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pr R« «»mW MvgNchk-U «chiMtA sell«, vast nd« »ft veAunyff- Grimma. Während Vlne» kmzen Wewitftrs wurde am Montag der Gutsbesitzer Manche in FaKenkain ans dem Felde vom Witz erschlagen. Leipzig. Ratend Stadtverordnete haben dem Ge- Pank, Pfarrer an St. Thomä'und Superintendent der idet wurde, feine 7. Bundesversannnlung des Bunde» geht dahin, feinen schutzbe- suche durch Absturz von der hohen Brücke hat der Rat beschloßen, an dem Viadukt S<ftitzvorkehrungen anbring« tMOdätEi ftvneHiaMb testamentarisch 10000 Mark, deyt SchEttktor «tter 10000 Mark pnd »er Kindorbe«ßranßftK öOOO Marl VßLWaqMe Grimma. Während VlneS kurzen Wewitftrs wurde aM Montag der Gutsbesitzer Manche in Falkenhain auf dem Felde vom Witz erschlagen. Leipzig. Rat und Stadtverordnete haben dem Ge- Heime« Rrchenrak D. theol. Johannes Theodor Oskar Pank, Pfarrer an St. Thomä und Superintendent der Sphorie Leipzig I, in dankbarer Würdigung seines ver dienstvollen Wirkens das Ehrenbürgerrecht der Stadt Lejp/i zkg verliehen, - MS dem Gerichtssaal. « Riesa. In der heutigen Sitzung des hiesige« Schöffengerichts wurde die Dienstmagd D. in Prtz. von der Anklage des Diebstahls freigesprochen. — Der Gutsbesitzer E. in L., der beschuldigt war, seine Schwiegermutter schwer bedroht zu haben, wurde von dieser Anklage eben falls freigesprochen. Die früher von der Schwiegermutter deS E. gemachten Aussagen sind spAtev von dieser wieder zmückgenonnnen Morden und auch heute machte sie, eben-, so wie der Bruder der Ehesrau des Angeklagten und diese selbst, keine Aussagen. Es mußte deshalb auf Frei sprechung erkannt werden. Oie Kosten des Verfahrens übernimmt die Staatskasse. — Der Invalide W. in Ra« ivar deS versuchten Diebstahls beschädigt. Cr War vo« zwei Zeuginnen ertappt worden, wie er aus dem Kelle» raum des Eisenwerksarbeiters H. in Ra. Briketts hatte stehlen wollen. W. hatte die Schürze aufgerafft und ei« Brikett in der Hand gehabt. W war in dem vetr. Haus« schon oft über Kohlendiebstähle geklagt worden und der! . Verdacht der Täterschaft hätte sich auf den Angeklagte« gelenkt. Dieser leugnete, daß er Kohlen habe stehlen wol len, als ihn die Zeuginnen ertappten« er habe sich das eine Brikett, das er in der Hand hielt, nur einmal ansehen wollen. Das Gericht hielt ihn durch die übereinstimmen den Aussagen der Zeuginnen aber für überführt und ver urteilte ihn, in Rücksicht auf sein hartnäckiges Leugnen, das ihn als einen unredlich denkenden Menschen erscheine« lasse, zu der empfindlichen Strafe von einer Woche Ge fängnis und zur Tragung der Kosten. — Es wurde vorauf gegen den Kontoristen M. in Bn. wegen Betrugs ver handelt. Der Angeklagte war nicht erschienen, sonder« war in Berlin, wo er in Haft genommen worden war, zu Protokoll vernommen worden. W. hat im April d. I. eine zeitlang in einem hiesigen Hotel gewohnt und ist oan« unter Hinterlassung einer Zechschuld von 19,45 MV. ver duftet. Von hier aus hat er sich nach Schweinfurt begeben, wo er gleichfalls! sich der "Zechprellerei schuldig machte, und deshalb zu einer Geldstrafe verurteilt wurde. Das hiesige Gericht erkannt» auf 5 Tage Gefängnis und Tragung der Kosten. Die Gefängnisstrafe gilt durch di« Untersuch ungshaft a ls verbüßt. Held« des Kinematographev. fCK