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Grand» »ret» für di« ««setzt« 4S mm brrtte mm- Zeile oder deren Rama 9 R»s.. di« 90 mm breite, S gesoal- ten« Zeil« im Tert teil SS Ras. lGraad- lchrtst: Petit 9 mm «atz -0°/. «nsschlag. v«t sernmünbl. La» »chgeuausgabe k«in« P-Mcheckkoat»! Treiben 1»ro »trokass, Ries, «outd Nr. e» »s. Jahrg. Da» Riesaer Tage blatt erscheint wo» chentllglichl7.R)Ukw, Bezugs»!«!» 2 RM monatlich, ohne Zu stellgebühr, Postbe zug 9,14 RM einschl. Postgeb. lohn, Zu- stcllgebühr), in der S-schiiMtelle Wo- chenkarte <t> aufein- anderfolgendeNütn» wer») SS Rtzf^, Ein zelnummer iS Rz>f. Geschiisttzsteller Riet», »oethestr. Stz ü»-S3Z Schlacht südlich -es Ladogasees beendet Siebe« Divisionen des Feindes vernichtet - Ueder 12VV0 Gefangene - Starke Entlastungsangriffe dei Staktngrad gescheitert SAnellboot-vorstosi „egen britische Küste «ichtet, 12870 Gefangene eingebracht, 244 Panzer, 807 Geschütze, 491 Granatwerfer nnb 848 Ma schinengewehre sowie zahlreiches sonstiges Kriegs material erbeutet oder vernichtet. Die Verluste des Fein des an Toten betragen über 28999. Die Zahl seiner Verwundete« ist nicht abzuschätzen. Bei einem Vorstoß gegen die britische Kaualküfte ver senkten Schnellboote in der Nacht zum 2. Oktober trotz starker Zerstörerabwehr ei« seiudliches Haudelsschiss von 2899 BRT. und einen Bewacher Ein weiterer Damp- ser, dessen Sinken nicht beobachtet werden konnte, wurde beschädigt. Auch in der Nacht zum 8. Oktober kam es vor der niederländischen Küste z« einem Seegefecht zwischen deutschen Sicherungsstreitkrästen und britischen Schnellbooten, die durch wirksames Artilleriesener vertrie ben wurden. Nach einzelne« wirkungslosen Tagesstörfliegeu grif fen britische Bomber in der vergangene« Nacht west deutsches Gebiet a«. Die Bevölkerung hatte Verluste. I« Wohnviertel« mehrerer Städte, insbesondere in Kre feld, entstanden «ach- «nd Gebäude,mädeu. Fünf der an greifenden Flugzeuge warden abgeschossen. Weitere sieden Flugzeuge verlor der Feind bei Tagesangrisse« gegen die besetzten Wcstgebiete. Leichte dentsche Kampfflugzeuge führten am gestrigen Tage Tiefangriffe gegen krie-swicht, »e Anlage» an der Südküste Englands ' «Y. )l Aus dem Führerhauptquartier. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Kaukasus-Gebiet wurden die Angriffe gegen feindliche Gebirgsstellungen in harten Kämpfen fortgeführt. Der Angriff gegen de« Nordteil von Stalingrad Kat überall die für gestern gesteckten Ziele erreicht. Südlich und nördlich der Stadt scheiterten starke Entlastungs angriffe nach schwere« Kämpfe«. Hierbei wurden 41 Sowjetpanzer vernichtet. Dentsche und rumänische Lust streitkräfte bekämpften den feindlichen Nachschubverkehr aus den Bahnstrecken am Kaspischen Meer «nd «n Gebiet der unteren Wolga. An der Don-Front wiesen italienische Truppen mehrere Uebersetzversnche des Gegners ab. Am Raum von Rschew sind bei eigenen Angriffs handlungen und bei der Abwehr feindlicher Gegenangriffe mehrere hundert Gefangene eingebracht worden. 