Volltext Seite (XML)
lumeo - 8poN - Spiel - Vimaem Vss ist cieutsckes lucnsnl Immer wieder begegnet man größter Verständnislosig- keit in der Oefjentlichkeit, wenn diese Frage aufgeworfen wird. Jeder oenkt sich unter „deutschem Turnen" etwas anderes, und viele schreiben und reden wolsl darüber und wisse» doch« nicht, was es eigentlich darstcllt. Deutsches Turnen ist unter zwei Gesichtspunkten zu versteben. Einmal ist es ein technischer Begriff, d. b-, es umfasst «ine Anzahl von Bctrievssormen, die das Wesen und die Eigenart des deutschen Turnens ausmachen: zum andern ist deutsches Turnen auch ein kultureller — etlnschcr — nationaler Begriff. Es will nicht nur etwas Technisches sein, sondern auch etwas Seelisch-Geistiges, etwas Kul turelles, etwas, was den einzelnen ebenso ertüchtigen soll, wie der ganzen Volksgemeinschaft dienen. Die Betriebssorinen des deutschen Turnens sind heute erfreulicherweise wieder dieselben geworden, wie sie zur Zeit Jahns auf dem Turnplatz in der Hascnhcide waren. Turnen ist nicht bloss, wie das manche gern wahrhabcn möchten, Geräteturnen an Rech Barren, Pferd, an den Ringen und nm Bock, sondern Turnen ist ebensosehr allge meine Körperdurchbildung, Körperschule, rhhtlnuische Ghm- nastik. Turnen ist weiterhin auch Bolksturucu, d. h., im deutschen Turnen sind Lauf, Sprung und Wurf iu ihren mannigfachen Abarten Keruübnngen: ferner gebürt zum deutschen Turnen das Turnspicl mit seinen vielfachen Formen. Hunderttausende huldigen ihm und Hundert tausende von Svielmannscl asten pflegen die verschiedenen Arten des Turnsviels. Bon diesen nennen wir als Winter spiele: das Handball-, Fußbrll- und Hoctehsviel. Sommer spiele sind: Faustballspiel, Schlagballspiel und Trommel ballspiel, Barlanf, Schlcudervall und das Tcnuisspiel, das von Jahr zu Jahr iu der DT. emen immer stärkeren Aufschwung nimmt und heute schon Tausende in den deut schen Turnvereinen in seinen Bann gezogen hat. Zum deutschen Turnen gehört aber auch von Urbeginn an das Feä tcn. Zahlenmäßig hat hier die Deutsche Turnerschaft in Deutschland bei weitem die Führung: leistnngSmässig ist sie allen anderen Verbinden mindestens gleichwertig, wie es die gemeinsamen Meistersch aften nur zu deutlich gezeigt haben. Zum Rahmen des deutschen Turnens gehört auch das Wasserfahren, dis in den legten Jahren einen unge ahnten Auftrieb genommen hat. Richt nur das Rudern, sondern auch das Kanufrhren, das Paddeln und das Segeln wird in der Deutschen Turnerschaft betrieben. Eine starke Entwicklung hat auch der Wintersport in der DT. erfahren, und alle Turnvereine, soweit sie dazu in der Lage sind, betreiben im Winter den Schneelanf, das Rodeln und den Eislauf. Endlich sei als legte von allen chrrakterbildenden Leibesübungen, die von der Deutschen Turnerschaft jüngst ausgenommen wurden, das Segelfliegen erwähnt, das be reits von einer Anzahl von Turnvereinen mit Begeisterung betrieben wird, ländlich Pflegen alle Turnvereine das Wandern, viele das Ringen. So rundet sich der Begriff des deutschen Turnens in seiner technischen Bestimmung zu