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„GM üM- M Altrüderß! Gnchvsrte Mr Vie »Etz« Mtz tee«^ S«»eisterlchafte» Da- sächsische Srenzland hat i» diese« «ster die Ehr«, di« Deutsche» Skimetsterschafteu «ud di« Deuthcheu HeereS-Sftmetsterschaften durchzuführen. Da« Osterzgebirge wird den Wettkämpfen oiuen schlichte«, kernigen Rahme« gebe«. Die Offenheit mid Herzlichkeit der erzgebirgischeu Greuzlanv- bev«k«u»g wird die «äste au» a»en Gau«, ernstsangen. TetkuÄftner und Anschauer werd«» ei««« Eindkick i» da« heimatliche «olk-tnm der Schnitzer, Bergleute «nd Gebirgsbauern gewinnen. Landschaft «nd Menschen wer» de« den Grenzlandcharafter Sachsen- erkennen lasten. Re« be« de« völkische« Erkenntnissen, die die Altenberger Lag« bringen solle«, werden vor allem di« sportliche« Wett kämpfe ein Ereignis von überragender Bedeut««« fein. Möge diese große Wtnterveranstattung der weiteren Ertüchtigung «nserer Jugend diene«, möge sie zugletch nn- vergeMche Stnd rücke ans dem Grenzlcmd Sachte« tzdwoo- laG«. Martti Muischmamr, Wanleiter «nd NeichSstatthalter von Sachse» » «ach de« vordringlichen Ausgaben der Olympische« Winterspiele, die gelöst wurden, finde« sich nun wieder die deutschen Skiläufer zusammen znm Kampf mn die Deutsche Meisterschaft in Altenberg. Diese BeranOattn«« stellt ein« wirkliche Heerschau der beste« deutschen Skiläufer dar, denn zum ersten Mal werden di« Meisterschaften des DNS. gemeinsam mit denen für da» Heer durchgeführt. Damit wird die besondere Bedeutung aufge- leigt, die auch dem Skilauf für die Wehrhaft- «achung unseres BolkeS zukommt. Ich begrüße di« Teilnehmer an den Kämpfe» um d«e Deutsche Skimeisterschast «nd um die Deutsch« H«««S- Skimeisterschaft und geb« der Ueberzeugung Ausdruck, daß der ritterlich« Geist des neuen Deutschland die Veranstal tung ,« einem Erlebnis für Teilnehmer «nd ZnMguie machen wird. von Tschammer, Reichssportführer «nd StaatSrat * Wo immer «S galt M kämpfen «nd einzurrew« fstr den deutschen Skilauf, waren Sachsens Manne« nicht nur treue Kameraden, sondern auch präch - tige Skiläufer und srobe Menschen. Wir freuen «nS, in ihrer Heimat den Kamps um die Deutsche Weißes- würde erlebe» zu dürfen. Joses Mater, NeichSfachamtSleite, » Der Gan Sachsen empfängt im Februar 1987 wolft- gerüstet Euch alle, die Ihr in unseren Bergen als An schauer oder als Kämpfer um den Titel eines deutschen Skt-MeisterS Euch zu einer von hohen sportliche« «nd kämpferischen Idealen getragenen Gemeinschaft zusammen findet. Unter dem Einsatz, der dem sächsischen Menschen eigenen Aufgeschlossenheit und geistigen Beweglichkeit wer den wir unsere Pflicht im Interesse eines große« sport lichen Erfolges gewissenhaft erfüllen. Der Deutsche Reichsbund hat sich mit all seiner orga nisatorischen und ideellen Kraft hinter dies« Beranftaltung gestellt. Er schätzt sich glücklich, weil neben ihm «ud mit ihm auch die Sächsischen Ministerien, die Partei «nd ihre Gliederungen im gleichen Geiste tätig stnd. Unsere sächsi schen Berge werden Euch eine Heimstatt biete«, in der Ihr Freuden an der ruhigen Schönheit dieses Landes «nd innere Genugtuung über daS sportliche Sescheh«» wld seine äußer« Form und Bedeutung findet. Ich grüße alle, die in unser Grenzland komme«, mtt dem Gruß der alten Bergstadt „Glück aus!" «^> mit dem Gruß des nationalsozialistischen Deutschland „Heil HttlM" Der Beauftragte deS RelchSsportsstlwes» für den Gau V, Sachse« Kunz, Ministerialrat ötmlrMikk vtzstk los WtzmsiksWtiMkklm dkllssit ft Berlin. Der Leiter