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v»ftsch««enw, »ip^g NSSA «rokass, Rtes« Nr. »L «nd A«rrtger (LldedlM «a A»Bg«» Amtsbtcrtt Nr Ur Amttimwtmannschaft Aroinilaln, da« Amtsgericht .u^d den Rat der Stadt Riel«, sowie den Brmeinderat GrSb». 53. Jahr«. 8. Wontaz, S. Jannar ISÄtt, gsiends. Da« Riesaer Tageblatt erfOei«t tede» Ta« abend« 6 Uhr mU Au-nahme der Sonn- und'Festtage" vez«O-pret-, gegen' vorauSzahrung, monatlich 2.— Mark ohne Zustellgebühr, bei Abholung ^am Postschalter monatlich 2.1V Mart ohne Postgebühr. A»L0tge« sür die Nummer de« Au«gabetage« sind oi« - Uhr vormittag« aufzrmeben und im voran« zu bezahlen: eme Gewähr für da« Erscheinen an bestimmten Lagen und Plätzen wird nicht übernommen. Prei« für dtt 43 ww breite, 3 mm hvh« Grundscheist-Zeile <7 Süden) 60 Pf., OrtSprei« SV Pi.; zei^au'.ender und tabellarischer Satz M* . Vaflchlag. Nachrveisung«* und Vermitte-una«aebühr 2V Pf. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der «etrag verk llt, dur^h Klaze eingezogen werden mutz oder der Auftraggeber in Ituntnr- grr^t. Zahlung«, und Ä^fllllungsor»: ircria. V>:r/«hntäglge tlnierhalun^Dbeilag« ^Ermhier an der Elbe". — In» Aal'e höherer G-walt — Arieg ,der sonstiger legen öwelcls ec Ttürnnzen de» Betriebe« der Druckerei, der Lieferanten oder »,«e '»iNlirderrseeLeinrtchtungen — ->er Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Niickzahlung de« Bezugspreise». Notationldruck und Verlag: Langer-Win.e-i-i. »>l « tielchästSftrcke ^«ethrstretze59. Verantwortlich für Redaktion: Arthur Hähnel, Riesa: für Anzeigenteil: Wilhelm Ditrrich, Riesa. Verkehr mit Lastautos betreffend. Wiederholt bei «ns «Inchgangene Beschwerden haben uns veranlaßt, den Verkehr mit Lastkraftfahrzengen auf folgenden Straßen — und zwar im Zuge derselben »wischen der Moltke» und Schvtzenstraße — hiermit zu verbieten: Kaiser??ranz.Josevb-Stratze. Kaiser-Wilhelm-Plotz, Wettinerstraße und Hauptstraße. Der Verkehr mit solchen Fahrzeugen wird auf die Moltke-, Oschatzer- und Bismarck- Kraße verwiesen, sodaß die i» der Richtung vom Vahnhofe kommenden Lastautos in die Moltke- und die vom unteren Stadtteil etntrrffenden in die Schiitzenftraße einzubiegen haben. Zuwidervandlunaen werden nach 8 21 des Gesetzes über den Verkehr mit Kraftfahr zeugen vom S. Mai 1908 bestraft. . Der Ra» der Stabt Riesa, am 31. Dezember 1919. Glh. Maßnahmen zum Schutze der Mieter. ES ist in Erfahrung gebracht worden, daß es den diesigen Hausbesitzern zum Teil nicht bekannt ist, daß str zu einer jeden, einem Mieter gegenüber vorzunrhmenden Miet- Preissteigerung und Wohnungskündiaung der vorherigen Genehmigung des Einigungs amte« der Stadt Riesn bedürfen. Wir machen darauf aufmerksam, daß ohne die vor- genannt« Genehmigung eine MietpreiSsteigernng oder Wohnungskündiaung nicht recht-- wirkfam ist, und ersuchen daher die Hausbesitzer, Anträge hierzu rechtzeitig vorher und schriftlich beim EinignnaSamt der Stadt Riesa einzureichen. Für Anträge auf Genehmigung für Mletoreissteigerniiaen sind besondere Formulare vorgeschrieben, welche im RathanS, Zimmer Nr. S, erhältlich