dem Begriff größter Vielseitigkeit. lLs sind nur wenige und unwesentliche Fach gebiete, die die Deutsche Turnerschaft nicht übernommen bat. Tic Bielseitigkeit der Formen beweist, wie ernst es der TT. Turnverein Riesa DT. e. B. Handball. Auf der Hindcuburgkampfbahn treffen sich zum Wochen- Moe am Sonnabend nachmittag Tv. Gröba 2. Kn. — Tv. Riesa 2. Kn. Tv. Gröba 1. Kn. — Tv. Riesa 1. Kn. «ud Sonntag mittag Tv. Mühlberg <Jgd.) — Tv. Riesa (Jgd.) * Die 26. „Tour ve France" rollt. Der Start der Frankreich-Mnndfahrer in Pari-. Zu ungewohnt trüber Stunde setzte am Mittwoch in den Straßen der französische» Hauptstadt laute« Leben und Treiben ei». Halb Paris »ar auf den Beinen, nm der Ab fahrt der Teilnehmer an der berühmten „Tour de France" beizuwobnen. Heiß brannte schon die Sonne am molken- losen Himmel, al« sich uin 7 Uhr der lange Zna der Be- ruis-Straßensahrer vom Berlagkgebäude des „L'Auto", da« die Fahrt veranstaltet, in Bewegung setzte. Vorn fuhren dir 5 Nationalmannschaften in der Reihenfolge Belgien, Italic», Schweiz, Deutschland und Frankreich, und hintrr den „Assen" dir 40 Einzelsahrer. Die erst« Etappe. Lange Zeit gaben »och Scharen begeisterter Radsport anhänger den „Giganten der Lanostraße" das Geleit. Als das Tempo aber dann verschärft wurde, blieb einer nach dem anderen zurück. Ungeachtet der gltzhenden Hitze sorgten besonders die Belgier für schnelle Fahrt. Rach einer knappen Halden Stunde wurde dir erite Kontrolle, Nantes, passiert. Scho» hier waren die schwächsten Fahrer abgehöngt. Unter Führung von Speicher-Frankreich, Temupsere-Belgien und Leducq-Fraukle-ch kam das Gros des Feldes durch die Kon- trolle Evrenx. Die rriten Ausreißversuche ließen nicht lange au» sich warten. Bald streckte dieser, bald jener Fahrer einen Fühler aus, und es gab kleinere Jagdeu, in denen das Feld auSeinandrrgerissen wurde. Bier Fahrer machten sich schließlich vom Felde frei und erreichten nach einer ist, um den Millionen von Turnern und Turnerinnen alle Möglichkeiten körperlicher Betätigung zu erschließen. Sie will zeitgemäß sein, und sie versteht es, sich in dieser Hinsicht auf die Bedürfnisse und Neigungen der Zeit cinzustellen. Sic fördert auch den Wettkampf und gibt dadurch den Besten in ihren Reihen Gelegenheit zur Spitzenleistung: daneben pflegt fie den Mehrkampf und damit di« Grundlage jegliclier harmonischer Körperausbildung überhaupt. Auch will sie jedem etwas bieten, dem Greis, dem Jüngling, dem Knaben, der Frau und dem Mädchen. Sie alle können sich ihren Neigungen und ihrem Können entsprechend tum meln, sie alle finden im Kreise froher und gleichgesinnter Kameraden Gelegenheit, sich körperliche Frische und Kraft zu erwerben! > 'Aber mit der rein technischen Begriffsbestimmung ist das deutsch« Turnen nicht erschöpft! Es ist gerade eine Eigenart des deutschen Turnens, daß es mehr sein will als Körperkultur, als nur Leibesbetätigung. Es will den ganzen Menschen erfassen, und ihm nicht nur eine körper liche Harmonie geoen, sondern auch eine seelisch-geistige. Die Begriffe „Batcrlaud" und „BolkSgemeinschast" sind es vob allein, die diese kulturellen Bestrebungen der DT. kenn zeichnen. Sie steht savnngsgemäß. von Urbeginn auf vater ländischem Boden, und sie will mir dem Bolksganzcn dienen. Sie will unserem arg zerrissenen Bolte Vorbild sein, indem sie die Gemeinschaft fördert und fordert. Aus dem Turnbodcn spielt und kämpft der Akademiker mit dem einfachen Arbeiter, die StandeSunterschiede sind unbekannt, und jeder ist nur Turner, nur Mensch, von einem Wunsch beseelt: der BolkSgemeinschast zu dienen. In dieser Hal tung und bewußten Einstellung der Deutschen Turnerschast liegt ein Bvrbild für unser gesamtes Bolk. Würde man überall so denken, so würde der Parteihader, der unser Bolk in tausend Eliguen spaltet, sehr bald verschwinden, und wir hätten anstatt der Bolkszerrisscnheit die Volks einheit! Man muß sich freuen, daß in unserer Zeit ein so großer Berband wie die Deutsche Turnerschast dem dcuischen Bolk ein Beispiel gibt, wie es zur Volkseinheit gelangen kann. Das sollte man nicht vergessen, wenn man sich ein Gesamtbild von der Deutschen Turnerschast macken will! llnd endlich sei darauf hingewiesen, daß deutsches Turnen auch.n'ir deutsche Welsrhafkmachung eintritt! Jede turnerische Betätigung ist b-reits Welirhaskmachung! Des halb leistet die DT. sowohl körncrlich als auch seelisch-geistig für den Wehrgedanken Gewaltiges und gerade für unsere Zeit besonders Wertvolles. Möge bei der Einschätzung der DT. niemals vergessen wcroen, daß die gesamte Arbeit ehrenamtlich geschieht, daß sic im Zeichen der Bruder- und Nächstenliebe steht, und daß sie gewissermaßen praktisches Ehristentum sein will, ein nationales Ehristentum, daS alle Deutschen znsammensührt und znsaimnenickließt. Erst wenn man sich diese Aufgaben der DT. vor Augen hält, und wenn man einmal nachge prüft hat, in wie reicher Fülle Segen von der DT. aus strömt auf unser gesamtes deutsches Volksleben, dann erst wird man die Deutsche Turnerschast und ihre Arbeit richtig würdigen und erkennen, und man wird sie im Rahmen der Voltserzichungsarbeit an erster Stelle nennen müssen! Fabrzelt von 8:06:14 da« von Vari« 208 Kilometer ent fernte Etappenziel Eaen. Im Endspurt siegte der Belgier Jean AcrtS aegen seinen Landsmann Demnysere, den Berliner Sieronski und Speicher-Frankreich. Eine Minute später kamen die beiden Belgier Scheper« und Memaire an, und weitere 5 Minuten soäter folgte das Gros des Felde« in einer Stärke v«n 50 Mann, unter Führung des deutschen Altenbnraer. In dieser Haupt- gruppe befinden sich noch 7 weitere Deutsche, darunter auch Thierbach-DreSden. Im LSnderklafsement ftebt Deutsch land an 2 Stelle unter Belgien und vor Frankreich. * Radrennen um den Preis der Stadt Leipzig. Da« klassische 100 Kilometer-Neunen, „Der Brei« der Stadt Leipzig" bildet von jeder den Höhepunkt der Rad- sportsaisou, e« ist daS Rennen de« Jahres der Leipziger Bahn, das weit über Leipzigs Manern hinaus ganz be sonderes Jntereffe findet. Da« Rennen zählt mit Recht zu den größten Wettbewerben im i«t»rnation»len Radsport. Auch, in diesem Jahr brinat die