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mißglückten Sinbruchsversuch flüchteten, diesen aber fol gende «acht mit Erfolg wiederholt haben sollen. Nach Entwendung wichtiger Geschützteile find sie in ihren bereitstehenden Automobilen unerkannt entkommen. Da zu erfährt der „Deutsch« Telegraf", daß ihr erster «er such glückte, daß sie jedoch nur unwichtig«, größten teils veraltete Geschützteile entwendeten, beim zweiten .«ersuch wurden die Betreffenden überrascht und einer der Dieb« verhaftet. Der andere sonnte auf dem Bahn- hofe in Achern festgenommen werden. Vermutlich ist das französische Nachrichtenbüro in Belfort in die Affäre verwickelt. Die Ausnützung der baherischen Wasser, kräfte. Der „Münchener Zeitung" wird — anscheinend von dem Ministerium des Inneren nahestehender Seite — geschrieben, daß die Ernennung des bisherigen Re- ferenten für Wasserkraftausnützung im Ministerium des Innern, OberregierungSrat von Grundherr, zum Mün chener Polizeipräsidenten und die Ernennung der Be- zirkSamtsmannes von Wolfratshausen zu seinem Nach folger einen starken Kurswechsel zum raschen Ausbau der Walchensee^Projekte und anderer Staatsprojekte zu bedeuten scheint. MUn spricht davon, daß dem Landtag in dieser großen Wirtschastsfrage eine Vertrauensfrage gestellt werde. — Dem Korrespondenten deS „Deutschen Telegrafen" wird von gutinformierter Seite dazu mit- geteilt: In eingeweihten Kreisen ist es längst bekannt, daß der Prinzregent mit der bisherigen Politik in der Frage der Wasserkraftausnützung und der Elektrizitäts- Versorgung des Landes nicht mehr ganz einverstanden war. Prinzregent Ludwig, der begeisterte Förderer aller großen wirtschastStechnischen Fragen, drängte wiederholt auf eine Beschleunigung des Ausbaues der Elektrizitäts versorgung und infolgedessen auch auf den Ausbau de- Walchensee-Projekts. Es ist deshalb sehr wahrschein lich, daß sich das Ministerium zu einem Dorstoße ent schließen wird. lieber die Zukunft der Militäranwärter ohne Zivilversorgungsschein wird dem „Leipz. Dagebl." gemeldet: Die Militäranwärter werden durch die neue Wehrvorlage finanziell bedeutend besser gestellt als früher. Die Militärverwaltung hofft, daß der An drang der Militäranwärter zu Zivilstellen durch die neue Regelung nachläßt und die Militäranwärter nach Auszahlung der neuen Geldabfindung sich anderen bür gerlichen Berufen zuwenden, sich auch als Rentenguts besitzer oder Handwerker auf dein platten Lande oder in Landstädten ansiedeln und dadurch der Landflucht ent- gegestgearbeitet werden kann. Die Zivilbehörden sind an gewiesen, sich solcher Militäranwärter recht anzunehmen. Die Unterbringung von Militäranwärtern in Zivilstes- len wird von Jahr zu Jahr schwieriger, sie wird sich nach Einstellung von 15000 neuen Unteroffiziere später noch schwieriger gestalten. Es ist deshalb empfehlens wert, daß die Militäranwärter recht bald von der neuen Regelung, wie sie die Wehrvorlage Vorsicht, Gebrauch machen. Auf Grund dieser'Regelung erhalten sie beim Verzicht auf Zivilversorgung nach 12 Jahren eine Summe von 4500 Mark (1500 Mark Dienstprämie und 3000 Mark Abfindung). Bisher betrug diese Summe nur 2500 Mark. Wenn die