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er garnichi in der Latze, in der angegebenen Richtung Mer den Erlös des! Gewinües zu verfügen- Chemnrtz, 27. November. Das erste sächsische Krematorium, da» hiesige, da» bestimmt am 15. Dezember seiner Bestimmung übergeben wird, war am Totensonntag da» Ziel Lausender, da eine öffentliche Besichtigung de« Baue» durch den AeuerbestattungSoerern, dem Bauherrn der BerbrennungSstätte, oeranstaltet wurde. Da» herrliche Wetter und die unmittelbare Nähe de» städtischen Fried hofes begünstigten den Besuch, der während der Stunden von vormittag» V,11 Uhr bi» 4 Uhr nachmittag» statt fand. Biele Lausende waren gekommen und doch konnten noch mehr keinen Einlaß finden. Der schmucke, weithin sichtbare Kuppelbau macht auch im Innern den besten Eindruck. Besonder» gilt da» von der Redehalle, wo für 280 Personen und für wettere 80 Personen auf den Em poren Sitzplätze vorhanden sind. Weiter enthält der Bau vureauräume, die Wohnung für den Wärter, Zimmer für den Geistlichen, für die nächsten Anverwandten und für die Leidtragenden. Hinter dem Kuppelbau befindet sich der Aufbewahrungsraum mit zunächst 6 Zellen und der Sezterraum. Genügend Platz ist auch für den Urnenfrted- Hof und den Urnenhain vorhanden. Der Verbrennungs ofen ist bereits seit Donnerstag im Betrieb; 10 Tage und 10 Nächte muß er geheizt werden, um die Temperatur von 960 VW 1008 Grad zu erreichen, die notwendig ist, um zunächst eine Probeoerbrennung vornehmen zu können. Der Bau kostet einschließlich des Grundstücks 185000 Mk. Er wird jedenfalls nach wenig Jahren von der Stadt über nommen und von dieser die Feuerbestattung betrieben werden. Plauen i. B., 28. November. Die Forderungen der organisierten Arbeiter und Arbeiterinnen in der Stickerei- branche, besonders der Schiffchenstickerei, sind vom Fabrtkantenverein der sächsischen Stickerei Industrie als un erfüllbar abgelehnt worden. Plauen i. B.', 27. November. Ter Sdadtgemeinde- rat hat heute abend den Antrag dies Verfassungs-Aus schlusses, die WahlrechWorlage zurückzuziehen, gegen 6 Stimmen angenommen, nachsdemi Oberbürgermeister Dr- Schsmid den Antrag kurz begründet hatte. Tie Gründe, die Pen Verfassungs-Ausschuß zur Stellung seines neuen Antrages^ veranlaßt hatten, sind einmal der Ausfall der letzten Staditvervrdnetenwahlen, und vor allen Tingen auchs die Rücksicht auf die Notwendigkeit eines weiteren gedeihlichen Zusaminenarbeitens, das viele wichtige städtische Angelegenheiten erfordern- Leipzig, 28. November. DaS Reichsgericht ver handelte heute unter Vorsitz deS SenatSprästdenten Dr. Treplin gegen den Handelskorrespondenten Josef Viktor Lanzani und den Handlungsreisenden MoseS Hamburger wegen Landesverrat». Beide Angeklagte waren, wie der „Dr. Anz." schreibt, zuletzt in München wohnhaft und sind der deutschen Sprache mächtig. Lanzani ist am 25. Januar 1878 in Alessandria in Piemont geboren und wird beschuldigt, sich die Kenntnis von militärischen Geheimnissen (Angaben über neue Geschütze usw.) zu verschaffen gesucht und davon einem französischen Agenten zum Nachteile des Deutschen Reiches Mitteilung gemacht zu haben. Der Angeklagte Hamburger ist am 28. November 1873 in Amsterdam geboren und wird beschuldigt, in den Jahren 1905 und 1906 Gegen- stände, deren Geheimhaltung im Interesse der LandeSoer- teidigung erforderlich ist, zur