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«««ft ««d Wissenschaft. Peter Rosegger Tr. h. c. Das Professorenkolle- gium der philosophischen Fakultät der Wiener Universität beschloß, Peter Rosegger das Prädikat eines Tr. h. c. zu verleihen. Tie Ernennung erfolgt am 31. Juli, dem 70. Geburtstage Peter Roseggers. Reueste Rachrichte« ««d Telegramm« vom 12. Juni 1913. )( Berlin. Ter „Verl. Lok-Anz." schreibt: Unge fähr zu derselben Stunde, als der Reichskanzler gestern die Parteien ermahnte, möglichst bald zu einer Ver ständigung über die Deckung zu gelangen, lag das zwi schen den FraktianSführern des Zentrum?, der National liberalen und der Fortschrittlichen VolkSpartei ausge- arbeitete Kompromiß so gut wie fertig vor. Es umfaßt sämtliche Steuervorlagen einschließlich des Wehrbcitrages. Tie Grundlage für die Verständigung bildet sie Erledi gung der Besitzsteucrfragc. Man fand sich im Großen und Ganzen bei der Regierungsvorlage über die Vcr- mögenszuwachSsteuer zusammen. In der Hauptsache handelt es sich hierbei um die Erbschaftssteuer, bei der allerdings das Gattenerbe frcibleibün soll, dagegen das Kindeserüe besteuert wird. Die Beschlüsse der Partei führer sind bisher unverbindlicher Natur. Ueberrasch- ungen sind aber letzten Endes immer noch nicht aus geschlossen. )( Berlin. Tic Session des Preußischen Landtages wurde heute vormittag 1l Uhr mit einer vom Minister präsidenten Tr. v. Bcthmann-Hollweg verlesenen Thron rede eröffnet. * Berlin. Ter sozialdemokratische Parteiausschuß hat in Uebereinstimmung mit dem Partcivorstand be schlossen, den diesjährigen Parteitag vom -1. September ab in Jena abzuhalten. * Berlin. Zu der Erklärung des Reichskanzlers in der gestrigen ReichStagSsitzung sagt die „Kreuzzritung": AuS der ganzen Rede geht deutlich der feste Entschluß her vor, auf einer rechtzeitige» Erledigung des ganzen Werke- zu bestehen und zur Durchsetzung dieser Forderung alle, auch die letzten Konsequenzen zu ziehen. Seine Erklärung läßt gar keinen Zweifel darüber, daß er auch einer Ver weigerung der Mittel gegenüber genau die gleichen Konse- quenzen zu ziehen bereit ist, wie bei Ablehnung der Heeres- Vorlage. )( Hamburg. Zum fünsundzwanzigjährigcm Rc- gicrungsjubiläum Seiner Majestät des Deutschen Kai sers hat die Hamburg-Amerika-Linic den in ihren Be trieben und auf ihren Schiffen beschäftigten Kriegs veteranen eine Ehrendotation bewilligt. Sie hat ferner ein Kapital von 250000 Mark gestiftet, dessen Zinsen ausschließlich Witwen und Waisen von Schiffsosfiziercn, Maschinisten und Ingenieuren ihrer Linie zugute kommen sollen. Tie Stiftung erhält den Namen „Kaiser Wil helm II. Jubiläumsstiftung". Tie Hambürg-Amcrika-Linie hat ferner die notwendigen Jahresbeiträge zugesichcrt, um eine Hintcrbliebcnen-Versichcrung ihrer Arbeiter und Seeleute cinzuführcn. * Hamburg. Die Hamburger Bürgerschaft hat in ihrer gestrigen Sitzung nach langer, sehr erregter Debatte Len Entwurf einer Gesetzes über dis Sonntagsruhe mit erdrückender Mehrheit angenommen. Hamburg «hält'von nun ab an Sonntagen eine durchgehende Geschäftszeit von 7 bis 10 Uhr vormittag». Die übrige Zeit ist frei. Fast alle Ausnahmen, auch die für Großbetriebe, sind gestrichen worden. )( Nordsee. Durch Funkspruch über Norddeich. Der Dampfer „Imperator" passierte