de» Amte» Wissenschaft im Reichs- und Preußischen Ministerium für Wiffenfchast, Er- Ziehung und Volksbildung, Pg. Ministerialdirektor Prof. Dr. Vahle« hat mit Rücksicht auf sein Alter nm einen län geren Erholungsurlaub und um sei«« versetz««» i« de« R»hefta«d zu« 1. April 1«7 gebet«». Retchsminister Rust hat ihm den erbetenen Urlaub bewilligt und den badischen Minister be» Kultu» und Unterricht», Pg. De. Wacker, im Einvernehmen mit den beteiligten Stelle« »«nächst vertre tungsweise mit der GeschSftSfsihr««» de» AmtSchef» Wisse»» schäft im Reicher,iehu»g»«i»isteri»« bea»ftragt. Ministerialdirektor Professor Bahlen, der im 68. Lebens jahr steht, hat in den Jahren be» Ausbau«» seit der Macht- ergreifung unermüdlich und ununterbrochen feine Kräfte als einer der engsten Mitarbeiter von ReichSmtnister Rust eingesetzt. Im Herbst b. I. hätte bi« in Würdigung seiner Persönlichkeit bereit» verlängert« Altersgrenze sein Schei- den aus dem Amte notwendig gemacht. Wenn er sich in echt nationalsozialistischer Hintansetzung der eigenen Person entschlossen hat, schon jetzt sein« Tätig keit zu beschließen, so geschah da» a«S der Erkenntnis heraus, daß die besonderen Aufgabe«, di« der neue Vier jahresplan der deutschen Forschung stellt, für dies« Zeit ein« einheitliche und großzügig« Planung notwendig machen «nd daher ein Wechsel in der Leitung de» Amte» Wissenschaft zu Beginn dieses Zeitraum«» leichter ist al» später. Staatsminister Dr. phil. Wacker, der seit 1. Januar ver- tretungsweise da» Amt übernommen hat, ist ebenso wie Ministerialdirektor Bahlen Träger de» Goldenen Ehren zeichens. Er ist am 6. August 1899 in Offenburg geboren und hat den Weltkrieg al» Frontkämpfer an der Westfront miterlebt. Anschließend widmete er sich dem Studium der Architektur, war Werkstudent al» Schmied «nd Schlosse« WM SMM in em» Gross-Ügtge sozialpolitische Massnahmen Generals Frans» Während di« Bevölkerung der noch unter roter Herr schaft stehenden Gebiete dem Terror der bolschewistischen Machthaber und ihrer jüdisch-bolschewistischen Auftragge ber ausgeliefert ist, nimmt der von seinen Gegnern al» „reaktionär" verschrieene StaatSchef des neuen Spaniens, General Franco, mitten im schwersten Kamps stehend, di« Lösung der größte» «ud schwierigste« Frag« Spaniens, die soziale Frage, mit starker Hand in Angriff. Im Staatsanzeiger deS nationalen Spanien ist eine Verord nung über großzügig« sozialpolitisch« Maßnahmen enthal le«, durch die auch dem letzten notleidende« Arbeiter zu Arbeit «nd Brot verhalfen werden soll. Die Gouverneure werben darin angewiesen, dass in Ihre« Amtsbezirk nicht ein Arbeiter ohne Arbeit oder ohne eine dem Umfang seiner Fnnrttte entsprechende Un terstützung bleibt. Die öffentlichen Arbeite« solle« fortgesetzt werden, wem, sie im nationalen Interesse liegen. Die Gemeinde Verwaltungen haben die Möglichkeit der Inangriffnahme neuer öffentlicher Arbeite« zu prüfen. Bei den zahlreichen durch die Revolution Mm Stillstand gezwungenen Fabri ken, Werkstätten usw. haben die Gemeinden, Provinzial verwaltungen und andere Behörden nach Prüfung ihrer Bedeutung für die Nationalwirtschaft in Zusammenarbeit mit einem technischen Staatsausschutz etwaige Schwierig keiten zu beseitigen «nd die Familien der Arbeiter so lange zu unterstütze«, solange die Arbeiter ohne Be schäftigung bleiben. . Di« ungeheuere Bedeut««« dervo« Gene ral Franco in Angriff genommenen Massnahmen kann man daran ermessen, dass soziale Fürsorge für das schaf fende Volk in Spanien fast