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Wo Java» marschiert: Assam und Benqalen kV voss'A SL^a^ue^U^^' DküHEK-.-N//WM - -» ÜiM ff" griffsoperationen der japanischen Wehrmacht. Gegen die indische Seite, die von Norden um Fort Hertz bis in den Süden oberhalb von Akyab mit ihrer Provinz Assam, dem Maharadschastaat Manipur und der Präsidentschaft Bengalen eine ausgedehnte Ost grenze mit Burma hat, ist auf breiter Front der Auf marsch der japanischen Streitkräfte und an verschiedenen Stellen der Einbruch nach Indien hinein erfolgt. Um Chittagong, Jmphal und Sadtya befinden sich im wesentlichen die Gefahrenpunkte der britischen Der- teidigung, von denen der Abschnitt Chittagong als erster die ungestüme Kraft des japanischen Vormarsches erfahren hat. Älö Hafen und Eisenbah nauSgangS. punkt von der Küste des Bengalischen Golfes in Rich tung Assam kommt dieser bengalischen Stadt eine große strategische Bedeutung zu. Die geographische Uebersicht über di« beiden indischen Provinzen und ihre Bezogenheit zum Anliegerland Burma vermittelt unsere Karte. Hohe Gebirgszüge beherrschen bis an die Stromgebiete des Ganges und vor allem nach Assam hinein bis an den Brahmaputra das geographische Bild. Die strategischen Ergebnisse der japanische« Burma. Offensive, die Auseinanbersprengung der brittsch-chinestschen Waffen-Allian, und die Isolierung TschungktngS vom bur- mesischen Ver bindung-raum zu Wasser und zu Lande,haben unmittelbar nach dem Zu sammenbruch der britisch-chi nesischen Ver teidigung mili- «irische Aus wirkungen ge zeitigt, die so wohl nach der indischen wie der chinesischen Lanbseite hin mit wuchtiger Stoßkraft sicht bar werden: gegen beide Fronten rich ten sich die neuen An- Assam umfaßt einen Raum von über 142 000 Quadrat kilometer mit (1881) 8,S Millionen Einwohnern mongoli scher Stämme, von denen mehr als die Hälfte Hindus und mehr als zwei Millionen Mohammedaner sind. Regie rungssitz ist Shillong. Das Gebiet von Manipur umfaßt über 22 NM Quadratkilometer mit etwa einer halben Million Einwohner. Der Hauptort Jmphal wird von 8N0NN Menschen bewohnt. Im Süden, rund um das markante Gtromsystem der Ganges-Münüungen, erstreckt sich mit dem Handels- und Jnbustriemtttelpunkt Kalkutta, der größten Stadt In ¬ dien- smit Vorstadt Howrah 1,v Millionen Einwohner), bas mit Bombay und Madras zu den drei bedeutend- st en Präsidentschaften gehörige, fruchtbare Bengalen. Auf 200 77S Quadratkilometer leoep mehr al- VN Millionen Menschen. An der Küsten,on« bst noch erwähnenswert Daeea, Textil- und Universitätsstadt wie Kalkutta. Iünnan Nördlich von Fort Hertz verengt sich der burmesische Gebirgsraum, der Jndisch-Assam und Lhinesisch-Jünnan voneinander trennt. Die Japaner haben die Grenzen nach Iünnan hinein nicht nur in Stoßrichtung auf den Salwtn in der.Höhe von Bhamo-Lungltng erbrochen, sie haben auch den Lu-kiang, den Quell flutz des Salwtn tm nördlichen Iünnan, überschritten und befinden sich im Vormarsch gegen den Mekong. Diese Gttbwestprovinz Chi nas, die sich über gebirgiges Land und die Täler der sie durchfließenden oder in ihr entspringenden Flüsse Salwin. Mekong, Jangtse und Hsi-kiang über ein