gestern abend gegen 10 Uhr Borkum-Riff mit einer Schnelligkeit von 23 Seemeilen. Trotz grober See und fortgesetzter böiger Gegenwinds bei Windstärke 9 verspürt man auf dem Dampfer nichts von dem unruhigen Seegang. Alle Deck» sind ununterbrochen besetzt. Auch die Zwischendeckspassagiere bleiben noch in großer Masse auf ihrem Deck in freier Luft. Der Gegen satz zwischen dem Heulen des Sturmes und der ungestörten Geselligkeit in allen Teilen de» Schiffes erregt in den Kreisen der Fahrteilnehmer aller Klassen lebhafte Be- sriedigung über die praktischen Einrichtungen deS Schiffe». (Siehe unter: Vermischtes). * Trier. Vom 11. bi» 14. Juni tagt hier die Ber einigung der Elektrotechniker. Bon deutschen und aus ländischen Werken sind etwa 300 Leiter vertreten. Direktor Meng-DreSden eröffnete die Brrsammlung. Die Berhand- lungen wurden heute fortgesetzt. * Pyrmont. Die ReichStagSersatzwahl im Wahl kreis« Waldeck-Pyrmont hat eine Stichwahl gezeitigt. Ab gegeben wurden: für Bietmeysr (wirtsch. Bgg.) 5648, für Naumann (fortschr. Bp.) 4937 und für Weddig (soz.) 1117 Stimmen. Trotz der Wahlparole VaffermannS und Dr. Friedberg» haben demnach zahlreiche Nationalltberale für Bietmkyer gestimmt. Bet der Stichwahl zwischen Biet- unyer und Naumann werden die Sozialdemokraten höchst wahrscheinlich sür den Fortschrittler stimmen. )( Wien. Da« Armeeblatt veröffentlicht morgen au» Anlaß de» RegierungSjubtläum» de» deutschen Kaiser» eine Festnummer, die Abhandlungen über Kaiser Wilhelm bringen wird. )( Pari». In Bafsonotlle bei Chartrr» wurde in der vergangenen Nacht da» greise Ehepaar Touiu ermordet. Die Mörder, ein 15- und ein 30 Jahre alter Bursche, die vor kurzem au» einer Besserungsanstalt entwichen waren, sind verhaftet worden. )( Pari», «u« Madrid wird gemeldet: Da» Kanonen- boot „General Concha" strandete gestern bei Mhucema» in Marokko. Die Besatzung und die Geschütze konnten ge- borgen werden. Da» Schiff gilt al» verloren. )( Thrtsttanta. Der Storthing hat heute rin- stimmig die Verleihung de» politischen Wahlrecht» be- schloffen, wonach den Frauen da» Wahlrecht in gleichem Umfange verliehen wird, wie den Männern. )( Kiew. Di» Allrussisch» Außstillun« für Industrie,, Handel, Landwirtschast, Kunst und Wissenschaft ist h»uie feierlich er-ffnet worden. )( New york. D»r Dampfer „vlympic", dir heut« hier eingetroffen ist, bertchlet, daß «r am Sonntag früh einen riistgen GiSbrrg Passtert hab«, der 120 Fuß über di« Wasserfläche hinau»ragte. Die Stell» war mehrer« 100 Meilen von dem Punkt» entfernt, wo im vorigen Jahre di« „Titanic" untergegangen ist. Hur Vrmorduur Mahmud Schesket. (Stehe besonderen Artikel). * London. Der Generalgouoerneur von Stambul Dschemal Bet schildert dem Berichterstatter de« „Daily Telegraph" da« Attentat aus den Großwesir folgender maßen: Der Großwesir verbrachte seine Arbeitszeit teil« im Kriegeministerium, wo er von morgen» 8 bi» mittag» 12 Uhr weilte, teils auf der Hohen Pforte. Ich war am Morgen mit Mahmud Schesket Pascha im Krieg»m!ntst«rium gewesen und hatte dort längere Zeit mit ihm zusammen gearbeitet. Er befand sich in der besten Laune. Gegen 11»/, Uhr hieß er mich «in Automobil vorfahren losten. Diese» bestieg er, nm in die Hohe Pforte zu sahren. In seiner Begleitung befanden sich zwei