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I - LA»«»* - Lr»r«i - Morgen auf dem RSV.-Platz: Der erste Kamps: Wacker-Leipzig Meister starte» aus der Riesaer Radrennbahn Wanderer-Chemnitz im Kampf gegen Excelsior-DreSden: DaS radsportltche Grotzereignis des Jahres Schwieriger 10-Kilometer-Geländeritt Wesentlich schwieriger gestaltete sich der mittags in An wesenheit de- Stabschefs Lutze begonnene 10-Kilometer» Gelänberitt, der in einer wesentlich größeren Schleife auch über die bekannte Kletterstelle am Kaiser - Wilhelm - Turm führte und mit seinen 20 festen Hindernissen hohe Anforde rungen an Reiter und Pferde stellte. In Abständen von fünf Minuten wurden die Teilnehmer gestartet, sodaß sich der Wettbewerb mit über 70 Teilnehmern den ganzen Nach mittag über htnzog. Die Leistungen übertrafen noch die Erwartungen, Reiter und Pferde — nicht immer wurden ausschließlich Reitpferde eingesetzt, vielen sah man an, daß ihnen im täglichen Leben als Arbeitspferden andere Auf- gaben gestellt sind — fanden sich hervorragend mit der Strecke ab. Selbst an dem steilen Sandhang der Kletter stelle, -er mit einem Doppelsprung endete und geraden Wege» in die Havel führte, gab e» nicht allzuviele Fehler punkte. Mit einer Riesenbegeisterung nahmen die Pferd« hier «in erfrischendes Bad, da» jedoch nur von kurzer Dauer war, denn schon 25 Meter weiter führte die Strecke wieder auf baS Festland. SA.-Fechter auf der Bahn Für da» Mannschafts-Säbelfechten waren 10 Meldungen abgegeben worden. Vier Mannschaften kämpften sich in Vor- und Zwischenrunde für die Entscheidung durch, in der allein drei Mannschaften der Gruppe Hessen auf die Männer der Gruppe Kurmark treffen. AIS weitaus stärkste Einheit Vie Reichswetttiimpse -er SA. Ein Bekenntnis zum Wehrwillen und zur Wehrhaftigkeit Den schönen Erfolgen, die der RB. Adle, Riesa in die sem Jahre mit den Bahnrennen aus der Radrennbahn in Riesa-Gröba, an der Uhlemannftraße, erzielte, wird am morgige« Sonntag, 15 Uhr, ein GroßeretgniS folgen, da» größte Beachtung verdient. Die Dentsche Meistermannschaft beS Radsports im 4000-Meter-Mannschaftsfahren des Fah re» 1087, Wanderer Chemnitz, startet am Sonntag in Riesa Hackebeil ist zwar nicht mit von der Partie, da er für die Radweltmeisterschaften in Kopenhagen gemeldet ist. Trotz dem sollte das für die Chemnitzer keine Benachteiligung sein. Schulze, Thoß, Schubert, Fensl und Kühn sind allen Radsportanhängern als allererste Klaffe bekannt, daß da» Nichtstarten Hackebeil» ohne Bedeutung ist. Wir kennen im übrigen die Chemnitzer von den Riesaer Straßenrennen, bei denen sie stet» dominierten. Die sie sich auf der Straße stet» an der Spitze behaupteten, werden sie in Riesa auch auf der Bahn nickt in» Hintertressen geraten wollen. Der Gegner für die Chemnitzer Wanderer-Mannschaft ist kein geringerer al» der Dresdner Radr«n»cl«b Srcelsior, der bisher bei den Riesaer Radrennen die große Rolle spielt« und fick namentlich durch die schneidige Fahrweise von Nittel, Mende und Pietsch bei den Zuschauern viel Sym pathie erworben hat. De« Titel, den sich die Chemnitzer in diesem Fahr eroberten, hatten die Dresdner nickt wend ger als siebe« Mal in ihrem Besitz. Bedauerlicherweise waren sie in diesem Fahr nicht in der Lage, nach Bonn, zu den Meisterschaften, zu fahren. ES ist natürlich, daß sie al» langjährige Titelkalter darauf brennen, gegen di« Chem nitzer neue Meistermannschaft anzutreten. Wie schon er wähnt. startet Chemnitz ohne Hackebeil, der zur Meister mannschaft gehört, aber die Mannen um Schulze und Thoß sind so stark, daß Ne e» mit den Dresdnern Pietsch. Rosen löcher, Nittel, Richter und Mende ohne weitere» aufnehmen