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K Riesaer O Tageblatt «4. Jahrg H- N MvlLsLn«, L begibt sich morgen mit den Schießübungen der und 68 beizuwohnen. 'M 4 und Anzeiger MedlM «ch An-tlgers. Femüm-WG frisch zu erhalten. Der Vierer wurde auf den Namen .Bernhard", den Vornamen de« Senior« der aktiven Ruderer, Herrn Hübel, getauft. Gleich nach der Laufe fuhren die Clubboot« nach Nünchritz, wo an der Kaffee tafel einige fröhliche Stunden rasch verflogen. Nach der Rückfahrt vereinigte ein Abendessen im „Sächsischen Hof" die Mitglieder dc» Club«, die da-n bi« zu später Stunde bei frohen Liedern und launigen Reden -usammcn blieben. —* Am Sonnabend hielt der Gewerbeverein seine 63. Generalversammluiia ab, nachdem in der Versamm lung am Mittwoch die Neuwahlen für den Vorstand vor- p.'nommen Ivo den waren. Der Gewerbeverein zählt 252 Mitglieder und 8 Ehrenmitglieder. Im letzten BereiuSjcchre wurden 5 Vorträze (3 mit Lichtbildern) geboten, 3 gewerb liche Etablissement« besichtigt, 2 auswärtige Ausstellungen betucht und 3 Vergnügen veranstalret. An der in Königs brück ab erhaltenen V riammluna zur Besprechung über da« Nordostbahnprosekt Riesa—Grrßenhain—Löbau nahm der Vorsteher al« VeleinSvektreter teil. Er wurde auch zu der gestern und heute in Reichenbach t. B. tagenden Verband«- Versammlung sächsischer Gewerbe- und Handwerkeroereine abgeordnet. Die Jahre«rechnung verzeichnete an Einnahmen 1257.40 ,Mk. und an Au«gaben 1110,58 Mk. An Bar- vermögen besitzt der Verein 3749,31 Mk. In der Liebscher- Stiftung sind 251,52 Mk. vorhanden. Für da« laufende Jahr; bewilligte die Generalversammlung 40 Mk. für die Stadtbibliothek und 6 Mk. für die Preu«ker-Ttiftung. Die Leipziger Illustrierte Zeitung wird ebenfalls in 3 Exem plaren beibehalten und den Mitgliedern durch Lesezirkel zu gängig gemacht. Wieder wurde geklagt, daß einzelne Leser die wertvollen Zeitungen unsauber halten und die Lesezeit überschreiten. Derartig« Mitglieder sollen zukünftig vom Lesezirkel ausgeschlossen bleiben. Da« Stiftungsfest wird nächsten Donnerstag in der üblichen Weise (Konzert und Illumination) im Stadtpark gefeiert. — Der niedrige Wasserstand der Elbe erinnert an den ebenfalls abnorm trockenen Sommer deS Jahre« 1904. Im Juli 1904 war der Wasserstand der Elbe so niedrig, daß die ganze Schiffahrt eingestellt werden mußte. Der Schiffahrt-verkehr konnte erst am 1. und 2. Oktober wieder ausgenommen werden. In der Nähe der Rosenmühle bei der Chemischen Fabrik Nünchritz ward in der Elbe ein großer Stein sichtbar, welcher die Inschrift trug: „Wenn ihr mich sehet, werdet ihr weinen. 1802." Am 1. August fuhr in Niedergrund in Böhmen ein Wagen durch die Elbe, auf dem ein Mustkchor saß. Mitten im Flußbett hielt der Wagen und da« Musikchor spielte einige lustig« Stücke. Zum Lorenzmarkt konnte 1904 kein Dampf schiff verkehren. Im ganzen September erfolgte nur eine so geringe Wasserzunahme, daß an eine Aufnahme der Schiffahrt nicht zu denken war. E« bleibt nur zu wünschen, daß e« nicht wieder zu einem derartigen Notstand im Gchiffahrt«- betriebe im allgemeinen komme. Allerdings müssen dann — so wenig die« zur bevorstehenden Ferienzeit