Adjutanten, «in Ka- valleriro'fizier und der Marineoffizier Ibrahim Bei. Vor dem Palast be« Sultan«, der sich auf dem Platz vor dem Ministerium befindet, mußt« da« Automobil wegen AuS- schachtung»arbeiten holten. In diesem Augenblick erschien ein Automobil von der andern Sette. AI» e» sich neben dem Automobil des Großwesir» befand, erhoben sich zwei Männer, die in dem Automobil saßen; sie hielten in jeder Hand einen Revolver und gaben durch da» offene Fenster ihre» Wagen» kurz hintereinander etwa 20 Schüsse auf Mahmud Schesket Pascha ab. Schon nach den ersten Schüssen sanken Mahmud Schesket Pascha und Ibrahim nieder. Der andere Adjutant zog seine» Revolver, um auf die Attentäter zu schießen; die Waffe versagte jedoch. Auch die Waffe de» Großwesir», die der Adjutant auS der Tasche de« Umhange» Mahmud Schesket Pascha» nahm, ging nicht los. Inzwischen hatte sich da» Automobil der Mörder wieder in Bewegung gesetzt und fuhr schnell in dec Richtung auf Ak-Seraid fort. Man glaubt, den Mör dern auf der Spur zu sein, doch ist eS bisher nicht ge lungen, sie zu verhasten. Dagegen hat man zwei andere Personen festgenomme», darunter einen gewissen Topal Kadri, der sich auf dem Platz befand und mit den Mör- dern im Einverständnis gestanden haben muß; er wollte scheinbar da» Automobil besteigen und mit diesen entfliehen, hatte aber nicht mehr die Zeit dazu. Al» man ihn ver haftete, warf er einen Revolver in «inen KanalisattonS- schacht. Da» Automobil de» Großwesir» fuhr nach dem Attentat in den Hof deS Krieg»ministerium» zurück. Ibrahim Bei war, als man ihn herauStrug, bereit« tot, der Großwesir starb nach einer weiteren Stunde. * Pari». Die Ermordung Mahmud Schesket Pascha« ist die Folge einer von langer Hand vorbereiteten Ver- schwörung der Militärliga gegen die Führer der Jung- türken, die die Ermordung Nazim Paschas rächen wollten. Da» Attentat sollte ursprünglich schon am Montag aus geführt werden. Doch hatte Mahmud Schesket damals durch seine zahlreichen Spione Kenntnis von dem Plane erhalten; die Verschwörer mußten ihn daher auf die nächste paffende Gelegenheit verschieben, die sich ihnen nun am Mittwoch bot. Die beiden Attentäter, die von Geburt Albaner sind, hielten außer ihren Revolvern Bomben be- reit; beide wurden verhaftet. Der eine von ihnen »amen« Topal Kadri gehörte einer altangesehenen albanischen Fa milie an. Die Negierung hat den Beweis dafür in Händen, daß auch auf andere jungtürkische Führer Attentate geplant sind. Enver Bei und Talaat Bet befinden sich in Leben»- gefahr. Man erwartet, daß sie an Bord eine» der im Bosporus liegenden Schiffe einer europäischen Großmacht gehen werden, um sich dort in Sicherheit zu bringen. Mehrere angesehene Jungtürken sind mit ihren Familien bereit» geflohen. Soweit die streng gehandhabte Zensur Nachrichten durchläßt, geht die Bewegung der Militärliga auf einen Sturz der jungtürkischen Regierung au». Da über Konstantinopel noch der Belagerungszustand verhängt ist, herrscht in der Stadt vollkommene Ruhe. Am Abend wurden die Tore von Pera geschloffen und Militär patrouillen durchzogen die Straßen. * Konstantinopel. Die Ermordung de» Groß wesir« wird hier allgemein auf da« Konto der Offizier«, liga gesetzt, die dem Großwesir wiederholt erklären ließ, er werde eS mit seiner eigenen Person büßen müssen, wenn er die Mörder Nazim Pascha« nicht bestrafen lasse. Dor etwa vier Wochen machten Anhänger der Liga den Versuch, den Großwesir in seinem Konak gefangen zu nehmen. 