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1. Beilage zum „Riefüer Tageblatt". Rotationsdruck und Verlag von Langer t Winterlich in Riesa. — Für die Redaktion verantwortlich: Arthur Hähnel in Riesa. S8S. Tonuabeu», S. Dezember I9l4. abeabS. 67. Jahr«. Sine Wendung? Die kurz« Tagung, zu der sich die Vertreter de» deutschen volle« Im Wallotbau am Königsplatze versammelt halten, sollte eigentlich nur der Beratung wirtschaftlicher mit dem Kriege in Zusammenhang stehender Fragen gelten. Wenigsten« deuteten die Punkt« der offiziellen Tagesordnung daraus hi«. Nach außen ist die Wirkung allrrding« eine andere gewesen, die Sitzung wurde, ähnlich wie am 4. August, zu einer gewaltigen Kundgebung der Cinmüttgleit der Nation in der schweren Stunde der Gefahr, und die herrliche Rede de« Reichskanzler« tat in Gemeinschaft mit der Stimmung de« Hause« aller Welt dar, daß wir gewillt sind, unter allen Umständen durchzuhalten, bi« ein glücklicher Au«gang da ist, der un« einen dauernden Frieden sichert. Nach Herrn von vethmann Hollweg hat nunmehr auch der ita- lienische Ministerpräsident Lalandra in der Kammer das Wort ergriffen und Ausführungen gemacht, die noch lange den Gegenstand von Erörterungen bilden dürften, da sie gar sehr zu denken geben. Was will Italien? AuS den Darlegungen des Ministers geht klipp und klar hervor, daß Italien, wenn der FriedenSschluß bedeutsame Aenderungen der Kart« Europas ergeben sollte, nicht bescheiden zurück stehen, sondern ebenfalls an der Mahlzeit teilzunchinen gedenke, um einen guten Happen zu erschnappen, als Lohn sür die bewiesene Neutralität. WaS aber, wenn die Sieger, die nicht zweifelhaft sein können, Italien an der Mahlzeit nicht teilnehmrn lasten wollen? Die Antwort ist nicht schwer, sie ist schon jetzt gegeben in den großen militärischen Rüstungen, zu denen sich da« Apenninenreich ansch ckt. Mag vielleicht Herr Salandra nur so scharf gesprochen haben, um einmal die Sewsitcr derer, die sehnsüchtig zum Dreiverband htnüberblicken, zu beschwichtigen, oder aber, um nach außen hin Eindruck zu machen, so läßt sich doch nicht in Abrede stellen, daß seine viel Staub aufwirbeln, den Darlegungen geeignet sind, die Lage noch verwickelter zu gestalten und bei unseren Gegnern die Hoffnung auf eine eventuelle Teilnahme Italiens auf ihrer Seite zu wecken und damit den gesunkenen Mut ausS neue zu be leben. DaS eine läßt sich mit Bestimmtheit sagen: Deutsch, freundlich ist die Rede nicht gewesen, und eS war wohl nicht von ungefähr, daß der deutsche Botschafter von Flotow noch am selben Tage eine fast einstündige Besprechung mit König Viktor Emanuel hatte. Für uns heißt eS, uns jetzt erst recht auf alle Eventualitäten einzurichten, und man darf zu unserer Regierung das Vertrauen haben, daß dies bereits in umfangreichem Maßstabs geschehen ist. Allerdings bringt das auch neue große Opfer und Lasten mit sich, die die Nation vielleicht noch auf lange hinaus wird tragen müssen. Die jetzt erfolgende Einberufung deS ungedienten Landsturms, wenigstens der jüngeren Jahrgänge desselben, entreist Hunderttausende unseren» Wirtschaftsleben, und för dert neue große Schwierigkeiten für alle ErwerbSgrnppen zu Tage. To bedauerlich das ist, so wird man sich damit ab finden und darauf sinnen müssen, diese Schwierigkeiten nach