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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 16.09.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-09-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193209162
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19320916
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19320916
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Riesaer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1932
-
Monat
1932-09
- Tag 1932-09-16
-
Monat
1932-09
-
Jahr
1932
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 16.09.1932
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Vermischtes. Spinale Kinderlähmung auch in Holland. In der holländischen Provinz Friesland sind in letzter Zeit mehrere Fälle von spinaler Kinderlähmung vorge kommen, von denen vier tödlich ausgingen. Bei drei Todesopfern handelt es sich um Kinder im Alter von zwei bis fünf Iapren; im vierten Falle dagegen um einen Erwachsenen. Er wollte durchaus in die Wohnung. Aus einer Wohnung in Memel war ein Mieter M. zwangs weise -entfernt worden. M. versuchte jetzt, nachts auf eigenartige Weife in die Wohnung zu gelangen. Er stieg auf das Dach des Hauses und rutschte den etwa fünf Meter hohen Schornstein hinab und landete an einer Stelle, wo der Schornstein durch eine Eisenplatte über der Rüche abgedeckt ist. In der Dunkelheit hatte er sich anscheinend in der Schornstcinöffnung geirrt und war über der Küche der Wirtin gelandet. Die Feuerwehr muhte gerufen wer den, um den Mann ans dem Schornstein herauszuholcn. Er weigerte sich jedoch, sich an einem Seil Hochziehen zu lassen. Es blieb nuhts weiter übrig, als in der Rüche die Eisenplatte am ^Schornstein zu entfernen und den Mann, der voin Rutz geschwärzt wie ein Neger ausfah, aus dem Loch herauszuholen. M. hatte sich beim Hinab gleiten im Schornstein eine Futzverletzung zugezoge», so datz er in das Krankenhaus gebracht werden mutzte. Wer nicht wählt, zahlt 5,0 M ark. Nach Ablauf der Amtszeit des (Yemeindevorstchers von Solmsdorf (Mecklenburg-Strelitzs ist eine Neuwahl ausgeschrieben wor den mit der Bestimmung, die Wahl fei eine Pslichtwahl. Fernbleiben kann mit einer Geldstrafe bis zu äO Mark geahndet werden. Wespen als Hauswächter. Ju einem Gebäude in Schramberg (Württemberg) hat sich an einem Haus eingang eine Wefventolouie niedergelassen, die weder aus- aeräuchert noch vermauert werden kann. Die Wespen be tätigen sich geradezu als Hauswächtcr, denn sie über fallen besonders Fremde, die an der Tür auf Einlatz warten, so datz Besucher schon mehrfach gezwungen waren, schleunigst das Weite zu suchen. Der Hausbesitzer wutzte sich nickt anders zu helfen, als datz er ähnlich den War nungstafeln vor bissigen Hpnden ein Schild mit der seltenen Ausschrift „Warnung vor Wespen" anbringcn lietz. Tragödie unserer Zeit. Einem Invaliden in Kirn (Nahe) war durch die letzten Sparmassnahmen seine Rente entzogen worden. Er hatte Berufung eingelegt und erreicht, datz ein Verfahren in Koblenz angcsetzt wurde, zu dem er eine Ladung erhielt. Der Mann lief aber ver geblich von Haus zu Haus, um von irgendjemandem die Fahrtkosten ausgelegt zu bekommen. Bei Freunden und Nachbarn wie auch beim Bürgermeisteramt wurde er ab- fchlägig beschicken. Der Invalide wurde dadurch schwer mütig und machte seinem Leben durch Erhängen ein Ende. Selbstinord eines Wuppertaler Rech nungsdirektors. Der