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V""' Oederan, 31. Januar. In Eppendorf ist am Sonn tag nachmittag in einem Leiche der 10 Jahre alte Sohn de- Schuhmacherr Karl Neubert ertrunken. Der Knabe hatte sich mit seinem 14 jährigen Bruder auf die schwache Eisdecke begeben und war eingebrochen. Der ältere Knabe wollte seinen jüngeren Bruder retten, brach aber selbst durchr Eis. Ein Herr Rothe, der von seinem Fenster aur den Unfall bemerkte, eilte herbei und konnte den älteren Knaben reiten; bei dem jüngeren war dies leider nicht möglich gewesen. Falkenstein. Nach dem „Falkensteiner Anzeiger würden in der Nacht zum Donnerstag gegen 3Vi, 4^ und 4'/i Uhr in der Umgegend von Falkenstein Erderschütte» rungen wahrgenommen, die je zwei Sekunden andauerten und von donnerähnltchem Geräusch begleitet waren. Falken st ein, 1. Februar. Bon der immer mehr zunehmenden Verrohung unserer Jugend konnte man sich in einer gestern beim hiesigen König!. Schöffengericht gegen zwei schulpflichtige Burschen stattgefundenen Hauptverhand- lung überzeugen. Dieselben hatten auf ihren Lehrer aus der Straße mit Steinen geworfen und erhielten wegen die ser Roheit 10 bezw. 6 Lage Gefängnisstrafe zuerkannt. Anna berg. Fast alle größeren sächsischen Posamen- tenfirmen haben in der benachbarten böhmischen Grenzstadt Wetpert Filialen errichten müssen, um durch Beschäftigung der in Böhmen viel billigeren Arbeitskräfte mit den böh mischen Posamenten - Industriellen konkurrieren zu können. Durch die Verschleppung der Arbeit nach Böhmen sind selbstverständlich die sächsischen Arbeiter von jeher sehr be nachteiligt worden. Zu den sächsischen Klagen über allzu billige Herstellungspreise in Böhmen kommen jetzt auch solche aus Oesterreich selbst. Weipert wird von den Wiener Posamenten - Industriellen ein Lohndrücke - Bezirk genannt. ES werde dort bei ungemein niedrigen Löhnen bis spät in die Nacht hinein gearbeitet; um durchzukommen, müßten Frauen und Kinder zu Hause mit verdienen helfen. Da die Hausindustrie neuerdings aber durch Maschinen ver- drängt werde, so stehe jetzt die Not vor der Tür. Wenn, wie man empfiehlt, in Weipert wirklich höhere Löhne ein geführt werden sollen, so würde auch die sächsische Posa- menten-Jndustrie davon Nutzen haben. Plauen i. B. Am 31. März begeht das 134. In- fanterte-Regiment sein 25 jähriges Jubiläum, das an diesem Tage bataillonSweise in verschiedenen Lokalen durch kamerad schaftliches Beisammensein der aktiven Offiziere und Unter- affinere, sowie Mannschaften mit früheren Regimentsange hörigen gefeiert wird. Am 1. April findet Feldgottes- dienst und dann Parade auf dem Kasernenhofe statt, wo zu die ehemaligen Kameraden des Regiments eingeladen werden. Borna. Der Bau deS BiSmarckturmes auf der Bis marckhöhe bei Borna ist in seinem Aeußeren bis auf die umführende Terrasse vollendet. Er hat eine Höhe von 32 Meter. Den inneren Ausbau hofft man bis zum 1. April d. I. ebenfalls noch zu vollenden, sodaß jedenfalls an die- fem Tage, dem 91. Gedenktage der Geburt des Altreichs kanzlers, die Einweihung deS Turmes vollzogen werden kann. Leipzig, 31. Januar. Heute erfolgte in dem'Mark ranstädter Aufruhrprozeß die Vernehmüngder Belastungs zeugen. Nach ihren Aussagen ist der Zug der Arbeits willigen