Kenntnis eines französischen Agenten gebracht zu haben. Zunächst wird gegen Lanzani verhandelt. Dieser gibt an, er sei durch ein ZeitungStnserat mit einem Herrn in Parts bekannt geworden, der ihn be auftragt habe, einen gewißen Max Josef — gemeint ist Hamburger — zu ermitteln und zu überwachen, da er nicht ganz vertrauenswürdig erscheine. Er habe den Auftrag auSgeführt, daneben aber selbst Aufträge von Paris behufs Spionage erhalten. Er habe sich bemüht, durch Vermitt lung deS 18jährigen Gymnasiasten Schober, bei dessen Eltern er wohnte, mit Einjährigen und Unteroffizieren be kannt zu werden, um durch sie die von Pari« aus be stellten Auskünfte zu erhalten. Schober schrieb für ihn an einen ehemaligen Mitschüler, den Kanonier Meißner, der aber die Sache für einen Scherz hielt und auf ein Be- kanntwerden mit dem Italiener verzichtete. Auch an einen anderen Mitschüler wandte sich Schober im Auftrage deS Angeklagten. Dieser übermittelte das Ersuchen einem ihm bekannten Soldaten, erhielt von diesem aber keine Antwort. Ferner versuchte der Angeklagte, von dem ihm bekannten italienischen Korrespondenten Baboni Auskunft über die neuen Geschütze zu erhalten. AuS einer Reihe von Briefen aus Paris geht hervor, daß Lanzani von dort Geld erhallen hat und al» Spion angesehen wurde. Charakteristisch ist, daß der Angeklagte dann diese Briefe dem preußischen Generalstab zum Kaufe angeboten hat. Die Zeugenver- nehmung war gegen 11*/, Uhr beendet, worauf nach einer kurzen Pause die Vernehmung deS Angeklagten Hamburger begann. Dieser erzählte im Biedermeiertone seine Lebens- geschichte. Er hat Beziehungen zu dem Gesandten der Südafrikanischen Republik Dr. Leyd» gehabt, wollte vor dem südafrikanischen Kriege nach Südafrika gehen, hielt dann während de» Kriege» Vorträge über die Buren, und später, al» die» nicht» mehr einbrachte, studierte er in der Nürnberger Stadtbibliothek die japanischen Verhältnisse Dann hielt er an vielen Orten Deutschland» Vorträge über Japan, wobei er angab, er sei in Japan gewesen, wa» jedoch nicht der Fall war. Seine Absicht, die Vorträge In französischer Sprache in der Schweiz zu halten, gab er auf. In Genf und Basel will er mit dem Agenten de» Pariser Spion agebureau» bekannt geworden sein, mit dem er dann von München usw. au» in regem Brief- und relegrammoerkehr stand. In München bekam er einmal «inen Brief mit mehreren Tausend Frank Inhalt. Bei den Akten befindet sich eine große Menge Briefe und Tele gramme, die sich auf militärische Angelegenheiten beziehen. Hamburger bestreitet aber, sür Frankreich spioniert zu haben, und sucht den Glauben zu erwecken, al» ob der französische Herr bemüht gewesen sei, seine Auftraggeber zu düpieren, wozu er, Hamburger, ihm lediglich durch Anfertigung von Abschriften usw. habe Hilfe leisten müssen. Nach einer längeren Pause fand die Vernehmung der militärischen Sach verständigen unter Ausschluß der Oeffentltchkeit statt. In der sechsten Stunde begann da» Plaidoyer deS Reichkanwalt» in öffentlicher Sitzung. Der RetchSanwalt beantragte gegen Hamburger fünf Jahre Zuchthaus und zehn Jahre Ehren- rechtSverlust, gegen Lanzani drei Jahre Zuchthaus und sech» Jahre EhrenrechtSoerlust. Die Verteidiger plädierten für Freisprechung. Die UrteilSoerkündigung erfolgt morgen mittag. Leipzig, 28. November. Ter Leipziger Bierkrieg schleint von neuem aufzuleben. Tas