28 Panzer, 44 Geschütz« «nd zahlreiche schwere und leichte Massen sind erbeutet oder vernichtet. Der Feind hatte hohe blutige Verluste. Luftangriffe mit vernichtender Wirkung wnrben gegen Bahnlinien und Trnppcnansladnngen der Sowjets süd ostwärts des Jlmen-Sees geführt. . Die Schlacht südlich des Ladoga-Sees eudete mit einem vollen Erfolg. Truppen des Heeres haben in vorbildlichem Zusammenwirken mit Verbänden der Lust- ivaffe die nach harten Kämpfe« eiugeschloffenen Kräfte des Feindes in Stärke von siebe« Divisionen ver» Im Vanne der Führerwarte Die Rede des Führers hat alle Ereignisse der Welt in den Hintergrund gerückt. Die gesamte Weltpresse ein- sthlietzlich der Feindpresse stellt des Führers Worte in den Mittelpunkt ihrer Erörterungen. Aus den Zeitungen der "erblindeten Völker tritt die Genugtuung und der Stolz darüber hervor, daß nicht nur die unvergleichlichen Taten der deutschen Wehrmacht durch den Führer herausgestcllt wurden, sondern daß er aller beteiligten Armeen und Ver bände der Verbündeten in ehrender Weise gedachte. Aus ihnen spricht aber auch die uneingeschränkte Ueberzeugung, -aß dieser Krieg mit einem überragenden Sieg der jungen Völker und ihrer Verbündeten enden wird. Das, was der Führer über die bereits auf weitester Grundlage begon nenen Ausbauarbeiten der eroberten Gebiete sagte, wird in zahlreichen Blättern unter den Gesichtspunkt des Europa non morgen gestellt und hervorgehoben, daß das wichtige Ernährungsproblem Europas heute bereits gelöst ist. Die neutrale Presse kann sich durchweg der Ueberzeu- guug nicht entziehen, daß der Führer seine Ausführungen stützen konnte auf Tatsachen, die auch bei kritischster Be urteilung der Lage nicht erschüttert werden können. Be achtenswert ist hierbei, daß in der französischen Presse der vom Führer geprägte Satz vom Kreuzzug Europas aufge ¬ griffen und unter Heranführung der verschiedensten, für Frankreichs Lage wichtigen Faktoren zustimmend erörtert wird. Die Prefsestimmen der verbündeten und neutralen Länder lassen klar erkennen, wie sich die Umriss« des neuen Europa ibeenmäßig immer schärfer abzeichnen. Dieser Gesamteindruck kann auch dadurch nicht verwischt werden, daß einzelne wenige Ausnahmen dem immer wiederholten Versuch, der Fetndagitation ihre Stimme zu leihen, zum Opfer fallen. Angesichts dieser in der ganzen Welt feststellbaren ein heitlichen Meinnngsfront aller sachlich Urteilenden ist es überflüssig, den krampfhaften Bemühungen der Feindpresse uachzugehcn, Widersprüche des Führers oder Äenderung keines Urteils über die Lage aus seiner Rede herauszu finden. Im Grunde spricht ans diesen Versuchen die Ueber- zeugung, daß Adolf Hitler der Welt ein klares Bild von den Verhältnissen auf politischem, wirtschaftlichem und militärischem Gebiet gegeben hat, das in der Beurteilung der Zustände in der Sowjetunion durch den Abgesandten Roosevelts, Wendest Willkie, in jeder Hinsicht bestätigt worben ist. Der Führer hatte bei seiner letzten Rede das Ohr der Welt für sich und jetzt die Zustimmung der großen Weltmeinnng. Wichtige Neuerungen in der KeiegSversorgmig ss Berlin. Der deutsche Soldat hat sich an allen Fronten als der beste Kämpfer der Welt erwiesen. Seine Einsatzbereitschaft und Tapferkeit bestimmen das Schicksal der Nation. Um so verständlicher ist der Dank, den das deutsche Volk an seine durch Verwundung oder Krankheit ausgeschiedenen Kämpfer und an die