Wohl zum ersten Mal hat jetzt der Mnemätograptz im Gerichtssaal eine Rolle gespielt und als Zeuge der Ge rechtigkeit gedient. Die eigenartige Szene spielte sich itt einem GerichtSsaale der Vereinigten Staaten ab. Ei« junger Bursche namens Mac Gouty wurde vor rund vier Jahren bei einem Straßenbahnunfall verwundet. Die El tern erhoben Schadenersatzklage und verlangten von der Bahngesellschäft 160000 Mark, da ihr Sohn seit jener Zett völlig gelähmt geblieben sei. Aber der Anwalt der beklagten Gesellschaft führte dem Gerichtshof eine Serie kinematographischer Fikms vor, die er wenige Monate zuvor bei einem Sportsfest hatte aufnehmen lassen: auf ihnen sah mau den angeblich völlig gelähmten jungen Mann als Sieger irz einem Wettlauf durchs Ziel gehen, und zudem auf anderen Films als sportbegeistäten Dell nehmer an einem erbitterten Fußballkampfe. Diese „Zeu genaussage" des Kinematographen galt dem amerikani schen Richter als Beweis und die Klage wurde abgewiesen. Anknüpfend an diese eigenartige Leistung des Kinemato graphen erzählt der Direktor eines großen Londoner Un ternehmens für die Herstellung lebender Aufnahmen von den mannigfachen Gefahren, Entbehrungen und Enttäusch ungen, die die Photographen auf ihren Reisen nach allen Weltteilen auf sich nehmen müssen. Nicht immer ist das! Glück dem Jäger mit der Kamera günstig und oft Macht ein nichtiger Zufall die Mühe von Monaten zu Nichte. ,Mner unserer Photographen," so erzählt der Direktor, „saß drei Wochen lang geduldig neben einem Geysir und wartete auf einen zur Aufnahme geeigneten Ausbruch. Aber die heiße Sprudelquelle schien nicht gesonnen, dem Photographen seinen Wunsch zu erfüllen, und schließlich verließ er, des Wartens müde, auf einige Tage seinen Be obachtung-Platz. Als er Aurückkehrte, war der Ausbruch etngetreten, der Geysir aber lag schon wieder untätig und die Aufnahme konnte nicht stattfinden. Ein anderer unserer Photographen nahm auf Borneo Bilder vom häus lichen Leben und Treiben der Eingeborenen auf. Er ver lor dabei um» Haar fein Leben und seinen Apparat. Die Eingeborenen hielten den Apparat für eine geheimnis voll verderbenbringende Waffe, und nur der Energie de» Dolmetschers war es zu danken, daß der Photograph mit dem Leben davon kam. Natürlich trug da« Abenteuer dem Unglücklichen bet der Heimkehr Spott und Heiterkeit ein. Die bitterste Erfahrung aber machte einer unserer Leute, den wir zu einer Malsischjagd entsandt hatte«. Eine» TageS wird ein riesiger Wal gesichtet. Boote wer den ausgesetzt und in einem von ihnen nimmt mit seinem Apparat auch unser Photograph seinen Standort ein. Die Harpune trifft der Wal rast davon und zerrt in jauftN -Wog sich «n der üblich« «eift. Die ganze Parade- aufstelluug dot ein überaus WGchttgG und farbenreiche» Bild. Kur» vor dem Nahen des Kimig» fuhren di« drei wniäüchen Prinzen in Begleitung ihr«» militärische» Gr- »iehÄ/ Maftr SKz«, «ms da« Paiadefeld, um al» Seat- nant« beim Leibareuad ierregim ent einzutretrn. Der Monarch hatte stch per vagen vo» Nesveuzschlefs« au» nach der Alaunstraß« begede«, um hier in de« Hose der Schokoladen, sadrik von Joiwan ü TimaeUS zu Werde zu steigen. Kurz vor 1 Uhr erschien König Friedrich August au der Spitz« eine» glänzenden Gefolge», in dem man auch den Prinzen