von den Streikenden in mehrere Abteilungen zersprengt worden. Tie Arbeitswilligen sind aufs gröb lichste beschimpft worden, mit Stöcken und Fäusten wurde auf sie eingeschlagen und Steine und Bierflaschen unter sie geworfen usw. Ein Zeuge bekundet, daß die Arbeits willigen vom ersten Tage an belästigt und bedroht worden seien. Co sei ihnen gesagt Morden: „Wartet nur, wenn es erst -unkel ist, dann werden wir es'' Euch Lumpen, Euch Vagabunden schon zeigen. Jetzt ist es" noch zu hell." Ter Polizeiwachtmeister Heine sagt aus, am 11. Oktober habe er aM Bahnhose Plötzlich Hilferufe gehört und in eiligem Laufe, scheinbar ganz entsetzt, seien Arbeitswillige herbri gestürzt. Ein anderer Schutzmann, der die Arbeitswilligen von der Fabrik zum Bahnhöfe geleitet hat, bekundet gleich falls, daß der Zug der Arbeitswilligen von höhnischen Zurufen empfangen und dann gesprengt wurde, worauf die Einzelnen nach dem'Bahnhof geflüchtet wären. Ter Angeklagte Harnisch sei von einem' Arbeitswilligen bei dem Zusammenstöße beschuldigt wvpden, daß er ihn ge schlagen habe, andere hätten im' Gedränge gerufen, sie würden getreten und gestoßen. Harnisch sei auch hinter dem Arbeitswilligen Bogeler hergelaufen und habe ge rufen: „Ter hat ein Messer! Ter muß raus!" Taraushin habe die Menge gebrüllt: „Ter hat gestochen!" und sich unaufhaltsam vorwärts gewälzt. Als Vogeler festgeh.il- ten wurde, hätte er im Gesicht geblutet, eine Waffe wäre bei ihm nicht gefunden worden. Bogeler selbst sagt aus, dsaß der Angeklagte Rost den Zug säst an jedem Tage mit seinen Hunden begleitet und gesagt habe: „Na, wartet nur, wenn es erst dunkel ist, dann kommt Ihr nicht lebendig nach Leipzig." Am Abend des 11. Oktober sei er, Vogeler, von mehreren Angeklagten, darunter Harnisch, angcspro- chen worden. Tiefe hätten gesagt: „Im Guten gehts nicht mehr!" Tarauf habe er einen Schlag ins Genick und von Harnisch einen Hieb mit einem Gummischlauch erhalten. Nach anderen Zeugenaussagen fanden sich auf dem Platze des Tumultes Spuren von Säure, ein Arbeitswilliger war mit Säure begossen worden. )!( Mühlberg (Elbe), 1. Februar. In hiesiger Elb- gegend sind die sogenannten fliegenden Elbüberfähren sehr gesuchte Pachtobjekte; bei jeder Neuoerpachtung einer solchen wird der Pachtpreis gewöhnlich ganz enorm in die Höhe getrieben. So wurde gestern die Prettiner Elbttberfähre für das Meistgebot von 3l80 M. jährliche Pacht auf sechs Jahre neuoerpachtet. Die Pacht ist innerhalb weniger Jahre zweimal um je 1000 M. gestiegen. Bei der großen Entfernung der Llbbrüchn in hiesiger Gegend voneinander — an der 108 Kilometer langen Elbstrecke von Riesa bis Wittenberg befindet sich nur eine einzig« Glbbrücke in Tor gau — bilden die fliegenden Elbüberfähren für die Elb« anwohner das einzige Verkehrsmittel von Ufer zu Ufer. Für da» Passieren der Torgauer Elbbrücke wird jetzt ein neuer Tarif ausgearbeitet, wonach in Zukunft auch für Automobile, Fahrräder und Hundewagen Gebühren erhoben werden. Alles dies war bisher frei. Aus aller Wett. In dem Hochtvaldvrt Luzevath verletzte ein eben aus dem Gefängnis entlassener Mann seine Schwester schwer und feine Mutter tödlich mit Hammerschlägen, raubte 300 Mark und flüchtete nach Verübungsseiner scheuß lichen Tat. Er konnte bisher