Hin terbliebenen der Gefallenen oder Verstorbenen abzu statten gewillt ist. Die Heimat bietet alles auf» um die Wunden des Krieges zu heilen. Dabei soll dem Kriegsbeschädigten ein Höchstmaß an Arbeits- und Leistungsfähigkeit wiedergegeben werden, da mit er in Ausübung eines nützlichen Berufes seinen ge sicherten Lebensunterhalt und seine seelische Befriedigung findet. Als Ergänzung kann eine Versorgung in den Fäl len nicht entbehrt werden, in denen der Ausgleich durch Arbeit nicht ganz erreicht wird. Schon seit Kriegsbeginn haben das Wehrmachtfürsorge- und Versorgungsgesetz und das Einsatzfürsorge- und -Versorgungsgesetz Aenderungen erfahren, um die Versorgung in steigendem Maße den durch den Schicksalskampf des deutschen Volkes hervor gerufenen Notwendigkeiten anzupassen. Ganz besonders wichtig aber sind die Neuerungen in der Kriegsversorgung, die das Oberkommando der Wehrmacht im Einvernehmen mit dem Leiter der Partei-Kanzlei zum 1. Oktober 1942 in Kraft gesetzt hat. Bedeutungsvoller als di« teilweise ganz erheblichen Leistungssteigerungen ist die Tatsache, daß mit diesen Maßnahmen eine grundsätzliche Wandlung voll zogen wurde, die die fortschrittlichste Lösung des Bersor- gungsproblems barstellt: Zum ersten Male ist der große Gedanke verwirklicht worben, daß die Kriegsopfer aus ihrer sozialen Schicht nicht absinken. Die sehr umfassenden Verbesserungen in der Kriegs versorgung erstrecken sich auf die Versehrten und Hinter bliebenen dieses Krieges und auf Beschädigte und Kriegshinterbliebene des Weltkrieges. I. Rusbav der L^chrmachtfür'-^-e, und -Versorgung für die Opfer des jetzige« Krieges l. Elterngabe, die Erfüllung eines drin genden Wunsches. Der Grundsatz, daß eine laufende Elternversorgung nur an bedürftige Eltern gewährt wird, mutz aufrecht erhalten bleiben. Um trotzdem aber den Nöten, die ein Todesfall stets mit sich bringt, nach Möglichkeit abhelfen zu können, wird auf Antrag eine einmalige Elterngabe im Betrage von 399 für jeden Sohn gewährt, der im jetzigen Kriege gefasten oder als Wehrmachtangehöriger verstorben ist, ungeachtet dessen, ob er ledig oder verhei ratet war. Um die Erledigung der Anträge, die Erhebungen an Ort und Stelle erforderlich machen, möglichst zu beschleu nigen, hat die Kriegsopfcrversorgung mit ihrer weitver zweigten Organisation es übernommen, diese Erhebungen zu tätigen und die Anträge weiterzulciten. Näheres er geben die Aufrufe der Äctreuungsabteilungen der NS.- Kricgsopferversorgung in den Tageszeitungen. 2. Eine neue Versehrtengeld stufe mit höhe rer Leistung. Für Schwerstbeschädigte ist eine Verschrtengeldstufe 3 von monatlich 89 neu eingeführt worden, zu der bei Beschädigung bei besonderem Einsatz noch eine Versehrten gelbzulage von 20 hinzukommt. 