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Lagedlan Mesa Yernruf 1A7 / Postfach Nr.» Posts-« «ont», Dredd« «o »trokaffe Ries, »out, Rr.» »nztta«,: »raad. «Äs Wtt die gesetzt« 4« M, »rette euo« Zell« oder deren SiamudSipf, die00 au» breite, > gespal tene Zelle t« Kezt- teilLVRpf. ichrunü. lst da« zur Beröffentlichuna der amtlichen Bekanntmachungen de« Landrat« zu Großenhain behördlich bestimmt« Dl«» und enthalt amtliche Bekanntmachungen de« Oberbürgermeister« der Stadt Riesa, de« Finanzamt«« Riesa und de» Hauptzollamt«« Meißen Da» Riesaer Lage blatt erscheint wo« chentiialich 17.ro Uhr. Bezugspreis 2 RM monatlich, ohne Zu stellgebühr), in ver Peschiifttstellr Wo- chenkarte <S arlletn- «lderfolaeudeSw». «er») vo Rps» Li«, «luummer Ui Rps. tzeschüftsstelle: Mesa, «oetheftL ö» Bei Tuapse und am Terek im Angriff Allein im Terekabsümitt SS Sowjekflugzeuge abgeschossen - Einsatz der Luftwaffe mtterftiitzt die Operationen des Hoares )l AuS de m Fü hrerhauptquartier. Das Oderkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Frontabschnitt von Tuapse wnrden in schweren, non der Luftwaffe wirksam unterstützten Angrissskämpsen zahlreiche seindliche Kampsanlagen genommen und Gegen» angrisse abgewiesen. Jü» Raum des obere» Derek find dentsche und knmiinische Truppen im Zusammenwirken mit Nahkampf, sliegerkrästen gegen verbissenen Widerstand des Feindes weiter im Angriff. Allein in diesem Abschnitt wnrden gestern 88 Lowjefflngzeuge abgeschossen. Die Kampstätigkeit in Stalingrad beschränkte sich am 8. November ans rege beiderseitige Stoßtrupptütigkeit lurd Abwehr einzelner Vorstöße des Feindes. Die Bahne« ostwärts der Wolga wnrden de« ganze« Tag von Kampfflieger« angegriffen. An der Don- Front setzte« ungarische Stoßtrupps über den Fluß «ud ver«ichteten ans dem Ostnfer mehrere seindliche Stützpunkte und 81 Erdbunker. Mehrere Geschütze sowie schwere und leichte Jnsanteriewasfcn wurde« erbeutet. Die Lustwasse griff seindliche Stellungen und Fahr, zeugkolounen südlich Ostaschkow a«. Der Bahnhof Ostaschkow wnrde bei Tag «nd Nacht bombardiert. Südostwärts des Ilmensees wurden bei einem ört lichen Angriff gegen starke« feindlichen Widerstand 87 Kampsftände gestürmt und neu« Geschütze «nd «8 Ma schinengewehre und Granatwerser als Beute eingebracht. Schlacht in Aegypten unvermindert heftig Achsentruppen im Angriff gegen anhaltenden Druck des Feindes Aus dem Ladogasee versenkte die Luftwaffe einen Dampfschlepper «nd zwei Frachtkähne. Ein Kanonenboot, ein Flakschisf «nd sechs Bersorgnngsfahrzenge wurden be schädigt. Kampf- «nd Sturzkampfslieger setzten die Bom- bardittnng von Murmansk und der Murmanbah« mit gnter Wirkung fort. I« den Gewässer« des Nord, meeres wurde ein Handelsschifs von «88« »RT. dnrch Bombentreffer versenkt, ein zweites größeres Frachtschiff schwer beschädigt. Deutsche und italienische Verbände haben gestern in heftigen Kämpfe« die Panzerformatiouen des Fein des im Gebiet von Fnka und Marsa Matruk ange griffen. Gegen Abend war die Schlacht mit ««verminderter Heftigkeit gegen de« anhaltenden Druck des Feindes im Gange. Kampfflugzeuge führten Tagesangrifse gegen verschie dene Orte in Südostengland durch. Unveränderte Härte des Kampfes in Nordafrika ss Rom. