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ÄerwlsHW»^ »r«,- ,» Uttstrecke führte von Münster nach Bremerhaven. Die Ankimft der Vagen »og sich btt ? Uhr hin. Ta» Sin- laden derselben auf dm „Großen Kurfürst", da» -er- stauen de» gefangen Paffagtergepäck» und Befördern tu die einzelnen Kabinen in denkbar kürzester Zeit war eine wustenetstung de» vorzüglich geschulte« technischen Per« sonal» de- K. L. K, da» sich hier in Bremerhaven ver abreden mutzte, und auch de» Norddeutschen Lloyds. Ne Ueberfahrt der Pttnz-tzeinrich-Fahrer, die Sonnabend vormittag auf dem Llohbdampf« „Großer Kurfürst" an getreten mürbe, führte durch die Nordsee, den englischen Kanals den Solent und die Bai Von Southampton, wo tur «»tzen Handetthaf« Vorrichtungen zur Genüge vor handen waren, mn die Entladung ebenso prompt vorzu nehmen, wie da» Einladen in Bremerhaven erfolgte. Der „Große Kurfürst" traf bereit» gestern früh am Southampton« Pia ein. Der Europäische Rundskug «reichte am Freitag seinen Abschluß. Sieger blieb der unter dem Pseutnmhm Beaumont startende bekannte Schiffsleutnant Conneau, der kürzlich auch da» Aeroplanrennen Pari»— RoM gewann. Er startete wiederum mit einer Bleriot- maschine uM> benötigte für die ganze Strecke SS Stunden 36 Minuten. Zweit« wurde GarroN ebmftckl- aüf Dleriok mit 62 St. s Min. Fahrzeit, Tritt« Bidard (Tevecdussin), 73 St. Tie legte Etappe die aM Freitags von Calais nach Pari» führte, gewann Vidard (Teperdusfin) vor Gibert Mep), Garro» (Meriot) und Beaumvnt (Bleriot). Ter Europäische Rundflug, der bekanntlich am 18. Juni in Pari» begann, führte über Lüttich Ml einem Abstecher nach Spa und dann zurück «ach Lüttich, dann nach Utrecht und dann »Veit« nach Brüssel. Bon dort flogen die Teilnehmer weit« über Roubaix, Calais über den Kanal nach London, von dort zurück nach Tover und abermals üb« den Kanal nach Calais und erreichten jetzt von dort -US das Mel Pari». CK. Newhorker Nachtleben. PaS Nachtleben d« amerikanischen Metropole »nächst von Jahr zu Jahr an Umfang, ja,wenn man heute uw Mitternacht oder iu den ersten Morg«,runden durch die Hauptstraßen NewyorkS wandelt, kann man glauben, daß es noch früh am Wend ist. Wer das Nswyorker Nachtleben ist nicht etwa wie iu anderen Großstädten dem Vergnügen and dem Amüsement gewidmet: es gehört der Arbeit und säst nur d« Arbeit. Es ist, als ob der Tag nicht mehr ausreicht, dem rastlosen Tätigkeitstrieb der amerikanischen Geschäftsleute zu ge nügen. Tie großen Ladensenster sind uM Mitternacht hell «leuchtet, eifrige Geschäftsleute sind hi« aw Werke, die Auslagen zu «neuern und zu ergänzen, am Hafen drunten fahren die Verkehrsboote und die Trajekte un unterbrochen bis zum Morgen, die Untergrundbahn kennt überhaupt keine Pause, und ebenso gibt e» keine Stunde, in der die elektrischen Straßenbahnen ihren Verkehr ein stellen. Eine ganze Anzahl von Geschäftszweigen sind dazu übergegangen, einen ständigen Nachtbetrieb aufrecht zu «halten- nicht etwa nur die, Restaurants, sondern auch Banken, ja wer am Tage keine Mit findet, geht zum Nachtzahnarzt, um sich hier um zwxi Uhr morgens die Zähne plombieren und goldene Brücken in die Schmerz- losigkeir bauen zu lassen. Zu jod« Nachtzeit findet man Friseurläden, die geöffnet sind, Wan kann sich abends um elf wie morgens