sind. Der Rat der Stadt Rieka. am 8. Januar 1920. Ham. LnkilW m Mjssn R iMnik iinnMnilieint. vu« Reichsmitteln stehen dem unterzeichneten Ortsamt sür Kriegersürsorge Mittel zur Bewilligung von Beihilfen an notleidende Kriegshinterbliebene zur Verfügung. Anträge auf Bewilligung vo» Beihilfen sind, soweit dies bisher durch die Kriegs- witwen- und Hinterbliebenen-Abteilung L des EinheitSverbandeS Kriegsbeschädigter Deutschlands Ortsgruppe Riesa und Umg. noch nicht geschehen ist, umgehend in der Geschäftsstelle des Ortsamtes für Kriegerfürsorge, Rathaus, Zimmer Nr. 5, zu stellen. Riesa, den 31. Dezember 1919. Das OrtSamt für Kriegerfürsorge Riesa. Ham. Handelsschule Riesa. 4. LehrllngSabteklnng für HandelSlehrlinge und junge Leute anderer Berufszweige. Unterrichtsdauer 3 Jahre, wöchentlich 14 bezw. 15 Stunden. L. Höhere Abteilung sür Knaben und Mädchen, die vor ihrem Eintritt in die Lehre eine kaufmännische Ausbildung erhalten sollen. Unterrichtsdauer 2 Jahre, entweder Unter klasse und Oberklasse mit wöchentlich 30 bezw. 32 Stunden oder Unterklasse und bei Ein tritt in die Lehre 1. LehrlintzSklasse. v. Mädchenableilnug zur Ausbildung von jungen Mädchen in kaufmännischen wie allgemeinbildenden Fächern. Unterrichtsdauer 1 Jahr mit wöchentlich 20 Stunden. Entgegennahme von Anmeldungen für Ostern LVS« und nähere Auskünfte durch Direktor Oehme. Geschästs-Uebersicht der Sparkasse der Stadt Riesa auf da- Jahr 1V18. Einnahme«. Rechnnngs-Abschinst. Ausgaben. Kassenbestand Ende 1917 43 824 Einzahlungen Zurückerhaltene Kapitale Vorübergeh.aufgeu.Darlehcn Zinsen Kosten Sonstiges Forderungen. ! 4 333518 82 7039187 >6 13243931 98 15st000- 1204247 51 979 68 10940 02 21987804 97 11 253 Rückzahlungen AuSgelieheue Kapitale ZurückgeLühlte Darlehen Zinsen Reinaew.'Ant. a.d.Stadtkaffc Jnveniarbeichasfuna BcrmaOung "a>:-n-ind Kosten Kasscnb"^"vd 1918 ! 4 3334540 84« 15845732 84 1854355 64 327772 24 51240,32 405460 6368077 457 80 505969 92 2198780497 Vermögens Uedernck: Vrrv5.'ichtn«gen. Wertpapiere Obligations-Darlehen Pfand- Hypotheken- , Zinsenreste Inventar Girozentrale Kassenbestand So«. < 4 i 8728859 94 > 844968 82 ü 173588 67 12727152 28 56769 75 ij 11390 6t 260869 88 505969 92 Einlage,! aus 31 67v Konten eim'ctft. 6^0217.44 M. zugeschr. Zinsen Rüülage-Vermöaeu ft, v. Reingew. 1917 M ! 4 2207589360 117172894 61747,33 ,s 23309369 87 23309369!87 Gewinn- und Verlust-Rechuung. Haben. ! Abschreibung a. Wertpaviere „ Inventar VerwaltungSaufwand Reingewinn ! 4 7040938 2291 74 63680 77 9003367 Zinsen Verschiedenes 226415!56 Riesa, am 19. Dezember 1919. Ter Rat der Stadt Riesa. Dr Scheider, Bürgermeister. 2149 )3 nn 11461 90 s 226415^58 Neißbach, Rendant. Oertliches und Sächsisches. Riesa, den 5. Januar 1920. —"Oeffentliche Sitzung de« Stadt v.-Kol- legiums am Mittwoch, den 7. Januar 1920 nachm. 