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Urw vvrlLvx« auscki-llekllvk VVÜrrv?1 «nd -Karte« werden 1» Tranerbriefe L«LÄ'.LN«A Riesa, Goetheftr. VS. — de« Wortlaut der boNchewlstna-n Vortwa^ p« mtd Mg» Len »n Propaaandazwecktn veröffentliebt. Auf aewlff» französische ReglerunaSoersonen, darnnte» elniae in hoher Stelluna, hätten LI» bolschewistischen Kon« »essionen sehr «rohen Einfluß aehabt. Da« Interesse, da« von dies«, Personen an den Taa aeleat werde, «hab^ Le« falschen Eindruck erweckt. Die französische Regierung hab« keinerlei Nebereinkommen unterzeichnet oder auch nur er örtert. S« müsse jedoch klar verstanden werden, daß dl« Haltung der französischen Regierung. nicht unbedingt ab« lehnend sei. Die Möglichkeit von Verhandlungen werde Zugegeben, sie könnten jedoch nur unter größten Sicherheiten stattsinden. Die Sowletreaieruna habe bisher nicht« davon merken lassen, daß sie bereit sei, solche Sicherheiten zu geben- Ein englische» U-Boot beschädigt. -( London. Au« Palma (Mayorka) wird gemeldet, «ei einem Manöver de« britischen Geschwaders stießen ein Torpedoboot und ein U-Boot in voller Fahrt zusammen. Da« U-Boot wurde schwer beschädigt. Zum Anker, Gröva. Morgen Sonntag von nachm. 4 Uhr au feine öffentliche Ballmns». Sport. KnffbaK. Riefaer Sportverein. Sannian«spiele: Di« 1. Mannschaft steht der 1. Mannschaft des Gröditzer Svort- verein« aegeniibrr. Anstoß 2.80 Uhr. Derband«spi«l: 3. Mannschaft—Svielv. Gröba 2. vorm. 10 Uhr. Abt. kür Jugendvflege: Der Jugendmeister bat die 1. Jugend-Els des Gröditzer Sportvereins im fälligen VerbandSsviel zu Gaste. Anstoß 1.80 Uhr. Sämtliche Spiele Sch«. Platz. Svielvereintgung 1. Mannschaft ist morgen spielfrei. Di« 2. Mannschaft trögt um 10 Uhr Verbandsspiel gegen RSD. 3. aus, die 1. Jugend bat nachm. 2 Ubr die 1. Jugend- Elf Oschatz zu Gaste, während die 1. Knaben VerbandSsviel gegen Röderau, Anft. '/«12 Uhr, in Röderau auSzntragen bat VfL. Rieka. Die 1. Elf ist für morgen nach Hohensteiw Ernstthal verpflichtet und stebtdemdortigrnNamenSvetter im Gesellschaftsspiel gegenüber. Im VerbandSsviel treffen sich hier Sportplatz Maxstraße VfL. 2.—Ballspiclklub Mügeln 1. l'/,3 Uhr», ML. 2. steht in der Drrbandssrrie der 2. Kt an der Spitze. Mit 12 Spielen bat diese Mannschaft 24 Punkte (Torverhältnis 33:2 erreicht). Di», MrrteUkMß N^f«»itr»»<kO»»rsst»». — X Pari«, (Hava«.) Di« ReparationSkommiMon ver- öffentlicht folgende Mitteilung: Di« Aufmerksamkeit der Nevarationskommisfton wurde aus verschieden, in der Press, erschienene Artikel gelenkt, die ganz unbegründete ynsor- mationen bezüglich der Haltung gaben, die angeblich dl« Neparation«komm«Mon oder einig, ihrer Mitglieder in der Frage der von Deutschland 1922 ,u sordernden Zahlungen eingenommen hätten. Im besonderen wurde die «usmrrk- samkelt der Reparation«kommissio„ auf den Artikel eine« Moraenblattes vom 17. Februar gelenkt, der behauptete, di« Ansichten «iederzuaeben, die von den Mitgliedern der Neparationtzkommission im Laufe der halb amtlichen Besprechungen am letzten Mittwoch zum Ausdruck, gebracht worden seien. Die Kommission erklärte im eigenen Namen, sowie namen« jede« ihrer Mitglieder, daß alle in diesem Artikel enthaltenen aus die Kommission im allgemeinen oder auf ihre Mit glieder im besonderen bezüglichen Angaben in allen Stücken erfunden sind. Seit die Kommission durch ihren Brief vom 80. Januar bei