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setzt m<tn die drei Bratttckatastrbphen auf da- Conto «tue» böswilligen Vvandsttster». Gert»-»Walde. Mitt« Februar d. I. wurde in alle« Stnhlfabrllrn, welche der Fabrtlanteuvereiul-uug augehvre», eine Lotzorednzkung bekannt -r-«be». Durch eingeleitete Verhavd. lnngen erzielte« mit de» meisten Fabrikanten die Arbeiter «in Lebereinkommen, nur «U der Firma H. Ettig n. Söhne konnte kein« Einigung «langt werdeu. Die Stahlbau« d« genannten Finna kündigten daher am 1. März ihr Arbeitsverhältnlß. Da auch eine am Dienstag abgehaltene Verhandlung kein«, Erfolg zeitigt«, so «erden die Stahlbau« d« Firma H. Ettig u. Söhne die Arbeit voraussichtlich einstellen. Falkenstein, 17. März. Bei ziemlicher Kälte traten am Sonnabend Nachmittag, gestern Nachmittag und heute früh in der 7. Stunde Gewitter mit darauffolgendem starten Schneefall auf. Seit dem gestrigen Gewitter schneit es ununterbrochen. Bannewitz, 16. März. Sonnabend wurde von der Landstraße aus in den Laden des Malers Pögen ein Schuß abgefeuert, der zwar Niemand der Anwesenden verletzte, aber eine zufällig anwesende Frau Schneider aus dem benachbarten Nöthnitz so erschreckte, daß sie nach wenigen Stunden verstarb. Annabe rg, 17. März. Welche kleinlichen Veran lassungen oft den Glaubenswechsel veranlassen können, zeigt ein beim Schlüsse des Schuljahres besprochener Vor fall in einer erzgebirgischen Gemeinde. Ein Knabe hatte daselbst eine Schulstrafe erhallen, die für dessen Vater bestimmend war, den Uebertritt von der evangelischen zur katholischen Religion anzumelden. Der katholische Pfarrer nahm jedoch diese Uebertrittserllärung nicht an und so gehört der Mann mit seiner Familie heute noch der evangelischen Kirche an. Adorf. Zwischen Adorf und Roßbach findet von jeher ein reger Geschäftsverkehr statt. Dieser Verkehr ist einige Wochen vor dem Weihnachts-, Oster- und Pfingst fest besonders erheblich. Hauptsächlich nützen viele Arbei terfamilien die zollfreie Einfuhr von Lebensmitteln aus. An Sonntagen länn man auf der Straße nach Roßbach- Advrf über die „Knallhütte" Hunderte von Menschen sehen, welche ihre Einkäufe .in Roßbach besorgen. In Böhmen lostet das Pfund Rind- oder Schweinefleisch, geräucherter Speck sowie Backbutter nur je 60 Pfennig, Wurstsett wird nnt 40 Pfenigen das Pfund bezahlt, außerdem giebt es eine zweite Sorte Speck schon zu 45 Pfennig. Am mei sten wird von Böhmen ungarisches Weizenmehl nach Sachsen eingeführt. Für sechs Pfund bezahlt man 85 und 90 Pfennig. Doch auch die Bewohner jenseits der grün-weißen Pfähle genießen einen gwßen Vortheil bei!« Einlauf kleinerer Posten Maaren in Sachsen. Sie beziehen ans Sachsen hauptsächlich gebrannten Kaffee- Zucker, Petroleum, Salz, Fischwaaren usw. Plauen, 17. März. Wir meldeten kürzlich, daß die Verlegung eicrtz wichtigen Industriezweige» von Köln nach unserer Dt'dt deulsich'list sei. Wie man nun de» Näheren erfährt, ist t-'.