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--- - >l «in u»v! «r^ tt eilttt « «r. srn- «n süng erfolgt er zu starken An» v» Vaster». adle der au« berg Reich»» und Sinführer einer Jeder Hersteller .k Pfg. für die Tonn« M. La» Kleine war still geworden tttch KALM^Ä'W^VÄ st »U dieKamps en Pfer »r ach u» Hü ln« An»ahk nrurd« tzp»» «renn. clin nach Tränkender« bat «w» LrSze von Li« Aufstellung zweier eerrv-Stablof«,» vor. Serk, da» setz« Sitz von « st. «fotz«. Da» «äugelünd Sa«. Do«Pauproarammfiel mg-Marttalfen und ein« « «oelt dl« stimmten« undtzdu! I« Gründmm eines Stablwer HK INV pro »ft. vor aa«ustrn .. . -- - griffen kam. -m ^- U»^st «emern ». V. die Lauchbammer.Art.-Ges., di, gerade durch it«« Standort außerhalb der große»» Montangebiete Ach «W, Sonderstellung zu schaffen gewußt hat. - —KM Versorgung de« Heere» mit Nadel» schnitt hol «./Mit dem 81. August 1917 ist eine v- kauntmachung Nr. A! 89/8. 17 X. forgung de« Heere« mit Nadelschnittl Lurch?d1«se Bekanntmachung wird nicht für d« eigen« Verbrauch bestii darauf, ob « im Inland« hergrstellt / An Mutter Sühne. ' ffioman von H. Courth»-Mahl«r. IS Drüben lagnoch inmittrn-ig schlnnimernddi« fnna« Miittrr, ahltungglo«, daß ihr Kind eben mit Müh« dem Lod «triff« war. Run wurden die «ternzüg, de» Kinde» freier, di« blau rote Färbung de« Gesicht» verlor sich, ustd der Mund »erzog sich -nn» Weinen. Da preßte e» Fritz in anfivallender yreude »u»d Zärtlichkeit an sich. Dann wandt« er sich langsam nach der noch imitier wie grlähmt an» Boden knienden Frau, der«», Antlitz von furchtbarer Eeelrnqnal, von schauderndem Lnt» setz« vor sich selbst ««stellt war. Sr richtete sich hoch astf und wie» mit unterdrücktem Horn nach der Türe. Sie kroch an ihn heran ut'd hob im stnmm« Flehen die Hände zu ihm empor. Gr trat schaudernd zurück und wie» nochmal» nach der Türe. Da schleppt« sie sich mühsam hinan». Draußen brach st« be- wnßtlo» zusammen. Ueber Fritz Herbig« Gesicht rann «iue schwer« Dräne. Set» denschastlich preßt« er da» Kind an sich. Da fing es an zu weinen. Beim ersten Laut der Klub »stimme regt« , sich Maria nnd Fritz trat heran und legt« da« Kind an ihr« Seite. Sei» Gesicht hielt «r stn Schatt«. . «Bettina ist unwohl, Ich baba sie in ihr Zimmer geschickt." «Die Arme. Sieh, ich wußte längst, daß sie sich zu viel zu« rnntete. Aber st, wollte nicht hären. Dn mußt nicht mehr ich» den. daß si« nacht» wacht, Fritz, Ich bin sa ganz wohl und kräftig und mein kleiner Herzentzbub auch. S» genügt, wenn di« Dienerin im tzlebenzinuner bleibt" «Fa, si« soll überhaupt setzt nicht mehr hierher kommen. Vbrvlaß oa« meüwSorg« sein. Schlaf, mein« Maria." Stß Zu tßTab. .Mein -eltebter Manu, nun »ist Du nm Deine Rachtrich« telomulrn, man bat Dich geweckt. Und Du sorgst Dich um Hettina. Arm« Sritzl" Er küßte "" tu.«era i. Db. Der velaaerunggzustaud tu Gera und Vorort« ist nunmehr wieder aufgehoben worden. Reeeste Rachrichte« u«v Tele-r««»e vom 81. August 1917. MeldllAcke« der VerltAer WorzeilUiUter. )( Berlin. Der „Lokalanz." meldet: Nach neuer« Nachrichten au» London ist der verstorbene Karl Gr« nicht der früher« Minister d« vrußeren, sondern der frü- Here Gouverneur von Kanada. - ... Nack einer Stockholmer Meldung de» ßVerl. DabL" brach in der Reketenabteitvna der Mnnttivv-faMr Ochta bei Petersburg «i»r -euer au», wobei »8. bi» 80000 versandtfertiae Raketen Feuer fingen. Stücke