können. Für di« Chemnitzer wäre «» sicher ein Triumph, wenn sie auch ohne Hackebeil siegen würben. Doch Mende, Pietsch und Rosenlvcher sind Spitzenfahrer von Ruf, die sicher alles ausbieten werden, wie wir da» bei den letzten Bahnrennen in Riesa so oft schon erlebten. Da- Zusam mentreffen der beiden Meistermannschaft«« im 4Mffs«Meter» Fahre« ist eine sportliche Delikatesse, wie Ne kaum zu über bieten sein wird. Zäh und verbissen wirb gekämpft wer den. Wer wird gewinnen. Chemnitz oder Dresden? Zum besseren Verständnis für die Zuschauer teilen wir noch mit: veuWer Wf keichsbund für telbestlblmgen Sportverein Rickritz. 15. August 1. unkf 2. gegen F. H Hammersen. RSB. 14.80 Uhr Spielbeginn gegen Wacker Leipzig. Jgd.> Mannschaften 7.30 Uhr mit Rad Elbbrücke. Beide Mannschaften treten jede für sich auf einer Geraden an Beim Startschuß wird sofort in schärfstem Tempo lo». gefahren, denn jede Mannschaft ist bestrebt, die gegnerische in der Kurve zu sehen. Und wer da» erreichen kann, hat meisten» da» Rennen gewonnen. ES ist klar, daß erzielter Borsprung leichter zu verteidigen ist, al» verlorenen Boden wieder auf-uholen. Geht das Renne» über die vollen Ronden, s» ist diejenige Mannschaft Sieger, die den Bor sprung hat. Ta» Rennen ist jedoch sofort beende», wenn eine Mannschaft eingeholt worben ist. Der letzter« Fall wird aber am Sonntag kaum eintreten, vielmehr wirb mit ungeheurer Erbitterung von beiden Mannschaften um jeden Meter gekämpft werben. Die Zuschauer werden hervor ragenden Bahnsport zu sehen bekommen, um die man sie wett über Sachsen hinau» beneiden wird. Nach dem Kampf der Meistermannschaften starten di« Riesaer F«ge«dliche», wiederum um einen Ehrenpreis, ei« Tisch-Hockey-Spiel, gestiftet von Gottfried Rößger. Riesa. ES starten die Jugendlichen Herrmann, Haase, Bertuleft, Stucke. Mitmeier und Sange. Wer wirb hier der Sieger sein? Anschließend wirb bann zu dem in Riesa so beliebte» Ma»,schaftSke««e» über 150 Runde« »ach Sech»t«g«r< gestartet. Die Zusammenstellung der Mannschaften erfolgt erst auf der Bahn. Da» «ine steht aber heut« schon fest, daß sich di« Wanderer- und Erc«lstor-Se«te auch hierbei fesselnde Kämpf« liefern werben. Ob Pietfch-Mende ober Rosenlücher-Nfttel sich die Vorherrschaft auf der Riesaer Bahn nehmen lasten? Beim Mannschaftsrennen werbe» auch bi« Riesaer Tetzel-Gobeli. Kümmel-Peuker, sowie WieSjabn mitstarten. Di« Sturzverletzungen bei Tetzel waren erfreulicherweise nur leichter Natur, so daß er sicher am Sonntag tüchtig mitkurbeln wird. Unsere Riesaer haben fleißig trainiert und wolle» selbst im Kampf aege» die Kanonen bald ein Wörtchen mttreden. Kür da» Mann schaftsrennen stehen schon jetzt wieder ein« Anzahl Prä mien zur Verfügung, die dafür sorgen, daß stet» Leben auf der Bahn ist. Der Radfakrer.Berei« .Adler» Riesa bat alle« gewagt um deutsch« Meistermannschaften an den Start zu bringe« Hoffentlich weiß da» die sportfreudige Einwohnerschaft von Riesa und Umgebung zu schätzen und bringt ihren Dank durch zahlreichen Besuch zum Ausdruck. erwie» sich die erst« Mannschaft der Gruppe Hessen mit den bekannten Sportfechtern Oberstuf. Jakob, Gruppenführer Beckerle, Scharf. Wahl und SA.-Mann G. Martin. Die Schützen in Wannsee Auf den Schiebständen der Versuchsanstalt für Hand feuerwaffen in Wannsee wurde am Freitag morgen der Mannschafts-Fünfkampf mit dem Kleinkaliberschießen ein- geleitet. Die 21 SA.