3. Der großzügige Ausbau der Uebergangs- unterstützung. Die neuzeitlich ausgestatteten Vorschriften über die Ucbergangsuntersttttzung verhüten ein Absinken des Be schädigten aus seiner sozialen Schicht auch bei höherem früheren Arbeitseinkommen. Der Lebensunterhalt eines arbeitsverwendungsfähigen Versehrten wird also während einer Ein- oder Umschulung und bis zu einer endgültigen beruflichen Unterbringung und Eingewöhnung dadurch sichergestellt, baß eine Uebergangsunterstützung in Höhe des Unterschiedes zwischen dem früheren und dem jetzigen Arbeitseinkommen gewährt wird. Das mutzte naturgemäß in der Höhe begrenzt werden. Daher sollen jetziges Ar beitseinkommen und Uebergangsunterstützung zusammen «Fortsetzung aus der nächsten Seite) Sachsens Opferfinn erneut erwiesen An zweiter Stelle im Reich Dresden. Der stolze Rechenschaftsbericht, den Reichs minister Dr. Goebbels in der Berliner Großkundgebung erstattete, zeigt — wie uns erläuternd aus Berlin gemeldet wirb — daß Sachsen seiner Tradition gemäß zu den opfer freudigsten Gauen zählt. Im dritten KriegSwinterhilfSwerk erbrachte Sachsen das zwetthöchsteGauergebnt». Mit 62 742 204,74 RM. wird es lediglich von Berlin mit rund 71,8 Millionen RM. übertroffen. Sieg -er Ernte /«LL«., von Landesobmann Bauer Walter Erdmann - Streume« Der Erntedanktag, im Frieden alljährlich einer der Höhepunkte im großen Kreislauf der Arbeit und des Jah res, wird in dem uns aufgezwungenen Krieg zum ersten Male nach drei Jahren wieder gefeiert. Ter Krieg war wieder einmal ein großer Lehrmeister und hat jedem ein zelnen von uns gezeigt, wie wichtig, ja, unersetzlich die Bauernarbeit ist. Was nützt den Menschen Reichtum, was nützt es ihm, wenn er bis an die Zähne bewaffnet, Muni tion im Ueberfluß besitzt, ja, was nützt dem Menschen das beste Gut, die Gesundheit, wenn er sein tägliches Brot ent behren muß. Und doch! Wie viele Mühe und wieviel Baucrnsleitz stehen hinter jeder einzigen Scheibe Brot. Ein Fleiß und eine Mühe, die oft von wenigen Tagen Frost oder Dürre, ja von einem einzigen Unwetter zunichte ge macht werben. Wir haben es ja in diesem Kriege erlebt. Drei schwere Winter drohten die Arbeit des Bauern zu vernichten. Besonders der letzte Winter mit seinen beinahe ungeheuerlichen Schäden durch Kahlfrost und lang an dauernde starke Kälte hat uns allen schwere Sorgen ge macht. Und doch hat uns die Vorsehung weikbrgeholsen. Eine gute Ernte wurde geborgen, und gerade am Ernte dankfest wissen wir es, bah wir die schwerste Zeit bereits hinter uns haben, baß es nun wieder aufwärts geht, denn in wenigen Wochen werben die Sätze von Brot und Fleisch wieder erhöht. Wer den ersten Weltkrieg sehenden Auges erlebte, kann am besten empfinden, was das bedeutet, wel cher Sieg hier durch unsere Bauernarbeit eigentlich er rungen wurde. Diesen Sieg hat unS kein Wunder beschert. Auch er ist im Grunde genommen unserem Führer Adolf Hitler zu verdanken, dessen Lehre den deutschen Bauern zuerst mit ergriff, der den deutschen Bauern die Ehre fei ner Arbeit wieder erkämpfte und aus Tchacherobjekten, die die Höfe geworden waren, wieder Stätten heiligster Arbeit, der Arbeit am Boden, schuf. Mit dem revolutio nären Schwung des Nationalsozialismus hat Deutschlands Landvolk die Idee deS Führers in die Tat umgesetzt. Vauernarbeit am Acker war Arbeit am Volke, war eine Aufrüstung der Ernährung, gleichgesetzt der gewaltigen Aufrüstung mit den Waffen, denn diese Arbeit wollte ja die Führung unabhängig in ihren politischen Entschlüssen von Ernährnngssorgen machen. TaS ist ihr schon bis zum Ausbruch des Krieges geglückt. Die britische Hunger blockade wurde zerschlagen. Doch die Erzeugungsschlachten