städtische Rechnungsoirektor Narbe von der Stadtverwaltung Wuppertal, gegen den eine Untersuchung wegen des Verbleibs von 14(XX) Mark Mitgliederbeiträgcn des „Kvmba"( Rommunalbcaintenver- band) schwebte, hat sich gestern abend im Krankenhaus durch Erhängen das Leben genommen. Direktor Narbe sollte am Sonnabend aus dem Krankenhause entlassen werden, und man nahm, an, datz er in einer am Sonn abend nachmittag abzuhaltenden Bezirksvorstandssitzung der „Komba" in Essen Rechenschaft über den Verbleib des Geldes ablegen würde. Bisher hatte Direktor Narbe im mer die Version aufrecht erhalten, datz er die Nelder als Darlehen ausgegeben habe, durch sein Ehrenwort aber verpflichtet sei, die Darlelienscmpfänger nicht namhaft zu machen. Aufdeckung einer N e h e i m b r e n n e r e i und falsch geldmünzerei. Bei dem Kaufmann Kurt senger in Gelsenkirchen wurde gestern durch die Kriminal polizei eine Durchsuchung der Wohnung vorgenommen, da dieser in dem Verdacht stand, eine Geheimbrennerei zu unterhalten. Bei der Durchsuchung wurden Gegen stände vorgefunden, die zur Herstellung von Branntwein erforderlich sind. Senger, der sich eine geheime Brennerei eingerichtet hatte, gab an, Branntwein nur für feinen eigenen Bedarf hcrgestellt zu haben. Die bisherigen Fest stellungen haben aber ergeben, datz er auch Branntwein verkauft hat. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten auch zwei Gietzsormen für Fünfmarkstücke, eine Menge Weitzblech und einen Gietzlösfel. Drei weitere Formen wurden noch im Dfen versteckt vorgefunden. Der Kauf mann gab an, er habe Falschgeld Herstellen wollen, was ihm aber nicht geglückt sei. L)b dies zutrifft, müssen die weiteren Ermittelungen ergeben. Zwei«» Juvna,,ms-Lotterie IS. Ziehung S.Xlaffe 2S1.SSchf.Lan-eslotterle Ziehung am 1b. September 1932. (Ohne GewSßr.) AN« Nummern, hinter welchen kein« Gewmn- bezeichnung lieh«, Und mU SO« Mark gezogen. «NUN» auf Mr. »0UU« auf Nr. »IXUUI auf Nr. 60«, auf Nr. »IN»«, auf Nr. KO»» aus Nr. 8000 auf Nr. «SSS» bei Na. »1372 bei ga. 79885 de« Na. 6119» bet ya. 98449 bet Fa. 191801 bet 8a. 128052 bei ga. Otto Horn, Weißen. Rudolph Daniel, Chemnitz. Hermann Straube, "Leiv,io. Ewald Rüdiger s Nachf., Zwickair, Robert Lederer, Leipzig. Max Lippold, Leipzig. Martin Lewin, Leipzig. 0SS2 442 158 407 SS9 <590, 218 079 512 <«9»> 814 7SL IIS IS4 «41 SSI <5001 258 594 SII <590> 421 573 794 »410 119 909 77» 412 060 735 723 626 »76« <L09> «28 76» 901 108 496 680 98» 05» 726 »01» 477 »79 676 619 160 131 436 93» 91» «95 600 875 347 900 4245 238 513 282 ,2000, 008 864 104 811 661 150 932 776 915 8751 »80 791 (5091 245 5ZI 637 744 40» 095 281 839 45» 823 «909 560 834 715 985 08» 97» 020 091 <50Ü> 774 «36 741 -384 5»4 691 749 920 205 884 46« 12» 345 «72 (590> 418 21» 8809 742 006 770 II000> 204 002 (10901 304 242 256 <500, 077 040 781 568 <»00i» 091 214 036 »674 375 254 949 598 ,500> 567 089 976 293 061 357 10545 954 716 426 051 894 912 569 028 »1352 780 97» 539 922 580 639 872 (500) 934 lIOOÜ> 069 475 ,500, 99» 356 215 IS753 267 <560> 645 967 224 426 202 »»849 435 7S6 600 74» 12» ilOOt» 114 »4i779 244 774 »85 135 052 »36 02» l500) »45 055 144 071 882 694 »70 431 887 »»634 187 872 915 429 <I009> 080 417 758 07» 940 115 <«»») »5» I«2»2 597 054 <500, 678 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Gewinne: I zu iSSOü», I zu 199900, I zu SSOvo, 2 zu 49 099, 3 zu 30000, 8 zu 29 999, I» zu 10999, «I zu