seitens der Restaura teure infolge der entstandenen Differenzen mit dien Ring brauereien ins Leben gerufene Aktionsskomitee arbeitet weiter. Wie in einer gestern abend abgehaltenen Ver sammlung des Vereins^ Leipziger Gastwirte mitgeteilt wurde, haben sich Hei dem Aktionskomitee 37 ringfreie Brauereien gemeldet, die sich bereit erklärt haben, das Bier zu den alten Preisen von 16 M- 50 Pf. ins Haus zu liefern- Am nächsten Montag sollen die zu liefern den Biere im Schilob Ritterstein auf ihren Gehalt ge prüft werden- Tas Aktionskomitee wurde von der Ver sammlung beauftragt, in der jetzigen Art und Weise weiter zu arbeiten. Kvttbus, 28. November. Heute fuhr auf dem Bahn hof Senftenberg infolge Ueberfahrens des. Haltesignals der von Kvttbus kommende Güterzug 8750 dem nach Lübbenau ausfahrenden Güterzug 8790 in die Flanke- Achit Wagen wurden beschädigt, ein Schaffner ist leicht verletzt worden- Ter Personenverkehr wird durch Um steigen an der Unfallstelle aufrecht erhalten- Ertzlofio« i» einer Sprengstoffabrik. Eine ExplosionSkatastrophe, bei der leider zahlreiche Menschen getötet oder verwundet und großer Materialschaden angerichtet wurde, hat sich in Westfalen ereignet. Üeber daS entsetzliche Ereignis erhielten wir heute früh nachstehende Fernsprechmcldung: Dortmund, 29- November. Tie zwischen Witten und Annen gelegene Rvburitfabrik flog gestern abend in die Luft- Kürz nach 8 Uhr und gegen 9 Uhr erfolgten zwei gewaltige Explosionen- Ter Ort Annen gleichjt einem Trünrmerfelde- Tie Fensterscheiben in weitem Umkreise bis Dortmund sind zertrümmert- Tie Bevölkerung flüchj- tet in Panik aus dem Explosionsgebiete- Man spricht von 3M Toten und Verwundeten, wovon bis IVs Uhr nachts 3 Tote und 80 schwer Verletzte geborgen wurden- Man befürchtet neue Explosionen- Tas Betteten der Un glücksstätte ist mit der größten Gefahr verbunden- Tie schwerst^ Arbeit ist das Aufsuchen der Leichen, soweit dies möglich war- Tie Zweifel über die Zahl der Verunglück ten steigen von Minute zu Minute- Zu den an der Uu- glücksstätde liegenden Toten und Verwundeten konnte man nicht gelangen, da jede Minute neue Explosionsgefahr bringen konnte- Von den benachbarten Städten wurde ärztliche Hilfe hevbeigeholt. Weitere Nachrichten hierzu läuten: rr Witten. Die Folgen der ersten Explosion waren grauenhaft. Zahlreiche Häuser wurden zertrümmert. Ein ganzer Stadtteil mußte von den Bewohnern geräumt werden, weil noch weitere Explosionen zu befürchten waren. Die Detonation war so stark, »aß sie in dem ganzen Industrie bezirk gehört wurde. In Annen wurden sämtliche Fenster zerstört, eine große Anzahl Dächer abgedeckl und viele Türen auSgehoben. Bei der zweiten noch stärkeren Explo ston blieb kein einziges HauS unbeschädigt. Die Einwohner flüchteten in furchtbarer Panik aus dem Annener - Werk, da aus dem Kellergeschoß noch eine dritte Explosion be vorstand, deren Wirkung die beiden ersten Übertreffen konnte. Die der Fabrik nächst gelegenen Straßen wurden polizeilich abgesperrt. Die Panik in der Stadt war furcht bar Die Leute rifsen ihre schreienden Kinder auS den Betten, rafften Hab und Gut zusammen und flüchteten aus den einstürzenden und eingestürzten Häusern am Bahn hof Annen )( Tortm'und- lieber die Explosion berichtet ein Augenzeuge: Um 7»/? Uhr abends war in der Fabrik ein Brand entstanden- Nach der ersten Detonation