Leipziger «ahn «ine Be setzung des Rennen», di» der Bedeutung und dem Wert des nunmrbr zum 24. Male »um Austrag «»langenden Wett- bewerb« restlos gerecht wird. Mit Weltmeister Walter Sa»all, Erich Möller, dem Leipziger Hermann Hille, Paul Krcwer, Kurt Schindler und Erich Netze stud die sechs betten deutichen Fahrer am Start. Der diesjährig», also nur national brsetzte Preis dir Stadt Leipzig ist somit «ine Vorprüfuni für di« acht Tag« spätrr in Nürnberg »um AuStrag gelangend« Deutsch« Meisterschaft. — Li« durch da« klassisch» 100 Kilometer-Rennen gr««brn« Sensation erfährt aber noch »ine »eiter« Steigerung durch die am gleichen Tag» stattftndrnden Fliegerrennen, in denen dir deutsche Nationalmannschaft »um zweiten Male in diesem Jahr auf der Leipziger Bahn startet. Die spannend«» und sportlich hrroorragendr» Kämpfe, di« sich dir Fahrer der Nationalmannschaft anläßlich de« dir«jihrigrn Eröffnungs rennens licierte», sind noch in Vetter Erinnerung. — Die Leipziger Bah» wird am Sonntag sicher einen Massendesuch zu verzeichnen habe«. Hie Rennen b«gi»»«n »,30 Uhr. Warm Mizinball Wen? Von Gertrud Neinsch, Berliu-Karlshorst. Man weiß nicht recht, woraus es zurückznsührcn ist, baß Ser Meüizinvall bei uns noch nicht so heimisch geworden ist wie in anderen Ländern. Ist es seine Größe mit einem Durchmesser von öS Zentimeter oder sein Gewicht von 8 Kilogramm, die Angst einflößen? Oder ist es seine Un handlichkeit? Er verdient im wahren Sinne des Wortes der Sport zu werden, und noch sind es nur sehr wenige Bereinigungen, darunter vornehmlich Arbeitersportler, die mit ihm umgehen, so daß wohl mit Recht zu behaupten ist, hier sei ein neuer Sport auf dem beste» Wege, V olkssport zu werden! Der Mebiziuball ist zivar ein eimas anspruchsvoller Geselle. Man muß erst einige Widerstands- und Geschick- lichkeitsübung i absolvieren, um die von ihm geforderte Vielseitigkeit ,,.c besitzen. Allein das Werfen und Fangen sorderi mancherlei: Sioßen und Bücken, Laufen und Drehen usiv., wodurch vornehmlich sämtliche Muskelgrup pen gleichzeitig in Anspruch genommen werden, so daß jede Ueberbeanspruchung ausgcschaliet wird. Das ist für den berufstätigen Handarbeiter äußerst wichtig. Wer tags über nur bestimmte Muskelgruppen zur Arbeitsleistung im Beruf heranzicht, kann beim Medizinball eine allgemeine Muskelauflockerung erreichen und diesen Sport als Er- aänzungszwelg zu allen anderen Spezialarten betreiben! Mit diesem Sport ist ebenfalls Gymnastik verbunden. Steifheit und Unbeholfenheit werden bald beseitigt. Selbst die Aimungsorgane werden trainiert und der Brustkorb ge kräftigt, so daß auch der am Schreibtisch Tätige eine wert volle Ergänzung tm Medizinballspiel findet. Die Atmung wird während des Spiels nach sportärztlichen Feststellungen um bas Drei- bis Sechsfache beschleunigt, so daß es selbst Lungenkranken oder solchen, die eine schwache Lunge haben, gesund ist. Besonders geeignet ist dieser Sport auch für die Jugend und für die berufstätigen Frauen. Zwar wird infolge der Schwere des Balles eine gewisse Arbeitsleistung