- Auwn-ob lfnbrik Horch L Co. in Köln-Ehrensrld in den Be- zweier Plni-ncr übergegangen. Drr Sitz der Firma ist in . o nn, drr F'.brikbrtrieb wird jedoch vorläufig, da eS in Plauen . n Mumlichbüm kehlt, in Reichenbach eingerichtet. Plauen i. V., 17. März. Die „Neue Vvgtländische Zeitung" meldet: Der am hiesigen Stadttheater wirkende Schauspieler Wedelt unterhielt seit einiger Zeit mit der Tochter seines Direktors ein Liebesverhältnis;, welches der Vater der jungen Dame nicht leiden wollte. Er brachte daher seine Tochter auf seine in Bad Lindau ge legene Villa, um sie den Einflüssen des genannten Herrn zu entziehen. Aber auch hier machte Herr Wedell der jungen Dame seine Besuche. Als dies der Vater des Mädchens erfuhr, begab er sich sofort von Plauen nach Lindau. Als er heute an der Gartenecke seiner Villa an- am, hörte er in dem Hause vier Schüsse fallen, durch welche der Tod der beiden jungen Leute herbeigeführt ^ovrden ist. An» »Lei» Welt. Schwere AulomobilunfäUe haben sich vorgestern in Paris ereignet. Der Sohn des Trojaforschcrs Schlie mann überfuhr auf dem Boulevard Porte Royale mit seinem Automobil den bretonischen Dichter und Redakteur des „Journal vffiziel", Quellier, der sofort mit zer schmettertem Haupte tvdt liegen blieb. Die Menge wollte Schliemann lynchen, was die Polizei nur schwer ver hinderte. Ferner wurden in der Rue Lepeletier zwei junge Leute aus guter Familie durch Automobile schwer verletzt. Tie Fahrer flüchteten. Tie gesammte Presse ver langt neue und strengste Verordnungen gegen das Auto- mvbilfahren. — Die neunjährige Tochter des Lackirers D. in Berlin wurde von ihrer von einem kürzen Aus gange hcimtehrcnden Mutter mit einer Schnur um den Hals sterbend aufgefunden. Die von einem Arzt sofort angcstellteu Belebungsversuche waren ohne Erfolg, Tas eines leichten Unwohlseins wegen das Bett hütende Kind hatte mit einer Büchse gespielt, die sich an einer am Bettpsvsten befestigten Schnur befand, und ist vermuth- lich bei dem Versuche, das hcrabgefallene Spielzeug auf- zuhcbcn, aus dein Bette gestürzt, wobei die um ihren Hals gerathene Schnur so festgezogen wurde- daß das Kind erstickte. — Ein schauerlicher Unglücksfall spielte sich in Berlin in Weimanns Fcstgarten ab. Der vier zehnjährige Schneiderlehrling Willy Hajel tvar mit einigen CÄllcgen nach dem Fcstgarten gegangen. Die Jungen trieben bei den Schaukeln ihr Spiel, als Plötzlich eine Tchiffsschaukel durch die Luft sauste und dein kleinen Hajek an die Stirn flog. Tie Wiriüng tvar entsetzlich. Die schwere Schaukel hatte den Kopf des Knaben im wahren Sinne des Wortes gespalten, so daß das Gehirn anstrat. Der Verunglückte wurde noch lebend niach der Unfallstation in der Badstvaße gebracht. Dort wurde ein Nvthverband angelegt und der Transport nach dem LazaruSkranken- hause veranlaßt. Eine Hoffnung auf Rettung ist nicht vorhanden. — Das Schwurgericht in Gera verurtheilte nach dreitägiger Verhandlung die Restaurateurs-Ehefrau Scherpe, welche ihren Ehemann durch Gift zu ermorden versucht hatte, wegen schweren Mordversuchs zu 3 Jahren Zuchthaus und 6 Jahren Ehrverlust. — In trunkenem Zu stande verunglückt sind in, Berlin zwei junge Männer n der Seydelstratze. Der 19 jährige Handlungsgehilfe Konrad Dittmar und dessen Vetter Georg Dittmar kehrten vorige Nacht schwer betrunken nach ihrer Wohnung Seydel- straße 