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Beim Nkchsülleit von achte man darauf, daß die Würz« au» Masai» großer Originalflasche gefüllt wird, denn in diesen Raschen darf qesetzljch nichts andere« als «anal'« Würz« feilgehalten werden. „u^vai, »ul«,,»«,«»«»ob«" «rnst «»» »isienschest. Sriitk M MM I kommt der Briefträger zu UWklU Riesaer Tageblatt einbeben. Sosortig, vezahlima sichert Ihnen «ine ununterbrochene Zustellung des Riesaer Lage, blatte« zu Beginn vom Juni. M MmMMexWe du dketMAriM. Millionen deutscher Männer, Frauen und Kinder hängen mit ihrem Herzen an der Deutschen Turncrschaft. Geld ist dort nicht zu verdienen und landläufige Ehren auch nicht. Und doch kommen Jahr für Jahr neue Tausende und bitten um Aufnahme. Was mag sie locken? Die reinen, hohen unantastbaren Ziele des turnerischen Strebens. Willst du sie hören? Das deutsche Turnen ist Dienst am eigenen Leibe. Die nen ist ernste Arbeit, nicht hohle Lust und leeres Vergnügen. Komm usid sieh, wie Hunderte frohe Menschen zugleich durch Freiübungen, Geräteübungen, Lauf, Sprung, Wurf, Spiel, Schwimmen in tausend Formen jeden Muskel ihres Leibes bewegen und stählen. Nicht ein Verband für Leibesübungen ist so reichhaltig und allseitig an Uebungsmöglichkeiten des Körpers, wie das deutsche Turnen. Auch für dich ist etwas da, woran du deine Freude haben wirst. Nur kommen mutzt du und mithelfen. Und die Folgen dieses Dienstes? Ge sundheit, Kraft, Gewandtheit, Berufstüchtigkeit, Arbeits freudigkeit, Lebenslust — Edelsteine, die unser Leben wert voll machen für uns und andere. Das deutsche Turnen ist Dienst an der deutschen Volks gesundheit. Hat nicht jeder kranke Mensch den heißesten Wunsch, gesund zu sein an Leib und Seele? Die Turner, denen ein gütiges Geschick dieses höchste Leibesgut schenkte, wollen, daß sich alle dieses Glückes erfreuen möchten. Darjn liegt vielleicht der stärkste Antrieb zu unermüdlichem Wer ben und Rufen: Kommt zum Turnen! Und es ist niemand so gesund, daß er Nicht für Förderung oder Erhaltung der Gesundheit sorgen möchte. Knaben und Mädchen, Jünglinge und Jungfrauen, Männer und Frauen, sie alle sollten sich der Pflicht bewußt werden, daß erste Vorbedingung für ein ge segnetes Leben ein gesunder Leib ist. Erst dann wird unser Volk den Weg zur Höhe finden, wenn es in seiner Gesamt heit den Weg zur Quelle der Gesundheit gefunden hat, zur Letbesübüng, zum deutschen Turnen. Und die Folge davon? DaS deutsche Turnen ist Dienst an der Vvlksstttlichkett. Sittlich ist nicht, wer über alles schilt, was nicht so geschieht, wie er es wünscht. Schelten ist leicht, aber oft engherzig, prüde, muckerhaft. Wir finden es nicht selten bei Menschen, die körperlich nicht normal sind. Oft mag ihr Verhalten ein Ausfluß des AergerS, des Neides sein über bas, was andere leisten. Echte Sittlichkeit ist gebunden an einen gesunden Leib, an eine gesunde Seele. Halte deine Seele frisch und fromm (tapfer) und froh und frei, dann wird es dir an rechter Sittlichkeit nicht fehlen. Und wahre Sittlichkeit blüht in edler Tat, nicht in scheltendem Wort. Aufrichtige Brüder lichkeit und Freundschaft, Achtung vor jedem Menschen ohne Unterschied des Standes und der Herkunft, solange er ein braver Charakter bleibt, aufopferungsfreudige Hilfsbereit schaft gegen jedermann, Treue in Wort und Gesinnung, Hin gabe an