um 8 Uhr rückten die Mitglieder der Krupp'schen Feuerwehr zur Unglücksstätbs- Sie mußten aber, da man eino zweite Tevonation erwartete, gleich wieder abrücken, um sich selbst nicht nutzlos zu opfern- Ein Polizeibeamter ans Witten hatte die anstürmende Menschenmenge zurückge- drüngt und darauf hingewiesen, daß man sich in Sicher heit bringen müsse, als ckuch "schon die zweite Tetsonation einsetzte. Ter Beamte wurde von den umherfliegenden Eisenteilen schswer verletzt und müßte von der Stelle geschafft werden- In der Steinsttaße wurden fast sämt liche Häuser vernichtet. In die Stadt Annen flogen Eisenteile, ohne zum Glücke größeren Schaden anzurich ten. Tie in der Nähe liegende Knappmann'sche Gießerei wurde stark beschädigt- Auch in der Krupp'schen Guh- stahlfabrik machte sich eine starke Erschütterung bemerk bar. Tas Tach ist zum Teil abgedeckt.' Die Arbeiter flüch teten ebenfaW. Tie erste Arbeit galt denk Aufsuchen der Lejchien, soweit dies möglich'war-, einfache en, de iebtheii Am Ventilat Tie rr Annen- Tie Bahnverwaltung ist mit dem Ein. legen von Güterzügen beschäftigt, um die Flüchtling, svrtzuschsaffen- Auch das Bahnhofsgebäude ist zum grüß den Teil zerstört. Fortgesetzt treffen Transporte vo, ^enngu Toben und Verwundeten ein. Eine Ungeheure Mensche» ^nsachie menge bewegt sich auf den Straßen- Ein Bild dez Jammers tut sich überall dem Auge aus- — Tie Fori- schgffung der Flüchtlinge durch die Eisenbahn erlitt . . . durch die Entgleisung eines Güterzuges' eine erheblich, A Unterbrechung. Tas Eisenbahnunglück gab in einem Per. sonenzuge auf der Station Barop abermals Anlaß z» einer Panik. ton Ko Tei zMyter Witten, mittag 2 Uhr. (Fer nsprechmeldung) Nacf bisherigen Feststellungen wurden bei der Explosion de Roburitfabrik 24 Personen getötet, 96 schwer verletzt Neun v De lkeui x' ieselbe Bl. önnen, erschol lit Z> «ritt uv ,t r» eine ei M N eich! v Meint darunter mehrere rötlich. Die Zahl der leicht Ver mundeten zählt nach Hunderten. Einige P« sonen wurden taub. Die Wohnungen in der Nähe de Fabrik wurden geräumt. Louis XVI-Stil gehalten- Auch hier sind die Decken tvei lackiert und mit feinen LorbeerfriHen versehen- Ti Wände sind taubengrau lackiert, Ornamente und Profil Heller abgesetzt- In den vier gerundeten Ecken befinde! sich Beleuchtungskörper, die sich genau dem Stile an passen. Tie Möbel sind in Zitrvnenholz ausgesührt un b... iE L »k>. ! kchs. 4, S, R Mr 2 hinten Hindun, gedehnt sicher h Tü üeriack Werten mchsch >r Yl- Arck. ch-'L» mit Intarsien geschmückt- Ein schwerer graublauer Tom nah Velour-Teppich bedeckt den Bodjen, die Möbelbezüg "EA sind in Epinglee modefarbig mit Ornamenten im Sv Louis XVI- Tie Türen und die Nischenrückwand de Bücherschrankes enthalten durchsichtige Facetten, um eimM Durchblick auf den Vorplatz zu gewähren- Diese beidcM übereinander liegenden Räume gewinnen durch ihre giM ßen Paneele und Teckenteilung, sowie durch die VernxiM düng von nur Hellen Farben, ohne kalt zu wirken, daD Ansehen besonders luftiger Räume- M Der Rauchsalon I- Klasse ist in geräucherteM Eichjenholz in flämischer Renaissance ausgeführt- TM Wände, sind glatt, mit vorstehendem Profil in KvssetteM teilung gehalten und die Füllungen mit Hellem WurzeR fournier versehen- Tie Schnitzerei ist ganz dem SM entsprechend wuchtig ausgeführt- Turch das RauchzimmM führende Ventilatoren sind geschickt verkleidet und diene! zur Aufnahme von Uhr und Barometer- Tie vvrdeU Querwand zum Vorplatz ist oberhalb der Sofas mit GlaM füllungen aus antikem Glas versehen- In diesem Rau« sind zwei Porträts in der Manier van Tyks medaillM artig eingerahmt- Einen besonderen Reiz bildet das in dM Mitte der Hinteren Querwand angebrachte, aus hem AtelM des bekannten Bremer Malers O- Bollhagen stammen« Bild, eine Rauchjerszcne darstellend!