Möglichkeit zu erleichtern. Die Gerechtigkeit verlangt eS, daß die Behörden soweit irgend angängig einen Ausgleich zu schaffen suchen und tatkräftige Unterstützung den bedrängten Kreisen, namentlich in Handel und Gewerbe zuteil werden lassen. Ebenso wird eS Pflicht der Organisation dieser Erwerbs- stände sein, helfend einzugretfen, um die wirtschaftlich Schwächeren nicht untergehen zu lassen, sondern mit Sorge zu tragen, daß sie über den Berg Hinwegkommen. In solcher Zeit muß alles zusammenstehen und einer für den anderen etntreten, das ist eine moralische Pflicht gegenüber dem Vaterlands. Dann wird auch dieses auf allen Gebieten obsiegen, und die Hoffnung unserer Feinde auf die militä rische und wirtschaftliche Vernichtung Deutschlands wird dann gründlich zu Schanden werden. * * * Die heute früh vorliegenden Pressestimmen sehen hin sichtlich der weiteren Haltung Italiens nicht allenthalben so schwarz wie der vorstehende Artikel. Der „Dresdner Anzeiger" legt dar, daß die Forderung Salandras nach Kompensationen allerdings auf Oesterreich ziele. Noch be deutungsvoller als der Hinweis auf die Kompensationen er scheint aber die wiederholte Betonung der unversehrten Behauptung der Großmachtstellung Italiens. Nm seine Großmachtstellung könne Italien aber nur mit Rußland, Frankreich und England in Konflikt geraten, mit Ruß land, weil dieses sich vermittelst seiner serbischen Satra pie bis an die Adria habe vorschieben wollen, mit Frank reich, weil Italien und Frankreich sich von jeher die Vor herrschaft im Mittelmeer streitig gemacht hätten, mit Eng land, weil dieses Malta und Aegypten besitze und das Mittelländische Meer als seine Straße betrachte. Den Ita lienern gehöre aber untrüglich die Herrschaft über das Mittelmeer. Seine Küstenausdehnung sei zwölsmal größer als die Frankreichs. Was bedeuten Marseille und Toulon gegenüber Genua, Livorno, Neapel, Palermo, Ancona und Venedig? Wenn also Italien, so fährt das genannte Blatt fort, rüstet, mit allen Kräften Heer und Marine auf die höchste Stufe der Vollkommenheit zu bringen, so können wir uns der mannhaften Haltung nur freuen, mit der Italien seine Lebensinteressen zu verteidigen gedenkt. Der Tag, an dem es durch die Waffentaten seiner Bundesgenossen vom englisch-französischen Alpdruck befreit, seiner jungen Flotte unverwelkliche Lorbeeren erringen kann, ist hoffent lich nicht mehv fern, obwohl Kenner der italienischen Marine versichern, daß die italienischen und österreichischen Seestreitkräfte vereint heute schon das Mittelmeer von allen Feinden säubern könnten, insbesondere, daß die italienische Unterseebootswaffe jedem Gegner überlegen sei. Die nun auch erfolgte Entsendung eines deutschen Diplomaten von europäischem Ansehen nach Nom in der Person des Fürsten Bülow zeigt, welchen Wert man auf die Pflege des guten Verhältnisses zu Italien legt. Der rechte Mann kommt an den rechten Ort. Man hat ihn wie Cincinnatus von seinem Gute wieder mitten in das Getriebe einer hochgehcnden Politik geholt, und er ist dem Rufe ohne Zögern gefolgt, »veil das Vaterland seine Mitarbeit nötig hat. Ouod bei bene vertant! * Bernhard Für st v. Bülow steht im 66. Lebens- jahre. Er hat im Staatsdienst eine an Arbeit. Ehren und Erfolgen reiche Laufbahn durchmessen. Nach kurzer Tätigkeit bei der Justiz, trat