vor diesem zweiten Weltkrieg waren ja nur der Auftakt. Jetzt mußten noch weit größere Schwierigkeiten besiegt werden. Zahllose Bauern und Landarbeiter eilten zur Fahne Gespanne mußten im größten Umfang der Wehr macht ««stellt werden. Arbeitskräfte. Saatgut, Dünger, Kraftfutter wurden immer knapper, dennoch hat es der Bauer geschafft. In nachbarlicher Hilfe, in unglaublich zähem Einsatz wurde die Anbaufläche nicht nur erhalten, sondern auf das stärkste ausgeweitet. Und hierbei gebührt der Bäuerin und der Landarbeiterin und den vielen Frauen, den Alten auf dem Lande, die sofort wieder mit halfen, ein ganz besonderer Dank, der ja auch seinen stol- -,en Ausdruck in der Verleihung einer stattlichen Zahl von Auszeichnungen an diesem Erntebanktag findet. Sachsens Landvolk hat dabei im großen Kranz der deutschen Gaue seine schweren Aufgaben geradezu vor bildlich gemeistert. Aste großen Parolen wurden mit der starken politischen Aufgeschlossenheit des sächsischen Land volkes glänzend befolgt. Tie Brotgetreibeanbau- fläche wurde erhalten, der Aufruf Reichsmarschall Gö rings zur Milcherzeugungss.ch lacht wurde bis zum letzten Hof gehört, der Oelfruchtanbau wurde in einem fast ungeahnten Ausmaß erweitert, desgleichen der Kartoffelanbau. Im Gemüseanbau jedoch über traf Sachsen sich selbst und verdoppelte die auferlegte Soll anbaufläche. Und das alles in einem Gau. der auf das stärkste mit Industrie durchsetzt ist und dessen ausgedehnte Gebirgslandschaften die Vauernarbeit sehr okt zum zähesten Ringen um jede Kartoffel und jedes Getreidekorn stempeln In d-esem täglichen Kampf gegen den schlimmsten Men schenfeind,'den Hunger, war eine vorbildliche Der lei lerscha ft, die starke Einfuhren aus anderen Gauen zu bewältigen hatte, der treueste Bundesgenosse. Auch ihrer sei an diesem Tag mit Dank gedacht. Und auch der vielen kleinen Mühen in den Klcinverteilungsstesten, im Verkauf an den Volksgenossen, denn hier schließt sich ia der Ring vom Bauern zur Stadt, bicr spürte es ja jeder Verbraucher am eigenen Leibe, daß das sächsische Landvolk seinen Mann gestellt hatte. Und hier wurden auch immer wieder die Gedanken wach, an die Wichtigkeit der bäuer lichen Arbeit für das ganze Volk zu denken uvd die Blicke hinaus in die Weite des neuen Raumes im Osten zu len ken, der uns nur bann für immer gehören wird, wenn un sere Jungen und Mädel als Bauern und Bäuerinnen dort einmal auf deutschen Höfen wirtschaften. So rufen das Land und der Bauer die Stadt an die sem Erntebanktag auf zwiefache Art an. Mit Stolz und Dank an die Vorsehung überreicht der Bauer seinen Erntekranz als ein Zeichen seiner Arbeit und doch auch mit der Forderung: Danke du, Städter, dem Laizbe nicht allein mit der Einsicht, daß du unsere Arbeit würdigst, sondern mit dem Willen, es dem Bauern einst gleich zu tun in deinen Kindern, die wieder aufs Land gehen sollen und auch den Osten mit besiedeln helfen. Wird mit solchen Gedanken aber die tiefste Stimme unseres bäuerlichen Blutes wieder wach, bann ist wahrlich dieser Erntedanktag ein Steg der Ernte. Der Führer hat dem »Intg der Vulgaren zum JahreRag seiner Thronbesteigung mit einem in herrlichen Worten gehaltenen Telegramm seine Glückwünsche übermittelt.