehrte er au» Berlin zu rück und starb einige Wochen darauf. Während der Krankheit meines VaterS und der erste« Trauer um ihn war der Se- darcke an.Baron Edmund in den Hintergrund getreten. AlS wir un» wieder uns ihn bekümmerten, erfuhren wir, daß er sich verheiratet hatte." »Mit der Malfini?" rief Arnoldine. , „Mit der Malfini," bestätigte die Mutter, und Rudolf rief: „Das weiß ich schon lange, habe mich an Eurer Span nung,ergötzt." „BberLichtental ist doch Majorat,- bemerkte Arnoldine. .Mn Majorat, dessen Besitzer nur eirte Gemahlin mit we» vigsten« 16 Ahnen heiraten darf und auf da« Majorat ver ¬ zichten muß, wenn er gegen dieses HauSgesetz verstößt,- ant wortete Frau von Tiefenbeck. „Baron von Arnewalk hat aber nicht dagegen verstoßen, er war viel schlauer, als man glaubte," sagte Rudolf, und in seinem Ton klang eS wie Triumph, so daß seine Mutter un mutig ausries: „Es scheint Dir ein großes Vergnügen zu be reiten?" „Tut eS auch," nickte Rudolf. „Freue mich immer, wenn ein Mann sich und sein Hab und Gut zu wahren versteht." „Auch wenn es zum Schaden Deiner nächsten Verwand ten geschieht?" fragte Frau von Tiefenbeck ausgebracht. „Wenn ihre Ansprüche ungerecht sind, dann allerdings," erwiderte Rudolf, „doch lassen wir diesen unfruchtbaren Streit, liebe Mutter, wir verstehen uns doch nicht. Erzähle lieber weiter. Meine Schwestern können ihre Neugierde gar nicht mehr bezähmen." „Ist Baron Arnewalk wirklich so schlau gewesen, sich zu erkundigen, oder ist ihm ein blindes Glück zu Hilfe gekom- men," fuhr Frau von Tiefenbeck fort, „genug, es ergab sich, daß Anetta Malfini, die eheliche Tochter deS Marchese Mal fini in Parma war. Er war sehr wenig begütert und hatte viele Kinder, so daß er keinen Anstand genommen, eine seiner Töchter al» Mitglied einer Opernbühne in die Welt gehen zu lassen. Aber 'er hatte einen untadeligen Stamm baum, die nunmehrige Baronin Arnewalk konnte vierund sechzig Ahnen aufweisen." „Habt Ihr denn das so ohne weiteres anerkannt?" jfragte Arnoldine. „Ach nein, sie haben den Gerichten weidlich zu schaffen gemacht," fiel Rudolf ein, „Onkel Hermann hat eine Klage nach der anderen angestrengt, die Geschichte hat erst mit seinem Tode «in Ende genommen." „Wenn Du alles so gut weißt, so erzähle Du," sagte die Mutter ärgerlich. „Ja,, mein Bruder hat den Stammbaum angegriffen, hat geltend gemacht, daß eine Dame, die einer Operngesellschaft angehört hat und auf der Bühne öffent lich ausgetreten sei, das Recht verwirkt habe, in eine der ersten AdelSfamilten einzutreten, er ist aber mit allem abgetvtesen worden. Anetta Malfini blieb die Baronin Arnewalk, und Ihre Kindertragenden Namen gesetzmäßig.- „Ihre Kinder?" riefen Arnoldine und Adelheid gleichzei tig. „Warm denn noch mehr da als der gegenwärtige junge Baron?" „Ja, zwei Töchter, die bald nach der Geburt starben," ant wortete Frau von Tiefenbeck. „Baron Edmund, der sich bren nend einm Sohn wünschte, soll nach der Geburt einer Toch ter stets getobt und beim Tohe der Kinder doch wie wahn- sinniggejammert haben." „Wie behandelte er denn die Frau?" fragte Adelheid. „Merkwürdigerweise sehr aut," gestand Frau von Tiefenbeck. „Gegen alles Erwarten der lieben Familie, die gewiß ge hofft hatte, es werde bald zur Scheidung kommen," warf Rudolf ein. Frau von Tiefenbeck zuckte verächtlich die Achseln, machte aber keine Bemerkung gegen den Sohn, sondern fuhr fort:. „Da er seine schöne blonde Frau von gutem deutschen Adel so schlecht behandelt hatte, hätte man dergleichen wohl ver muten können." „Er betete aber seine gelbe Italienerin mit den dunkeln Glutaugen geradezu an, war der gefügigste Gatte, den man sich denken konnte, und brachte den größten Teil des Jahres mit ihr in Lichtental zu, was sie sehr zu lieben schien und für besten innere Einrichtung er große Summen verwendet haben soll. Euer Vater, mit dem ich seit ein paar Jahren verheiratet war, war durch den Tod des Onkels Bertram in den Besitz von Ellengrund gekommen, er hatte den Abschied genom men, und wir waren gänzlich hierher gezogen, um das Gut zu bewirtschaften, und so geschah es, daß wir ArnewalkS öfter» bei Ausfahrten begegneten." Wir grüßten uns von Wagen zu Wagen, und Euer Vater, der mit dem Baron von früher her bekannt war, hätte gern gesehen, wenn wir in nachbarlichen Verkehr getreten wären. Dazu konnte ich mich aber nicht entschließen. Erstens hatte ich eine unüberwindliche Abneigung gegen die von vielen als schön und liebenswürdig gerühmte Italienerin, und zweitens gingen die Prozesse zwischen Edmund von Arnewalk und mei nem Bruder immer weiter. Hatte der arme Hermann den einen verloren, so begann er einen neuen, der kein bessere« Ende für ihn nahm. 188,26