er 1873 in das Auswärtige Amt ein und widmete sich der Diplomatie. Lange Zcrt verbrachte er im Auslände, weilte in Rom, Petersburg, Wien Athen, als Gesandter in Bukarest und als Bot- schafter wieder in Rom. Als rhn der Kaiser 1897 zum Staatssekretär des Auswärtigen Amtes ernannte, kam er nach Deutschland mit dem Rufe zurück, einer unserer her- vorragendsten Staatsmänner zu sein. Daß die Fama nicht gelogen hatte, zeigte er bald in seiner neuen Stellung, und als 1900 der Reichskanzler und Ministerpräsident Fürst Hohenlohe seine Entlassung gab, erschien es ganz natür lich, daß Graf Bülow — den Grafentitel hatte Herr Bern hard v. Bülow nach der Erwerbung der Marianen- und Karvlinen-Jnscln erhalten — sein Nachfolger wurde. Von seinem ersten Auftreten im Reichstage ab wandte sich seiner Person das allgemeine Interesse nicht nur der Volks vertretung, sondern auch der großen Masse deS Publikums zu. Seine glänzende Redcgabe fesselte alle Welt, seine diplomatische Begabung bewies er in der Führung der Reichsgeschäfte nach jeder Richtung und namentlich in der Gegnerschaft gegen England lie her sich nie auch nur einen Augenblick beirren. Seitdem er im Reichstage Herrn Chamberlain mit Bezug auf dessen deutschfeindliche Pläne das Wort zugerufen hatte: „Der Mann beißt auf Granit!", war er in England der bestgehaßte Mann. Es konnte ge wiß kein Besserer zur Vertretung der Dreibund-Inter essen in Rom in jetziger Zeit gefunden werden. Die „Nordd. Allg. Zig." zu Salandra« Erklärung. Die „Nordd. Allg. Ztg." schreibt: Die Erklärungen deS italienischen Ministerpräsidenten Salandra wird al« eine bedeutende und für die Politik Italiens Richtung gebende Verlautbarung wie in Italien selbst, so auch in Europa großen Eindruck machem Salandra legte Wert darauf fest zustellen, daß Italien die bisher beobachtete Neutralität au« eigenem, freien Entschluß eingeleitet und durchgesührt hat. Die gleiche Freiheit des Entschlusses will der italienische Staatsmann seinem Lande sür den Fall gewahrt wissen, daß eine weitere Fortdauer der Neutralität etwa mit Lebensinteressen des Königreiches nicht mehr vereinbar er- scheinen sollte. Würden infolge der großen europäischen Verwickelungen schwerwiegende Aenderungen im Besitzstände der Großmächte wahrscheinlich werden, so würde sich Italien zu einer Politik der Enthaltsamkeit nicht gebunden erachten. Für die Freunde und Verbündeten Italiens hat diese ent schlossene Mehrung seiner Großmachtstellung nicht« Ueber- raschendek. Wir hatten solche festen und starken Töne schon von Marchese di San Giuliano öfter vernommen und haben von vornherein erwartet, daß auch nach seinem Heim gänge sich für das von ihm begonnene tatkräftige Werk Fortsetzer finden werden. Eine Mehrheit für diese nationale und patriotische Politik wirb dem Kabinett Salandra in der italienischen Kammer sicher sein. Bei den Verbündeten Italiens besteht volles Verständnis dafür, daß das apenni- nische Königreich sich bei europäischen Entscheidungen nicht auSschalten lassen kann. Bon -en Kriegsschauplätzen. Fortschritte bei Dixmniden. Eine empfindliche Storung erfuhren durch die deutschen schweren Geschütze, die bei Nieuport und südlich Npern fortgesetzten Befestigungsarbeiten der Verbündeten, deren Stellungen im überschwemmten Gelände südlich Dixmuiden unmöglich