- — Tie gesamte EM richitung ist von der Berliner Möbelfabrik W- KümmI ausgeführt. Ferner ist noch ein besonderes Kinderzimmer, sonW ejn Turnjqal mif medicv-mechanifchyr Apparaten vprhaD !-Stg ktube, !- Stg stmie V«i konat filche, ichör Sieten Doppelschraubeu-Reichst-ostdampfer „Uorck". tt. Vor wenigen Tagen gelangte auf der Werft wn F. S(tschau in Tanzig ein neuer großer Reichspostdampsn „Yorck" zur Ablieferung, der ein besonderes Interesse be- R< sitzt- Tas Schiff, ein Toppelsch.raubendampser, gehört z, Hewhor der sogenannten Feldherren - Klasse des Norddeutsch, Lloyd, die einen Typ für sich bildet- Bon diesen Schiffe, sind bereits sechs in Fahrt gestellt- Ter Dampfer „Yorck" von etwa 9000 Brutto Registertons'Raumgehalt, ist „ai der höchsten Klasse und unter Spezialaufsicht des Germa nischrn Lloyd erbaut- Tie Timensionen sind: Länge 111 Meter, Breite 17,5 Meter und Tiefe 12 Meter- Ter Dam ofer besitzt einen Schornstein und zwei Pfahlmasten un! zeigt in der Mitte ein etwa 57 Meter langes Teckhaus mi ranzös offenen Gängen an beiden Seiten und darüber befindlich» Kr B« breiten Promenadendeck, sowie eine 27 Meter lange La, ranzös und 24 Meter lange Poop (der Hintere Aufbau)- Inner «selbe halb des Mitschiffshauses auf dem Oberdeck befinden sii :<hwiei auch von hinten bis vorn durchlaufend zwei Längsgänge eich! u die einen geschützten Verkehr zwischen allen hier vor Mein! handenen Räumen bei schlechtem Wetter gestatten- Ti, rst nc gesamten, für die Kajütspassagiere in Frage kommend«, Zimmer sind sehr geräumig und vorzüglich ventiliert, si befinden sich sämtlich oberhalb des? Oberdecks, sodaß ach bei schlechtem Wetter die Fenster offen gehalten werde ! önnen- Tie Einrichtung des Schiffes, bei der auf sein, Bestimmung für die Tropenfahrt besonders Rücksicht g: nommen ist, zeichnet sich durch große Zweckmäßigkeit aus ulLSN« Tie Ausstattung der gemeinsamen Räume ist eine übel aus ansprechende und. geschmackvolle- Ter Speisesaar I- Klasse ist im Louis XVI-Eli gehalten. Tie Wände und Tecken sind lackiert. Für di Herstellung der Möbel ist ein aus unseren afrikanisch, Kolonien stammendes Nußbaumholz — Mkweoholz — ver wandt worden. Tie Wände sind möglichst großzügig ge teilt, die Füllungen vqpetenartig schMloniert und mi Ornamenten versehen- Tie große Teilung erzeugt in die >eM Raum, der 83 Sitzplätze enthält, einen ruhigen un! wch freundlichen Eindruck- In der Mitte der vordere, Querwand befindet sich ein Klavier, während an der hin deren Querwand ein großes Buffet angebracht ist, welch zur Unverbringung des wertvollen Tafelservices dien! Tie Stühle und Sofas sind mit blauem Moquettestvff bc zogen, die Fenster mit seidenen Gardinen und Jalousie blenden versehen. In der Mitte des Speisesaals erheb sich der Lichtschacht, der mit reizender bunter Verglasun abgedeckt ist. Ter oberhalb des Speisesaals auf dem Promenaden deck befindliche Gesellschaftssalon ist ebenfalls in Kai«