um vier Uhr rasieren und sham poonieren lassen, und auch die Schuhputz« sind nächt licher Weile am Werke. Seit wenigen Monaten tagt be kanntlich ein Nachtgerichtshof, mrd neuerdings hat Man auch in einer großen Kirche nächtliche Gottesdienste ein gerichtet. Jetzt ist sogar das Projekt aufgetaucht, ein Theater zu eröffnen, in dem nachts zwei Vorstellungen gegeben werden; die eine soll uw halb zwei und die an dere «um halb fünf Uhr morgens beginnen. Tie Vor kämpfer dieser nicht alltäglichen Idee stützen sich darauf, daß es in Newyork Hunderttausende von Menschen gibt, die durch die Art ihrer Beschäftigung gezwungen sind, am Tage zu schlafen, und infolgedessen nur nachts die Erbauungen der Muse genießen können. Eine statistische Zusammenstellung d« Arbeiter und Beamten, die in der Millionenstadt während der Nacht ihre „Tagesarbeit" verrichten, hat ergeben, daß weit über 125000 Menschen in Newyork des Nachts arbeiten müssen. Und sie sind nur ein kleiner Bruchteil all derer, die aus privaten Grün den oder aus geschäftlichem Uebereif« auch die Nacht zum Tage machen »vollen. CK. Napoleons Sterbebett Tas Napoleon- Museum in Malmaison, dem idyllischen Schlosse, in dem einst Josephine residierte, hat vor kurzem eine inter essante Bereicherung «fahren: dem Museum wllrde eine kostbare Reliquie überwiesen, die in der Erinnerung die traurigen letzten Leidenstage des großen Korsen Med« aufleben läßt. Seit einigen Tagen steht jetzt in Mal- maison die schlichte eiserne Bettstelle- auf der Napoleon in St. Helena die furchtbaren Schmerzen und Heimsuch ungen sein« Krankheit ertrug und auf der « seiiren letzten Seufzer aushauchte. Da» Sterbebett Napoleons hctt seine eigene Geschichte und hat im Wandel der Zei ten oft seinen Besitz« wechseln müssen, ehe es nun endlich in Malmaison seine Stätte gefunden hat. D« treue Gefährte des auf das einsame Felseneiland ver bannten Kriegshelden, General Bertrand, brachte seiner zeit bei seiner Rückreise von St. Helena das Bett mit heim, auf dem sein geliebt« Herr und Held gelitten hatte und verschieden war. Eine Reihe von Einzelheiten und die Aussage dieses bewährten Zeugen beweisen ein wandfrei die Echtheit des Möbels. Am Kopfende der eisernen Bettstelle ist die kaiserliche Krone angebracht, und zugleich steht man noch da» Warenzeichen des Fabri kanten, d« seinerzeit bei der Abreise «ach St. Heleya die Möbel für den Haushalt Napoleons lieferte Bertrand wollte sich von der kostbaren Reliquie nicht trennen, er nahm da» Bett selbst in Gebrauchs att« sich i« Jahr« 1820 j« Chateau») UL uiederlietz. Auch er fand in -em Natzaloa«bott« sesn-p Tod. Mit -e« AblÄen diese» letz ten Getreue» de» Kaiser» ging Bertpand» Möbel in -en Besitz «Sm» fett»« Pachter über. Der hatte M auf ge fährliche Spekulationen eingelassen, da» Lngllck suchte ihn heim, und « mutzt« eine» schönen Tage» di« van Bertrand ererbten Stück» verkaufen. Den größten Heil de- Mobiliar- kauft« damals ein in Chateauroux leben- der Bankt«, der darunter auch da» Sterbebett Napoleon» «warb. ESI blleb btt der kurzem im Besitze der Familie, bis vor einiger Zeit bekannt wurde, daß da- ehemalige Mobiliar dieses Bankier» von Chateauroux zur Versteige rung kommen sollte. Tie Nachricht rfef im Lager der Lunstsamml« und der Rapoleonfteunde lebhafte