alles, was edel, gut und gemeinnützig ist: sind diese Früchte feiner Sittlichkeit nicht echt und begehrenswert? Führen st« nicht von selbst zu dem, was man heute von jedem Deutschen fordern muß und erwarten sollte? Darum endlich: DaS deutsche Turnen ist Dienst am deutschen Vaterland. Wer baS deutsche Turnen in seinem tiefsten Sinne über alles stellt — und wir tun es freudigen Herzens und festen Glaubens, der stellt auch sein Vaterland über alles. Wir Turner sind zu allererst Deutsche, und wir wissen und wer den eS nie vergessen, solange noch ein Hauch vom Geiste Turnvater Jahns i« uns weht: „Kein Mann gedeiht ohne Vaterland!" (Th. Storm.) Auf diesem Boden könne» sich alle finden und verstehen, denen unser deutsches Vaterland das gleiche ist, wie Geschwistern ihre Mutter. r«»M dkl iolMisMkn ßMtM'SriMMM. Der LandesanSschnß des sächsisch«« Slei«ha»d«lS teilt uns mit, daß die kürzlich unter dieser Ueberschrift durch die Presse gegangene Mitteilung in Interessentenkreisen eine Auslegung gefunden hat, die sich-mit den in dieser Sache vom Reichsmtnistertum des Innern erlassenen Richtlinien nicht deckt, weil nur kurz gesagt war, daß die noch vorhan denen Warenläger ausverkanst werden müssen und nicht mehr ausgefüllt werden dürfen. Um.eine falsche Meinung nicht auskommen zu lassen, gebe» wir nachfolgend bi« uns vom Landesausschuß des sächsische« Kleinhandels über lassenen Richtlinien bekannt: 1. DaS Handeltretben innerhalb der NeichSbehörden ist jetzt grundsätzlich verboten worden. Verkaufsstellen sollen in Reichsbehörden jetzt nicht mehr bestehen. Durch Erlaß des RetchsmtntsteriumS des Innern vom 7. Januar 1028, der auf Grund zahlreicher Vorstellungen der Hauptgemein schaft des deutschen Einzelhandels mit Unterstützung de» Reichswtrtschaftsmtnisteriums ergangen ist, sind die von Be amten unterhaltenen Warenvertetlungsstellen als wirtschaft lich nicht mehr zweckmäßig und als eine nicht zu billigende Schädigung des Einzelhandels bezeichnet worden. Der Zu sammenschluß von Beamten zu Konsumgenossenschaften kann selbstverständlich nicht verhindert werden, doch sollen auch diese Einrichtungen keine Vergünstigungen durch die Be hörden erfahren, insbesondere nicht berechtigt sein, siir ihre Zwecke dienstliche Einrichtungen zu benutzen. Verboten ist auch innerhalb der Reichsbehördcn der Handel ober das Auf suchen von Warenbestellungen durch Agenten und Firmen vertreter. Eine Ausnahme soll hierfür nur zulässig sein, wenn e» sich um Warenbestellungen handelt, an denen ein besonderes dienstliches Interesse vorliegt, wie etwa brr Be zug von Büchern oder Geräten zu dienstlicher Verwendung. 2. Die Pächter der in den NeichSbehörden bestehenden Kantinen sind nach Anschauung des Reichsministeriums des Innern hinsichtlich der KvnzessivnSpflicht, sowie sämtlicher Steuern den allgemeinen, für das Privatgewerbe geltenden Vorschriften, unterworfen. Eine Kontrolle der Durchführung dieser Vorschriften im einzelnen Falle würbe Aufgabe der Polizeibehörden und der Finanzämter sein. Inwieweit eine entsprechende Anregung dieser Art etwa den örtlichen Be hörden durch Verbände des Einzelhandels zu geben ist, muß dem örtlichen Ermessen überlassen bleiben. Die Reichs behörden sollen nach Auffassung deS NeichSministeriums dcS Innern darauf achten, daß der Warenabsatz durch die Kan tinen sich gleichfalls in den durch das dienstliche Interesse ge zogenen Grenzen bewegt, also z. B. Abgabe von Tabak, Le bensmitteln oder Alkohol lediglich in kleinen Mengen zu dem innerhalb der Dienststunben in Betracht kommenden Verbrauch, nicht zur Versorgung der Familien oder gar an derer Kreise. 