paßt — autzgiebtge und weltauSgebreitete Regenfälle erfolgen, denn örtliche Gewitterregen, wie sie in den letzten Lagen nieder- gingen, haben so gut wie keinen Einfluß zu einer Auf besserung deS WasserstandeS. Au» Letschen wird gemeldet: Der Wassersland der Elbe verschlechtert sich immer mehr, sodaß bereit» mit der Möglichkeit der Einstellung der Schiffahrt gerechnet wird. Sn vielen Stellen de» ElbbetteS treten die Hungersteine wieder an« LageSlicht, auch der au» dem Jahre 1904 bekannte große Hungerst«» bei der Letschen«: Kettenbrücke ist wieder sichtbar. Auf der kanali- sirrten Oberelbe ist die Schiffahrt bereit« vollständig ein gestellt und die mit ungeheuren Kosten für die Tschechen geschaffenen Umschlageplätz« Holleschowitz, Karolinen««! und Melnik liegen ganz verödet da. Die kostspieligen Schleusen sind versandet, sodaß jeder Verkehr unmöglich ist. Der Umstand, daß in der kanalisierten Streck« do» Wasser die nötige Lauchtiefe hat, kann unter diesen Umständen nicht» nützen. —* Au« Mautitz bet Seerhausen wird un» ge schrieben: Ju der letzten Nummer Ihre» Blatte« berichten Sie unter Mutzschen über die geringen Niederschläge, die dqxt erfolgt stnd. Dort hat e« 'aber immer noch mehr geregnet al« bet un»; denn vom 1. Januar bi« 30. Juni L». I«. sind hier nur 129,8 Millimeter Niederschläge auf den Quadratmeter gemessen morde», gegen 169,2 Milli- neue Motorspritze iri der Zeit zum Angriff fertig zu stellen, in der dies hätte geschehen müssen. Em großer Teil der Schuld hieran trifft aber da« Publikum, das sich unverständtgerweisr so sehr und sb weit vordrängte, daß den Feuerwehrleuten die Arbeit sehr er schwert wurde. Interessant war di« Rettung von Personen uitd Akten unter Benutzung deS Sprungtuches und des Rutschsacke«. Die gut gelungenen Urbungen bewiesen, daß beide Rettungstücher recht praktisch zu verwenden sind. An die sachgemäß und ohne jeden Unfall verlaufene Angriffsübung schloß sich noch «ine Vor führung der neuen Motorspritze an der Elbe. Nach der Inspektion fand um 2 Uhr gemeinschaftliche« Mittagessen im Hotel Höpfner und nachmittags '/,4 Uhr Kritik im Schützenhause statt. Von den Inspektoren wurde mitgeteilt, daß der JnspektionSauSschuß mit den Leistungen des Riesaer Rettungskorps sehr zufrieden'gewesen ist. Der VerbandStag wurde nachmittags '/«5 Uhr im Schützen bau« durch den stellvertretenden Bezirk-vorsitzenden Hauptmann Busch-Getingswalde mit der Begrüßung der Vertreter und Gäste, insbesondere des Herrn Stadtrat Schnauder-Riesa, und mit einem Hoch auf den Protektor der sächsischen Feuerwehren, König Friedrich August, eröffnet. Herr Stadtrat Schnauder widmete dem Ber- LandStag und dem Feuerlöschwesen namens der Stadt Riesa herz liche Worte. Der von Herrn Kreisvertreter Gchlimpert-LeiSnig vorgetragene Jahresbericht 1S0S und 1910 deS Verbandes zeigte folgendes: Dem 188V gegründeten Verbände gehören jetzt die Wehren Böhrigen, Döbeln, Geringswalde, Gleisberg, Hartha, Hochweitzschen, Kriebstein, Leisnig, Nossen, Ottendorf, Technitz, Riesa, Rotzwein, SeiferSdorf, Waldheim, Zschoppach und Marbach an. Am Schluffe 1909 zahlt« der Verband 1046 Mitglieder^ darunter 288 Steiger und 67 