de» »«störten Dache« und brennende Rakete« flogen in ganz Beterßburg unter die Einwohner, unter denen eine Panik entstand, die Vagabunden zur Plünderung^»« Wohnungen auSnußten. Auch «ine große Dachpappenfavrtk und eine große Menge aufgrstaveltrn Hol»«» vrrbrannten mit. Der Schaden be- trägt Mehrer« Millionen Rubel. Ein Feuermann wurde getotet^und viele verwundet. Einem Vrivatt. de» „Verl. Tgbl." der Näh« vo», SchneidemÜhl au« der^ de» dortigen Obsthändler» Plaschcwsn mit »usa gebundenen Händen und einem Messer in der Brust tauch für sich allein Vorkommen können, zu eitlem ein heitlichen Betriebsganzen vereinigt, so ist für diesen kom binierten Betrieb, soweit er in einer einzigen Gemeinde liegt, nur ein Fragebogen auszustellen, und es sind (bei Frage 4) genau die einzelnen Betrieb« od«r Betriebsabtei lung« tz. B. Getreidemühle mit Bäckerei. Sägewerk und Schankwtrtschaft) zu verzeichnen. Mer auch der Beant wortung der ander« Fragen ist die größte Sorgfalt zu zuwenden, wenn die Zählung hie »sichtigen, ihr gestellten volkswirtschaftlichen Aufgaben erreichen soll . — Ruhr-Erkrankungen. Der Fürstliche Be- zirkSarzt schreibt der Geraer Zeitung: Entsprechend der allgemeinen Verbreitung der Ruhr im Deutschen Reiche ist auch in G«ra und Vororten in den letzten Tag« diese Er krankung mehkfach aufgetreten. ES sind bereits zwei Todesfälle zu verzeichnen. Lieke Ziffer ist im Verhältnis »u den übrig« Gterbefäll« in der Stadt gewiß nicht hoch, immerhin empfiehlt «S sich dringend, folgendes zu beachten. Wenn auch ein bestimmter Krankheitserreger (Bazi lus) als Uvkache in Frage kommt, so hüte man sich, doch dringend vor Verdauungsstörungen, wie sie durch den Genuß un reif« Obste« hervvrgerufen werden. Der Umstand, daß infolge der allgemeinen LebenSmittellnappheit mehr als früher, unreifes Obst verzehrt wird, ist gewiß die Ur sache der Erkrankungsfälle in Deutschland. Als bester Schutz gegen die ansteckende Krankheit ist größte Reinlich keit zu empfehl«. Man hüte sich, mit der beschmutzten Wäsche der Kranken in Berührung zu kommen, und man wasch« diese nicht eher, bis sie etwa einen Tage in ein«» Bottich, mit Kresolseisenlösung gestanden hat. Daß die Krankheit, wie vielfach angenommen wird, mit der jetzigen Beschaffenheit des Brotes zusammenhängt, nament lich damit, daß «S öfter» nicht genügend durchgebacken ist. ist nicht anzunehmen. Immerhin wird angeordnet wer den, daß da» Brot in Zukunft besser durchgebacken wird. Glücklicherweise steht zu erwarten, daß bei Eintritt der kältere», Witterung die Krankheit von selbst wieder ver schwind« wird. tu. Potschavpel. Nn einem Teil des BezkrkS Kamenz herrscht in der Vevölkrrnno große Erbitterung über da« Verfahren einer Marmcladenfabrik beim Aufkauf von Obst. Um recht viel Obst zu erlang«, sichert die Marme ladenfabrik in Oho« bei Dulsnitz jedem Obstverkänker für jeden Zentner Obst 10 Pfund Zucker »n. Tatsächlich ist nach Zeitungsberichten diese» Versprechen in den letzten Wochen auch erfüllt worden. Alle Obsterzeuaer in jener Grgend hab« seither für einen Zentner Obst 10 Pfund Zucker erhalten und wer 10 Zentner abliefern konnte, er hielt einen Zentner Zucker. ..Freiberg. Festgenommen wurde ein hiesiger Fleischer meister, der dringend verdächtig erscheint, in der Zeit »wisch« Ostern nnd Pfingsten diese« Jahre« in feiner Be- kansnng, und »war im Ziegenstalle, wiederholt Blind- swlachtungen