notwendig, die aber, wenn man die Ausübung nicht übertreibt, spielend leicht bewältigt wirb, weil ja sämtliche Muskelgruppen herangczogen werben und nicht, wie bei der Arbeit, nur ganz bestimmte Partien etwas zu leisten haben, etwa wie beim Dreher die Arm- und Handmuskulatur, beim Schmied die Arm-, Rücken- und Bcinmuskulatur usw. Die Nrustkastcnvcrengung des Büroarbeiter- und der Büroarbciterin wird infolge der besonderen Anforderungen an die Atmung und an den Brustkasten sehr bald behoben werden, denn es ist auch hier der nötige Ausgleich vor handen. Den Handballsport ausgenommen, gibt eS kein anderes sportliches Spiel, das in diesem Maße Sport und Gymnastik in sich vereint und so große gesundheitliche Vor teile bietet, zumal ivcnn die Technik de- Spiel- erst voll kommen beherrscht wird. Diese Vorteile wurden von der Sportbewegung längst erkannt, und desbalb gibt eS kaum eine Gruppe, nie das Mebiztnvallsptel noch nicht pflegt. Selbst die „Kanonen" haben in ihrem Trainingsprogramm noch immer diesen Sport eingegliedcrt, um die Ausdauer zu steigern, die auch im Berufsleben so notwendig ist. Man kann mit gutem Recht heute schon behaupten, daß der Medizinballsport schon heute ein Volkssport ist und besonder- für die arbeitende Bevölkerung ein unentbehrlicher Faktor ist, um die Volks gesundheit zu heben, da dieser Sport alle Muskelgruppen gleichzeitig in Anspruch nimmt. Wischer — i» dni Smei! Die neue Kraftfahrzeugorbnung läßt in einigen Aende- rungen der bisherigen Bestimmungen ein erfreuliches Ein- gehen aus die Erfahrungen erkennen, die sich aus der Praxis ergeben haben. Neben den neuen Vorschriften über das Hupen und Abwinken, sowie üb«r die Führung eines roten Schlußlichtes, soll besonders die Bestimmung über dic Fahrweise in Kurven erwähnt werden. Nach dem alten Wortlaut waren die Kraftfahrer von der Verpflichtung, di« rechte Wegeseite einzuhalten, außer beim Ueberholen und beim Anhalten an links liegenden Grundstücken — soweit dies örtlich nicht verboten ist — nur befreit, wenn „beson- bcre Gründe" ein Nechtsfahren nicht zuließen. Beim Durch- fahren von „scharfen oder unübersichtlichen" Wegekrüm- mungcn mußte stets dic rechte Seite eingehalten werden. Diese Bestimmung ist von den Kraftfahrzeugführern nie befolgt worden, weil die Notwendigkeit einer derartigen Fahrweise allgemein nicht einzusehen und im Gebirge auch nicht bnrchzuftthren war, denn eine nach rechts führende Haarnadelkurve kann nur glatt durchfahren werben, wenn der Fahrer möglichst weit nach links ausholt. Die neuen Vorschriften besagen, daß „beim Durchfahren von unüber, ichtlichcn Kurven stets die rechte Seite einzuhalten ist". Die rühere weitere Einschränkung „scharfe Kurven" ist fallen lelassen, so daß jetzt in geeigneten Fällen bas Kurven- chneiden und auch bas linke Herausfahren zulässig ist. Die vorerwähnte Anpassung der Verordnung an die tatsächlichen Verhältnisse wird von den Kraftfahrzeugführern freudig begrüßt werden. Die Deutsche Berkehrswcicht e. B. hält cs aber für notwendig, die Fahrer eindringlich auf die Ge fahren