Frau über etwas Geld ver- fügt und für ländliche Verhältnisse paßt, ist den Mili täranwärtern dieser Weg zu empfehlen. Die Wartezeit bei der Zivilversorgung dauert jetzt oft Jahre, und bei der Anstellung sind die Gehälter nicht groß. Mit einem Kapital von 4500 Mark kann ein 30- bis 32 jähriger Mann im allgemeinen gut weiter streben und sich bald selbständig machen. Dazu kommt, daß Provinzial- und Kommunalbehörden bestrebt sind, diese ehemaligen Mili täranwärter nach Möglichkeit zu unterstützen und ihnen Lieferungen zu übertragen. Die Konzessionierung der Buchmacher. Ein Gesetzentwurf über die Besteuerung und Konzessto- «ierung der Buchmacher, von dem kürzlich die Rede war, ist noch keineswegs fertiggestellt, und die einzelnen Bestimmungen können noch wesentlich geändert werden. Gan- allgemein läßt sich bis jetzt nur sagen, daß die Absicht besteht, einige zuverlässige Buchmacher zu kon zessionieren, während gegen die übrigen um so schärfer etngeschritten werden soll. Ueb;r die WettbetrS^e, die in da» Ausland gehen, sind übrigens recht übertriebene Vorstellungen verbreitet. So hat man die in da» Aus land gehende Gesamtsumme auf etwa 200 Millionen Mark geschätzt. Die näheren Ermittlungen haben aber ergeben, daß diese Schätzung keineswegs zutrifft. Stimmung der Berliner Börse vom 8. Juli. Die immer noch ungeklärte Balkanlage hielt die Börse in gelinder Depression. Im ganzen zeigte es sich, daß oer Markt bedeutend widerstandsfähiger ist, als man gemeinhin erwartet hatte. Der sensationelle Zu sammenbruch einer Pittsburger Bank zog die Stim mung überhaupt nicht in Mitleidenschaft. Montanaktien konnten, obwohl keine günstigen Nachrichten von den Metallmärkten Vorlagen, um >/r bis »/» Prozent anziehcn. Banken und Schiffahrtsaktirn fest. Eiscnbahnwerte un einheitlich. Deutsche Anleihen konnten teilweise um 0,10 Prozent anziehen. Di« Rüstungsaufwendungen der ein zelnen Staaten für di, Marine. Der soeben er- schienen« „NautlcuS sür 1913", Jahrbuch für Deutschlands Seetnterefsen gibt eine zusammenfassende Ueberflcht über die gesamten RüstnngSaufwendungen, welche die sechs wich, tigsten Großmächte gemacht haben. Sehr überraschend ist dabet da» Ergebnis, daß England, welches bisher den ab- solut größten Jahresbeitrag aufwieS, jetzt von Rußland beträchtlich überflügelt word-n ist. An dritter Stelle steht Deutschland mit 1476 079 000 Mark. Fast 800 Mil- lionen weniger bringt Frankreich sür seine Fl»"e auf und ungefähr 60 Millionen weniger al« Frankreich verausgaben die Bereinigten Staaten für ihre Marine. An letzter Stelle steht Italien mit nur 587 100 000 Mark. Beträcht lich ist bet den meisten Staaten die Vermehrung der Ma rineaulgaben gegenüber denjenigen deS VorjahrcS. Bet Rußland beträgt die Mehrausgabe 384 036 000 Mark, bei England nur 52 716 000 Mark, bei Deutschland 66 271 000 Mark, bei Frankreich 102 988 000 Mark und bei Italien 25 542 000 Mark, die Vereinigten Staaten dagegen rüsteten im gewissen Ginne ab, denn die gaben gegen da« Borsahr 164 479 000 Mark weniger für ihre Flotte aus. Nach- wieoor trägt England seine Kriegsrüstung am schwersten, denn e« kommen bet 46 Millionen Bevölkerung 33,05 M. sür