Gebiet von 883 000 Quadratkilometer erstreckt, hat in den letzten Jahren durch den Veitweg der Burma st raße Bedeutung gehabt. Diese nach den Burma-Kämpfen für Tschungking isolierte Straße durchquert über die Brücken des Salwin und Me kong die Provinz, um nach der Berührung der Hauptstadt Kunming (bis 1328 Jünnanfu geheißen) in nordöstlicher Richtung in die Nachbarprovinz Äweitschou und von dort über Kmetjang nach Tschung king einzu münden. Iünnan hat Grenzen mit Burma und Franzvs.-Jndo- china und im innerchinesisch. Gebiet mit Hsi- kang, Gzetschu- an, Kweitfchou und Kuangst. Es wird von elf Millionen Menschen be wohnt. — Der walb- und mi neralreiche Bo den beherbergt Gold, Kupfer, Silber u. Zinn, jedoch ist die Industrie noch wenig entwickelt. Wichtige Handelsplätze sind Tvnjüeh und Möngtse. Bahnverbindung hat zwischen Kunming und Franzvsisch-Jndochina bestanden. Da* britische Hauptquartier au* Burma nach Indien verlegt Wie „Nitscht Nitschi" aus Kanton berichtet, gab Generalleutnant Alexander, der Oberkommanbierenbe der britischen Streitkräfte in Burma, am 12. Mat bekannt, baß das britische Hauptquartier aus Burma nach Indien verlegt worden sei. Begrünung von der Ostfront zurückgekehrter slowaklscher Truppen )s Pretzburg. Der slowakische Staatspräsident Dr. Josef Tiso hielt bei der Begrüßung der von der Ost front zurückgckehrten Angehörigen der slowakischen schnel len Division in Betzdorf eine Ansprache, in welcher er die slowakischen Frontsoldaten als Zeugen des Endsieges be zeichnete, an dem auch die slowakische Armee ihren Anteil habe. Die Slowaken seien sich ihrer tatsächlichen Stärke und ihrer wirklichen Bedeutung in dem großen weltweiten Ringen durchaus bewußt. Sie hätten aber die Teilnahme an diesem Kampf als Verpflichtung gegenüber sich selbst und gegenüber den übrigen Völkern Europas empfunden. Die Slowaken wollten in die europäische Völkerfamtlie gelan gen und gelangten auch in sie. Dabei wußten sie genau, daß diese nicht nur Vorteile in sich berge, sondern auch eine europäische Verbindlichkeit bedeute. Darum habe sich die Slowakei dem allgemeinen europäischen Feldzug unter Führung Adolf Hitlers angeschlossen, um zu beweisen, daß sie im neuen Europa daheim sei und sich am Schutze dieser Heimat beteiligen wolle. Beginnender Miederaufbau der Philippinen Der Chef der Zioilverwaltnng auf den Philippinen, Bargas, äußerte sich über die bedingungslose Kapitula tion der philippinischen und amerikanischen Streitkräfte auf der Insel Mindanao und sagte, der Zusammenbruch des USA.-Widerstandes im Gebiet von Mindanao bedeute im wesentlichen die völlige Einstellung der Feindseligkeiten auf den ganzen Philippinen. Er erklärte: „Wir Regic- rungsbeamte sowie das Volk tm allgemeinen können nun die Aufgabe in Angriff nehmen, in einiger Zusammen arbeit mit den japanischen Streitkräften die Philippinen aufzubauen." Kurze Nachrichten Ta« Ritterkreuz verlieh der Führer an Leutnant Hü du er, Fluazeugstthrer in einem Jaadgeschwader; Malor der Schutzpolizei Bern hard «priese, Kommandeur «ine» Polt»ctI>ataiUo»s, Oberleutnant Hel- mut Thoma, «attcrieches in einem «rttllericrcgimcnt. Beim Ausenttzalt de» dänischen