50 Personen, darunter die Mehrzahl Offiziere, die wegen ihrer politischen Betätigung au« der Armeeliste gestrichen wor den waren, drangen in da« Wohnhaus Mahmud Schesket Pascha« ein. Der Großwesir war aber zusällig kurz vor her in den Sultanlpalast gefahren. Die Eindringlinge ließen auf dem Schreibtisch Mahmud Schesket» «inen Zettel zurück, auf dem die Worte standen: „Bestrafen Sie die Mörder!" Die Eicherheit«behörden hatten seit dieser Zeit besondere Maßnahmen zum Schutze Mahmud Schesket» Pascha» und der anderen Minister getroffen, deren Häuser unter ständiger Bewachung stehen. Auf der Pforte selbst wurden außerordentliche Maßnahmen getroffen, eine Ma- schinengrwehrabteilung bleibt ständig dort. Der Großwesir hatte in der letzten Zeit wiederholt Drohbriefe erhalten und in der Tschataldschaarmee kam e« sogar zu offenen Kundgebungen gegen ihn. Die Liga nahm schließlich ein« so drohende Haltung «in, daß Mahmud Schesket sich ent schloß, ihr Oberhaupt, den kommandierenden General Abuk Pascha, einen intimen Freund Nazim Pascha, von der Tschataldschaarmee abzuberufen. Abuk Pascha verweigerte aber den Gehorsam und telegraphierte an den Großwesir, er werd« auf seinem Posten bleiben. Der Abberufung«- befehl mußte angesichts der drohenden Haltung, di« di« »buk ergeben« Hehrheit der Truppe« »irmahm, rückgängig gemacht «erde«. )( Konstantinopel. Lopal-Tewfik soll unter dem alte» Regime mit drei Jahren Gefängnis bestraft worden sein. Ter Attentäter, der auf den Großwesir schoß, war gut gekleidet. Der überlebende Adjutant erklärte, daß die ihm vorgelegte Personalbeschreibung ganz auf den Täter passe, und das; er diesen sofort erkennen würde, wenn er ihn sähe. Tie Polizei soll übrigen» die Personal beschreibung dreier anderer für schuldig angesehener Personen besitzen, nach denen eifrig gefahndet wird. Nach einer anderen Version soll der Adjutant dem Mör der nachgceilt sein, der aber in der.Menge verschwand. Alle Täter waren junge Leute. Tas Automobil soll zehn von Rcvolverkugelu herrührende Löchtr aufweisen. )( Konstantinopel. Tschevad Bey, ein Vetter des Besitzers des Automobils, und andere Teilnehmer an dem Anschlag auf den Großwesir sind verhaftet >vor- den. En hat ein Geständnis abgelegt. Das Automobil ist in Tschichli bei Pera gefunden worden. )( Konstantinopel. Außer Topal-Tewflk ist noch ein zweiter Mann, der sich Kadri uennt, unter dem ver dachte der Teilnahme an dem Anschlag« verhaftet worden. rr Konstantinopel. Durch kaiserliche» Jtad« wurde der Außenminister Said Hali« zum interimistischen Großwesir ernannt. Der Sultan drückt« seinen Uesen Schmerz Über die Mordtat au«. Zur vslkanftage. )( Belgrad. Der serbische Gesandte Vpalaikowitsch ist heute nach Sofia abgereist. rr London. Wie in hiesigen meist wohl unter richteten Kreisen verlautet wollen di« Großmächte den streitenden valkanmächten nicht mehr lediglich ihr« guten Vermittelungsdienst« anbieten, sondern auch unaufgefordert in drastischer Weise eingrrifen. )( Belgrad. Den Blättern zufolge hat der König gestern den russischen Gesandten Hartwig in Audienz empfangen. Der