geworden sind. Sehr günstige Stützpunkte errang, wie aus dem Joffrcschen Tagesbericht hcrvorgeht, unsere Artillerie westlich Lens, namentlich bei Aixroulctte sowie im Wocwrcgcbietc. Eine französische „Eroberung" im Elsaß. Zu der amtlichen Pariser Meldung vom 2. Dezember, -atz französische Truppen im Elsaß Oberaspach und Niedcr- aspach erobert hätten, erfahren wir von maßgebender Seite, daß cs sich bei Oberaspach lediglich nm eine Posticrung han delt, die von unseren Truppen freiwillig geräumt worden ist, ein Ereignis ohne jeden Belang. Niedcraspach ist nach wi- vor in deutschem Besitz. Die deutsche« Unterseeboote im Kanal. Der Korrespondent der Londoner „Evening News" in Rotterdam telegraphiert, daß das Bombardement der Ver bündeten auf die deutschen Stellungen in Ostende und Zee- brügge am Mittwoch eine noch größere Unterbrechung in den Arbeiten der Marineingcnicurc, die deutsche Untersee boote zusammenstellen, verursacht hätte. Neue Vorräte an maritimen Waffen und Schiffstcilen meldet er, kommen von Brügge und Antwerpen. Die Marincbehörden empfangen ununterbrochen Nachrichten von Kundschaftern über die Ope rationen der feindlichen Schiffe. Ziemlich viel Untersee boote patroullieren noch immer andauernd im Kanal, da sic sich ab und zu aus ihrem Versteck im Kieler Kanal hcr- auswagen. Die französische« Berpsleguugsschwicrigkeiteu. Die französischen Militärbehörden haben andauernd mit den größten Verpflegungsschwierigkciten bei den Truppen zu rechnen, worüber schon mehrfach berichtet worden ist. Be sonders groß ist die Not bet den in Nordfrankreich kämpfen den Mannschaften. Als erschwerender Umstand macht sich der vollkommene Mangel an fahrbare» Feldküchen bemerk bar, die dem deutschen Heere so vorzügliche Dienste leisten. Die in den Schützengräben liegenden Truppen haben seit Wochen keine Fleischnahrung erhalten, da sie das von ihnen requirierte rohe Fleisch wegen der Rauchentwicklung nicht selbst braten dürfen. Kocheinrichtungen aber nirgends vor handen sind. Die Pariser Presse veröffentlicht täglich ent rüstete Feldpostbriefe, in denen allerlei Mittel zur Abän derung vorgcschlagen werben. Die Soldaten verlangen, daß das rohe Fleisch, das sie unbenutzt fortwerfen müssen, ihnen hinter der Front gekocht und ans besondere Wagen in die Schützengräben gebracht werden solle. Die Schlacht in Pole«. Krakauer Blätter melden übereinstimmend: Vom Kampfplatz gebrachte Verwundete erzählen, daß die Kämpfe in Russisch-Polen zu den erbittertsten und blutigsten seit dem Beginn des Krieges gehören: und sich nun an der ganzen Front voll zu entwickeln beginnen. Die Verluste der Russen sind infolge des mörderischen und treffsicheren Feuers unserer Artillerie ganz enorm. Der amtliche österreichische Schlachtbericht. Amtlich wird verlautbart am 1. Dezember mittags: In den Karpathen, in Westgalizten und in Südpolcn verlief der gestrige Tag im allgemeinen ruhig. Die Kämpfe in Norbpolen bauern fort. Der Stellvertreter des CbetS deS GeneralstabcS: v. Höfer, Generalmajor. Der russische Rückzug a«S de« Karpath««. Der Rückzug der Russen aus dem Zempliner Komttat ist durch kaltes Wetter und hohen Schnee sehr erschwert. Die Russen wurden bis an die Grenze Rußlands zurück gedrängt. Bet Taksony erlitten sie eine neue Niederlage. Im Udvatal wurde viel russischer