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Frei- tag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Italienische und deutsche Abteilungen lagen am 5. November im Abschnitt Fuka —Marsa Matruk in heftigem Kampf mit feindlichen Panzerverbänden. Am Abend ging der Kampf mit unverminderter Härte weiter. Vie Schlacht in Kordasrila geht weiter Auf dem nordafrikanischen Schlachtfeld führten der britische Großangriff und die Gegenstöße der Achsentruppen zu erbitterten Kämpfen. Nach den beim Oberkommando der Wehrmacht' vorliegenden Meldungen hatten die Briten in den letzten Tagen aus dem mittleren und südlichen Abschnitt der El-Alamein-Front alle verfüg baren Truppen und Panzer abgezogen und diese im Schutze der Sandstürme an den Küstenabschnitt geworfen. Mit diesen frischen Truppen begannen die Briten in der Frühe des 31. 10. ihren Angriff mit stärkstem Trommel feuer. Dann setzten die massierten Jnfanteriekräfte auf schmalem Raum im Gebiet der Küstenstraße in Richtung auf Sidi Abb el Rahman zum Borstotz an. Unter schwersten Opfern gelang es den Australiern, in die deut schen Stellungen an der Bahn einzudringen. Durch rück sichtslosen Einsatz weiterer Infanterie- und Panzerkräfte versuchte der Feind, diesen örtlichen Erfolg auszuweiten, doch hielten die deutschen Grenadiere ihre Gräben rings um die Einbruchsstelle solange, bis um 12 Uhr mittags der deutsch-italienische Gegenstoß den Feind mit voller Wucht traf. Es kam zu mehrstündigen Panzer schlachten, in denen 18 britische Panzer zerschossen wurden und zahlreiche weitere schwer beschädigt im Wüstensand liegen blieben. Am 1. 11. führte die deutsch-italienische Panzerarmee ihren Gegenangriff fort. In den breiten, mit zahllosen Stützpunkten besetzten Sanddünen zwischen Eisenbahn und Meer entbrannten erbitterte Kämpfe. Hier schlugen sich die deutschen Truppen gegen britische Stoßkeile, die von zwei Seiten her unsere Grenadiere abzuschneiden versuchten. Diese Zange wurde im Gegenstoß geöffnet. Mit zäher Verbissenheit wieoerholten die Briten am 2. 11. ihre Angriffe. Nach schwerster Feuervorbereitung drangen die von zahlreichen Panzern unterstützten Kolo nialtruppen vor und konnten, wenn auch unter schwersten Verlusten, erneut Boden gewinnen. Im Gegenangriff wurde dieser Stotz aufgehalten. Wieder verloren die Briten an bi« SO Panzer und einige hundert Gefangene. Ebenso erbittert waren die Kämpfe unserer Luftwaffe, deren Ge ¬ schwader gegen britische Panzer und Fahrzeugansamm lungen eingesetzt waren. Als starke Verbände britischer Jagdflieger erschienen, drängten die deutschen JäSer den Feind aus dem Angriffsraum heraus und schaffen in Ber- folgungskämpsen elf britische Jagdflugzeuge ab. Vier wei tere stürzten im Feuer italienischer Jäger ab. Trotz ihrer ungeheuren Ausfälle an Truppen und Waffen am zehnten Tage ihres Großangriffs setzten die Briten am 3. 