Verkehr SministcrS Gunnar Lar sen in Berlin wurden kürzlich Besprechungen über di« Frage der dänischen Mitarbeit am wirtschaftlichen Ausbau der besetzten Ostgebiete gesiihrt. Ter irakische Mintfterprästdcnt Raschid alt al »atlani unt der Grotzmustt von Palästina Amin al Hussein! sind in Berlin etnge- trosfen. RcichSerzichungdministcr Rust, der sich zur Zeit der Besichtigung schulischer Einrichtungen und Grzichungsstätten in der Steiermark aus hält, sprach am Mittwoch abend in Gra, aus einer Kundgebung de» SIS.-Lehrerbunde». Gr ging in seiner Rede aus grundsätzlich« Ginzel- srage.n des ErzichungSwcsens ein. Der Führer crnannic aus Vorschlag des Reichskommtssar» sllr »en sozialen Wohnungsbau, Retchsleitcr Dr. Ley, den btdherigen weschästt- sllhrer de» Reichskommissar» für den sozialen Wohnungsbau Parteigenossen Dr. Hans Wagner, Berlin, zum Ministerialdirektor.. Bor ziammerau»schtissen berichtete der italienisch- Verkehr», Minister über Sic Lage der italienischen Verkehrsbetrieb«. Die Staat»bahn habe infolge de» ikrtcge» eine Mehrleistung zu bewältigen, die beträchtlich sei. Ginige in den Boriahren stillgelegt« Gisenbahnlinte, deren Verkehr auf «raftwagcn übergegangen war, seien wieder in vetrieb. Marschall AntoneScu empfing den sich in Bukarest aushal- tendcn Letter de» ss-Rvntgcnsturmbann», ff-Standart«nsllhrer Professor Dr. Höseldcr, der in Rumänien >m gesamten deutschen Siedlungsgebiet eine gesundheitliche Vestand-ausnahme vorgenomme» hatte. Ministerpräsident non Kallcy hielt vor an die Ostfront abrückenden ungarischen Soldaten eine Rede, in der er sagte, daß die ungarischen Sol daten heute »or Reuaufgabcn stünden. Der Fein» müsse nicht vor den Tore» der Heimat, sondern in seinem eigenen Lande geschlagen werden. Im Prozeß gegen die an dem Attentat gegen den deut schen Botschafter Beteiligten in Ankara wurde am Mittwoch da» Vcwcisuersahrc» abgeschlossen. Rach einem Bertcht von Gxchange Telegraph ging der Rückzug der Briten in Burma unter fürchterlichsten Strapazen vor sich. Die Verluste feien sehr schwer gewesen. Die Operationen in Burma, die praktisch nur noch al» Täuberungsaktionen anzuschc» sind, nehmen ihren planmäßigen erfolg reiche» Verlaus. Japanische Flugzeuge haben am 12. Mai einen Masten angriff auf Jmphal, einen strategisch wichtige» Punkt In der Provinz Assam, aulgesührt und dabet mtlitärifche Anlagen de» Feinde» eine nach der anderen vernichtet. Auf Mindanao haben die Japaner «l sapanisch« Staatlangehbrtge und eine» Deutschen, die interniert waren, befreit. Rach einem Bericht von Gxchange Telegraph au» Moskau wurde in einer Vortragsreihe vor dem sowsrtischcn Oberkommando zugegeben, daß die „Ausrottung der deutschen Wtntcrlinic" nicht erreicht worden ist. Die ttnzufrtcdenhctt über dir Grnährungslage wächst — wie selbst Reuter in einer aus Ankara datierten Meldung zugeben muß — im ägvptischen Volk von Tag zu Tag. Die „tret willige- Rekrutierung von Antillen. Regern hat der Gouverneur der britischen Antttteninsel Antigua an geordnet. Die klein« Antttteninsel hat Mvov Bewohner, von denen vo v. H. Reger sind. General S m II t i, der Ministerpräsident Südafrika», traf zu Verhandlungen