LandeSoerteidignngSzwecke auf den Kopf der Bevölke rung. Dann folgt Frankreich mit 29,67 Mark pro Kopf, Deutschland mit 21,86 Mark bei 67,5 Millionen Bevölke- rung, Italien mit 15,30 bei 35,1 Mill. Bevölkerung, Ruß- land mit 11,10 Mark bet 157,8 Mill. Bevölkerung und die vereinigten Staaten mit 10,50 Mark bet 96,8 Mill. Bevölkerung. Frankreich. Infolge der Zwischenfälle von Nancy, wo bei der Belästigung von deutschen Reisenden die städtische Polizei versagt hatte, war eine Kommission eingesetzt worden, die ein umfassendes Neureglement de» Polizeidienste« aus- arbeiten sollte. Diese hat jetzt ihr« Arbeit beendet und dem Minister deS Innern ihre Pläne unterbreitet, welche auf eine Verstaatlichung der Polizei in den Grenzgebieten htnzielen. Minister de« Innern, Klotz, hat sich mit diesem Vorschlag einverstanden erklärt und hat die Vorlage gestern der Kammer zugehrn lassen. Mexiko. Eine amtliche Madrider Mitteilung besagt: Testern haben 5000 Rebellen Elksar und da« spanische Lager in der Umgebung der Stadt mit Ungestüm angegriffen. Nach mehrstündigem Kampfe hauptsächlich auf dem linken Ufer des Ued Lekku wurde der Feind, der erhebliche Verluste erlitt, zerstreut. Er hinterließ auf dem Schlachtfelde mehr al» hundert Tote und zahlreiche Waffen nebst Munition. Die Spanier verloren einen Unterosfizier und 17 Soldaten an Toten und drei Offiziere und 18 Soldaten an Ver wundeten. AeWtnitm ltk w>WiMri«r«MliIta. CK. Da» Erstehen eine» einheitlichen deutschen Volks- tumS und die Grundlage sür einen deutschen Staat ist durch die Merowinger und Karolinger begründet wor ben, die unter der Führung der Frank« alle übrigen westgermanischen Stämme vereinigten. Zur eigentlichen Entfaltung und Wirkung aber kam diese demsch-nativ- nale Kultur erst in der „größten deutschen Tat de» Mittelalters", in der kolonisatorischen Bewegung seit dem Beginn de» 12. Jahrhundert». Diese langsame Ent wicklung deS deutschen Wesen» und seine Verbreitung im Mittelalter verfolgt ein inhaltsreicher Aufsatz von Prof. Robert Hoeniger in der Jüternationalen Monats schrift für Wissenschaft, Kunst und Technik. TaS Kaiser tum hatte die Kolonisation deS Ostens wohl vorbereitet und in den Vorstadien entscheidend beeinflußt; aber da eigentliche Vordringen des Deutschtum» geschah doch unabhängig von der kaiserlichen Politik, die sich von den seit der Krönung Karls des Großen immer wieder austauchenden universalen Zielen verblenden ließ. Der innere Ausbau der alten Heimat hatte seit dem 12. Jahrhundert mehr und mehr seine natürlichen Schran ken gefunden; nun wurden Kräfte für die bäuerliche Siedelung in der Ferne frei, und so strömten denn im 12. und 13. Jahrhundert, ja noch in den ersten Jahr zehnten des 14. Scharen deutscher Auswanderer ost wärts. In den heißumstrittenen Grenzlanden gab da» Schwert den Ausschlag; daneben aber leisteten die Hauptarbeit die kirchliche Missionätätigkeit, besonder- die der Zisterziensermönche, und die bäuerliche Erobe rung mit dem Pflug. So wurden in dieser großartigen Entfaltung fruchtbarer Kulturtätigkeit Ostholstein, Meck lenburg, Brandenburg, Pommern, Preußen, das heutige Königreich Sachsen, halb Böhmen und einzelne Teile