5 Uhr in der Aula der Oberrealschule. Tagesordnung: 1. Wahl des Vorstehers, 2. Wahl des BizevorfteherS, 3. Wahl der Mitglieder für die städtischen Ausschüsse. —«Gasversorgung. Es wird mitgeteilt, daß beim hiesigen Gaswerk infolge verspätetem Kohleneingang nicht rechtzeitig mit der Gaserzeugung begonnen werden konnte. Daher ist anzunehmen, daß beute abend der Gasbedarf nicht völlig gedeckt werden kann. ES wird deshalb Vorsicht geraten und empfohlen, daß beim Verlöschen der Flammen die Gashiihne geschlossen werden. —* Ein Auto mobil» »fall ereignete sich am Sonnabend nachmittag in der 8. Stunde auf der Bismarck straße vor dem Grundstück des Herrn Wagenbauer Teichert. Der Kraftwagen der GrotzeinkaufSgesellschaft in Gröba wollte in der Richtung nach dem Kaisrr-Wilhelm-Platz zu ein Geschirr vorschriftsmäßig von links überholen, wobei er so nahe an die Bordkante des Fußsteiges heranfahren mußte, daß er gegen einen Baum stieß. Der Anprall war so stark, daß eine im Kraftwagen sitzende Frau von dem Hinteren Sitze mit solcher Wucht nach vor» geschleudert wurde, daß sie mit dem Kopfe durch die Glasscheibe fuhr. Sie erlitt hierbei schwere Verletzungen am Halse und mußte sofort ärztliche Hille in Anspruch nehmen, die Herr Dr. med. Gebser leistete. Die Verunglückte ist die Ehefrau eines Chauffeurs der Großeinkaussgrsellschast. Sie hatte ihren Mann in dem Kraftwagen nach dem Krankenhaus gebracht, wo er sich einer Operation unterziehen muß, und befand sich auf der Heimfahrt. Ein neben dem Chauffeur sitzender Mann erlitt «ine leichtere Verletzung am «ovßt, während der Chauffeur selbst ohne Schaden davonkam. Am Kraftwagen wurde die Unke Seite des Kühlers eingedrückt und drei Glasscheiben zertrümmert, auch sonst waren noch Beschädigungen am Vorderteil festzustellen. Die bisherigen Erörterungen haben ergeben, daß «in Verschulden des Chauffeur» nicht vorliegt. Der Unfall ist ihm zugeftoßen bet dem Versuch, einen Zu sammenstoß mit dem Geschirr zu vermeiden. Die weitere Vernehmung von Zeugen wäre aber erwünscht und es wird daher der Kutscher des betreffenden Geschirrs, dem der Kraft- wagen ausweichen wollte, gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Andernfalls werden Augenzeugen, die de» Vor- ßaag beobachtet und den Geschtrrsührer erkannt haben, ge beten, den Name» des Mannes der Polizei mitzuteilen. Es soll ein einspänniger Bretterwaaen mit einem großen schwarzen Pferd gewesen sein. Der Geschirrführer soll etwa 2K bis 80 Jahre alt sein und -raue Mllttärjack« und schwarze Mütze getragen haben. Nach dem Unfall soll er sich mit leinen» Wagen in schnellem Tempo entfernt haben. —*Versonen»ugSverkebr.AmS.Januar192O »«kehren di« Züge «le an Werktagen. SS fallen jedoch nachstehend« Züge au«: 1888 Riesa-Lommatzsch ab Riesa 4,41 1281» Lommatzsch-Mesa an „ S,8S SS7S Riesa-Priestewitz ab ,, «,80. Ä' k. LL'iL fand im Saale der AmtSbauptmannschast Großenhain eine Sitzung des Vorstandes des Vereins für Wohlfahrtspflege statt, an der infolge ungünstiger VerkehrSvrrhältnisse leider nicht alle Herren Vorstandsmitglieder teilnehmeu konnten. Der Vorsitzende,, Herr Geh. Reg.