3. Eine Tätigkeit von Neichsbcamten als Händler oder Handelsangestellten unterliegt dem 8 16 des Reichsbeamtcn- gcsctzeS, der Beamte bedarf zu dieser Tätigkeit, wenn sie ge werblich, also in der Absicht fortlaufenden Erwerbes aus geübt wird, einer Genehmigung der obersten Reichsbchürde, d. h. deS vorgesetzten RcichsministcriumS. Eine Genehmi gung seiner örtlichen Dienststelle genügt hierzu nicht. Nach Ansicht deS Reichsministeriums deS Innern sind derartige Genehmigungen in den letzten Jahren nur in sehr geringem Umfange nachgesncht und in noch kleinerem Maße erteilt worden. Falls Beamte eine derartige Tätigkeit ausüben, wird in vielen Fällen die Vermutung begründet erscheinen, dab dies ohne die nach dem Reichsgcsetz erforderliche Ge nehmigung geschieht. Hierüber würde eine Anfrage an die unmittelbar vorgesetzte Behörde des Beamten Klarheit ver schaffen. Diese Grundsätze gelten innerhalb der Reichsbehörden einschließlich der Post und der Eisenbahn. Falls Verstöße hiergegen wahrgenommen werden, ist zunächst eine Be schwerde bei der zuständigen örtlichen Dienststelle angczeigt; führt diese zu keinem Erfolge, ergibt sich der Beschwerdeweg an die nächsthöhere Bezirks- oder Landesbehördc. Ein Her antreten an die ReichSzentralbchörden kann nur nach vor angegangener Inanspruchnahme dieses Instanzenwegs emp fohlen werden, da andernfalls die NeichSministcrien die Be schwerde doch an die Nachgeordneten Behörden abgeben. DaS RcichSministerium hat diese Grundsätze auch den Landesregierungen mitgetcilt. Inwieweit sic dort beachtet werden, ist nicht festzustcllcn. Zur Kontrolle des Waffenhandels. )( Gens. Die von der internationalen Konferenz für die Kontrolle des Waffenhandels eingesetzte Unterkommis sion zur Beratung des amerikanischen Antrages betr. den chemischen Krieg hat ihre Arbeiten begonnen. Der Antrag will jegliche Ausfuhr von Giftgasen und ähnliche« Mate rialien verbieten. Die Untcrkommission hat noch keinen Antrag formuliert. Die juristische Kommission beriet gestern den Antrag der Delegierten von Uruguay. Der Antrag will zwischen Art. 7 und 8 des KonventionsentwursS einen neuen Artikel ein schalten, durch den sich die Signatarstaaten verpflichten, keine Ausfuhr von Masse«, Munition «nd Kriegsmaterial irgendwelcher Art zu gestatten nach Länder«, der«« i«»ere Gesetzgebung die Wasseneinsuhr «ntersagt. Der Antrag be wirkte eine längere Aussprache, in deren Verlauf sich ver schiedene Delegationen, besonders die deutsche und die unga rische, gegen den Antrag äußerten. Die Beschlußfassung wurde auf Montag vertagt. Hokey t« RS«. Die erste Mannschaft ist morgen Gast -es Sportvereins DreSdensta. Die Dresdenstaner sind eine äußerst flinke Mannschaft, so daß sich die Norbsachsen sehr zusammen nehmen müssen, wenn sie eine» Steg mit nach Hause bringen wollen. — Nachzutragen ist noch der S : 0 Sieg der RSBer. gegen die Reisemannschast von Wacker Leipzig am vergan genen Sonntag. RSB. war fast während des ganzen V»ir- l«S überlege» und gewann verdient. B. Die Meisterschastskämpfe der