noch nicht verhaftet wer den. — Ter Tampfer ,/Charlotte" aus Liban wurde 30 Seemeilen von Lönstrup ün der dänischen Küste in sinkendem Zustande verlassen. Ein Boot mit sieben Mann Besatzung ist in Lönstrup angekominen, während ein an deres Boot mit 13 Mann Besatzung und einem weiblichen Passagier in Tornby gelandet ist. Tie Leute waren in einem außerordentlich erschöpften Zustande. Ter Tam- pfer war von Riga mit Holz nach England bestimmt. vermischt»». Ein Idyll von der deutsch-französischen Grenze. Ter „Mülhauser Bürgerzeitung" wird geschrft- ben: Unlängst war das Mülhauser Tragoner-Regiment in Tammerkirch und Umgegend einquartiert. Wie all jährlich, hielt es seine WintevübunF an der Grenze ab. Während aber in den letzten Jahren diese Uebung keiner lei Aufsehen Machte, sondern als selbstverständlich be trachtet wurde — auch die Belforter Garnison übt jedes Jahr an der Grenze —, wurde dieses Jahr die Uebung gewissermäßen als Beginn der Mobilmachung betrachtet, obgleich durchaus kein vernünftiger Grund für eine so pessimistische Auffassung der. Lage vorhanden ist. Tie Nervosität unserer Grenzbevölkerung steigerte sich aber geradezu bis zur Panik, als die Tragoner bei ihrem Abrücken in ihve Garnison sich noch den schlechtes Schprtz leisteten, zu sagen: ,Hn acht Tagen koMmen wir wieder, aber dann wird es Ernst!" Nun gab es für unsere bie deren Sundgauer keinen Zweifel mehr, daß der Krieg unmittelbar bevorstehe, "denn ,/die Tiragdner müssen's doch wissen". Taß es darunter auch lose Vögel gibt, die sich ein Vergnügen daraus machten, den Leuten Angst zu machen, daran dachte niemand. So suchte sich denn jeder auf das Unvermeidliche vorzubereiten, fo gut er konnte. Tie Sparkasse in Tammetkirch wurde, ähnlich wie in Metz, fast gestürmt, denn alle wollten ihre Ein lagen zurückbezahlt haben. Wes ^Zureden half nichts. Bei dieser Gelegenheit sei noch erwähnt, daß ein Leut nant von den Dragonern, der offenbar bessere Nerven hat als die biederen Sundgauer, und der über die Kriegsgerüchte lachte, sich mit seinem Wachtmeister und einigen Soldaten den Spaß machte, bis an den Grenz pfahl zu reiten, dort abzusitzen und' die französischen Zollbeamten zu einer Flasche gutem Roten einzuladen. Auf einem Grenzstein trank man sich gegenseitig zu, hüben die deutschen Tragoner, drüben die französischen Beamten und ein ebenfalls anwesender französischer Kürassierleutnant. Vom'Kriege war dabei nicht die Rede. Tie deutschen Tragoner machten sich auch noch'das Ver gnügen, französische Ansichtskarten, die ihnen von den Zollbeamten in liebenswürdiger Weise besorgt wurden, zu schreiben und mit französischen Marken zur Post zu geben. Vielleicht trägt diese niedliche Grenzidylle dazu bei, die durch blinden KriegslärM erregten Gemüter wie der zu beruhigen. Ter Dieb imAutomvbil. Eine neue und eigen artige Diebesspezialität hatte sich in Paris ein gewisser Genniaux ausgesucht und längere Zeit mit Erfolg be trieben. Er fuhr in einem Automobil zu irgend einer Bank oder einem' großen Kaufhause, ließ sich zum Chef führen und stellte sich als Chauffeur einer bekannten Sportgröße vor. Tann erzählte er, daß sein Kraftwagen einen Schaden erlitten habe, und daß die Reparatur 100 Frank koste. Er habe das Geld nicht bei sich und bäte, es für seinen Herrn auszulegen, der umgehend den Be trag mit Tank xurückerstatten werde. Infolge des sicheren und gewandten Auftretens des Schwindlers erhielt er in den meisten Fällen das Geld. AW ihM der Boden in Paris zu heiß wurde, führte er denselben Trick mit Er folg in der Provinz aus, Tiefer Tage gelang es der Polizei, den Gauner sestzunchMen. Tas Automobil hatte er gleichfalls gestohlen. Zum Grenzverkehr mit Rußland wird dem B. L.