den Regierungen angefraat hat, ob di« Zahlungen 1SSS von ihnen oder von der Kommission ae- regelt werden sollen, bat sie zu keiner Zelt weder amtlich noch halbamtlich Maßnahmen erörtert, die sie in letzterem Falle zu ergreifen hatte. Am letzten Mittwoch, dem Tage der angeblich halbamtlichen Besprechung, hielt die Repa rationskommission überhaupt keine Sitzung ab. Sir John Bradbury — dem ein« besonder« tätige Rolle in der an geblichen Besprechung zugeschrieben wird — hatte an diesem Tag« keine Unterredung mit seinen Kollegen. Di« 4. Reparationszahlung geleistet. )( Bari«. Di« RevarattonSkommission berichtet: Gemäß der in Cannes am 18. Januar von der Reparationskommission getroffenen Entscheidung hat Deutschland in fremden De- vifen an die vom GarantieauSschnß bezeichneten Banken die 4. Reparationszahlung von 31 Millionen Goldmark geleistet. )l Bart«. (Hava«.) Was da« ReparationSproblem anlangt, bot sich die englische Negierung wie die anderen Regierungen dem Wunsche der französischen Regierung an geschloffen, e« der ReparationSkommiMon „, überlassen, die Frage eine« Moratorium« an Deutschland und di, dafür zu fordernden Bürgschaften zu prüfen. Die Verteilung der schon gezahlten und noch zn zahlenden Summen während de« laufenden Jahres zwischen den Alliierten wird in Unterredungen zwischen den beteiligten Finanzminiftern geregelt werden. Die Ansichten der britischen Regierung hinsichtlich dieser doppelten Verteilung ist noch nicht amt lich bekannt. Niederlage LeS Ministeriums Bonomi. )(Rom. Da« Ministerium blieb in der Kammer mit 107 gegen 2V5 Stimmen in der Minderheit. Die HungerSuot in Rußland. )( Stockholm. Die Hungersnot in Rußland bereitet der russischen Negierung große Sorge. Trotz ihrer eigenen unermüdlichen Anstrengungen, trotz der großherzigen Hilfe der Amerikaner nnd trotz der hervorragend arbeitenden Organisation Nansens muß sie in einer ganzen Anzahl von Gebieten hoffnungslos die Waffen vor dem Hunger strecken. Wie von wohlunterrichteter Seite mitaeteilt wird, müssen die Bewohner ganzer Landstrecken einfach dem Untergang überlassen werden. Man rechnet in Moskau beute mit der ganz unglaublichen fürchterlichen Tatsache, daß die Hungers not 0—7 Millionen Menschen da« Leben kosten wird. Die Verhandlung«« zwilchen Frankreich und Sowjet- Russland. )( London. Der Berichterstatter de« .Daily Lele- graph* erfährt von aut unterrichteter französischer Seite, e« könne nicht abgeleugnet werden, daß Unterredungen zwischen Franzosen nnd Sowietvertretern oder vielmehr mit Leuten, die erklärten, sie vertreten regelrechte Sowjetagenten, statt fanden. Die Oeffentlichkeit werde erstaunt sein, zu erfahren, wie weitreichend die Zugeständnisse waren, die Krassin nnd seine Freunde Frankreich angeboten haben. Die Zugeständ nisse gingen viel weiter als irgendetwas, was englischerfeitS erhalten wurde. Die Einzelheiten des angeblichen Ueber- «inkommens zwischen Rußland und Frankreich stellten nur Karle Köpfe. Noma« von Maria Gerbrand». HS «Auch wenn sie nicht« fordern wollen, als ihr «echt?' fragte er erstickt. .Ihr Recht?' Herr von Lessenheim «bebte vor Wut. .Also ihr Recht nennst Du e« ? Natürlich, ko spricht d« So- zialisti Nun läßt Du endlich di« Marke fallen. Heuchler Dul — Der seinen Vorteil so laug« bei mir gesehen hat und nun wahrscheinlich glaubt, nicht« mehr alt« mir herauspreffen »u können.' .Papa i' Udo war, einen