Deutsche« Turuerschaft i« Frankfurt am Main. Die am IS. und 17. Mai stattfindcnden Meisterschafts kämpfe der Deutschen Turnerschaft in Frankfurt a. M. ver einen fast tausend der besten deutschen Kunstturner und Kunstturnertnnen. Unter den Gemeldeten befinden sich u. a. Kobs und Gebrüder Urbanczky-BreSlau, Schaffert-Pilscn, Nagd-Eßlingen, Grasser-Würzburg, Gebhardt (Frankfurt a. M.), Schurk (Brunndöbra), Dika (Hamburg), Adam (Kre feld), Kunz (München) u. .a m. Auch die Wettkämpfe der Aeltercn sind gut besetzt: unter den über 800 gemeldeten Frauen hat Frl. B. Meiser-München die besten Aussichten. Die Kämpfe werden von turnerischen Vorführungen des Mittelrheinkreiscs und des Gaues Frankfurter Turner schaft urnrahmt. Alle Veranstaltungen finden in der Großen Feststalle statt, die beim Deutschen Turnfest in Frankfurt a, Main 1VV8 ihre Weihe fand. «onntaa(l7.), für den Verein Dresdner Volk«, bühne »ein öffentlicher Kartenverkauf): .Robert und Ber- tram" (XS): außer Unrecht: .Robert und Bertram" (XSbiS r^ll). Montag sts.), AnrechtSreihe X: »Zar und Zimmer« mann 1X8 biß arg. 10). Dienstag, AnrechtSreihe ä: »ToSra" AS bi» 10). Mittwoch, für de» Verein Dresdner Volks- bühn«, (kein öffentlicher Kartenverkauf): .Di« vo-smr"'(X8 bi» 10). Donnerstag, außer Anrecht, zum' ersten Mal« M rauff.): »Doktor Faust" von Busont (7.) Freitag, Anrechts- reihe ä: »Lrrxes As bi» gegen AIS). Sonnabend, außer Anrecht: .Lohengrtn" (X6 bis X1O)I Sonntag iS«.), für den Donnerstag-Anrechtsinhaber der Reih« ä vom LI. Mai: »Doktor Faust' AS). Montag (28.) außer Anrecht: Gast- spt«l der Mailänder vpernstqgion«: »Der Barbier von Se villa' AS). — Schansvielhans: Sonntag (17.), außer An recht: Intermezzo' AS bi» nach 10). Montag (18.), An- rrchtSrethe^: »Juarez und Maximilian' (7 bi« gegen XII). Dtenstach AnrechtSreihe ä: »Fuhrmann Henschel^ (X8 bi» XII). Mittwoch, AnrechtSreihe ä: »Wie e» euch gefällt' (X8 bi» XII). Donnerstag, außer Anrecht: »Die heilige Johanna' (XS bis XII). Freitag, AnrechtSreihe »Dycker potts Erben' (X8 bi» Xlv). Sonnabend, AnrechtSreihe ä: »Maria Magdalena' (X8 bi» X1O). Sonntag (Ä ), für den Verein Dresdner Volksbühne (kein öffentlicher Kartenver kauf): „Mebeq" (X8 bis gegen 5), außer Anrecht: „Dycker- pott» Erben' (X8 bis X1Ü). Montag, (28.), AnrechtSreihe V: »Fuhrmann Henschel' (X8 bis XII). — «pielplan de» Dresdner Rest»««,.Theater» vom 17. bis mit 28. Mai. Jeden Sonntag nachm. »Dolly': jeden Abend: »Gräfin Mariza." Rnv-fimrsPielplan für «oimta,. 17. Mai. Mitteldeutsche Gender Dresden und Leipzig. Dresden: Wellenlänge 292 >o, Leipzig: Wellenlänge 454 m. 8.30— 9 Uhr vorn:.: Orgelkonzert aus der Leipziger Universitätsktrche (Prof. Ernst Müller.) 0—10 Uhr vorm.: Mvrgenandacht. 11—12 Uhr vorm.: Hans-Bredow-Schule. 11— li^O Uhr vorm.: 18. Vortrag: Prof. Dr. Bangert- Chcmnitz: „Ans dem Gebiete der Elektrotechnik." 11.30— 12 Uhr vorm.: 18. Vorlesung über Charakterküpfe aller Zeiten: Prof. Dr. Georg Witkowski: „Gerhart Haupt mann." 12— 1 Uhr mittags: Musikalische Stunde der Mitteldeut schen Sendestelle Leipzig. Mitwirken-?: Otto Pulvers, Kurt Retchelt, Hermann Steineck (Flöte), Georg Geißler (Oboe), Mitglieder des Leipziger Sinfonie-Orchesters. Am Flügel: Friebbert Sammler. 4.30— 6 Uhr abends: Hörspiel: „Ter Rubin", ein Mär chenlustspiel in S Akten von Friedrich Hebbel. Einführende Worte und Spielleitung: Julius Witte. Die Handlung spielt in Bagdad. 