von Schwein« ugrgeuommen und das Fleischs Ches des Feldeisenbahnwesens statt. — Gewerbliche Betriebszählung. Um den Gemeindebehörden eine genaue Nachprüfung der auSae- füllt« Fragebogen zu ermöglichen, wird der Dermin für deren Einsendung verlängert werd«, und außerdem wird das Kriegsamt den Gerneindebehürden «ine Anweisung zur Machprüfung der auSgefüllten Zählpapiere zustellen lass«. Besonderer Wert ist auf die volle Erfassung sämt- llcher, auch der kleinsten Gewerbebetriebe zu legen. Selb ständige Gewerbetreibende ohne Ausnahme, also B. auch allein arbeitende Meinmeister, Schneiderinnen, Hausge werbetreibende. Heimarbeiterinnen, Kleinhändler hab« für ihr« Gewerbebetrieb einen Fragebogen zu beantworten. Für die Erzieluna richtiger Zählergebnisse sind ssmer ge- Arue Angabetr /über die Art des Gewerbebetriebes (bei Fra^e 4) von Wichtigkeit. Sind mehrere Betriebe, die schnell wieder gesund bin. Gute Nacht, »nein lieber, lieb« Mann." -Schlaf Mißlich, mein Weib, ich wache üb«, Snch." St« lächelt«. So feierlich klang sein» Red«, Bald war si« «ied« «ingeschkivnmert. Fritz saß daun lang« aM Lager sein,« Weibe». Vr vergrub da» Gesicht in dm Hände»» »md sann den» Schrecklichen nach, da» er dies« Nacht erlebt hatte. Ni« würde er da» Bild verges sen, da» er geschallt hatte. Ein Schauer rann durch seine Glie der. Seine Schwester ein« Mörderin V Wenn er nur kurze Zett später kam, war da» Furchtbar« geschehen. Wie hätte er da» ertragen sollen! Furchtbare Stunden verbracht« er in dieser Nacht. Erst gegen Morgen erhob er sich und weckte di« Die nerin, die im Nebenzimmer fest schlafend aus den» Diwan lag. Gr trug ihr auf, bet seiner Fran und seine»» Kinde zn bleiben. Seine Schwester sei erkrankt. Dan»» begab er sich in da» Zim mer seiner Schwester. Bettina hatte lange ohnmächtig in» Nebenzimmer an, Bo den gelegen. Al» sie ««»»acht», schmerzt«, sie alle Glieder. Langsam erst dämmert« ihr di« Grtnnerung. Und da kroch sie, von Augst nnd Granen geschüttelt, vorwärt», di« Trepp« «in- por in ihr Zimmer. Dort sank si« wimmernd ans den Diwan. wa» hatte st« getan k vt» zu welchem Wahnsinn hatte si, sich htureißen lassen k Sie begriff sich selbst nicht mehr. Wie war«»»nw Über sk gekommen? Sie hatte ans da» schlafend« Kind gestarrt und »vw so oft brennend gewünscht, daß e» ster ben mochte, Immer heißer war der Wunsch geworden, immer wilder. Und st« hatte denk« müssen, wie leicht so ein zarte» Flämmcheu erstickt war. Et» fester Druck — und alle» war- »opbri. wen»« »«»Kiffen herab fiel und auf den» Kindergesichr liegen bltG.daß gentigt« schon. Niemand ahnt« dann, wa» ge- Aeh«,DalKstw war erstickt, ein» ^nachtsalnkeit, ein bös« ^MÜtigrM war «"'vor ihr ansgestiegrit. Die Hände halten wl« spielend an dein Kiffen gezerrt,«» rutscht« weiter und wei ter. Nun lag «» ganz nah« an» Gfstcht de» Kinde», und d« «ar ein Flimmern und Sans«» in der Luft, Bettina »vor wi« sinnlo« plötzlich anfaesprunaen nutz hatte da» KW« mit al ler Gewalt anf da» ktntzerwpschm gedrückt. Gin Schalter rann durch ihre Gli-»»<r, der Angstschweiß UHN Waner». E Nordwestlich von Dünabura stießen russische Stress- abteilungen unter Feuerschutz bei Jlluxt vor-, unser« Grabenbesatzuna schlug den Feind zurück. Ebenso vergeb lich blieben russisch« Unternehmungen am Narocz-See. Bei Skalu setzten einige unserer Kompagnie»» über den Zbrucz, brachen m die russischen Linie», rin und kehrten nach. Zer störung der Grabenanlagen mit Gefangenen und Beute über den Fluß zurück. Zwischen Dnjeftr und Donau ist di« Lag, unverändert. Bet großer Hitz, melt* die MfechtStätiakeit an. Am Dobropoli« wurden serbisch« Abteilungen, südwestlich de» Dotran-See» englische Bataillone unter schweren Verlusten avgewieseu. -/ „ Vn yla»d.rn fktzwrlr < llen« au der KÜst« usid -w Hintz. Nacht»'km «» NÜ iorwltz unserer Stellungen. ef«n»«. 