-A- geschrieben: Ter Verkehr an der schlesisch-russi schen Grenze hat sich nicht feiten in schroffen, oftmals sogar in lebensgefährlichen Formen vollzogen. Nament lich wurde vor einiger Zeit bitter über die Behandlung geklagt, die den deutschen Grenzbewohnern seitens des in dem Erenzizollort Modrzejow stationierten Gen darmerie-Kapitäns Niedbiedanski widerfuhr, wenn sie ent weder zum Zwecke des Einkaufs von Lebensmitteln von Myslowitz die Przemsabrücke nach Modrzejow überschrit ten, oder wenn sie sich auch nur als harmlose Spazier gänger auf sie begaben. Obwohl die Brücke neutral und die russische Zollkammer an ihrem Ende jenseits der Przemsa ist, wurden doch deutsche Reichsangehörige wider rechtlich von dem' Kapitän zu deren Verlassen aufgesör- dert. Tiefe unangemessene Behandlung widerfuhr neu lich auch einem Landrichter aus^ dem Westen Deutsch land, der sich auf einer'Reisc im oberschlesischen Grenz gebiet befand, Ueber diese Vorfälle waren erste Beschwer den bei dem Landrat in Kattowitz eingcgangen, der dann seinerseits beschwerbeführend bei dem Gouverneur zu. Petrikau vorstellig wurde. Tarauf ist jetzt bei dem Kattowitzer Landratsamt der Bescheid eingegangen, daß die Beschwerde für begründet erachtet und der Kapitän Niedbiedanski unter Enthebung von seinem Poften so fort versetzt worden fei und auch die Grenze bereits verlassen habe. Wenn man berücksichtigt, daß frühere ähnliche Beschwerden in der Regel ergebnislos verlie fen, so schließt mstn aus^der diesmaligen prompten und durchgreifenden Maßregel, daß die russischen Grenzbe hörden nunmehr den ernsten Willen haben, gegenüber der oberschlesischen Gvenzbevölkerung freundlichere Bezieh ungen zu unterhalten. Die Dampfspritze als Revolutionstöter. Einen etwas komifchen Beigeschmack hatte die letzte Sitz ung der Stadtverordneten in Halle, in welcher der SoziaLemiokrat Thiele mitteilte, am "roten Sonntag habe die Polizei die Tampsspritzen auf dem Marktplatz auf fahren lassen. Aus sicherer Quelle habe er erfahren, daß die Spritzen, statt wie bei großen Bränden auf 6, an die sem Tage auf 8 Atmosphären gestellt gewesen seien, ein solcher Wasserstrahl könne aber nicht nur ein Kind, son dern einen erwachsenen Menschen stöben. Anekdoten von König Christian werden jetzt viel erzählt. Aus ihnen allen ist ersichtlich, daß der dänische König ein sehr gutmütiger Herr war. Als der Monarch hin und wieder den Arzt zu Rate ziehen mußte, ging er eines Tages, so erzählt der „V. A.", zu seinem Leibmedikus Professor-^Studsgaard, unt ihn unt Rat zu fragen. Er steigt die Treppe hinauf und klingelt an der Tür. Ein bäurisch aussehendes Dienstmädchen, dem man es ansah, daß es direkt vom Lande gebominen war, Macht ihm auf. „Ist der Herr Professor zu Hause?" fragte der König. „Ja, aber nicht für Sie, und jetzt überhaupt für niemanden". „Er