Samariter, am Schluffe 191V 1104 Mitglieder, 288 Steiger und 68 Samariter. Die Mitgliederbewegung zeige, daß der verband einen guten Kern besitze, hoffentlich bleibe e« auch in Zukunft so. Neber Feuerlhschgexäte verfiigt der Verband in ausreichendem Maße, woraus zu ersehen ist, daß die Behörden den Freiwilligen Feuerwehren weitgehende Förderung zuteil werden lassen. In, den beiden Berichtsjahren waren insgesamt 42 Brände in den Orten der VerbaNdSwehren und 27 außerhalb zu be kämpfen. Unter den auswärtigen Bränden befanden sich auch 4 Waldbtände. Für schnelle Hilfeleistung wurden von der Brand- versiKsrungskammer jm Jahre 1909 an Wehren des Verbände« insgesamt 24» M. Prämien verteilt, 1910 inSgesaint 275 Mark. Auch auf den UebuugSplätzen habe» die Verbandswehren in den beiden Berichtsjahren eine reiche Tätigkeit entfaltet. Es wurden insgesamt S28 Korpsübungen und 4v8 ZugS- und AbteiluUgS- iibungen abgehälten. Der Bestimmung des Landesausschuss««, Mindestens 12 Hebungen im Jahre abzuhälten, ist allenthalben entsprochen morden. Bel der reichen Tätigkeit auf dem Brand- uud UebungSplatz sind S Unglücksfälle zu verzeichnen gewesen. 237 Mann rvnrden mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen für 25jährige Dienstzeit und 371 Mann mit dem Diplom für 20 jährige Dienst zeit ausgezeichnet. Der Jahresbericht weist sodann noch auf da« nsueMandprrstcherungSgesetz hin, in welchem dem Feuerwehrwesen größere Berücksichtigung geschenkt wird als bisher. Die Gemeinden haben danach alle Ursache/ um eine gute und tüchtige Feuerwehr besorgt zu sein. Der Jahresbericht wurde mit Interesse entgegen genommen, ebenso der Kassenbericht, der mit einem Kaffenbestand von 36.91 M. und einem Bermögensbestand von 827.60 M. ab schließt. Ms Ausschussmitglieder wurden die Herren Hauptmann Vctterletn-Döbeln und Branddirektor Müller-Riesa einstimmig wiedergewShlt, Herr stellvertr. Hauptmann Butzing-Waldheim neu gewählt. Herr KrriSvertreter SchliMpert-LeiSnig sprach sodann u. a. die Bitte au«, bei den Uebungen, die gelegentlich deS Feuer wehrtage« in Wurzen stattfinden, den Weisungen der Absperr mannschaften unbedingt Folge zu leisten. Die Feuerwehr-Ehren zeichen würden in der Hauptsache erst nach erfüllter 25 jähriger Dienstzeit auSgehändigt. Der Kreisvertreter gab auch Anregungen, wie d,e Wehren sich bet Anträgen an den LandeSauSschuß ver halten sollten. Nachdem der, Vorsitzende, Herr Busch-GeringSwalde, Herrn Bürgermeister Dr. Scheider, welcher während der Ver handlungen erschienen war, und Herrn Stadttat Schnauder noch mals für ihr Erscheinen gedankt hatte, schloß er den BvcbandStag mit einem Hoch aus da« Freiwillige RettungSkorPS Riesa, dessen Leistungen bei der stattgefundenen Inspektion er nochmals hohe Anerkennung zollte. Ein gesellige« Beisammensein beschloß den zur größten Zufriedenheit aller Teilnehmer verlaufenen VerbandStag. —* Neue Fernsprech ans chlüfse: 389 Arnold, Max, Zweiggeschäft der Elektrotechn. Werk- stätten Riesa, Hauptstr. 