Mährens, Schlesien, Niederösterreich und weite Striche der Alpenlande dem deutschen Wesen gewonnen. Ein zelne dieser Länder, so Mecklenburg, Pommern, Schlesien, erlagen erstaunlich rasch der friedlichen Uebermacht der deutschen Kultur; ihre Fürsten und Adligen nahmen den christlichen Glauben an und gaben sich rückhaltlos dem deutschen Volkstum hin. In andern bereits mehr zivilisierten Gebieten, so in Böhmen, Polen und Ungarn, , bewahrten die Völker gerade dadurch ihre nationale Eigenart, daß sie sich zum Christentum bekehrten, be vor ein überwältigender Zwang sie dazu nötigte. Diese Lande wurden nur mit deutschen Kolonien durchsetzt; Aus großer Zeit. Roman von O. Elster. 53 Da» britische Transportschiff, welche» alle die Schwarzen von Helgoland herüberbrachte, kreuzt« bereit» auf der Reed« von Lehe. ES vermochte de» ungünstigen Landwindes und de» am Abend sich erhebenden Nebel» wegen noch nicht zu kandeu und fuhr für die Nacht wieder in die hohe See hin aus, um nicht in dem Nebel auf eine Sandbank oder Untiefe aufzulaufen. Di« Bevölkerung von Lehe ging aber diese Nacht nicht schlafen. Am Strande lagerte man sich, ziindete große Feuer an und wachte dem Morgen entgegen, wo die Landung statt finden sollte. Und endlich schlug die Stunde, wo die Freiheitskämpfer wieder den Fuß aus den befreiten Boden de» Vaterland» setzen konnten. Ein nicht enden wollender Jubel durchbrauste die Lust. Man umarmte die Soldaten, man schüttelte ihnen di« Hände, man bekränzte sie mit Blumen, man führte sie im Triumph in die Quartiere. Manchem alten schlachtaewohn- ten Krieger standen di« Tränen in den Augen. Ja, da» war da» Loterland, die Heimat! D»» die Muttersprache! Da» die treuen, blauen Augen der Heimkt! Da» die Lust de» Vater land«»! Wa» waren all« Schönheiten de» Süden» gegen die weite, grenzenlos« Hride der Heimat? Wa»da» dunkelblau« Meer de» Süden» gegen da» graue, schäumende, brandende Meer d«r Heimat? Wa» der tiefblaue, leuchtende Himmel de» Sü den» gegen den wolkenverhangenen, grauen Himmel der Hei mat? Fremd war ihnen fast die Heimat geworden. Sin heili ger Schau« der Bewunderung durchbebte die Menge, al» sie oi« schwarzen Krtegergestalten dastehen sahen, da» Antlitz tiefgebrSuwt, da» Auge verschleiert durch eine Frendenträne, di, Brust geziert mit den Ehrenmedaillen, die sie sich in den Schlachten fern in Spanien erworben hatten. Fremdartig «ar ihr« Erscheinung, fremd ihr Kommando, welche» in mgltsch« Sprache abgegeben wurde, fremdartig ihre dunkle Vrmvrm, diese» Ehrenkleid, da» sie von den rauschenden IWdWrBütznen» getragen durch Tod und Steg, durch Mü ¬ hen und Gefahren bi» zum Strand de» brausenden Mittel meere», bi» zu den wilden Felsengebirgen der Pyrenäen, bis zu den rauschenden Wäldern Spornen». Aber ein deutsche» Herz schlug doch in der Brust der so fremdartig erscheiuenden Krieger und da» erste Hoch, wel che» sie donnernd auSbrachten, e» galt dein deutschen Vater lands. „Vater, da bin ich!" „Johanne» — Du Schlingel — wahrhaftig, es ist der Johanne», — komm an mein Herz, mein lieber Junge, mein lieber, toller Schlingel!" Und Benjamin Stöckel schlang die hageren, langen Arme uni der» Nacken seines Sohnes und