völlig unbekannt geblieben ist und dass die unsoziale Einstellung vieler kapitalisti scher Kreise entscheidend dazu beitrug, die Gistsaat d«S Bolschewismus in Spanien zum «einem zu bringe«. Die feierliche «ufbahrnng Admiral vehuckeS in der Marienkirche ,« Lübeck. lWektbttd - M.) Vie Veisetzmra des Admirals Vehmke js Lübeck. Freitag mittag wurde in Lübeck der ehe malige Ehef der Martuelettung, Admiral a. D. Paul vehucke, der sich grobe Verdienste, besonders um den Wieder aufbau der Reichsmarine erworben hat, mit allen militäri schen Ehren zur letzte« Ruhe geleitet. Die alte Hansestadt stand am KreUag ganz im Zeichen der Trauer. Bon allen Häuser« wehten di« Fahnen auf Halbmast. Seit Donnerstag nachmittag lag im Hafen di« dritte Torpedobootsflottille. In der Marienkirche war die sterbliche Hülle des Admi ral», die am Donnerstag abend in aller Still« au» Berlin übergeführt war, aufgebahrt. Di« KrirgSflagge -eckt« den Sarg, auf dem Degen und Dreispitz be» großen Toto« lagen. Bier Offiziere vom Panzerschiff „Admiral Scheer", da« die Tradition des ruhmreichen dritten Geschwaders bewahrt, hielten di« Ehrenwache. In Vertretung des ReichSkriegS- mtnister« war der Kommandeur de» 10. Wehrkreise», Ge ¬ neral der Kavallerie Knochenhauer, und in Vertretung dr» Kommandierenden Admiral» der Marinestation der Ostsee, Admiral Albrecht, Vizeadmiral Feige anwesend. Um 18 Uhr begann di« Trawerseter i» der ehrwürdige« Marienkirche. In der groben Trauergemetnde bemerkt« man den Stellvertreter de» Führer», ReichSmtnister Rudolf Heß, den Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, General admiral Dr. h. e. Roeder, den japanische« Botschafter, Em», leit« Bohle, ReichSftatthalter «ch «a»letter HÜd»r«,dt, die Ge»eralität und Admiralität sowie zahlreiche Vertreter »»» Partei und Staat. Superintendent Jrmer-Berlin hielt di« Trauerrede. Er zeichnete da» Lebensbild be» Verstorbenen, kess«» Lebe» «nd Wirken einzig und allein dem Wiederaufbau der Marin« gegolten hab«. In Deutschland» schwerster Zett hab« er be« Grund zu der heutigen Kriegsmarine gelegt. Er sei ein starker und frommer Mann gewesen, der in di« Geschichte Deutschland» «tngehen werde. Sodann wurde der Sarg durch ei« Spalter hohe« Offi ziere au» der Kirche getragen und auf di« Lafette gefotzt. Unter Trommelwirbel setzte sich die Trauerparad« in Be wegung, die von dem Kommandeur der 80. Division, Gene ralmajor von StUpuagel, angeführt wnvde. Boe« »ttt «in« Schwadron de» Kavallerte-Regimente» 18. Ihr folgd«, bar Kommandeur und die Flaggenträger mit den Ehrenflaggen der Schiffe „Lützow, „Derflinger", „Thüringen" nnd „Nassau". Bier Kompanien der Martne-Unteroftipter-lehr- abteilung und eine Vattevt« schlossen sich an. Hinte« dm» Sarge gingen mit den leidtragenden Angehörigen der Stell- Vertreter de» Führer» Rudolf Heb und da» gesamte Trauer gefolge. Gegen 1ö Uhr traf der Trauerzug unter dem feierliche« Geläut der Kirchenglocken auf dem Friedhof «in, wo sich in- zwischen ein« große Trauergemeinde «ingefunden hatte. Der Sarg wurde durch da» Spalier der präsentierenden Ehren kompanie zum Grab« getragen. Der Stellvertreter des Führer», Rudolf Heb, legte bann den Kranz des Führers nieder. Tiefe Ergriffenheit herrschte, al» er mit erhobener Rechten Abschied von dem Toten nahm. Rach wetteren Kranzniederlegungen entbot der Vbev- befehlShaber der Kriegsmarine Generaladmiral Raeder dem Verstorbenen den ÄbschiedSgruß der Kriegsmarine: „In tiefer Dankbarkeit und stolzer Trauer", so führte er au». „gedenken