hinzuweisen, die beim Durchfahren von Kurven in ganz besonderem Ma e vorherrschen. Durch die Vermin derung der Geschwindigkeit aus kurvenreichen Strecken stauen sich die Fahrzeuge etwas au. Es ist daher kein Zu fall, baß in Kurven Fahrzeuge sich häufiger begegnen, als es ans freier Strecke der Fall ist, sondern ein zwangsläufig sich ergebender Instand. Dem muß der Kraftfahrer Rech nung tragen, er muß deshalb bei der Annäherung an eine Kurve vorsichtig fahren. Ganz besondere Vorsicht ist ge boten, wenn der Krümmungsgrad oder Steigungswinkel ein Herübergchcn auf die in der Fahrtrichtung liegende linke Seite notwendig machen. Die Verpflichtung, die rechte Fahrbahnseite einzuhalten, gilt auch für Einbahnstraßen. Eine Ausnutzung der Fahrbahn in ihrer ganzen Breite ist hier nur gestattet, wenn die Einhaltung der rechten Seite nicht möglich ist. Der einzelne Kraftfahrer sollte immer daran denken, daß außer seinem Fahrzeug noch andere auf der Straße sind und das; eine schnelle und unfallsichere Ver kehrsabwicklung nur möglich ist, wenn der eine auf de« anderen Rücksicht nimmt. ^>/?!ec/7§Ls^o/7/7e>/77 /77^/a« <lis 2usts!Illog äss kisaasr lagsbl^tts» kür Zu» vüllsobsa. Lsraxsprsis 2,— Km. obas 2llst«IIgskükr. auf das i» alle» Schichte« der Einwohnerschaft von Riesa und Umgegend gern gelesene Riesaer Tageblatt »nm Bezug nehme« jederzeit entgegen sitr Althirschstein: Hugo Rühle, Boritz Bahra: Hugo Rühle, Boritz. Bloßwitz: W. NaujokS, Seerhausen 17 Boberseu: Frau E. Bogel, Bobersen Nr. 72 Boritz: Hugo Rühle, Boritz Canitz: O. Thiele, Gröba, Oschatzer Straße IS Glanbitz: Frau Hesse Nr. 8 GohliS: E. Kühne, Nr. 57 Groptitz: W. NaujokS, Seerhausen 17 Gröba: A. Haubolb, Strehlaer Str. 17! „ M. Heidenrcich, Alleestr. 4 „ A. Riedel, Oschatzer Str. 2 „ Frau Kulke, Kirchstr. 10 Grödel: O. Vetter, Grödel Nr. 1 Heyda: Frau H. Horst, Heyda, Nr. 42 Jacobsthal: W. Schöne, Jacobsthal 21d JabniShausen-Böhleu: Frau TrtmuS, Nickritz Nr. 21o Kalbitz: Frau Müller, Seerhausen Nr. 18ä Kobeln: A. Dtetze, Kobeln Nr. 18 Langenberg: Otto Scheuer, Bäckermeister Lentewitz bet Riesa: Willi Herrmann, Leutewitz Nr. 17g. Mautitz: W. NaujokS, Seerhausen 17 Mehltheuer: Rich. Gruhle, Mehltheuer Nr. 59 Mergendors: L. Schumann, Poppitz 1» Merzdorf: O. Thiele, Gröba, Oschatzer Str. IS Moritz: O. Vetter, Grödel Nr. 1 Nickritz: Frau Trimu-, Nickritz Nr. 21o Nünchritz: Marie Thränitz, Wtesentorstr. 8 Oelsitz: Herm. Steglich, Pausitz 18 E Pahrenz: A. Dtetze, Kobeln Nr. 18 Pausitz: Herm. Steglich, Pausitz ISE Poppitz bet Riesa: L. Schumann, Nr. IS Prausitz: Frau TrtmuS, Nickritz Nr. Slo Reußen: A. Haubold, Gröba, Strehlaer Str. 17 Riesa: Alle Zeitung-träger und zur Bermtttlung an diese die Tageblatt. Beschäft-stell« Goetheftr. 5» (Telefon Nr. 20) Ribera«: M. Schöne, Grundstr. 18 Sageritz: Frau Hesse, Glaubitz Nr. 8 Seerhause«; Frau Müller, Seerhausen Nr. 18ck Weida (Alt-s: Fr. Kluge, Friebrich-List-Str. 29 Welda (Nea-s: F. Pöge, Lange Str. 28 Zeithaiu-Dors: S. Sandholz, Teichstr. IS Zeithain-Lager: Richard Schönttz, Buchhändler Lschynu P. Reitz la. Lkchep»