L999, IS7 zu »990, 892 zu 2090 M. u. v. a. IN. Seidene Banknoten. Japan leidet unter einem Ueberslutz an «nde, den es unter den jetzigen Verhält nissen nicht ins Ausland verkaufen und nicht im Inlands verbrauchen kann. Infolgedessen wird eifrig erörtert, wie man Vie überschüssigen Seiden-Mengen am nutzbringend sten verwenden kann. Wie ein Tokioter Blatt berichtet, erwägt man ernsthaft, ob man nicht die japanischen Bank noten in Zukunft auf <seide drucken soll, da dies billiger zu stehen käme als bei der Verwendung von Papier. Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, datz das japanische Papiergeld, das aus dem Geldmarkt immer mehr an Wert verliert, nun zu „Seiden-Geld" werden soll und ein so köstliches Aussehen erhält. Aber die Rohseide-Abteilung des japanischen Ackerbau-Ministeriums zieht den Vorschlag ernsthaft in Betracht. Allerdings würde auch bei großer Anspannung der Notcnpresse der vorhandene Seidenüber- slutz durch die Verarbeitung zu Geld nicht im Entfern testen beseitigt werden. Es mutzte daher auch noch auf andere Weise der Seidenverbrauch gefördert werden. Man hat vorgeschlagen, m'hr Seide in der Herrenkleidung zu verwenden, Fahnen, Moskito-Netze und Zelte aus Seide zu verfertigen. Andere Pläne gehen dahin, Schisfsegel, Fischer netze, Reifen für Automobile und Fahrräder, Bindfaden, Ballons nnd Tapeten aus Seide zu machen. - vsnn Xskkee INss Roman von ErichEbenstein. Z3. Fortsetzung Nachdruck verböten »Nein... ich möchte ein Schlafzimmer... ein Zimmer mit einem Bett/ stieß Anneliese heraus, wobei ihre Zähne wie im Frost klirrten und Tränen des Zorns in ihren Augen funkelten. „Anneliese!* tönte es da streng von Viktors Lippen hin ter ihr. „Was fällt dir ein?* Sie schüttelte den Arm des Kellners wie im Fieber. - „Schnell, bitte schnell, geben Sie mir ein Zimmer../ „Ich verbiete Ihnen...* Da fuhr Anneliese jäh herum. „Entweder du gehst augen blicklich und läßt mich allein, oder ich rufe das ganze Hotel zu Hilfe!* Da begriff er, wie ernst es ihr war und daß er nur di« Wahl hatte, einen Skandal heraufzubeschwören oder — sich zurückzuziehen. Mit einem wütenden Blick nach Anneliese entschied er sich für letztere«, während der Zimmerkellner vor ihr schweigens eine gimmertür aufschloß. „Danke,* murmelte Anneliese und verschwand' hastig in dem kleinen Raum, dessen Türe sie hinter sich abschwß. rs. Zu ermüdet, um weiter über die Sache nachzudenken, varf sich Anneliese, nachdem sie die Kleider abgestreift hatte, in ihr Bett und schlief sofort ein, nichts als ein Gefühl un klarer Empörung mit in den Schlaf hinübernehmeno. Tief und traumlos schlief sie bis in den nächsten Tag hinein. Und das erste, was sie beim Erwachen empfand, war dann wieder Empörung über Viktor und Scham darüber, baß er sie gezwungen hatte, Hilfe bei einem Kellner zu suchen! Wie gemein war er! Erst jetzt lernte sie seinen wahren Lharakter kennen! Nein, keinen Tag länger wollte sie in sei ner Gesellschaft bleiben. Und so schön Wien war, lieber ver zichtete sie darauf, es näher kennest -U lMM al» es ist »iner Begleitung zu tu-rU Am besten wqr es, sie fuhr noch heute nach Heidenried zurück. Jawohl, das wollte sie tun. Viktor sollte sie noch zur Bahn bringen, weiterhelfen würde sie sich dann schon selber. Unter diesen Gedanken war sie aufgestanden, hatte sich waschen wollen und war sich plötzlich bewußt geworden, daß sie ja weder Seife noch Kamm und Bürste — überhaupt