11. unter Zusammenfassung aller verfügbaren Kräfte den Versuch fort, die deutsch-italienische Front zu durchbrechen. Schon beim Aufmarsch dieser mehrerer hun dert Panzerkampswagen zerschlugen die Bomben unserer Sturzkampfflugzeuge viele schwere Panzer, während gleich zeitig unsere Jäger, die den Angriff der Sturzkampfflug zeuge sicherten, 21 britische Flugzeuge zum Absturz brach ten. Als die britischen Kampfwagen nach dem Einbruch in das deutsch-italienische Stellungssystem südlich von Sidi el Rahman versuchten, diese schmale Bresche zu erweitern^ empfing sie das Abwehrfeuer der panzerbrechenden Waffen. Obwohl die erste Welle des britischen Panzerkeiles durch die Granaten schwerer Flakgeschütze, durch Bomben der Sturzkampfflugzeuge und mitten in der tobenden Artil lerieschlacht durch Minen und geballte Ladungen unserer Grenadiere zerfetzt worden war, rollten immer neue bri tische Panzer, aus allen Rohren feuernd, gegen die deutsch italienischen Stellungen an. Als der Kampf seinen Höhe punkt erreicht hatte, traf der deutsch-italienische Gegenstoß die Flanke des Feindes. In härtestem Ringen gelang eS, die Briten Meter um Meter zurückzudrängen.. Wenn auch unter Verlusten, so behauptete die deutsch-italienische Pan zerarmee doch am Abend des elften Tages des britischen Großangriffs immer noch das Schlachtfeld. In der folgenden Nacht und am 4. 11. waren die Fronten völlig ineinander verkeilt. Aus den Stützpunkten der deutsch-italienischen Panzerarmee und aus den Igel stellungen der Briten kämpfte man nach allen Seiten. Um diese Verkrampfung der Front zu lösen, wurden die eige nen Truppen aus einzelnen Abschnitten in die vorbereitete -weite Stellung zurückgenourmen. Entstellungen «nd Uebertreibungen der Femdagttanon Eine amtliche italienische Verlautbarung zu den Kämpfen in Aegypten st Rom. Amtlich wird folgende Ergänzung zum italienischen Wehrmachtsbericht vom Donnerstag ausge geben: , Unser Wehrmachtbericht ist in der gegenwärtigen Phase der Kämpfe an der Aegyptenfront ' wie immer durchaus authentisch und objektiv, dagegen sind in der vom Haupt quartier der alliierten Streitkräfte im mittleren Osten ausgegebeuen Sondermeldung zahlreiche Uebertreibungen und Fälschungen enthalten. Nur die darin enthaltene An gabe über die Zahl der Gefangenen, die seit Beginn der Schlacht auf S000 geschätzt wird, kann als ungefähr richtig betrachtet werden. Es handelt sich in der Tat bei einem Kampf, der größtenteils durch Panzer ausgefochten wird und durch das rasche Hin- und Herfluten der Operationen gekennzeichnet ist, um einen unvermeidlichen .Anteil an Gefangenen, die Infanterie-Divisionen angehören. Es kann hinzugesügt werden, daß ein nicht unbeträchtlicher Teil der Gefangenen erst gemacht wurde, nachdem sie verwundet waren. Die übrigen Angaben über die Vernichtung von LOS Panzern, die Vernichtung bzw. Außerkampfsetzung von z«g Flugzeugen, die Versenkung von 100 000 Tonnen Schiffsraum sind dagegen völlig willkürlich und weit von ten Tatsachen entfernt, die unendlich viel bescheidener sind. Tie Truppen der Achsenmächte kämpften uns kämpfen prachtvoll, alles übrige, d. h. das unvermeidliche Hm- und Hersluten der Operationen, gehört zum Charakter des Wüstenkrieges, der nunmehr dem italienischen Volk wohl bekannt ist. Das italienische Volk folgt mit tiefer Anteil- nähme, ober mit gelassener Ruhe dem Gang der Ereignisse in Nordafrtka und weiß inmitten der grotesken Entstel- lungen und Uebertreibungen der Feindagitation die Wahrheit zu erkennen. Republikaner gewannen den 38. Senatsfitz Madrid. Nach einer EFE-Meldung auS Neuyork hat sich die Zahl der republikanischen Sitze im Senat von 87 auf 38 erhöht. Ambalovao auf Madagaskar geräumt )s Vichy. Die französischen Truppen auf Madagaskar