2« Grtot» entwickeltest st, en« vrtlichr KäMtzfi. di« di» »ur Dun! iüdrvrftltch. von L« Ghat, chlrstch« GestmieAstad Z »» mirder unter fran-öfisä M. . if beiden der, ohne gelaffenen Großhändler wird in den amtlichen Blättern veröffentlicht werden und liegt bei jeder Kriegsamtstelle a Z. Wer Nadelschnittholz aus dem Reichsauslande ein- süvrt, darf über '/» der jewett» ringeführten Menge (Fni- teil) frei verfügen; dagegen dürfen, di« restliche»» '/. (Pflicht- teU) nur an die zuständige Königlich Stellvertretende Intendantur gemäß den besonderen Liefervorschriften und zu den vorgeschriebenen Richtpreisen veräußert und geliefert werden. Beim Vorliegen eines wichtigen Grunde« kann Befreiung von der Verpflichtung zur Lieferung de» Pflicht teils oder Anrechnung von Lieferungen an Reichs- und Staatsbehörden auf ven Pflichtteil erfolgen. Der Wort laut der Bekanntmachung ist be! den Polizeibehörden ein- zvsehen. , — Zur Lage der Elbeschiffahrt wird geschrie ben: In der Elbeschtffahrt stellen sich die Braunkohlen frachten ab Äussjgweiter auf 4 M. oO Pfg. für die Tonne muh Dresden, 6M. 80 Pf. Magdeburg und 8 M. SO Pf. Unterelbe, alle» neben WasserstandSstaffelzuschlag. Im Beraverkehr ab Hambnrgblieb es bei den bisherigen Eibe- fvachten für Massengut Maadebura 60 Pf., Dresden 1 M. 4 Pf., böhmische Häsen 1 M. IS Pf. bi» 1 M. 15 Pf. für 100 Kilogramm, währerck die Kohlenfracht nach Berlin mit etwa K M. 5Y Pf. für die Tonne etwa» billiger no- mfolae, wurde in Warthe die Leiche flammen gebundenen Händen und einem Messer in der Brust aufge- fstnden. E» liegt anscheinend Mord vor. Die Frau Pla- schewski wurde gestern früh in ihrem Bette tot aufge funden. Wie der „Lokalanz." meldet, ist Obergeneralarzt Dr- Karl Grostbeim zur Zeit stellvertretender Direktor der Kaiser Wilbelm-Akadrmie für da» militärische Bildungs wesen im 76. Lebensjahr gestorben. KerenSki wacht über die Revolution. "Haag. Reuter meldet ans Moskau: Die Reichs konferenz schloß mit einer Rede Kerenskis. Er sagte, ob gleich verschiedene Gruppen die vorläufige Negierung kriti sierten, zeigte sie doch alles, was man zu einen» Vergleich wünschen kann. Die vorläufige Regierung »verde über die Revolution wachen und keinerlei Gcgeilrevolntion dulden. Die russische Regierung bedauere keineswegs, daß sie diese Konferenz einberufe» habe, denn, obgleich iic nicht zu vrak- ttscken Erfolgen führte, so war jedoch für die »nssischc» Bürger die Gelegenheit geboten, z» erklären, was sie auf dem Herzen haben und dies ist niitig für den Staat. KerenSki wurde beiin Verlassen der Tribüne lebhaft be jubelt. — Der „Nienwe Rotterd. Eourr." meldet aus Lon don: Au» Petersburg wird berichtet, es scheine, daß zwischen Kornilow und KerenSki Eifersucht entstanden sei. — Kerenski »st nach Petersburg zuriickgekehrr. Die Gräfin Baume ist zur Staatssekretär»» ernannt worden. Nach einer Meldung des „Astonbiadet" ans Havarairda sind die Brotanteile in Petersburg