wird aber vielleicht mit mir eine Ausnahme machen, wenn Sie ihm sagen, daß der König da wäre," meinte Christian. „Sie wollen der König sein? Haben Sie andere Leute zum Narren. Ter König komMt nicht so dahergegangen," und damit wirft sie ihm die Türe vor der Nase zu. Als Studsgaard am folgenden Tage dem' König feine Aufwartung mochte, sagte dieser: „Bringen Sie doch, mein lieber Professor, diese meine Photographie Ihrem Dienstmädchen, damit sie mich das nächste Mal erkennt, wenn ich zu Ihnen komme und mich nicht wegschickt, und hier geben Sie ihr 20 Kronen von mir." Ter würdige alte Herr, der in einfacher Kleidung, nur von seinen zwei Toggen begleitet überall zu sehen war, war außerordentlich volkstüm lich in Kopenhagen. Einmal rettete Christian zwei kleinen Kindern das Leben, indem" er sie unter den Rädern der elektrischen Bahn fortriß. So kam er auch einst da zu, als eine Frau, die mit einem Schutzmann in Streit geraten war, ausrief: „Warte nur/ bis der König und seine beiden Toggen vorbeikommen, dann werden wir ja sehen, wer Recht hat." In seiner Gutmütigkeit veraus gabte er sich bisweilen so, daß er kein Geld in der Tasche hatte. Einst ging er mit General Moltke spa zieren und bat ihn: „Geben Sie mir doch ein paar Pfennige für die beiden Kinder dort, Moltke," worauf dieser ruhig erwiderte: „Ich habe leider nicht einen Pfennig bei mir, Majestät." Bon dem Kronprinzen aber ließ er sich häufig aushelfen, wenn seine eigene Börse erschöpft war. „Borg mir doch etwas Geld," sagte er dann, „da hat mich eine alte Frau um ein Almosen an gegangen und ich habe nichts mehr." Ha«h«rger F«tter«ittel«arkt. Originalbericht von G. L O. Lüder«. Hamburg, 1. Februar 1S06. Bei stark gewichenen Baumwollsaatmehlpreisen ist in den letzten Tagen wieder eine bessere Kauflust hervorgetreten; die heutige Börse schloß in sehr fester Stimmung oei gutem Begehr für Fe bruar- und Märzabladungen. Tendenz: befestigt. 5,30 4,»0 Malzkeime 5,15 4, — 4,SS 5, — 6,25 3,10 7,75 8,SV 7,SO 8,25 7,SO 6,78 S,3» 8,3» 11,25 S.SO 5,50 40-45- 24-30. 48-52. 48—52. Mk. 4,SV bi« 5,2S 4,50 2,10 4,60 4,65 5,75 2,SO 7,50 8,- 7,30 7,kv S,75 6,25 «, ' 7,70 11,— 6,20 5,20 Reisfuttermehl 24—28 «/, Fett und Protein » ohne Gehaltsgarantie ReiSkleie (gemahlene Reishülsen) Weizenkleie, grobe Roggenkleie G-rstekleie Haferkleie (gemahlene Haferschalen) Erdnußkleie (gemahlene Trdnußschalen) Erdnußkuchen und Erdnußmehl Baumwollsaatkuchen , 52—58«/ und Baumwollsaatmehl j „ ,, unenthülsteS SO—40 «/, TocoSnußkuchen u. «Mehl 28—34«/, Fett u. Protein Palmkernkuchen u. «Mehl 22—26 - - » . Rapskuchen und -Mehl SS—44- - - . Leinkuchen und -Mehl 38—42» » . . Fleischfuttermrhl, Liebig 85—SO- « « - „ nordamer. SO—82. » - . Getrocknete Schlempe Getrocknete Treber (Preise verstehen sich per SO Kilo ab Hamburg.) Neueste Nachrichten und Telegramme vom! 2. Februar 1906. rr Hamburg. Die Zahl der bet den Krawallen in Schopenstehl wegen Raubes und Diebstahl» Verhafteten ist auf 75 gestiegen, weitere Verhaftungen stehen noch bevor. )( Pankow. Ter Arbeiter Gulistowski verletzte durch Beilhiebe die Witwe Hvlzfuß, zu der er in Beziehungen stand, schwer und erhängte fich> )( Dar-e».Sa kam. Au« Deutsch - Guinea ist ein Transport von Eingeborenen, im ganzen 150 Mann, hier