7.30— 8 Uhr abends: Hans-Bredow-Schule Kunstgeschichte durch Rundfunk: Prof. Dr. Zeltler: „Philipp Otto Runge", 6. Bvrtrag im Zyklus „Malerpoeten". Leipziger Programm (Welle 454). Im Saale der alten Handelsbörse Naschmarkt 2. 8,15 Uhr abends: „Don Pasquale", Komische Over in 3 Akten von Donizetti. Bearbeitung von Wilhelm Kleefeld. Dirigent: Alfred Szendret. Dresdner Programm (Welle 202.) ' 8.15 Uhr abends: Heiterer Dresdner Abend. Mitwir kende: Anneliese Würtz (Reust. Schauspielhaus): Edgar Pauly (Komische Oper, Berlin), Otto Wudtke-Braun vom Dresdner Residenz-Theater (Tenor), Günther Sanders»» vom Neustädter Schauspielhaus, Dresden (Literarischer Flohzirkus). Am Flügel: Kapellmeister Karl Schmibtgen. Dazwischen (etwa 10,45 Uhr für beide Wellen) Hackebeils Spvrtsunkdieust. RrmdfnrtkspielPla« für Montag, 18. Mai. Allgemeine Tageseinteilung. 10 Uhr vorm.: Wirtschastsnachrichten: Woll- und Baum wollpreise. 10.15 Uhr vorm.: Was die Zeitung bringt. 12 Uhr mittags: Mittagsmusik. 12H5 Uhr nachm.: Naurner Zeitzeichen. 1 Uhr nachm.: Börsen- und Pressebericht. 4 Uhr nachm.: Wirtschaftsnachrichten: Landwirtschaftliche, Baumwolle, Devisen. 4.30— 6 Uhr abends: Konzert der Hauskapellc. 6 Uhr abends: Wirtschaftsnachrichten, Landwirtschaft!., Baumwolle, Devisen (Wiederhol.) 6,18 Uhr abends: Wirtschaftsnachrichten: Landwirtschaft!., Baumwolle, Devisen (Forts.) und Mitteilung des Leipziger Messamtes für Handel und Industrie. 7—7,30 Uhr abends: Vortrag: Regierungsrat Grimm, vom Versorgungsamt Leipzig: „Die Retchsversorgung der Kriegsbeschädigten und Kriegshinterbliebenen", 2. Teil. 7H0—8 Uhr abends: 6. Vortrag von Geh.-Rat Dr. Bran denburg, von der Universität Leipzig, aus dem Zyklus „Deutschlands auswärtige Politik in den Jahrzehnten vor dem Weltkriege." 8,15 Uhr abends: Das Tier in -er Dichtkunst. Schluß 10 Uhr: Danach Freizeit für Funkfreunbe, die auswärtige Stationen hören wollen. Handel und Volkswirtschaft. Die verliuer Börse zeigte heute eine schwächere Hal tung. Kriegsanleihe notierte 885 Milliarden Prozent. Der Geldmarkt hatte willige Tendenz. Tägliches Geld 7—S Prz. Monatsgelb 9X—11X Pro,. Am Effektenmarkt war die Haltung ziemlich schwach. Motanpaptere hatten Rückgänge von etwa 1 Prozent aufzuweisen. — Die Berliner Prvdut» tenbSrje hatte ruhiges Geschäft bei leicht befestigter Haltung. M», SMt, em «Mrs. Der Niesier Etzortsterei« i« N«hete«l. Der Nordsachsenmcister folgt einer Einladung de» Rade beuler vallsptelelubs. Die Norbsachsen werden'sich mächtig anftrengen müssen, wollen st« «in ehrenvolle» Resultat er zielen. Auf eigenem Boden ist Radebeul schwer zu schlagen, so daß «in Sira der Riesaer überraschend sein würde. — Der RSV. entsendet folgende Mannschaft: Pauly, Blaha- Obteglo, Funke—Mückltsch—Sitte, Thonfeld—Gundermann -Knop^—Ktrsche—Hofmann. Begleiter Antrag. Tresfpkt. ^lll« anderen Mannschaften sinst spielfrei, für diese ist aber Arbeitsdienst aus dem neuen Sportplatz angesetzt wor den. Nachzuholeu sind noch folgende Spielergebntsse: Am Sonnabend: RSV. I — Guts MutS-Metßen l 2 : 2. Ein Spiel, in welchem der Meister keine besonderen Leistungen zeigte. — Am Sonntag: RSV. l — SB. Nünchritz l 6 : o (4 : 0). Nach größtenteils überlegenem Spiel gewann der Meister sicher. «. yslbomorgss Zeifenpulves'