21 zurück. Als sie die steile Wendeltreppe zum vierten Stockwerk hinaufstiegen, fielen sie über, das Ge länder in die Tiefe. Konrad Dittmar blieb auf der Stelle bodt, während sein Vetter lebensgefährlich verletzt nach der Charitee gebracht werden mußte. — Der Dampfer „Rvddan" traf in Hamburg mit sechzehn Mann der Besatzung des im Atlantischen Ozean in sinkendem Zu- tande verlassenen Barkfchiffes „Prinz Leopold" ein. Die Schiffbrüchigen hatten nur das nackte Leben gerettet, — In San Franziscv sind 22 amerikanische Soldaten eingetrvffen- die auf den Philippinen infolge des mör derischen Klimas und der Mißhandlung seitens der Ein geborenen wahnsinüig geworden sind, — Im oberen Fuldathale und im Rhöngebirge haben gestern Ge- »vitterstürme und starker Hagelschlag vielfach Schaden an gerichtet. Durch die starken Niederschläge ist die Fulda erheblich gestiegen. — Das Breslauer Schwurgericht verurtheilte den Tintenmacher Oskar Zimmermann zu acht Jahren Zuchthaus. Der Verurtheilte hatte im Ver laufe eines Streites eine brennende Petroleumlampe auf seine Ehefrau geworfen. Die Lampe explodirt« und die Frau verbrannte. — Das kleine Torf Winkelbach bei Höchstenbach wurde von einer großen Feuersbrunst heimge- ucht. — Wie man aus Flensburg meldet, hat die Regierung drei bisher in dänischen Händen befindliche Höfe von zusammen 800 Hektar im Kreise Hadersleben an gekauft. «erwischte». Ein falscher Predigtamtskandidat wurde vom Schwurgericht zu Könitz abgeurtheilt. Der 22jährige Schneider Zulek aus Berlin führte sich im vorigen Herbst als Kandidat der Theologie beim Pfarrer Endemann zu Sampvhl im Kreise Schlochau ein. Dieser hatte durch Zeitungsannonce für das unter seiner Leitung stehende evangelische Waisen- und Kvnfirmandenhaus einen Pre digtamtskandidaten als Hilfskraft gesucht. Darauf ging ein Gesuch Zuleks ein mit der Anfrage, welche Papiere beizubringen seien. Der Pfarrer antwortete« er möge nur den Nachweis erbringen, daß er Theologe sei; ob geprüft oder ungeprüft- wäre unwesentlich. Zulek traf ein, übergab ein Zeugnitz der Prüfungskommission der Berliner Universität, inhalts dessen er die erste theologische Prüfung bestanden und die Befähigung zur Verwendung im Staatsdienste besitze; er" Wurde engagirt und hat tat sächlich 3 Wochen lang Konfirmanden-Unterricht ertheilt. Daß Zulek ein Schwindler war, kam erst heraus, als seine Militürverhältnisse festgcstellt werden sollten. Das Uni- versitätszeugniß hatte er gefälscht. Zulek verfügte ledig lich über die in Berlin erlangte Vvlksschulbildung. Wegen dieses Schwindels und anderer nachträglich ermittelter Strafthatcn würde er der „Volkszeitung" zufolge vom Schwurgericht in Könitz zu 5 Jahren Zuchthaus verurtheilt. Gesundheitspflege. Ein für die Behandlung der Gicht sehr lehr reicher ärztlicher Meinungsaustausch fand am 15. Februar in der „Gesellschaft für Natur- und Heilkunde" zu Dresden statt. Der Redner des Abends, der erst kürzlich von Leipzig an das Dresdner Städtliankenhaus berufene bekannte Professor Tr. W. His, sprach sich über den Heilwertsh der gegen Gicht gebräuchlichen Arzneimittel und Bäder ziemlich skeptisch aus. Als unbedingt