65 381 von Egidy, Han«, Rittergut Kreinitz bei Strehla (89) Haudel, Ernst, Dampfziegelei. Allhirschstein bei Voritz 367 Kret«, Franz, Speditionsgeschäft, Gröba. Aufgegebene Fernsprechanschlüffe: 282 Rüdiger st Keller, Gröba-Hafen 217 Wendt, Major. Sonstige Veränderungen: Restaurant zttt Glbterrasse, F. W. Freygang, hat jetzt Nr. 380, Ltttel, S., Pausitzer Straß« 4, hat jetzt Nr. S8S. —* Vor dem vootithaus« de« hiesigen Ruderklub« fand am Sonntag nachmittag die Laufe de« neuen Club vierer« statt, der von der Bootswerft Kreb« in Dre»den für den Club gebaut wurde. Der Vorsitzende de« Club« hob in feiner Laufrede die gesundheitlichen Vorteil« de« Rudersport« hervor, der wt« kaum ein anderer Sport geeignet sei, den ganzen Körper za kräftigen qnd Oertliches und Sächsisches. Rtefa, 10. Juli 1911 —* Der vrigadestab — Se. Exzellenz Herr General- leutnant Htlgendorff, Herr Hauptmann Fiedler und «in Leil de« Unterstabe« — I der Bahn nach Königsbrück, um Feldartillerte-Regimenter Nr. 32 Die Rückkehr de« Vrtgadestabe« erfolgt am 26. d. Mi». — I Die Geschäfte de« Garnison-Kommando« gehe» während dieser Zeit an den Kommandeur de« 2. Pionier-Vataillon« Nr. 22 über. —* Ter 2i/r jährige Herbert Förster, der am Sonn abend vormittag auf der Goethestcaße beim Spielen unter ein Geschirr geriet und überfahren wurde, ist im Krankenhaus an den erlittenen schweren Verletzungen gestorben. —* Die Frühjahr «vers a m mlung de« Collm- gauverband« GabelSbergerscher Gtenographenvereine nahm gestern ihren programmatischen Verlauf. Nachdem in den Mittagsstunden die verlreterfltzung im Lerein«lokal de« Kronprinzen stattgefunden, wurde um 2 Uhr da« Preis- wettschreiben abgehallen, bei dem die Beteiligung eine ziemlich reg« war. Da« Hauptinteresse in der auf Uhr festgesetzten öffentlichen Versammlung, zu welcher sich auch dem Gau und dem Vereine fernstehende Damen und Herten eingestellt hatten, nahm der vott Hetrn'MKtzu- lehrer Lhürigen Oschatz gehaltene Vortrag in AnWW. Der Vortragende gab in demselben ein au» ührliches, klare« Bild von der kulturellen Bedeutung der Buchdrucker kunst Gutenberg«, der Lithographie Senefelder« und der Stenographie Gabelrberger». Insbesondere wie« er nach, welch ausgiebigen Gebrauch Babelsberger selbst bei Ab fassung seine« Lebenk werke« „Deutsche Redezeichenkunst? von der Lithographie gemacht hat. — Die Abendstunden waren dxm Vergnügen gewidmet. —* Der Bezirksfeuerwehrverband Dübeln und Umgegend hielt gestern hier unter recht zahlreicher Beteiligung seinen VerbandStag, verbunden mit der Inspektion de« Frei willigen RettUngSkorp« Riesa, ab. Sämtliche VervandSrvehren hatten Vertreter entsandt. Die Veranstaltung war von schönem Wetter begünstigt und verlief daher in allen Teilen programm gemäß. Von vormittag« '/,7 Uhr ab wurden die «intreffenden § Kameraden der auswärtigen BerbandSwehren empfangen. Um ' 10 Uhr erfolgte di« Besichtigung der Feuerlöschgeräte. Die Geräte waren im saubersten Zustand« und fanden das vollste Interesse und die Anerkennung der auswärtigen Gäste. An die Geräte besichtigung schloß sich '/,11 Uhr aus dem FeuerwehrübunaSplatze di« Jnspesion des Freiwilligen RettungSkorPS Riesa. Die Be sichtigung, die durch die Herren Kreisvertteter Hauptmann SchlimPert-LeiSnig, Hauptmann Busch-GeringSwalde und stellvertr. Hauptmann Bußing-Waldheim vorgenommen