Moment zurücktaumelnd, im nächsten Augenblick vorgestiirzt und faßte den Baler bet bei den Armen. »Rinn» Dein Wort zurück, Papa, oder —' .Nun, oder?' fragte Herr von Lesseuhrim, sich zu befreien suchend. . .Oder Du siehst mich nie wird« an dies« Stelle — Ah, bahin mußt« e« kommen l Darum habe ich —' «bog den Kopf zurück. .Nun gut, Du hast recht, wir haben nicht« mit einander gemein.' Er ließ ihn lo« und trat «inen Schritt seitwärts, fein« Stirn trocknend. .Bisher wußte Ich nicht, waS tch zu tun hatte, jetzt weiß ich eS wenigstens,' sprach « fiebernd. .Phrase I' machte Herr von Lefsenheim verächtlich, Er sah Ihm nach u,it einem dunklen Blick, al« Udo sich zur Tür be gab. .Nun jedenfalls stehenden Kuße« zu Deinen Gestn- nmigSgeuossru?' spottet« er. .Jedenfalls stehenden Fuße« au« diesem Häusel' sprach Udo mit sunkeluden Augen. Im nächsten Moment war seine schlanke Gestalt hinter der Porti«« verjchwundm — Herr »on Lesienhetm starrte in« Leere. . .Um Gott«»will«n l' rtrf Harry, L» im Nebenzimmer ganz regung«lo» an einem Tisch gelehnt hatte, al« Udo vor ihm erschien. Lr konnte im ersten Augenblick nicht« weit« jagen. Er blickte nur stumm in da» »otenblaff« Antlitz de« Bruder« und folgte ihm dann mechanisch mit den Auge», als Ado zum Fenster ging, um die« zn öffnen und den Befehl tztliaußzurusen, man soll« ihm sofort «in Pferd satteln. _ .lleberstü-m nicht«. Pdot' ries« Lastia und eilt«aus Neueste Nachrichten und Telegramme vom 18. Februar 1922. 82 Bergleute verletzt. )( Beuthen. Im Gräfin Johanna-Schacht in Vobrek explodierte im Waschraum ein Badekessel, als 200 Mann einer Belegschaft das üblich, Bad nahmen. Von dem um- berspritzrnden siedenden Wasser wurden 52 Bergleute verletzt. Einer ist gestorben, sieben wurden schwer verbrüht, 44 sind leicht verletzt. anwesend ist,' fuhr « gegen den Diener fort. — »Du könnte» vielleicht selbst Dich überzeugen, wer von den Leuten hi« ist,' vollendet« « gegen Harry, al« jen« gegangen, und trat Laa» tu sein Zimm« zurück. Harry begab sich auf den Hos. »Damit werd« ich e« wohl nicht allzu schwer haben,' sprach « vor sich hin. .Sollt« mich wundern, wenn sie nicht nach dem Füttern außer dem Schäfer so nach und nach ziem lich all« loSgezogen wären.' / vor dem Stall war Rutkowski eben beschäftigt, die Pferd« vor «inen großen Rübenwagen zu spannen, womit er die fremden Arbeiter vom Bahnhof« der nächsten Stadt holen sollte. Ein Gedanke durchblitzt« Harry. Da war seine mora lische Tat l Auch ihm war e» nicht unbekannt geblieben, mit welchen Gesinnungen die ansässigen Arbeiter den Erwartete» «ntgegenblickten. > .Hör mal, Rutkowski.' sprach er, in di« Tasche greifend, .Du weißt doch, was den fremden Leuten beoorstehr, wenn sie durchs Dorf kommen, nicht? Ueberhaupt, wenn sie gleich im Krug Station machen —' er übersetzt« da« in« Polnisch« und fragte: .Verstanden?'— Rutkowski nickte grmsend— ,wa« ja immer da« Erste zu fein pflegt. Also schlag« ich Dir vor, Du fährst zurück über Ohlfeld; da» dauert zwar ein« Stunde länger, aber Ihr kommt ja schließlich auch an.' .Wird sich gnädiger Herr sehr schimpfen,' sagte der Pol«, Harry auf di« Finger schauend. .Einen Taler kriegst Du,' befriedigte dieser sein« Neugier. »Du kannst ja sagen, Du hast falsch verstanden. Im übrigen stell Dich nur uicht so ängstlich, mein Sohn, wir kennen un« doch.' .So,' sprach er dann zusrieden vor sich hi», indem er sich