empfehleuswerth vermochte er nur die völlige Enthaltsamkeit von alkoholi schen Getränken zu bezeichnen. In der nachfolgenden Be sprechung wurde über gut beobachtete Fälle von ererbter Gelenkgicht bei zwei nahezu abstinent lebenden Dresdner Aerzten berichtet. Beide bekamen ihre Anfälle nachweis lich nur im Anschluß an gelegentlichen sehr mäßigen Ge nuß von Wein oder Bier. Eine War nung vor dem Blitzlicht veröffent licht der bekannte Augenarzt Tr. Gräfe-Berlin in der neuesten Nummer der „Dutsch. Med. Wvchenschr.". Bei der Aufnahme mit Blitzlicht werden in der Regel „Patro nen" benutzt. Die Wenigsten lümmern sich darum, wie sic zusammengesetzt sind. Eine Erkundigung in der Llpvtheke ergab, daß die Magnesimnblitzlicht-Patwnen aus Magne siummetall und Külichlvricum zu gleichen Thcilen bestehen. Ties ist ein äußerst leicht aufflammeudes Gemisch. Durch das Abschießen dieses Gemisches beim Phvtvgraphiren bil det sich durch Vermittelung" des Magnesiumvxyds Chlor oxyd und ferner Chlordioxyd. Die Chlorsauerstosf-Ver- bindungen sind die giftigsten Gase, die es giebt, Ihr Ent decker wurde bei ihrer Darstellung getödtet. Es ist daher dringend Vorsicht beim Photographiren mit Blitzlicht zu empfehlen und angebracht, statt dessen reines Magnesium metall zu verwenden, wenn auch die Aufnahmen etwas länger dauern. Dafür kann man aber bei dem langsamen Abbrennen des Magnesiummetalls sich selbst mit auf das Bild bringen. Rizinusöl und andere schlecht riechende Substanzen bequem einzunehmen, ist dadurch möglich, daß man den spezifischen Geruch des betreffenden Mittels ausschließt. Man hält Wlsto beim Schlucken die Nase fest zu- wäfthk nachher die Lippen mit einem Stückchen Wwtte gründlich' ab, spült die auf der Zunge, am Gaumen und in der Mehle hängenden Restchen mit einigen Schluck Limonade oder dergl. hinunter und Läßt dann erst die Nase Vo». Da« Wesentlichste ist, die Nase gknz fest zu schließen und nach' dem Einnehmen alle Spuren des Mittel» im Munde durch Ausspülen und Abwaschen zu entfernen. Alle schlecht schmeckenden Mittel lassen sich auf diese Weise gut ein nehmen. Sta«de->»1»-NLchrichte« aus die Zett vom 1.—1b. März 1902. Geburten: Dem Rechtsanwalt Einst Gr» Hard Dletze ein Knabe 24. 2., d. Kutsch« Richard Otto Börne» rin Mäd chen 26. 2, d. Decoration»waler Friedrich August Naumburger rin Mädchen 23. 2., d. Handarbeit« Gustav Otto M«x Schild- Hau« ein Knabe 28. 2 , d. Gut»pächt« Gustav Arthur Herr mann ein Mädchen 1. 3, d. Buchbinder Silvester SznurkowSki rin Knabe 28. 2., d. Geschirrführer Friedrich Wilhelm Gau ein Mädchen 1. 3., d. Müll« Ernst Emil Mehnert ein Mäd chen 28. 2., d. Hammerarbeit« Johann Eh,ysostemu» Dinier ein Mädchen 4. 