Auf regung hervor, und der Leit« de» Napoleonmuseums von Malmaison, Jean Ajalbert, bemühte sich auch, die Reliquie zu erwerben. Bet -er Versteigerung kam e» zu einem lebhaften Wettkampf zwischen Liebhabern, und wenngleich das Napoleonmuseum für die schlichte eisern« Bettstelle 1300 Frs. bat, konnte e» sich doch nicht -en Zuschlag sichern; ein Freund Pierppyt Morgan», der in Frankreich lebende amerikanische Millionär Edward Duck, kaufte da» Sterbebett für 1530 FrS. Er hat e» nun dem Museum Kon Malmaison al» Geschenk ÜbrpMtefen. E» gibt übrigens noch ein Weites historisches Bett, in dem Napoleon gestorben sein sollte. Es befindet sich noch im Besitz -er Familie Murat und war auch kaltsächlich in Longwood im Gebrauch Ab« eS ist nicht daS Bett, in dem Napoleon starb, sondern die Bettstelle, auf -et un<- mittelbar nach dem Tode di« irdischen Reberveste des gro ßen Korsen gebettet wurden. Neueste Nachrichten «nd Telegramme oom 10. Juli 1911. X Hamburg. Gestern abend 9,10 Uhr stt«g da» Luftschiff P. L. S zur Fahrt nach Esten auf. Dieselbe führt über Münster, «o «in« Zwischenlandung vorgenom men wird. X Ess«». Da« Luftschiff P. 6 ist, «ach-«« tt um 1 Uhr nach« -ie Stadt Osnabrück passiert hatte, morgen» 4 Uhr 30 Mi«, hier glatt gelandet. * Dortmund. Der wogen Raubmorde» an einem ausländischen Arbeit« zum Dvde verurteilte Arbeiter Ja- kobowski, d« bisher seine Untat geleugnet hatte, legte dem Gefängnisgeistlichen gegenüber «in Geständnis ab, daß e,r seine Frau und einen Freund fälschlicherweise der Mittäterschaft beschuldigt habe. — Frankfurt a. M. Ein 17 jähriger Chauffeur wurde verhastet, »veil er Ver dächtig war, eine Frau Walther in Niedermörle ermordet zu haben. Er gestand das! Verbrechen ein. Sein Kom plize, ebenfalls ein Chauffeur, ist entflohen, — Neapel. Aus einem plötzlich eingcstür-ten sünfltöckigeir Hause, da» im Umbau begriffen und nur zum Teile bewohnt war, holte die Feuerwehr drei Tote und vier Verwundete her vor. — Han art. Gegen einen in voll« Fahrt begriffenen D-Zug aus München wurde ein Stein geschleudert. Ter Lokomotivführer, an -er Stirn -getroffen, sank bewußt los auf der Maschine zu Boden. D« Heizer führte den Zug »seit«. — Berlin: Durch den Sturm in der Nacht zum Sonntag wurde ein erheblicher Schaden herbei geführt. Ladenschild« sind abgerissen und auf die Fahr dämme geschleudert worden, Ziegelsteine herabgefallen« Zahlreiche Passanten schwebten wiederholt in großer Ge fahr. In den Forsten kam eS zu starkem Windbruche. Auf den Seen wurden durch die Fortdauer de» Wetters während des Sonntag» mehrere Ruderboote zum Kentern gebracht. — In einer Laubenkolonie wurde gestern morgen ein Mann angetroffen, der vom Kopf bis zu den Füßen lichterloh brannte. Er hatte sich ganz und gar mit Petroleum begossen und dann seine Kleider angesteckt. Weil « ein Leiden für unheilbar hielt/ hatte er be-^ schlossen, seinem Leben ein Ende zu machen. Er starb bald nach der Aufnahme ins Virchow-Krankenhaus. X Hs» lber stabt. Deutslßer Rundflug. Bet herr lich«« Wett« find heute früh zum Flug« nach Berlin aufgrstiegen: König 3 Uhr 3l Min., Vollmöller 3 Uhr 34 Min., Büchner 3 Uhr 36 Min. und Lattsch 3 Uhr 43 Minuten. X Aschersleben. König hat um 3 Uhr 50 Min. den hier vorgeschriebenen Schleifenflug ausgeführt. Er kam tu