Johann Georg bemerkt«, auf de« Paradefeld«. In einigen offenen Hofwageu wohnte« Prinzessin Johann Georg, Prinzessin Matthild, und di« Prinzessin»« Margarete, Man« ANz und Ann« dem glänzenden militärischen Schau- spiek bei. Nach der Parade begab stch der König zu Pferde nach der König!. Billa Wachwitz zurück, wo um 3V, Uhr Familientaftl stattfand, an der auch Prinz und Prmzesfin Johann Georg und Prinzessin Mathilde teilnahmeu. Die Damen und Herren der Hof- und Militärstaaten ver einigten sich um -V, Uhr zur Marschall»tafel im Residenz- schlosse. — Im Au»stellung»palast sand ein offizielle» Fest- mahl statt, an dem über 200 Herren teilnahmen. — Der König hat au» Anlaß Allerhöchst süne» Geburtstag«» ge- ruht, S1 Strafgefangenen au» Gnaden die Freiheit zu schenk«,. ß8 DreSden. Der früh«« Landgerichtedirektor, jetzige LmtSgertcht»präsibent Dr. Becker, Bors, de» Ausstchttrat» de« Dresdner Spar- und Vauverein«, hatte der »vürgerztg.*, dem Organ der Dresdner Hausbesitzer^ «ine sehr lange Berichtigung gesandt. Die vürgerzeitung bracht« die Be richtigung, verlangte ab« Bezahlung nach dem gewöhnlichen Jnseratensetze, da die Berichtigung nicht dem Preßgesetz entsprach. Dr. Vecker weigerte sich di« Kost« zu bezahl«, weshalb der HauSdefitzerverein ihn »«klagte. Da« Land gericht al» 2. Instanz vervrteitte Dr. Becker zur Bezahlung der Kost«, wobei da» Gericht ausdrücklich »««kannte, daß e« sich garnicht um «iue »Berichtigung* handele. «adedevg. Da- bisher der Realschule dienende Schulgebäude entspricht' schon lange nicht mehr den Be dürfnissen und dem! Stadjirat ist vom! Ministerium aufge geben, biS 1910 einen Neubau zu schaffen. Bereitet ein mal die Kostenfrage Mserer mit GMcksgütern nicht ge- segneten Stadt Gorgen, ft herrscht auch über die Platz frage in den städtischen Kollegien weitgehend« Meinungs verschiedenheit. Bautzen. Zu! vom! SPrenguuMck Lei Rödelwitz ist nachzulragen, baß der KM schwersten verletzte Arbeiter Johann Kschftfchauk, Vater vyn drei Kindern« im Stadt- kvankenhaufe verstorben ist. Königstein. VW VdtMrchretthenerGastd Werden In allernächster Zett außer Betrieb gesetzt, da es an brauchbarem Material, welches in der Tieft liegt, je doch durch Schllttmasftn verschüttet ist. Mangelt. Mit dem Eingehen dies« Werke, des einzig größer« Stein brnchs- betriebes, geht die vor Jahr« hier florierende Sand- steinindustrie ihrem Ende entgegen. Chemnitz. In der Borstadt HttberNWrf lief der elf jährige Schulknabe LHsttz an ein LastautomvvL Das un glückliche Kind wurde bon dem Schutzblech eines Hinter- radeii erfaßt, von dem Kraftwagen überfahren und ft schwer verletzt, daß der Tod alsbald eintrat. Zwickau. Der IS Jahre alte Arbeit« KämMler ist in einem Privatteich bei Moickau beim Vaden ertrunken. Markersdorf. Die beiden Schulknaben Fabtch und Pirsche war« damit beschäftigt, einen dem älter« Bruder Fabichs gehörig« Koffer zu durchwühl«. Die sand« eine Pistole, die sie ftfo-rt untersucht«. Plötzlich ging der Schuß ko», Fabtch wurde mitten in di« Stirn getrost« und starb auf der Stelle. Ostritz. Iu Gruna erschoß beim Hantier« mit einem alten Gewehr der Stellmacheraehilft Hülm« den Lehrling Hiller. Der 14 jährige Hill« war auf d« Stelle tot. Hübner irrte die ganze Nacht; umher, stellt« sich dann Mer der Polizei.. Kltngenverg. Bei