3., d. Bildhauereibesitzer Friedrich Wilhelm Carl Ottilie «in Mädchen 4., d. Maurer August Friedrich Klipp- Hahn ein Knabe 3, d. Bäcknmeist« Ernst Friedrich Karl Röhr born ein Knabe 2., d. Hammerarbeit« Emil Max Bägn ein Knabe 1., d. Hammnarbeit« Heinrich Friedrich August Dauer ein Knabe 6., d. Anstreicher Friedrich Reinhold Schrock ein Knabe 7., d. Tapezier« Juliu» Rudolph Krauße ein Knabe 6., d. Müller Julius Hermann Lantzsch «in Mädchen 7., d. Cement- arbeiter Max Emil Dost ein Mädchen 8., d. RathSvollzieh« Carl Robert Adolph Martin Schubert ein Mädchen 7., d. Han delsmann Karl Eduard Pinkert rin Knabe 9., d. Kupferschmied Friedrich Richard Clabe» rin Knabe 9, d. Marmorhau« Fried rich Emil Powillrit ein Knabe 13., d. Handarbeiter Ernst Bruno Thaten «in Mädchen 12. Aufgebot«: Der BahnhosSrestaurateur Andrea» Anton Müller hin und Anna Sophie Kersting hier 4., d. Strecken arbeiter Otto Bruno Tamme in Rothschönberg und Wilhelmine Anna Arnoldt hier 6., d. Elbarbeiter Karl Hermann Altaer hier und d. Hausmädchen Maria BalrSca Klrinsorge hin 13. Eheschließungen: Der Arbeit« Ernst Paul Lauschke hi« mit d. Dienstmädchen Clara Selma Richt« hl« 1. 3., der Seminarlrhrn Max Eduard Reinhold Kästner in Fronkenberg mit Gertrud Helene Höppnn hier 3., d. Schneidemühlenarbeiter Gustav Heinrich Hermann Beckmann mit d. Depotarbeiteri» Amalie Ida grsch Ri« geb. Dietze di« 6., d. Maschinist Ernst Georg Willy Heindorf hier mit Clara Lina Müller hi« 13. Sterbefälle: De» Tischler» Karl Juliu» Lötzsch Tochter 1 Mon. (28. 2.), d. GutSpächtn» Gustav Arthur Herrmann Tochter 16 Std. (1. 3.), d. Handarbeiter» Friedrich Emil Krause Sohn 7 Mon. (2), d. Privatiere Christiane Sophie verw. Schellig geb. Wachter 77 I. (2.), Margarethe Elisabeth Leon hardt geb. Graf 63 I. (1.), d. Maur«» August Friedrich Klipv- hahn Sohn 2 Tage (6), d. Schuhmacher» Eduard Franz Feuer eisen Sohn 3 Mon. (6), d. Tapezirrerlrhrling Otto Karl Kiele» 15 I. (5), d. Arbeiter» Johann Gottlieb Richter Sohn 3 Men. (9), d. Arbeit«» Gustav Hermann Eichler Sohn 8 Mon. (11), d. Maurer» Ernst Mox Beuchrl Tochter 1 I. (13.), die Wäscherin Dorothea Friednike Auguste Bachmann verw. gew. Kretschmer geb. Pohl 57 I. (14.) HauS- und Landwirthfchaftliches. Das Abspringen der Tapeten in'Räumen, welche wechselnden Witterungseinflüssen ausgesetzt sind, zu verhüten, kann man sich folgenden Kleister bereiten: Man weicht 18 Pfund Bolus, nachdem er klein geklopft worden ist, in Wasser ein und schütztet sodann das da rüber stehende Wasser ab.^ Hierauf werden 2 Pfund Leim zu Leimwasser gekocht, mit dem erweichten Bolus gut ge mengt, noch 2 Pfund Gips zugemischt und dann die Masse mittels eines Pinsels durch einen Seiher getrieben. Die Masse wird hierauf mit Wasser bis zu dem Grade eines dünnen Kleisters verdünnt. Stachelbeeren. Bon allen Beerensträuchern im Garten fangen die Stachelbeeren immer zuerst an zu treiben. Nur zu oft werden aber die Blüthenknospen von den Spatzen abgefressen. Als wirksames Mittel dagegen wird das Umziehen der Sträucher mit blauen Fäden an- «gewendet. Der Entwickelung der Frucht ist ferner in hiesiger Gegend die Schildlaus recht nachtheilig. Es wird deshalb empfohlen, die Stöcke kürz vor dem Austreiben der Knospen mit Kalkmilch zu bespritzen oder mit Kalk zu bestäuben. Sollten sich später Stachelbeerraupen ein stellen, so besprengt man die Sträucher mit Essig- oder Alaunwasser. StMW TSV r« , r« s R.A Meteorologisches. Kv»-az«!lt K» er. netz«-, «et!?-», Barowetttftavd Mittag» 12 Uhr. Sehr trocken 77V Beständig schäu Schön Wett« 7«0 Veränderlich Regen (Wind) viel Regen 740 e» «s es M »