-Rat Dr. Uhlemann, be richtete zunächst über die Tätigkeit des Vereins und empfahl die Einrichtungen des Vereins einer größeren Benutzung, fo des im BezirkSsiechenhauS stationierten Krankenwagens, sowie der Krankensahrstühle, desgleichen auch die Hilfs tätigkeit der Samariter und die Bücherei des Vereins. Tie Generalversammlung am 11. Dezember habe bewiesen, daß noch ein weites Feld bearbeitet werden könnte, bez. zu be arbeiten sei. Im Verlauf der Sitzung, auf deren Tagesord nung 27 Punkte standen, wurden Mitteilungen gemacht, in welcher Höhe die LandrSdersicherungsanstalt Beihilfen zu den Kosten der Grmeindepflrgrn gewährt hat, dabet wurde darauf hingewiesen, daß angrftrebt werden möchte, diese immer mehr ausznbauen. Kataloge über die Bücherei des Vereins werden in kurzer Zeit im Vereinsbezirk zur Ver teilung gebracht werden. An Beihilfen für Gemeinde pflegen und an unterstützunasbedürftige Personen wurden ist der Sitzung insgesamt über 1000.— Mark bewilligt. Der HauSbaltplan auf 1920 wurde festgestellt. Bei der Wahl ausscheidender Vorstandsmitglieder wurde das bis- herige Vorstandsmitglied Herr Lehrer Hauffe, Medingen, wieder- und Herr Baumeister Bahrmann in Seußlitz neu gewählt. Nach Erledigung der Tagesordnung wurde die Sitzung, unter DaukrSworten des Vorsitzenden an die Vor standsmitglieder, geschloffen. — Weiter fand an demselben Tage unter dem Vorsitz des Herrn Geheimrat Dr. Uhle- mann eine Sitzung der Direktorialmitglieder des Kreis- Vereins sür Innere Mission statt. Hierbei wurden Mittet- lungen gemacht über die am 5.-7. Mai 1919 in Dresden ftattgefundenen Tagungen des Landesvereins sür christ lichen Fraurndienft und des Landesvereins für Innere Mission. Das bei letzterer Tagung behandelte Thema .Hat die Innere Mission Grund, ihr Programm zu ändern" gab Veranlassung zu einiger Aussprache. Bon der erfolgten Schriitenvrrteiluna und «ingegangenen Dankschreiben über Gewährung von Beihilfen, sowie Mitteilungen über den Einbau von Wohnungen in Teile der Herberge zur Heimat in Riesa wurde Kenntnis genommen. Für die dem Kreis verein für Inner« Mission gehörigen Herbergen zur Heimat und da« EckhardthauS soll eine neue Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden. Di« Rechnung«- und Kassensührung vorgenannter Anstalten gab zu Ausstellungen reinen Anlaß. Als Rrchnuügsprüfer wurde der Amtsnachfolger de« treu bewährten, bisherigen KaffenprüserS Eulitz, Herr Stadt kämmerer Riedel in Riesa gewählt. An Gemeindepflegen und unterstützungsbedürftige Personen, wie z. B. zur Unter bringung Lungenkranker in Anstalten, sowie als Beihilfen zu Oprrationskotten u. s. w. und zur Unterstützung gemein nütziger Anstalten und Verein« wurden über 1800.— Mark gewährt. —» Oeffentliche Volksversammlung. Der frühere ReichSwirtlchaftSmtntster Wissel sprach, am Sonn abend im Hotel Höpfner in einer vom hiesigen sozialdemo kratischen Bewein einberüsenen starkbesuchten Versammlung über „Praktische Wirtschaftspolitik'. Redner wies eingangs seiner.Ausführungen darauf Lin. daß nur wenige sich in allen Einzelheiten der furchtbar traurigen Lage bewußt seien, in der wir uns befänden, dre in vollem Umfange er kannt hätten, ivas dre zwei Lor c bedeutet:,:. o.- über unserer inneren und äußeren Politik geichrreoen jtuns-n: „Verlorener Krieg '. Die Mensch.,:ft sei ärmer g.