dem Talsperrenbau stürzte eine Wand des Lichtschachtes ein und verschüttete eine Anzahl Arbeiter. Dabei wurde der Arbeiter Heinzmann aus Dors heim bet G>l» Kron« sofort getötet, ein anderer erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Mehrer« Arbeiter wurden weniger schwer verlcht. Narr darf. Der Sohn des Gutsbesitzers Max Fritzsche im nah« WickerShain ist beim Reinig« der Düngergrube vermutlfty durch di« in der Grub« vorhan denen Gase «Mt. Dürrhennersdorf. Beim Baben ertrank am Sonntag der Gattlerlehrling Paul Heinze au» Schönbrunn. Plauen t. V. Der sächsische Daurstummenbund hält während der Pstngstftiertage in Plauen, wo er vor sieben Jahr« t ad. Da» dürftig«, Ungehörig« ein eignes -etm zu schaffen. — Montag früh fand ein Schutzmann em IS jähriges Dienst mädchen von hier in bewußtlosem Anstand« auf dem be reit» von ihr überstieg«« eisern« Geländer der SO Mir. hohen Friedrich August-Brücke häng«. Da» Mädchen hatte zwetftllo» die Absicht, sich von der Brücke in die Tieft zu stürz«. Angesicht» der gähnend« Tieft war ft« von einer Ohnmacht befallen Word«, und e» war nur einem ft DegeisftMch zu schöft - n- 4 Hamburg und die «ho- vWWleW HaaftßM «weck ken»n zu Drusch Welche WeaWGel HMWvW —! Helgoftnd — SkeMng« >-i FriÄmchgruh — Nordostseekanal Kiek Laboe — «Dock — verlink Welche SumUre von Eindrücken, «m Belehrrmg! Hamburg« Weicher Asid Flethe, der Ozean». Vampftr, dessen Mächtige Tiefe mit unendlichen Meng« WUer gefüllt WirV, Hagenbeck» riesig« Tierpark, in d«n Echo«« wild« Tiere iM Freien Hohne Käfig) gehalten weich«, die Alster mit ihrem großstädtisch« Leb«, und Treiben', Friedrichsruh, des großen BisMa'rkk» Heim, Helgoland als Kurort Und als Festung, ein Bad in den Wellen der Nordsee, der äußerlich ft bescheidne Nord- ostftekanal mit seiner envrMen Bedeutung für den Welt- frftden, der Meter Hafen mit seinen eleganten Ufern und im Hast« diesmal die ganze deutsche Flotte, die zur Mele» Wyche bereits eingedampft ist. Hier werden Worte zu Begriffen. Marineoffiziere werd« die alten Kamerad« führen, ei« Kriegsschiff wird in all« Teilen besichtigt, eS wird exerziert, der Lorpedbhaftn wird besucht, die Schifftbauwerft usw. Die Damen wird freilich der Ra- ketenapparät zur RettuUg Schiffbrüchiger im still« Ost- ftebad Laboe mehr interessieren. MchMals wird — unter Musikbegleitung — eine längere Fahrt in See veranstaltet, diesmal in die Ostsee;, WN njichst« Tage geht eS, an den Plön«! Seen und an Schloß Plön vor über nach.AlÜWeck und endlich nach Berlin, wo ei» ganzer Tag zu jedermanns Verfügung steht. — Die ganze Reift ist aufs Sorgfältigste vorbereitet, es sind Kon zerte und Lanz, vorgesehen, in Helgoland werden in einem Festakte am Denkmal des Dichters des deutschen LiedrS, Hoffman« Von Fallersleben, kameradschaftliche Bezieh- ungm zum dortigen Krtegervnein ausgetauscht ufw. Kurz, eÄ wird eine Fahrt von seltenem Genüsse, wie sie nur eine große Körperschaft im Verein mit einer Weltsirmv wie es die HaMburg-Amerika-Linie ist, bieten kann. Der Gesamtpreis fite die Zeit vom 13.