ungefähr 250 bi» 300 Metern Höhe an, umkreiste den hi« ausgelassenen Stgnalballon und flog dann in der Richtung nach Dessau weiter. Laitsch führte den Schleifenflug 3 Uhr 55 Min. au». Auf dem Flugplätze in Aschersleben hatte sich ein« groß« Menschenmenge «in- gefunden. X Dessau. Büchner ist um 4 Uhr 43 Min. unter -em Jubel de» nach viele« Lausenden zählenden Publikum» hier eingetroffen und um 5 Uhr 1 Min. nach Berlin weiterg,flogen. Ihm folgt« König, d« um 5 Uhr 1 Min. eintraf und um 5 Uhr 80 Min. wieder ausflog. Laitsch ist um 5 Uhr 4 Min- eingetroffen und hat seinen Flug um 0 Uhr 8 Min. fortgesetzt. Vollmöller ist wegen «ine» kleinen Motordefrkt» kurz hinter Halberstadt ntedergegangen und hat seinen Monteur au» Halberstadt kommen last,«. X Johannt»tal. Büchner landete um 6 Uhr 45 Min. unter dem losenden Betfall einer großen Menschen- menge glatt in Johannistal. Prinz Leopold von Preußen ist auf -em Flugplätze eingetroffen. X Johannistal. König läßt au» Drenen-rietzen telegraphieren: Bet Michel, 8 Kilometer nordöstlich von Dreuenbrtetzen, glatt gelandet. Zu böige« Wett«. Heut« abend wett«. Laitsch ist auf d« Fahrt nach Berlin zwischen Weiden und Hundeluft ntedergegangen, weil sein Motor außsetzte. Er hat feinen Mechaniker zur Unsallstell« beordert, um dea Apparat ausbeffern zu lassen. Er deab- ffchtigt, bald wetlerzufltegeu. X Johannisthal. Vollmöller, der um 8»/, Uhk von feinem Landungeplatz det Halberstadt wieder aufge- stiegen war, ist nach einer -weiten Zwischenlandung bet Dtttsntt am 9 Uhr 4S Min. mit feinem Passagier auf de« Flugplatz bei Dessen glatt gelandet. orge» »er «aff« ««V-estom-«»ttta, « .Hz-M-stchw" GotMtmft AÄ Er ßembttwtt Gefolge» die hi« ankernd» Facht .Noomsla". ? Perlt». Her deutsch« Kreuz« .Berlin" tst in Agadir eingetroffen. :u Bari». Dne .Lmrp»" glanßt dm Wortstmt »er an die -rutsch, Diplomatf, gerichteten Fra,, d« franzö- Mchen Rmttymg zu kmnen. Danach lautet »le Frager Welch» vmmtung gibt Dmtfchland der Demonstratio« vor Ngadlrk Der ^D«ip»" fügt hinzu, e» mär, ein« Pflicht der französischen Presse, di, »nlwott Deutschland» otz« Nervefität abzuwartm. G» geb, verschieden« Lösungen, di, mit dm gntenffm und der Würde Frankreich» voll- ständig oereinlu» schienen. i, :u Vari». .Malin" berichtet an» London: Di« gestern au» Berlin hier eingetroffen»« Nachrichten laffm dm Schluß zu, daß di, Konferenzen zwischm dem sranzöstschm Bot- schäft« Fnltt Tambon «nd Henn von Ktderlen-Wächier sehr au»stcht»r«ich »,gönnen hab«. Diese Nachricht hat in hiesig« diplomatischen Kreis« groß, Genugtuung Hervor gemsen. Man hat immer in London groß« vertrauen an dm Lag gelegt und glaubt »unmehr, daß di« beqon- nenm Besprechungen schnell zu einer befriedigenden Lösung hinsichtlich der Marokkofrag« führ« «erd«. Die Anwesen heit detz deutschen Ktteglschiffe» in Agadir wird von hiesig« Kreisen att nur von kurz« Dau« aufgefaßt. Man glaubt hier, daß Deutschland auf «tu« Sebirttsorderung in Marokko nicht besteht, sondern sich mit wirtschaftlichen Vorteilen begnügen wird, damit ein schnelle» Einvernehmen «zielt werde. England wird nur darauf halten, daß e» bet den Beratungen nicht arttgeschalttt wird. er Pari». .Petit Pariffen" bericht«, daß der Süd- expreßzüg, welcher von Madrid abgeht, gestern abend in der Näh« von Rüster