haben der überlegenen englischen Streitmacht erneut weichen müssen. In der Nacht zum 4. November haben sie Ambalo vao geräumt, nachdem ein heftiger Kampf um die Stadt getobt hatte. Trotz der stets schwieriger werdenden Lage werbe der Widerstand fortgesetzt. Die Zahl der europäischen Soldaten sei durch die Verwundeteu bei den Kämpfen auf 27 zusammengeschrumpft. Loyalitätsbotfchast der Insel Reunion )l Vichy. Generalgouverneur Brevier hat im Namen der Behörden der Insel Reunion eine Botschaft an Marschall Petain und Laval gerichtet, in der die Loyalität und Treue der Kolonie der Heimat gegenüber zum Ausdruck gebracht wird, komme, was da kommen mag. Sowohl Petain als auch Laval schickten dem Generalgouverneur Dankesbot« schäften. Vie NoUonserenr Die fortlaufenden durch nichts zu verhindernden Ver senkungen feindlichen HandelsschiffsraumS durch deutsche U-Boote haben die englische und amerikanische Bersor- gungslage so verschärft, daß jetzt der britische Produktions minister Oliver Lyttelton persönlich nach Washing- ton gefahren ist, um sich dort mit seinem amerikanischen Kollegen Donald Nelson über -ie Bekämpfung der Schwierigkeiten zu verständigen. Daß man in Amerika selbst den Notcharakter dieser Konferenz, an der auch Harriman und eine größere Anzahl amerikanischer un britischer Proüuktions- und Militärsachverständiger teil nimmt, trotz aller bombastischen Reklame nicht zu bestrei ten wagt, geht aus dem Programm hervor, das soeben Wer die beabsichtigten Verhandlungen veröffentlicht worden ist. Danach verfolgt die Konferenz den Zweck, ,chie schnellst mögliche Lieferung von Kriegsmaterial an Orte sicherzu- stellen, wo dieses Material am besten gegen den Fein- zum Einsatz gebracht werden kann". Schon aus diesen verklausulierten Worten und an der Teilnahme von Militärsachverständigen ist zu erkennen, daß die vernichtenden Schläge der deutschen U-Boote bei der erforderlichen Neuplanung des Abtransports von Kriegsmaterial eine sehr wesentliche Rolle spielen. ES wirkt also nicht gerade überzeugen-, wenn -der Vorsitzende des amerikanischen Produktionsamtes, Donald Nelson, zur Beruhigung versichern muß, daß jetzt endlich »die beste Gruppe von Köpfen", die je nach den USA. gebracht wurde, in Washington versammelt ist, um endlich die bis her ungelösten Probleme einer Lösung zuzuführen. Daß die Engländer den Amerikanern in vieler Hinsicht Vor würfe über den bisherigen Stan- der amerikanischen Rüstungsproduktion bereiten, ergibt sich aus einer weitere» Erläuterung zu dem Konferenzprogramm. Darin heißt eS u. a.: „Die Amerikaner könnten von den Briten deren Er fahrungen über die Leitung von Jndustrieunternehmunaen und die Durchsetzung der Industrie mit ungelernten Ar beitern übernehmen. Sie seien auf der anderen Seite aller dings der britischen Industrie — technisch überlegen." Auch dieses neue Konferenz-Hinun-Her wird die ver fahrene Lage unserer Gegner auf den Meeren nicht mehr beffern. Gerade die letzte deutsche Sondermeldung gibt ein imponierendes Bild von den immer umfassenderen An griffsoperationen unserer U-Boote. Wie stark ihre Zahl gewachsen sein muß, läßt sich aus den gleichzeitigen Au griffsaktionen in den verschiedensten Meeresgebieten er sehen, die oft viele Tausende von Kilometern auseinander liegen. Wenn