gar nichts zum Toilettemachen bei sich hatte. Ihre Reisetasche, die alles Nötige enthielt, stand ja noch drüben bei Viktor! Ratlos — in ihrer völligen Unkenntnis großstädtischen Hotelbetrkebes — schritt sie im Zimmer auf und ab. Was tun? Dem Stubenmädchen klingeln? Aber am Ende gab es hier gar keines, und es kam womöglich der Zimmerkellner derselbe, den sie gestern Nein, nein, diese Möglichkeit wollte sie nicht heraufbe schwören. Aber... Da klopfte es leise an die Zimmertür. „Anneliese? Bist du schon auf? Ich bringe dir deine Reisetasche —* Viktors Stimme! Einen Augenblick stand Anneliese unbeweglich und über legte, ob sie antworten sollte oder nicht. Aber schließlich ent schied die Not. „Ja, bitte, stelle sie nur an dir Tür —* „Wünschest du sonst noch etwas?* ' „Nein, danke.* „Dann erwarte ich dich unten in der Halle/ Anneliese atmete auf. Die Halle war neutraler Boden. Und nun hört« sie auch seine sich entfernenden Schritte. Erleichtert öffnete sie die Tür spaltweit. Ein Blick, der ihr zeigte, daß der Korridor leer war, ein Griff, und die Reisetasche war im Zimmer, das sie sofort wieder abschloß. Beruhigt machte sie sich nun fertig, kämmte ihr feines, glänzendes Haar und steckte es auf, dann zog sie eine frische Bluse zu dem Reisekostllm an und verließ das Zimmer, des sen Schlüssel sie nutnahm. Viktor erwartete sie in der Halle, anscheinend ganz ver tieft in einen Stoß Zeitungen, die aufgetürmt neben ihm lagM Er sah farbloser aus als je und hatte einen verschleier ten, kalten Blick, der an Nachteulen erinnerte. Die ganze Nacht hindurch hatten Zorn und Enttäu schung ihn wachgehalten, bis er am Morgen zu dem Ent schluß gekommen war, seine Taktik Anneliese gegenüber völ lig zu ändern. Sie war nicht im Sturm zu nehmen, das hatte er begrif fen. Die Sprache der Liebe verstand sie nicht, weil ihr Liebe noch fremd war. Sie war, womit er sie öfter verglichen hatte, eine ungebändigte Wildkatze, der Freiheit Uber alles ging und die erst allmählich zutraulich gemacht werden mußte, ehe man ihr den Kappzaun umlegen konnte, der ihren Wider stand brach. „Guten Morgen!* sagte Anneliese, an seinen Ecktisch tre tend, äußerst kühl. „Guten Morgen!* Seine Stimme klang wie Eis. Er er- hob sich und bot ihr förmlich den Arm, was sie indes nicht zu sehen schien. „Du wirst hungrig sein,* sagte er in demselben eisigen Ton, „wir wollen also in das FrUhstUckszimmer gehen, da- mit du frühstücken kannst. Ich selbst habe bereits gefrüh stückt, aber ich wünsche, mit dir Uber einige Anordnungen, die ich getroffen habe, zu reden.* Sein Ton, der sie einschllchtern sollte, reizte sie nur. V „Auch ich habe mit dir zu reden,* antwortete sie trotzig." Schweigend betraten sie das FrUhstUckszimmer, wo Vik tor ein ziemlich abseits von allen besetzten Tischen gelegenes Eckplätzchen wählte und das Frühstück für Anneliese bestellte. Löst als dieses gebracht worden war und der Kellner sich wieder entfernt hatte, nahm Viktor das Wort. „Ich hoffe, daß dir inzwischen klar geworden ist, welch ungeheuerlichen Auftritt du gestern abend aufgeführt hast?* „Du hast mich dazu gezwungen,* warf sie, noch in der Erinnerung erbittert, ein. „Jedenfalls,* fuhr er, ihren Einwurf gar nicht beach tend, fort, „hast du dich und mich dadurch so lächerlich ge- macht, daß es eine Unmöglichkeit für uns wäre, länger hie» zu wohgen,* ' ' ' (Fortsetzung folgt.^
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