entgleist sei. Die Lokomotive «nd drei Luxuswagen sprang« au» dem Gleise und stürzten teilweise um. D« Lokomotivführer wurde getötet un viele Passagiere erlitten Verletzungen. »Paris. In, Lorieirt Machst sich immer mehr Wasser mangel empfindlich bemerkbar. Die Bevölkerung sowie zahlreiche Jndustriewerke leiden sehr darunter. X Var-für-Aube. In 37 Gemeinden, deren Gemetnderäte seinerzeit zurückgetreten waren, um gegen die Abgrenzung der Weinbezirke zu protestieren, fanden gestern Neuwahlen statt. Fast überall enthielten sich die Wähl« der Abstimmung. X London. Laut hier eingegangenrn Berichten haben in Hüll die Getreideverlader und anderen Hafenarbeiter beschlossen, die Arbeit morgen nicht wieder aufzunehmen, da sie von d« in der vergangenen Woche erzielten Bei legung ihrer Differenzen mit den Arbeitgebern nicht be friedigt find. X London. Wie die „Dime»" au» Teheran meldet, ist dort die Lage infolge neu« Aufstände schlecht. Der Gouverneur von Schira« drohte, heute einen Stadtteil be schießen zu lassen. In Kermandash hat die aufrührerisch« Menge mehr«« R«gierung»grbäude zerstört. X Manchester. D« Aurstand der Seeleute i« hiesigen Hafm ist durch ein zwischen den Arbeitgebern und und Arbeitnehmern all« Kategotten erzielte» Einver nehmen beigelegt worden. )(Kec»kem«t. Im Laufe de» Sonnabend und Sonntag wurden mehrere Sekunden lange Erdbeben be obachtet. Dm ganzen Sonntag wütet« ein orkanartig« Sturm. Biele Einwohner lagern im Freien. Sin« Abtei lung Pioniersoldaten ist eingetroffen, um bet der Weg räumung de» Schutt» und dem Stützen de» Mauerwerk» Hülfe zu leisten. )( Vaxara. In veotlan ist e» in der letzten Zeit zu einem politisch« Ausstand gekommen, in dessen Verlauf 11 Person« getötet und 15 verwundet wurden. New - Vork. Nachträglich ttngelaufene Berichte üb« die Strandung de» Dampfer» .Santa Rosa" an der kalt-' sornischen Küste ergab«, daß die Katastrophe bedeuten mehr Opfer an Menschenleben gefordert hat, att ursprüng lich gemeldet wurde. Da» zuerst «»»gesetzt« Boot wurde in d« Brandung zerschmettert. Der dritte Maschinist er reichte schwimmend da» Land mit der Rettungsleine, der« geschickte Anwendung die Bergung von 192 Passagieren ermöglicht«. Der Rest der Passagiere, d« sich auf 27S belief, ist «trunken. Di« Urberlebend« nmrd« in völlig erschöpftem Zustande nach Santa Barbara gebracht. (Stehe au» all« Welt.) )( Dmuiden. MS gestern der Dampfer „Alster", nach Hamburg bestimmt, die hohe See gewinnen wollte- und den Tampfer „Rhnstroom" an dessen Bord sich ein Militärposten befand, passierte, forderte der Posten die >,Alster" auf, Halt zu machen,. Ta das Schiff der wieder holten Aufforderung nicht schnell genug nachkam, wurde auf die „Alster" ein Dutzend Schüsse abgegeben. Ver wundet wurde niemand. Wett»rpratz»»s« der K. S. Landeswetttrwarte Mr den 11. Juli: SkartzPSftWiAtze, Fanohme der Vrtvölkanz kühl, «tederschllßs mrtze» »ahrschetultch. Otrche»«chrichtt« für Sttesa. Eetoniw. Frida Gertrud, r. des ArH eiter« Lorenz. Ei» unehelich «eher,ne» Kind. Getränte. Ernst Richard Mucke, Maurer in Kroß den mit Sina Ann» Ärger. Karl Alwin Richard Reinhardt, Geschtrrpthrrr, mit Lina Debora Gelbhaar. Peerdtate. Karl Wilhelm Dämmia, Pensi onör, 70Ihr. l Mon. N Tg. alt.' uärl Wilhelm Germann, Invalid, Ihr. ll SS-Dg: alt.