herabgesetzt worden. Mai» rechnet mit ihrer weiteren Berringun-'. Den Grün) dafür fiebt man in der Hmigersnot in» Walga-Gebicte. Tas Vri-d-u4vrograium ver englische:» So-iatistc::. )( Ber ii. „Journal des Debats" mcldci, daß die rug- lische Svzialistenpartei einen Bericht vorbereitet habe, brr die FrirdenSbcdrugttngcrr sestlcgt. Für die Bevölkerung Elsntz-Lothringeus, Polens, der Baltanländer, Armeniens, Indien», Algeriens, Irlands nsiv. wird eine Volksabstim mung vorgenommen werden, damit diese Bevölkerungen ihre Regierungen selber wähle»» können. Ferner verlangt die englische Sozialtstcnpartei, das; Mesopotamien an die Türkei, die deutschen Kolonie»» an Deutschland zurückgrgcbcn werde»». Italienische Friedcusschnfucht. * Amsterdam. Die englischen Sozialiscensührcr wollen Mitteilung«» von italienischen Sozialisten empfange» Haden, wonach die italienische Regierung in» Landcsintercssc ge zwungen ist, die Alliierten zum Friede»» zu veranlassen. Italien »verde eine»» WinterfckdäNg nicht mehr durchführen kcnnen. Die Friedensbewegung fei in Italien starker als in anderen Eutenteliinderr». Die Sozialisten verlangen. „Mörderin, Mörderin, wa« wolltest Du tnu!" » So klang «S ihr in den Ohren. Da» Granen vor sich selbst drohte si« z» ersticken. Sie wollte anfspringen, sich zinn Fen, ster binmwstürzen, ins Wasser gehen, sie konnte sich nicht rüh ren, der Kopf brannte ihr wie Feuer, und durch die Glieder rann eisige Kälte. So lag sie noch, al» ihr Bruder etntrat. Es war dunkel in ihren» Zimmer. Gr dreht« da« elektrische Licht ans. Dom» blieb er vor ihr stehen wie ein zürnender Richter, zSteh auf, ich hab, mit Dir -n reden," sagte er kalt. Sie erhob sich mühsam »md rutschte zn seinen Füße». .vergtb, ich wußte nicht, wa« ich tat." Gr trat znritck. „Steh auf und laß bä». Knie vor Gott, damit er Dir ver zeiht. Ich kann «S nicht. Dn verläßt noch diesen Morgen mein HanS für immer, das bedarf keine» Wortes mehr. Aber ich will nicht, daß anher Dir und mir ein Mensch erfährt, wa» diese Nacht geschehen. Scho»» Bernhard» wegen nicht." Bettina stöhnt« auf nnd schsna dte Hände vor» Gesicht. „Mein Sohn, »nein Sohn!" ««lag ei» verzweifelnder Jammer in diesen» An»rnf, baß Hetbig einen Augenblick seine Ruhe verlor. Dann fuhr er aber hart »md unbewegt fort: „Bernhard darf nicht ahnen, >ve». halb D» mein Han« verläßt, wir »niisien ihn, und der Welt gegenüber «in« Täuschung ersinnen. Ich habe alle« überlegt. Du begiebst Dich »norgeu früh »»ach Dre»dru tu «tu Sanato rium, um Deine angegriffene Gesundheit wieder herznstelleu. Du mußt jetzt für ernstlich trank gelten, auch ich will anneh- »neu, baß Du e» bist, Wg» dann geschteht, weiß ich noch nicht. Nur «tu« Rückkehr tu mein Hau« gibt«» nicht für Dich, d«,»n ich würde jede Stunde«»»» da« Leben »»einer Lieben zittern. Auch dafür »nkssen wie «tu«»» Vorwand finden, daß Di» »»ich, wtrvrrkehrst." . Bettina faßt« slch an die Schläfe. „Wäre ich doch tot, dann wäre alle« gut." „Ich hab« aiiaeuonunen, daß Du mit solchen Gedanken liebäugelst. Hüte Dich aber, Selbstmordgedanke» su pfeaeu. Damit machst Du »licht» gut, sondern vergrößerst Dein Ver brechet». Und ans Beruyarv» Letz«» würde e» eine»» Schatten werfest. Vergiß da» nicht. Hier hab« Ich Dir Geltz mitgebrächt für dj, NAse »Md Isupige Unkst«.-. LHM Äs q. dl« eroßzen i »g»wris!> W « an da» K !lle ans ein« ifchlachkuuo Sck in' Frankeni t.eive»