-Gruppen sind hier je durch eine Man», schäft in Stärke von einem Führer und elf Mann vertreten. Die weiteren Wettbewerbe sind «in 250 Meter Hindernis- lauf, Handgranatenweitwurf, 80 - Meter - Schwimmen und 20 - Kilometer - MannschaftSgepäckmarsch. Geschossen wurde liegend freihändig auf die 50 Meter entfernte Kopfscheibe; 86 Treffer wurden al» 50 Punkte gewertet und für jeden Fehler ein Punkt in Abzug gebracht. Nach der ersten Uebung setzte sich das HW. Nordwest vor den Gruppen Sübwest und Ostland an die Spitze. Gleichzeitig wurden die Einzelkämpfe im Pistolenschießen und Kleinkaliber schießen auSgetragen. Die sußballose Zeit ist vorüber. Morgen rollt auf allen Sportplätzen Deutschlands der Lederball wieder. Der Kamps beginnt, sicher mit der gleichen Heftigkeit wie im vergangenen Jahre. Gewiß sind die ersten Spiele erst Gesellschaftsspiele, bet denen e» zwar nicht um Punkt«, aber um die Siegerehre geht. Und wer will denn gern «in Spiel verlieren? Auch auf dem Sportplatz des RSV. wird morgen bas erste Großspiel ausgetragen. Die Riesaer empfangen zum Gesellschaftsspiel einen ehemaligen Partner aus der Gau ligaklasse, den SC. Wacker-Leipzig. Wir glauben kaum, baß «S zu einer .friedlichen" Auseinandersetzung kommen wir-, vielmehr wird das erste Spiel ein Kampf werden, al» wenn «S um Punkte ginge. Tie Mannschaften werden ehrgeizig genug sein, um gleich im ersten Tressen ihr gutes Können zu beweisen. Die Leipziger Mannschaft meldet die stärkste Vertretung. Bekannt davon ist Wedel im Sturm. Menzel im Tor, Zander als Rechtsaußen usw. Wir Rie saer kennen ja die Mannschaft aus den letzten Gauliga spielen und können un» auch noch lebhaft auf den letzten Kampf besinnen, der für die Riesaer so unglücklich mit 0:0 auSging und den Abstieg kostete. Spielt Mo«z, früher Eintracht Frankfurt? Monz hat bi» zur Stunde noch keine GvielerlaubniS erhalten. ES wird aber stark damit gerechnet, daß die Freigabe noch biS morgen erfolgt. Eine diesbezügl. Nach richt wurde vom Fachamt Fußball erteilt. SS wäre bann da» erste Spiel, bas Monz beim RSV. austragen würde. Bei der folgenden Aufstellung haben wir aber Monz noch nicht berücksichtigt: Werner Mirring Kunert Kluge Klemig Schneider Putsche Cieslak Käppler Anbrich Arlt werden morgen die Farben des RSB. vertreten. Es fehlen also Kirsche, Göpel und Hahnefelb. Kirsche ober Göpel werden evtl, einsprinqen, wenn Not am Mann ist. Halme feld ist in den nächsten Spielen verhindert, so daß schon jetzt Putsche eingesetzt wird. Die Riesaer Mannschaft wird morgen alle» daran setzen, um das erste Spiel zu einem Erfola zu gestalten und auch versuchen, das letzte Resultat gegen Wacker-Leipzig zu verbessern. Ob das gelingt? Wir haben die feste Zn- versicht. Mit dem Geist, der in der Mannschaft steckt und Die SA. im Kampf Die Reichswettkämpfe der SA. sind in vollem Gange, lieber 5000 Männer, die Auslese und Besten einer Million, stehen in brennendem Kampfe. Es gilt Siege zu erringen, die Aufgabe zu erfüllen, die der Führer seiner SÄ. ge geben hat. „Nicht der Mann, der um eines materiellen Borteils willen seine Kraft zur Verfügung stellt, der um deS eigenen „Jchs" willen seine Kraft ausspielt, treibt körperliche Leibeserziehung im Sinne unseres Führers, sondern nur derjenige erfüllt seine Pflicht, der seinen Körper stählt und schult, um sich dadurch zum Dienste an Volk und Vaterland kräftig zu machen und bereit zu sein." Diesen Kernsvruch gab Stabschef Lutze den ersten Reichs- Wettkämpfen der SA. zum Geleit. In seinem Sinn wollen sich in diesen Tagen die Männer der SA. messen, Leistun gen erzielen, Siege erringen — und damit ihre Pflicht erfüllen als Politische Soldaten des Führers. 3m Mittelpunkt: SA.-Führerkampf Aus dem großen Programm, das es am Freitag vor mittag zu bewältigen galt, ragt vor allem der Fünfkampf der SA.-Fühver heraus. Sinn und Zweck ist die Durch bildung des SA.