-ivorden und ganz besonder? da? dcur.che Vall. Di? Arbeit in den vier K-ftegsjahren habe, rein volkswirtschaftlich bcrraL» tet, keinen Ertrag gebracht. Unsere Vorräte 'e en beule erschöpft. Die Viehbestände seien auf ein dessusrickes. Matz herabgesunken, das Vcrkehrewe en befinde sich in eurem Zustande chronischer Erschöpfung, die Koblenprvduft.o,: be ginn- sich erst setzt wieder langsam zu heuen und der Verlust wichtiger Teile unseres Liruwausgedirres ver mindere unic.e Lebensmirtrlba is, unseren Forftbcstano, un sere Erz- und Z-alicrueften um ein Wesentliches. Und auf diesem so verarmten uns verk.e nerren Tenuchiand tairc in der Zukunft das ganze Schwergewicht der Huuerbliebenen- und Kriegsbeschädiglenfüriorge, der Kriegsicyulorn. der Zahlungen an die Gegner und der noch aus dein Kriege stammenden Auslandsverschu.dung. Wir stünden al o vor wirtschaftlichen 'Ausgaben so ernster und schwieriger Art, wie sie noch niemals an ein Volk herangelreken seien. Wollten wir überhaupt jemals hoffen können, aus dem Elend hcrauszulommen, dann bleibe uns n.chrs ande.es übrig, als unsere Arbeit und unsere gesamte Wirtschaft planmäßig zu gestalten, damit alle unnützen Reibungen und aller unnütze Kräfteverbrauch verhindert und die Er trägnisse so hoch wie nur möglich gesteigert würden. Da« private Gewinnsteüen könne heute nicht mehr der Falior sein, nach dem nn er Wirtschaftsleben geleitet werde. AlS Reichswirtschaftsminister habe er sich gegen die Freigabe der gebundenen Wirtschaft gesträubt, weil er sich gesagt habe, daß angesichts des Warenmangels eine Locleiung des Handels und der Wirtschaft ein Ansteigen der Preise weit über den bisherigen Höchstpreis hinaus zur Folge haben müsse. Das' Amchweften der Lederpreise um das Zehnfache habe ihm recht gegeben. Der freie Handel be wirke aber auch, daß nur das ins Land gebracht werde, woran der Handel am meisten verdiene. Redner fülsrte hierfür als Beispiel die Kaffee-Einfuhr und die Einfuhr von Seidenwaren an. Auch mit Hinweisen auf den „Aus- vcr.aul Deutschlands" suchte er barzutun, oaß wir nur noch tiefer ins Elend hinein kommen würden, wenn wir unsere Wirtschaft dem privaten Gewinnstreben auslieferten. Um den Ertrag unserer Wirtschaft zu steigern, habe er die Wirtschaft in festen Gruppen nach den Wirtschaftszweigen zusammenfassen ssvollen, die nach bestimmten Richtlinien arbeiten und nach den Rücksichten der sozialen Interessen des Volke« geleitet werden sollten. Die Arbeiter, die mir an die Spitze der Betriebe treten und die Ziele mit bestim men sollten, die die Wirtschaft nehmen sollte, hätten da zei gen können, was sie zu leisten imstande seren. Vielleicht, daß Arbeiter sich gefunden hätten, die sich in da» Schlepp tau der Unternehmer hätten nehmen lassen. Solche Miß griffe würden aber unter der Ikontrolle der vesfentlichkert geschehen und deshalb rückgängig gemacht worden sein. Di« von ihm, beabsichtigt gewesen« Planwirtschaft würd« dafür gesorgt haben, Ausfuhrgüter zu schassen und zu ver hindern, daß Kräfte brach liegen. Eine Sozialisten»«- würde die Planwirtschaft fteUtch nicht aewes-in iÄ. gW