—22. Juni, in dem alle-, außer den Getränk«, eingeschlossen ist, Fahrt V2n Dresden und zurück bei Voller Verpflegung, beträgt 138 Mark. Prospekte find' durch Berlagsanstalts- besitzer Camillo Schaufuß-Meißen 3«veziehm, Die Dell- nehmerllfte wird am 30. Mai geschloffen. Prausitz. He« Pfarrer Koch «hielt das Ritterkreuz 1. Klasse des Albrechtsordens verlieh«. Großenhain. Me das ganze PvsaNnenfefl, ft War auch der Ausflug nach Weinböhla von schönstem Wetter begünstigt. Am Ziele, der Schweizerhöhe, wurde Nm 11 Uhr die Mitgliederversammlung abgehalten. In den Verhand lungen selbst wurde der Beschluß gefaßt, für die künftig« Posaunenfestk den Sonntag Cantate festleg« zu raff«. Ferner wurde als nächste Feststadt Oelsuitz i. B. ins Auge gefaßt, «blich die Frage erwogen, waS gescheh« könne, um dje Schwierigkeiten, die sich ein« Teilnahme an den Poftünenfefl« «tgegmstelftn, zu überwinden.. Be merkenswert ist die Mahnung des Bundesdirigent« an die Mngeren Mitglieder, ihre Chefs und Meist« nicht erst in den letzten Lkgen nm Erlaubnis zu Litt«, wo e» auch einem wohlwollenden Meist« oft schwer falle, sie zu geb«, sondern beizeiten, womöglich unter Vorlegung eine» frühe ren PosaunenftstberichteS, Naundorf. Aus Anlaß des Könkg'sgeburtstageS wurde Herrn Pft«« Seidel das Ritterdeuz 1. Klasse verlieh«. D öbel tt. Kl See v orSttgangw « Nachß h atte es eine iw hiesigen AmtsgnWSgefängnis weg« Diebstahls in Unkttsuchungshast befindliche 34 Jahre alte Frau au» Ostrau unternommen, sich mit dem Körper durch die Eisen vergitterung zN zwängen ftzd an dem Bettuch ans der ersten Etage herabzulassen. Die Frau kam auch unbe merkt an» dem Amtsgerichtshvf «nd begav sich za einer Familie am Maupitzsteg. Von d« benachrichtigt« Polizei wurde die Fra» Wied« festgenommen, und da sie sich bet dem Sprung« zur Erde die Füße verstaucht und nicht geh« konnte, mittelst Krankenwagens »ach -em Amts gericht zu^ägebrachü Ottendorf-Okrilla. Bel dem kurz« aber hef tigen Gewitter am Montag schlug «in Blitz ins Haus des Herrn Polster, warf einige Schief« vsm Lache, richtete in den Zimmern mannigfachen Schad« KN und »«letzte den Bat« des Herrn Polster. 88 Dresden. Wenngleich in Dresden der Wohnung», verrat bedenklich auf di« Neig« geht, soll dennoch keine allgemein« MtetSsteigervng «iniretm. Der Hau»befltzer- vaein bestreitet, den Mitglied««, wie von gegnerischer Sette behauptet worb« ist, im gegenwärtig« Augmblicke «in Steig«» d« Mieten empfohlen zn haben. Der Verein und fein Vorstand dächten garnicht daran, «in« derartig« veschluß auch nur in Vorschlag zu bring«, dum e» laste sich doch an dm Fing«« abzähl«, daß «in solcher ve- schließ gilnzlich wirkungslos sei» würde. Freiwillig würdm zwetftllo» nur wenige Besitz« dem veschluste Folg« leist« «ad gegen die übrig« fehl, e» an jedem Zwangsmittel. Aos di« Höh« der Miet« einzuwirkm, sei adsalut nicht Sach« düi Hautdefltzervereia»; der« Festsetzung müsse « jede» sein« Mitglied« freistellen, denn dabet spielt« yBftilvd» speziell« und persönlich« Art «ine Noll«, di« mn Verein»»«»« garnicht bemttilt «ad berücksichtigt »«Dm »mttm. In d« Hauptfach« richt« sich der WahnnngSpeü» aach dem Verhältnis vom Angebot znr Nachfrager 1» nachdem da» «in« oder di« ander« überwieg«, flink« oder stieg« die Mieten. Augenblicklich bestehe «in Zustand letzter« Art; was in dm Jahr« 1901—1904 die Miet« künstlich herabgürückt worb« süm, da» müßt« sie «d« jetzt mied« hinanfgeh«, da» sei eia einfache» volkswirtschaftliche» Gesetz. Ad« wie da» im einzelnen , /