-Führers, der ein Beispiel für seine Männer sein soll. 53 Teilnehmer, die besten aus allen 21 SA.-Gruppen, stellten sich zum Kampfe, der mit dem Handgvanaten-Weitwurf begann, wenig später den Weit erung vorsah und zum Abschluß der leichtathletischen Hungen einen 3000 Meter-Lauf brachte. Die beiden rest lichen Hebungen, ein 100 Meter-Freistilschwimmen und Pistolenschießen, wurden am gestrigen Nachmittag bezw. heute Sonnabend morgen auf den Schießständcn in Wann see erledigt. Bereits das Handgranatenwerfin brachte ein ganz ungewohntes Bild, hatten die SA.-Führer doch im vollen Dienstanzug, das heißt in Mütze, Koppel, Marsch stiesel usw. diese Hebung auszuführen. Es gab durchaus gute Leistungen, wenn man bedenkt, daß sie nicht vo« den Jüngsten, sondern von durchweg 25- bis 40 jährigen erzielt wurden. Lo blieb der Beste über 60 Meter, während viele andere über 50 Meter warfen. Zum Wcitsprung und 3000 Meter-Lauf hatten die Teilnehmer Sportkleidung angezogen, wobei allerdings berücksichtigt werden muß, daß „Spikes" nicht zugelasscn sind und alle Hebungen in Turn- schuhen bewältigt werden müssen. Bor allem der 3000 Meter-Lauf stellte große Anforderungen, brannte die in zwischen hochgestiegene Sonne doch mächtig auf die Aschen bahn nieder. Immerhin blieben auch hier die Besten unter Per Zehn-Minuten-Grenze. Olympia-Stimmung am Nachmittag In Gegenwart von Slabsch.f Lutze, Siabsjührer Ober, gruppenführer Herzog, Reichssvorlsübrer von Tschammer und Osten und sämtlicher Obergruppen- und Gruppen führer der TA. nahmen die ReichSwettkämpse der TA. be reit» in den frühen Nachmittagsstunden bei bedecktem Himmel und schwülem Wetter ihren Fortgang. Unbe schreiblich war die Stimmung unter den 30000 Männern, die in ihren Braunhemden dem Stadion ihr Gepräge gaben. Gruppenweise hatten sie sich im weiten Rund des Stadions niedergelassen, in überschäumender Begeisterung, die der so oft gerühmten Olnmpja-Ttiinmung wirklich nicht nachstand, feuerten sie in der ihnen eigenen Mundart und in ihrem Dialekt die Männer auf der Aschenbahn und im Jnnenraum au. Vor allem während Ker Mannschafts spiele glich das Stadion oft einem „Herenkessel", so schall ten die Anfeuerungsruse oder TA.-Lieder, vom Musikzug dec SA.-Gruppe Mitte unter Leitung de» Musikzugführer» Böhm begleitet. Die sportlichen Einzelkämpfe wurden mit den Zwischen- läufen über 100 Meter fortgesetzt. Noch erbitterter als in den Dorrennen wurde hier um die Teilnahme an dem End lauf gestritten. Die Folge waren noch schnellere Zeiten, wurde doch jeder einzelne der insgesamt drei Zwischenläufe in 10,8 Sek. gewonnen. In fünf Dorrennen wurde das große Feld der 100 Meter-Läufer geprüft. Im Durch schnitt wurden Zeiten von 52,5 Sekunden gelaufen, die in der Dorentscheidung sicher noch unterboten werden. Rassiger Handballkarn Pf Unbedingt einer Ker Höhepunkte de» Eröffnungstage» war das Zwffchenrundenspjel im Handball, da» die Mann schaften der -LA.-Gruppen Berlin-Brandenburg undHessen zusammeusührte. Erst nach 139 Minuten dauerndem, auf regendem Kampfe siegte Hessen mit 10:d-Toren. Beide Mannschaften waren gleichstarke Gegner. Zu Beginn hatten die Hessen ein kleines Uebergewicht, doch die Berliner holten reden Derlusttreffer auf. So stand der Kampf zum Schluß der regulären Spielzeit 8:8 (4:4s. In der ersten Verlängerung von zweimal 10 Minuten brachte der Halb linke durch einen Strafwurf die Brandenburger in Füh rung, doch fast mit dem Abpfiff fiel durch den gegnerischen Mittelstürmer der Ausgleich. Beim Stande von 9:9 wurde nach kurzer Pause der Kampf über zweimal fünf Minuten fortgesetzt, doch war da? erste Tor sofort entscheidend. Es gelang jedoch beiden Mannschaften trotz heißer Bemühun gen nicht, fick diesen Vorteil zu sichern. Reichssportführer, SA.