heute unsere U-Boot-Kommandanten zu der selben Stunde erfolgreiche Jagden im Nordmeer durch führen, an der Ostküste Amerikas operieren, im Aequator- gebiet und im Südatlantik feindliche Schiffe versenken und oor Kapstadt bis hin nach Madagaskar -ie Nervenstränge der feindlichen Transporte zerschneiden können, so gibt diese Fülle der Ereignisse auch dem U-Boot-Krieg ein ganz neues Gesicht. Derartige pausenlose Schiffsverluste wirken sich in der Tat nicht nur auf die gegnerischen Fronten ans, sie beeinflussen auch zwangsläufig das gesamte Wirtschafts leben in England und in den Vereinigten Staaten. Daß man mit Redcergüffen und Notkonferenzen diesem Unheil zu steuern vermag, dürften im Ernst auch Roosevelt und Churchill nicht annehmen. , U-Boot-Erfolge in kürzesten Abständen Zu den neuen Erfolgen der deutschen Unterseeboote teilt das Oberkommando der Wehrmacht mit: Seit Ende Oktober konnten trotz der schweren Wetter, läge, die im Atlantik herrschte, in kürzesten Abständen immer neue Unterseebooterfolge durch Sondermeldungen bekanntgegeben werden. In gruppcnweisem Einsatz gelan gen vernichtende Schläge gegen feindliche Geleitzüge, bei denen sich die hohe Schule des Unterseebootkrieges unter erschwerten Bedingungen bewährte. Dies zeigt sich beson ders daran, baß es den deutschen Booten jetzt gelang, mit den Resten des Neufündland-Geleitzuges erneut Fühlung zu bekommen. Obwohl sich der Feind schon durch den Ver lust von sechzehn Schiffen in höchster Alarmstufe befand und seine Sicherungsstrejtkräfte auf die wenigen, übrig gebliebenen Dampfer konzentrieren konnte, gelang den deutschen Booten der wiederholte Geleitangriff, der zur Versenkung von sechs weiteren Schiffen führte. Wohl selten ist die Reichweite des Unterseebootkrieges )o anschaulich geworden wie durch die Sondermeldung vom S. 11. Während sich noch die allgemeine Aufmerksamkeit auf die großen Geleitangriffe im Nordatlantik richtete, waren andere Unterseeboote vom Nördlichen Eismeer bis in -en südwestlichen Teil des Indischen Ozeans am Feind und machten in Einzeljagb reiche Beute. Sie trafen damit nickt nur di« Versorgung der britischen Insel, sondern auch oen Waffennachschub für die Bolschewisten sowie für die Briten in Nordafrika. Eines von den Schiffen, die bei der Insel Jan Mayen versenkt wurden, hafte eine Deckladung von Flugzeugen und Kriegsmaterial für die Sowjetunion an Bord. Von den bei Neufundland versenkten Schiffen waren drei schwer mit Erz beladen. Andere Schiffe, die im Mittel- und Süd« atlanttk den Unterseebooten zum Opfer fielen, hatten Spe zialerze für die amerikanische Rüstungsindustrie sowie hochwertige Lebensmittel für England geladen. Besonders aufschlußreich ist die Feststellung, daß einer der versenkten Dampfer die Besatzungen von fünf anderen Schiffen an Bord hatte. Auch darin liegt eine Teilbestätt- gung der vom Gegner verheimlichten Schiffsverluste. Da ein Handelsschiff nicht genügend Rettungsboote ober Flöße mit sich führt, um außer der eigenen Besatzung auch noch -ie von fünf anderen Schiffen auf ihnen unterzubrinaen, ist damit zu rechnen, daß ein großer Teil dieser Be satzungen untergegangen ist. Bei der Knappheit an See leuten treffen die hohen Personalverluste die britische uiid amerikanische Schiffahrt besonder« empfindlich.