in die Ställe begab, — »so verhindert man «in Blnibad. Wer weiß, wie e« nun mit der Deputat,»» werde» wird, von der sie sprachen? Courage gehört dazu, sich so tu de» Rachen de« Löwen zu stürzen. Ob Udo auch noq wußte, was er tat?' Er kraul« sich hinter dem Ohr. Sein« Unruh« wuchs nun doch mehr m»d mehr. Al« er nach einer Biertelstuude, nachdem es e« gefunden, wie» gefürchtet, yneder dem Hans« zuschrit^ sah er in der Dunkelheit seinen Vater aus der Trepp« stoßM Ltt« «s jcht« beritt« t» Höchster UuaetzalH^ ZL2 tttl gegenader ve« Kaunchakpuattv «7 ssderkrefpv diese an Kestiskeit. D» neue nichtrostend« Gtahltvkire der tdealste Stoss für die Herstellung von Dampfturbinen- schaufeln, Ventile« und anderen Maschinenteilen. Lewer steht aber dem sein hoher Preis hindernd nn Wege Das «»elmetall Chrom muß nämlich aus dem AuSlrnde, hauptsächlich au« Amerika, bezogen werden und ist da- her bei oem heutigen valutostande sehr kostspielig. Wenn m besseren Zeiten diese« Hindernis beseitigt sein wird, dann dürfte der nichtrostende Stahl technische Möglich- leiten bieten, die heute noch aarnicht zu Überblicken sind, vorläufig ist seine praktisch« Verwertung auf da« Gebiet l» Geheimnisse nnd seltsam« Romane, dle durch Jahrhunderte in tieker Verboraenbeit geschlummert, «erde», manchmal beim Abbruch alter Häuser ausoedeckt. Von einigen Vor fällen dieser Art, dle. sich kürzlich in Enaland ereigneten, berichtet John Pare in einem Londoner Blatt. In einem Landhaus zu Kent, da« kürzlich niederaerissen wurde, ent deckte man im Innern der Treppe einen geheimen Auf« bewahrungSplatz für geschmuggelte waren, der augenscheinlich seit 1'/, Jahrhunderten unberührt aeblieben war. E« fanden sich hi» Flaschen mit Alkohol, vakete mit vermodertem Tee, elniae klein« Ballen mitLstavdrischen Spitzen ulw. In einer Nische drS Schornstein« war eine metallne Tabaksdose verborgen, in d» sich Münzen au« dem Jahre 1789 be fanden. In einem London» Hau«, da« niederaerissen wurde, entdeckte man ein kleine« Sebelmzimmer, das 8 Fuß 4 Zoll zu 0 Fuß maß »nd augenscheinlich ans der Zeit der Königin Elisabeth stammte. E« war unter dem Dach in den Winkel einer Wand an ein Schlafzimmer angebaut. Licht und Luft fanden durch «ln winzige« Fenster Zutritt, da» so verborgen war, daß man «S nur von einer bestimmten Stell« de« Dache« au« seben konnte. Eine Röhre führte in den Raum, durch den Nahrung herelngebracht werden konnte, wenn der eigentlich« Zugang versperrt war. In diesem feit Jahr hunderten nicht mehr betretenen Loch entdeckte man den Hut eine« Geistlichen, einen Rosenkranz, «in Gebetbuch, einen Becher und einen Zinnteller. Auf der Wand waren di« folgenden Worte eingeschrieben: „Bin seit vielen Stunden ohne Essen und Trinken: fürcht«, es ist etwas Schlimme» oorgefallen.' Einen viel gransiaeren Fund machte man, al« ein alte« Gutsbaus in Porkshire in der Näh« von Harrogate niederaerissen wurde. E« ging di« Ueberlielernng, daß dieses einsame Haus im 18. Jahrhundert als Zufluchts ort für Wegelagerer gedient batte. Man stieß auf ein geheime« Zimmer, das in die dicke Wand eines Raumes eingemauert war. Darin fand man da« Skelett eines Mannes, das sich in halb kniender und halb fitzend» Stellung zeigte. Der Unglückliche, der hier seinen Tod gesunden, war mit Reitstiefeln. Reithosen nnd einem Reit rock bekleidet. Eine Pistole, die in seinem Gürtel gesteckt batte, war auf