-Gruppenfübrer von Tschammer und Osten, bestimmte eine dritte Verlängerung und noch einmal rissen die schon müden Spieler alle Kräfte zusammen. Fast schien «S, al» wenn auch dieser Llbschnitt wieder torloS enden sollte. Slber in der allerletzten Minute brach Hessen» Halbrechter Stürmer glänzend durch und warf den Ball kraftvoll ein. Damit war die Entscheidung gefallen. Hessen tritt nun mehr am Sonntag im Olhmpia-Ttadion zum Schluß- spiel gegen die Mannschaft der SA -Gruppe Schlesien an. Im Kampfba-llspiel der SA. siegte die Gruppe Westfalen über Gruppe Schlesien mit 7:2. Das neue Spiel Ker SA. erfüllte voll seinen Werbezweck und ließ er kennen, daß eS all die Eigenschaften besitzt, die zur Stäh lung deS Körpers erforderlich sind. Die Geländereiter im Grünewald Am Freitag vormittag beherrschten die SA.-Reiter den Grünewald. Ueberall begegnete man den roten und weißen RicktungStafeln, Telefonleitungen waren von den Nackrich- Anstürmen gelegt und an jedem Hindernis ein vorzüglich arbeitender Sanitätsdienst eingerichtet. Bereit» am Vor mittag starteten die Teilnehmer de» Modernen Fünfkampfes ,u ihrem b-ßm-Gelänberitt mit Start und Ziel am Scholz- Platz. Sech» Bewerber kamen bei dem nicht allzu schwie rigen Kur» auf die Höchstpunktzahl, darunter auch Oberstuf. Bollenrath, der mit seinem 4. Platz im Geländeritt weiter hin die Führung behält. Gewinner des Reiten» war Ober, scharf. Pink in der TageSbestzeit von 8:27 und rückte im Gesamt auf den 2. Platz vor. An 7. Stelle plazierte sich Scheffler^achse«. Riesaer Spoewerew dem guten Können dürfte e« glücken. Nachmittag» Uhr rollt die Lederkugel wieder . . .! RSB..F«*gliga i» Mühlderg Ein nicht leichtes Spiel trägt die neu zusammen gestellte Fungligamannschaft in Mühlberg aus. Die Rie saer Elk wird sich tüchtig in acht nehmen müffen. wenn st« erfolgreich auS Mühlberg Heimkehr«« will. Aber die jun gen Kräfte haben gerade im letzten UebungSspicl gute» Können gezeigt, so -aß es eigentlich langen müßte. Die Fungliga tritt in folgender Besetzung an: Stecher: Schiss- ner, Lckeack: Größer. Gotke. Fmmisch: Sikora, Rudolph. Eidner. Kozik. Lehmann. Die 3. Mannschaft des RSV. weilt zur Srwrtwocbe in Röderau und trifft dort auf SV Röderau 2. Die 3 Elf siebt mit: Schönberner, Hammer, Brendler. Zocb-r. Kozik. Schurig, Hofmann, Stecher, Scberler, Besser. Scknnidtgen. Die Mannschaft trifft sich 9,15 Ubr an der Elbbrücke. RSV.« Iugendabteilung Kommenden Sonntag beginnen wieder die Spiele- lind zwar spielen alle 3 Jugendmannschaften auswärts. Die neue Fungmannfchaft spielt vormittags 10 Ukr in Großen Hain gegen SV. 1*7 Jungmannschaft. Ausstellung: Febre, Töpfer. Engemann, Frank, Bürger, Mever, Graupncr, Gebre, Schilling, Materne, Neubert: Ersatz: Rüdiger. Die neue 1. Jugend spielt früh 8,30 Uhr in Röderau gegen deren 1. Jugend. Ausstellung: Händler, Dressel, Schmidt, Mehnert, Ebert 2, Rüdiger, Höbe, Ebert 1, Heide. Schumann, Jmmisch: Ersatz: Pohlman«. Und die 2. Jugend weilt in Zeitkain. Die Mann schaft spielt 9,30 Uhr mit: Weigel, Richter, Dießner, Mever 2, Felgner, Philipp, Pohlman«, TiniuS, Eulenfeldt, Burkhardt, Gessinger. G. U. Start des Gröditzer TSV. ins erste Bezirksklassen-Spieljahr Wie die Gröditzer erwarteten, ist der erste Punktspiel gegner Ker Gröditzer der Riesaer Sportverein, der nach seinem Abstieg aus der Gauliga wieder in die Bezirksklasse eingereiht ist. Zweifelsohne haben die Gröditzer gleich mit diesem ersten Punktkampf ein Spiel auszutragen, das höchste Anforderungen stellt. Die Freundschaftsspiele, die Gröditz bis zum 5. September austragen wird, gebe«