wir heute eine» Manne», der, vornehm tu» Denke«, unbeirrbar in seiner Zielsetzung und kühn im Handeln, seinem deutschen Vaterland gebient hat. De» Verstorben« gehört zu den wenigen deutschen Männern, bi« in der Kaiserlichen Marine und in der Nachkriegszeit Gro be» geleiftet haben." Nachdem Generaladmiral Raeder dann die Verdienste be» verstorbenen Admiral» al» Mktz arbeiter des Großadmirals von Tirpitz und al» Führer do» GpitzenaeschwaderS in der Skagerrakschlacht besonder» er wähnt hatte, würdigt« er in Worten tiefen Danke» fpft» Wirke» al» Tbef der Marinelettnng. „In den 4 Jahr« seiner Tätigkeit hat er die gesunde Grundlage geschafft», auf der feine Nachfolger ausidauen konnten. Sein Wirken wird allezeit «in Markstein in der Geschichte der Krieg», marine fett». Wir danke« ihm »nd geloben ihm an fett»«» Grabe, daß wir fein Werk in feinem Sinne kvttfetzo« wo» den." Sodann widmete de, japanische Botschafter be« Top» eine« herzliche« Nachruf. Sein Tod bedeute auch etnep Verlust für Japan. F« seiner Eigenschaft al» Präsidmtt der Dmttfch^wcruttche» Gefeikfchaft hab« sich »bmw2 vehncke gross« Verdtenche nm di« Annäherung d« beiden Nach der fewMcho» Beisetzung schob eine Kompanie dar Marinenn0ervffizierPtevra«eÄ«ng FriedrichSort d«n Ehra» stchM. Un-er dar groben Zahl dar Tranevgäste foh man «nck dem Friedhof «. a. noch den Flottenchef Vizeadmiral Carl» und den Kommandanten de» Panzerschiffe» „Admiral Scheer". In Vertretung de« verhinderten Botschafter» von Ribbentrop war Herr Sthamer anwesend. und legi« da» Examen für Architektur ab. In der Be- satzungSzett gründet« er 1928 die Ortsgruppe Offenburg der NSDAP., war später dort Kr«i»l«tter und 1928 bi» 1988 Hauptschriftleiter de» Gauorgan» „Der Führer". 1988 wurde er -um badischen Kultusminister berufen. Bis zur Bereinhettlichnng der Justiz war er gleichzeitig Justiz- Minister in Badem Sein Amt als badischer Kultusminister behält Dr. Wacker bi» auf weiteres bei. ver Nitzrer Vmtt tze» «etter» »»» Watz««» Der Führer empfing am Freitag auf dem Berghof Odersalzberg eine Abordnung der RettungSexpedition, die unter Einsatz ihre» Leben» auf der Watzmannostwand die beiden kühnen und hervorragenden Bergsteiger Frey ret- teten. Die Abordnung bestand au» den Mitgliedern der Deutschen Bergwacht. Stebenwurft, Kur, nnd Schmade- rer, dem Letter der Rettungsstelle Berchtesgaden des Deut- sch«, und Oesterreichtschen AlpenvereinS, Aschauer, Haupt- «an« Soltmann von der Aufklärungsabteilung 7 im Führorstab der Deutschen Bergwacht und Oberleutnant Raithel vom SebtrgSjSgerregiment 100. Dor Führer dcmkte den Männern der RettunaSezpe- ditto» Mr ihre hervorragende Tat und g«b seiner Freude und fei«« Stolz «»»druck, dass da» deutsche Volk Msin- «er besitze, der«, Mut und Tatkraft sie zu solche« bewnn- derung-wüiGtgen alpinen Leistungen bestihigen. Der Führer opftMte die Abordnung, seinen Dank allen Betei ligten M übermitteln. * /UlWVWHMflkL vT. All« «U vlk vklUWIWl «ine Spende de» Minister» X Berlin. Der Reich»- und Preubtsche Innenminister Dr. Krick richtete an -te deutsche Bergwacht in München folgende» Telegramm: „Deutsche Bergwacht München. — Der deutschen Berg- wacht spreche ich für die in Zusammenarbeit mit der Wehr macht hervorragenb organisierte Rettungstat ihrer opfer bereiten Mitglieder tu der Watzmann - Ostwand meinen Dank «nd meine besondere Anerkennung au». Znm Ersatz de» bet der vergung zu Verlust gegangenen Geräte» stifte ich einen Souder,«schuß von »960 Mark. gez.: RetchStnnenmtntfter Dr. Frick."