Gesandte gab dem Wunsch« Rußland» nach einer friedlichen Lösung be« bulgarisch-serbischen Kon flikte» Ausdruck. In dem hierauf abgehaltenen Minister rate wurde der Gesetzentwurf über die Annektion der von der serbischen Armee eroberten Gebiete durchberaie». Das Blatt „Samouprava" erklärt u. a., daß die serbische Re gierung zunächst alle friedlichen Mittel versuchen werde, um durch gütliche Austragung de» Konfliktes mit Bulgarien dem FriedenSbedürfnisse der zivilisierten Welt Rechnung zu tragen. Da« jungradikale Parteiorgan schreibt u. a.: Der Ministerpräsident bezweckt offenbar durch ein Hinaus- schieben der Entscheidung den Großmächten Gelegenheit zu bieten, sich in die serbisch-bulgarische Streitfrage etnzu- mischen. )( London. Die Botschafterkonferenz beriet gestern über die Seegrenze Albanien« und über das Schicksal der' ägäischen Inseln. Eine Entscheidung wurde nicht getroffen. )( Petersburg. Der Kaiser hat an den König von Bulgarien und an den König von Serbien rin Tele- gramm gesandt, in dem er unter anderem seiner peinlichen Empfindung darüber Ausdruck gibt, daß die geplant« Zu- sammenkunft der Ministerpräsidenten der vier Balkanstaaten nicht zur Ausführung gekommen sei und daß die Balkan staaten sich anscheinend auf einen Bruderkrieg vorbereiten, der geeignet sei, den Ruhm, den sie sich gemeinsam er worben hätten, zu trüben. Das Telegramm schließt: Da ich da« Schiedsrichteramt nicht al» rin Borrecht, sondern al« meine ernste Pflicht betrachte, deren ich mich nicht ent- ziehen könnte, so glaube ich Eurer Majestät mitteilen zu müssen, daß ein Krieg zwischen den Verbündeten mich nicht teilnahmslos lassen könnte. Ich stelle ausdrücklich fest, daß der Staat, der diese» Krieg beginnen würde, dafür der Slawischen Sache gegenüber verantwortlich wäre, und ich behalte mir jede Freiheit für die Haltung vor, die Rußland gegenüber dem Aukgang eines so verbrecherischen Kampfes einnehmen würde. )( Sofia. Don zuständiger Stelle verlautet, das Telegramm deS Kaisers von Rußland werde dahin beant wortet werden: Bulgarien verstehe den Bündnisvertrag so, daß da« Schiedsgericht nur sür die strittigen Zonen zustän dig sei, daß man jedoch die Räumung de» unbestrittenen bulgarischen Gebiete» von Serbien ohne weitere« verlangen könne. Der Plan de» Koalitionskabinett» auf breiter Grund lage begegnet Schwierigkeiten, da RadoSlawow seine Betei ligung verweigert. Literarische». Bei der Redaktion eingcgangen:' Die Reliefkarte de« Königreich Sachse» h-rausgegeven von der König!. Generaldirektion der Sachs. Staatseisenbahnan, ist nach eingehenden Naturaufnahmen entworfen worden. Besonderen Wert erhält die Reliefkarte durch den Aufdruck ihrer Rückseite, di« außer einer großen Anzahl verschiedenartiger Mitteilungen über Sachsen eine in Mehrfarbendruck hcrgestelltc Eisenbahnkarte ent hält, in der auch Flüsse und Berge sowie Lage und Größe samt, licher sächsischen Städte ersichtlich gemacht sind. Die Reliefkarte ist im Verlag der I. C. HinrichS'schcn Buchhandlung, Leipzig, Grimmaische Straße 32 erschienen und wird in allen Buchhand- lungen vorrätig gehalten bezw. schnellstens besorgt. Preis 50 Pfg., mit Kartentasche 6t) Pfg. Die bekannte im Berlage von John Henry Schwerin, G. m. b. H. 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