Train erbeutet. Die Kämpfe gegen die Serbe«. Vom südlichen Kriegsschauplatz wird amtlich gemeldet den 4. Dezember: Die Besitzergreifung von Belgrad er folgte gestern in feierlicher Weise. Der Vormarsch unserer Kräfte geht im nördlichen Teil der Front kampflos vor wärts, wobei gestern 300 Mann zu Gefangenen gemacht wurden. Westlich und südwestlich Arandjalvvh stellten sich dem Vordringen unserer Truppen feindliche Kräfte entgegen. Heftige Angriffe, die insgesamt abgcwtcsen wurden, ver suchten den Rückzug der serbischen Armeen zu decken Die Bente in Belgrad. Wie aus Ofen-Pest gemeldet wird, ist bei der Einnahme Belgrads den österreich-ungarischen Truppen beträchtliches Kriegsmaterial in die Hände gefallen. Darunter befinden sich nicht weniger als 15U serbische Feldgeschütze und reich liche Artilleriemunition. Dieser Verlust trifft die Serben um so empfindlicher, da ein Ersatz für die verlorenen Ge schütze gegenwärtig ausgeschlossen ist. Kein Sondersriede mit Serbien. Die Wiener „NeichSpost" erführt von diplomatischer Seite: Die verschiedenen Meldungen über angebliche Ab sichten maßgebender Kreise in Serbien angesichts der gro ßen Fortschritte der kaiserlichen Truppen auf serbischen Bo den, einen Sonderfrieden mit Oesterreich-Ungarn anzu bahnen, um den vollständigen Zusammenbruch deS König reichs zn vermeiden, entbehren jeder Grundlage. Die ser bische Negierung ist abhängig von Petersburg, und eS geschieht in Serbien heute nur das, was Rußland will. Das Zarenreich wird aber nie zngcben, daß sein Vasallen staat sich mit der Donaumonarchie aussöhnt. Auch von der angeblich schon mehrmals gemeldeten Kabinettskrisis in Nisch ist an Wiener unterrichteten Stellen nichts Authentisches bekannt. Ein montenegrin^ch-stünzösischer Plan. Das „Giornale L'Jtalia" erfährt aus Antivari, daß die Montenegriner gemeinschaftlich mit dem französischen Geschwader einen großen Schlag gegen die dalmatinische Küste planen. Die Montenegriner wollen über Grahovo nach Grab bei Trebinje Vordringen und von dort nach der Küste bei Nagusa vorstoßcn. Die französischen Schiffe wür den gleichzeitig Gravosa bombardieren. Im Falle eines Erfolges wollen die Montenegriner Cattaro vom Lande angreifcn, weil ein Bombardement von Lowtschen unmög lich ist, da dieser mit Schnee bedeckt ist. Angriff auf die Dardanellen? Ankömmlinge aus Stambul in Nom melden, daß 40 französische und englische Schiffe vor den Dardanellen kreu zen und Gerüchte von Angriffsabsichtcn verbreitet sind. Türkische Militärkreise halten jeden Dnrchbrnchsversnch für aussichtslos, da die Befestigungen wesentlich verstärkt und die Minensperren unüberwindlich seien. Australische Truppen in Aegypten. Amtlich wird aus London berichtet: Australische un neuseeländische Truppen sind in Aegypten cingctroffcn, wo sie an der Landesverteidigung teilnehmen und ihre Aus bildung vollenden sollen. Sie werden später nach Europa an öie Front gesandt. Russische Falschmeldungen. Das türkische Große Hauptquartier veröffentlichte gestern folgendes Kommunique: Nach russischen Mitteilun gen vom 29. November wäre die Sinai-Halbinsel von un seren Truppen vollständig geräumt worden. Ferner sollen Salenr gAleiüurr SalernGolösig-r-ü« durch die NelüposL Preis NS 27r4S6S10 27-. 4 S 6 ü 10 vtz.L.Stllk. HW? m MW» , I M»-.- . -MMS»!—