über seine eingefallenen Wangen rannen die Tränen, und um den zahnlosen Mund zuckte eS in tiefer, inniger Rührung. Johanne» Stöckel, der Fahnensergeant bei dem braun schweigischen Regiment geworden war, weinte znm ersten Mal in seinem Leben Tränen der Rührung. Wild war er hinauSgestürmt in die Welt, in den Krieg, hatte im Stur- meSlauf die Freiheit erringen wollen, und jetzt kehrte er heim und die Freibeit de» Vaterlandes hatten andere erkämpft, während er sich in Portugal und Spanien unter fremden Fahnen hernmschlug. Doch einerlei, man war ivieder daheim und vor der Hand war weiter nicht» nötig. „Du, Johanne«,- sagt« der Kantor und versuchte ver geblich di« Tränen zu trocknen und seiner Stimme einen festen Klang zu geben, „da steht noch jemand, der Dich be grüßen möchte — Karl Ahrendt» Mutter." „Fran Christin«?" „Ja, ich bin es, Herr Johannes, aber, wo ist denn mein Sohn, wo ist Karl? — Ich sehe ihn nirgends." Ihre Augen flogen in namenloser Angst über die Rei hen der schwarzen Krieger. „Frau Christine," Johannes Stöckels Stimme bebte, er schluadie Allgen zu Boden. „Wo ist mein Sohn?" „Frau Christine — ich —ich weißes nicht — seit einem der letzten Gefechte an der Bidassoabrücke wird er vermißt." „Er ist fort —" „Wir wissen e« nicht, Frau Christine, ich bitte Euch." Aber die alte Bäuerin hörte seine Worte nicht mehr, To ¬ tenblässe bedeckte ihr Gesicht und ohnmächtig sank sie in di« Arme des Kantors. Da legte sich eine schwere Hand auf den Arm deS Fah- nensergeanten Johannes Stöckel. „Kennt Ihr mich noch, Johannes Stöckel?" fragte ein« rauhe, tiefe Stimme. „Berendt Prigge! — Wie sollt ich Euch vergessen haben? Also Ihr lebt auch noch und seid gesund und munter!" „Ich wollte, ein anderer stände gesund und munter an meiner Stelle," entgegnete Berendt Prigge. „Ihr sagt, daß Karl Ahrendt tot ist?" „Nein, das sagte ich nicht — man weiß nicht» von ihm." „Erzählt mir daS. Ich mich heute abend noch nach Nie», Hagen und erzählen, wie ich Karl Ahrendt getroffen habe." „Gesine?" „Ja, Gesine, sie wartet ans ihn." „Das arme Mädchen!—Ja,sehtJhr,Berendt Prigge, wie das so im Kriege geht, wir hatten die französische Grenze überschritten und marschierten auf Tonlouse zu, da kam e» denn auch einmal zu einer blutigen Schlacht. Wir wurde» von einer Reiterdkvisiön angegriffen und fast wäre «S den französischen Kürassieren gelungen, unsere Karrees zu zer sprengen. Unsere Fahne war in Gefahr, da warf sich Karl Ahrendt mit mehreren anderen Kameraden in da» dichteste Kampfgetümmel — unser« Fahne ward gerettet — aber Karl Ahrendt sahen wir nicht wieder." „Habt Ihr ihn nach der Schlacht nicht gefunden?" „Wir mußten uns an diesem Tage zurückziehen und das Schlachtfeld den Franzosen überlassen. Ain anderen Tage grif fen wir an einer anderen Stelle an und kamen nicht wieder über das alte Schlachtfeld. So wisse» wir nichts von Karl." „Kann er nicht gefangen sein?" „Die Gefangene» sind alle auSgewechselt." „So ist er tot." Johannes Stöckel zuckt« die Achsel». „TS wird wohl so sein, Berendt Prigge. Aber nun laßt mich zu meinem Bat» und Frau Christine." »Ja, geht nur. — Was hilft nun aller Zom und all» Hochmut? — ES ist alle» au»." 24OL