den Boden gefallen; ebenso batten die Tascben ihren Inhalt verloren, und zwei goldene Uhren, zwei Ringe und einige Goldmünzen mit der Jahreszahl 1770 lagen herum. Wahrscheinlich hatte der Räuber in seiner verzweifelten Lage Selbstmord begangen, denn der Schädel war zertrümmert. Eine weniger unheimliche Geschichte aab ein Geheimzimm» preis, das man beim Abbruch eines alten Laufes in Warwickshire fand. Es enthielt eine größere Anzahl von Kinderspielsachen, hauptsächlich Puppen, die nach ihrer Kleidung auf die Zett der Königin Anna von England hlnwiesen. Es ist onzunebmen, daß Kinder vor 200 Jahren dieses Kämmerchen als Aufbewahrungsort ihrer alte» Spielsachen benutzten, daß es dann später zu- gemauert wurde und vergessen war, bis jetzt diese verstaubten und zerbrochenen Zeugnisse alter Kinderlust wieder ans Licht traten. von draußen war ein« entschuldigende Antwort zurück gekommen. »Unter allen Umständen I' befahl Udo, mit dem Fuß, stampfend. Dann schloß er da« Fenster. »Ueberstürzen?' fragte er. „Hast Du gehört?' .Ja — ich wagte, offen gestanden, nicht dazwischen«» kommen.' .Nun also i' Udo fuhr sich durch« Haar. .Worauf soll ich nach Deiner Meinung noch warten?' Er ging zur Tür. »Bi« er sich gemäßigt hat. — Hol'« der Tausend, « muß »inlenkrn. — Uebrigeu« stehst Du zum Erbarmen au«.' Wied« blitzten Udo« Augen. «Davon schweig« still! Auf Wiedersehen.' «Wohin denn, um GotteSwillen?' «Zu meinen Gesinnungsgenossen!' sagt« Udo kurz und suchte im Entree «inen Hut an, Garderobenständer. «Damit machst Du den Bruch unheilbar, Udo.' Der Angeredet« lachte auf. Ersah einen Moment gan- wild au«. Daun drückte » den Hut auss Haar und verschwand la der Dämmerung draußen. 27. Kapitel. .Wie da» werden soll, weiß der Leusel,' sprach Harry, zurück bleibend. «Aber wahr ist e«, wa« d« Alt« sagt: Man hat ihn nicht gekannt bi« beute.'— Er blickte mitein« Art Wohlgefallen nach der Tür, durch die Udo gegangen. Mit Wohlgefallen, in La» sich etwa« wie Gewiss,»«oorwurf mischt«. ES hatte doch wa« für sich, so dahinstürmen zu kön nen in dem Bewußtsein: ich tu« da« Recht«! — .Hm, ich glaub«' wahrhastlg, ich lechze heute auch nach irgend «in« moralischen Tat,' sprach er kalblaut. «Aber ihm nachlaufen hätte auch keinen Zweck, selbst wenn «» da noch so schlimm stehen sollte. Er ist ja 'n« Art Herrgott für sie." Er war in da« Vorzimmer zurückgekehrt, w» Wilhelm «Len Li« Lampen anzündtt»; die Tiioffwn seine« Pater» Ka binett öffnet« sich. «Rufe den ältesten sungen Herrn I' sprach He« von Lessen heim, aus der Schwell« erscheinend. ^Jch bin hier!' entgegnete Harry. Goldene Brosch« verloren von Gedanftr.—PoppitzerStr. Geaen Belohnung abzugeben Vovvitzer Str. 2k», 3. l. Mllert« Mmr mögl. mit MIttaaStisch, für sofort «esucht. Anarb. unt. r » 8127 an das Tgbl. Riesa. Akktt»!. Dirninwn oder Schlafstelle sofort oder später zu miete« gesucht. Gefl. Offerten unt. k k 8131 an da» Tageblatt Riesa. s M in dtzff klleiiö 8pasi6n. M. UM UM.U. viHuis SuppM null klelsMdlMs, Vsmürs luu! Sorrro ärlläNäll rosort krSfilgso VüblgssLkmMk Mreü Larrtr NlllM Iroplsii UL68IL Vllrrs. VortlMüNtttM Serag la plomdlärtsa orlgloälffäsedsll Ir. 8. Riesa, Südstr. »2, SlllMI. MM per 1.3. od. 1.4. zu miete» gesucht. Off. unt. k K 8«S» an da» Tageblatt Riesa. Hübsch möbliertes Zimmer zu vermiete«. gu ersr. im Tagebl. Riesa» IRSdl. 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