wurde, wohnten Herr Branddirektor Herrmann-DreSden, Herr Bürgermeister Dr. Scheider, Herr Stadttat Bretschneider und Herr Stadtrat Schnauder, ferner die eingettoffenen Kameraden auswärtiger Wehren und ein zahlreiches Publikum bei. Es fanden zunächst exakt ausgeführte Exerzitien statt, denen Spritzenübungen, Uebungen mit der mecha nischen Leiter und Hydrantcnübungen folgten. G« wurde bei -diesen Uebungen vorgesührt, wie die Geräte zu handhaben sind und nach welchem Tempo beziehentlich Kommando die Jngebrauch- setzung der Geräte auSgeführt wird. Am Steigerhause wurden Uebungen des SteigerzuaeS mit vier Hakenleitern bis in« zweite Stockwerk vorgeführt. Den Schluß der Vorführungen auf dem Feuerwehrübungsplatze bildeten interessant« Samariterübungen. Die Leitung der einzelnen Vorführungen lag in den Händen der Herren Branddirektor Müller, stellvertr. Hauptmann Keßler, Ober steiger Hübner und Zugführer Müller und Schumann. Sämtliche Uebungen wurden tadellos auSgeführt und bezeugten die gut« Schulung der Mannschaft. Abgeschlossen wurde die Inspektion mit einer Angriffsübung, der folgende Idee zugrunde lag: „Durch Telephon wird gemeldet, daß in der hinter dem Rathaus liegenden Brauerei Feuer auSgebrochen ist. Bei Ankunft der Klingelabteilung hat sich da« Feuer, durch starken Nordwinö orgünstigt, über den ganzen Dachboden auSgebreitet. Gr wird deshalb di« Übrige Feuerwehr alarmiert. Durch Hitze und Rauch ist der Hof ganz unpassierbar. Da« Rathau« ist stark gefährdet. Di« Treppen und Korridore sind ganz verqualmt. GS werden deshalb einige Per sonen und wertvolle Akten durch Rutschsack und Gprungmch ge rettet. Nachdem da« Feuer bekämpft ist, wird bemerkt, daß in der Aussicht de« Kirchturme« Feuer entstanden ist. Windrichtung: Nordwind? Auch die Angriffsübung bot rin schöne« Bild tat- kräfttger Feuerwehrarbeit. Di« Klingelabteilung traf schnellsten« am Brandplatze ein und nahm sofort die Bekämpfung de« Feuer« durch Herstellung von Schlauchleitungen vor. Balo nach dem Alarm der übrigen Feuerwehr trafen auch die anderen Gerate ein. Die mechanisch« Letter wurde zur Unterstützung der Klingelabteilung hinter da« Rathau« gebracht, während di« neue Motorspritze vor dem östlichen Flügel de« Rathause« und der Klosterkirche Auf stellung nahm. Der Mannschaft gelang e« allerdings nicht, dir Anzeige« aller Art iMhasltßt W WnitW. ..^777'.- Amtsblatt für Sie Mulgl. LmUdauptmannschaft Großenhain, da» KSnigl. Lmttgericht und den Rai der Stadl Riese, sowie den Gemeinderat Gröba. Montag, 1«. In« 1911 «»rass 1S7 Da» Riesaer Tageblatt erscheint jede« Tag abend« mit Ausnahme der Sonn» und Festtage. Bietteljahrlicher Bezugspreis det Abholung in der Expedition in Riesa 1 Matt 50 Pin-, durch nniere Tröger stet in» Hau» 1 Matt SS Pfg„ bei Abholung am Schalter der kaisett. Poftanstalten I Matt Sb Psg„ durch den Briefträger stet in» Han» 2 Matt 7 Psg. Auch Monatlabounrnieul» iverden angenommen. Auzeigev-Atmahme fist dl« Nummer de» Archgabetag«» bi» vormittag S Uhr ohne GewShr. Ro1ation»druH und Bettag von Langer st Winterlich in Riesa. — »rschtlsiittzeNe: Goetbeftraße btt. — Fist dl« Vedaktton verantwortlich: Arthur Hähnel in Nies».