mit englifchc» und amerikanischen Stellen in Kairo ein. Gr wurde auch von König Faruk empfangen. Renier wartet setzt mit einer Schilderung de» deutschen Angriffes aus die drei versenkten britischen Zerstörer im Mittel meer ans. Aus der Schilderung ergibt sich die Hilstlosigkeit der eng lischen Kriegsschtssc gegenüber den psetlschncUen deutschen Flugzeugen des Hauptmann» H c l b i g. Der USA-Konteradmiral Kirk traf am Mittwoch in London ein. Kirk ist zum Ghcs des Stabe» der USA.-Seestreitkräste in den europäischen Gwässcrn unter Admiral Stark ernannt worben. Die Washingtoner Bnnde»rcgicrnng beschloß den Ban der seit langem geplanten Alaska-Straße, einer VcrbindungSstraße zwischen den NSA. und Alaska, ans der man alten Ernstes hofft, die Sowjet» mit Kriegsmaterial versorgen zu könne». Stolzer Erfolg der ersten Haussammlung „Zum drittenmal rufe ich das deutsche Volk zum Krieashilsvwerl für das Deutsche Note Kreuz auf. Die Erfüllung dieser Pflicht der Front gegenüber soll einen bescheidenen Ausdruck des Dankes der nationalsozialisti schen Volksgemeinschaft an unsere Soldaten darstellen." Diesem Rufe des Führers ist die Heimat in unerschüt terlichem Vertrauen freudig gefolgt. Bet der am 26. April durchgcsührtcn ersten HauSsammlung des Kriegshtlfs- werkes tttr das Deutsche Rote Kreuz 1842 wurde ein vor läufiges Ergebnis von 42 860 664,45 tt?.« erzielt. Die gleiche Sammlung des vorjährigen KrtegshilfSwerkes hatte ein Ergebnis von 35 688 634,88 Die Zunahme beträgt so mit 6 822 029,46 His, das sind 18,42 vH. Gäste ovfMargareihenlust s «tzoMAiX von V0IUT s s „Ra. di« Logik versteh« ich aber nun wirklich nicht. Denk m» übrigen» nicht, daß ich ein ganz leichtfertige» Wesen bin, ich hab« sthon auch meinen Kummer, t«V -um Beispiel »st .Mit mir?" „Ja, datz du dtt da« Leb«« schwerer machst, ak d« »Stig hättest« Er zuckte die Achseln: „So warft du früher schon immer, Trir, manchmal sprichst du m Rätseln « «Ha, da» ist doch schöner, al» wrnn man einen Menschen gleich immer durchschaut Ihr Männer liebt doch da» Rätsel- «ll« an einer Frau, nicht wahr?« „E» tut mir leid, Drix, datz ich dich in diesem Falle ent- täuschen muh, ich lieb, noch immer Klarheit und Offenheit bei einem Mädchen« „Entschuldige«, sagte sie und tat beleidigt Aber da» dauert« nur «inen Augenblick, dann lacht« sie ihm schon wieder mit te« in» Gesicht. „Nun mache doch einmal deiner kleinen Drix «in Kompliment, oder hast du e» ganz und gar oerlernt. mit Damen umzugehen?« Sie waren mittlerweile in dem kleinen Birkenwäldchen ««gekommen. Er hatte ihr auf ihr« letzte Frage keine Antwort gegeben, lieh sich vielmehr sogleich ins Moo» fallen und be gann, seine Butterbrot« au»zuwi<teln. „Ist e» erlaubt, neben dem gnädigen Herr« Platz zu neh men?" fragt« Drix, und setzte sich neben ibn auf di« Erd«. „Hier gibt'» ja Ameisen l" rief sie voller Entsetzen, sprang auf und fuhr sich erregt mit den Händen an den seidenbestrumpf- ten Beinen entlang. ^Da, di« Masche ist sutschk" Wütend stampft« st« mit dem Fuß auf den Erdboden Volker konnte nickt an sich halten und lachte geradeherau» „Lacke doch nicht so dumml Go kann ich doch nicht herum- laufend „Ich «ach« dir -«« vorschlaa, zi«h« die Strümpf« au», Trir, «, ist ja sowirso nicht viel Stoff, und nackend find dein, B«tn« viel schöner " „Damit ich »och gänzlich vo« den Raubtier«« ausgeiresien w«rd«I" ^vichem Übelstand könn«n wir gleich abhelkn." Er zog sein Zigarettenetui und nicht« «» auch de» Mädchen hin: „Dao vertreibt dt« Biester: aber wenn wir rauchen wollen, müll«» wir au» dem Wald« hinaus Dort drüben auf dem Felde ... der eine Baum spendet auch Schatt,» " Mit unwirschem Gesicht ging st« neben ihm her au» dem Walde « d«r «üMlne» Sich« hinüber, und nun qualmten st« beide um die Wett«, Trtx hatte ihre Strümpfe ausgezogen und Volker bewundert« ihre woblgeformten Beine, dr« sie mehr al» nötig sehen lieh Er sagte kein Wort, aber sie empfand sehr wohl, wie bewundernd seine Blicke an ihrem Körper entlangglitt««. So sind die Männer alle, einer wie der andere, dachte Bea trice von Ziemen. Erst führen fie grohe Worte und nachher erliegen st« den primitivsten Reizen. Volker teilt« sein Mittagsbrot mit dem Mädchen, herzhaft bitz er in da» dunkle, würzig duftende Bauernbrot, dazu trank er dünnen Kaffe« au» der Feldflasche, und Trir nahm ihm di, Flasche ganz einfach vom Mund und setzte sie dann an ihr, Lippen „Ich fände e» riestg nrtt von dir, m«in Jung,, wenn du dich mir gegenüber einmal ein bihchen aussprechen könntest", sagte das Mädchen zu dem jungen Mann, der m di« Wolken blinzelte, „vielleicht kann «ch dir helfen Em leichte« Lächeln zickzackt, um seinen Mund: „Wir woll- test du mir schon helfen, gute Trtx?" „Du haft vorhin ein, Bemerkung gemacht, au» der ich ent- neymen konnte, daß ihr w Not seid, Volker. Erzähl, mir doch, wa« dich bedruckt" „Latz da», Trir. «» hat keinen Zweck. davon zu reden « Sie lag neben ihm, hatte m« Knie üb-reinandergeschlagen, daumelte mit de« eine« Bein, und pafite um dir Mücken zu verscheuchen, dick« Wolken au, ihr«, Zigarette in die wenig bewegt, Luft diele» Tage» „Schau mal, volkr, wir knnen un» doch schon fett Jahren, und e« hat einmal ein« Zeit gMeben. da haben wir an ein» gemeinsam« Zukunft gedacht Wir waren damals noch halb« Kinder, aber geträumt haben wir doch davon, nicht wahr?" „Die Zeiten ändern sich, Trix« „Nicht die Zetten ändern sich, di« Mensche« ändern fich, mein guter Junge. Du weißt, ich bin io etwa», wo» man ein reiche« Mädchen nennt Ich könnte dir wohl manchen Kum- mer abnehmen Zu Zetten unserer Großeltern wäre es wohl noch nicht möglich gewesen, daß «in Mädchen einem Manne einen Krtrat-antrag macht, und wenn e» heut« nicht geraö» üblich Ist, io ist e» doch gerade nicht unschicklich, und warum soll ich nicht ein wenig origineller lei« al» di« meisten andern meiner Geschltchr»genolstnn«n? Ich frag, dich nun also, Volker Rohrbeck, willst du «ei» Man« werden? Sch btt» et« gut« Parties" Der ,ung« Mann richtet« sich überrascht hoch, starrt« dem Mädchen in da» gleichmähig, Gesicht, da» ein wenig rot war von Sonn, und Hitze Li» Schmetterling gaukelt« um ihren blonden Haarschopf. Sehr verführertsch «ah sie au», wi, fk so im Grase lag und ihn nun erwartungsvoll anschielk. ,Du bist wirklich ein Mädchen, da» einem Manne über- raschungen bietet«, lächelte Volker, „ich könnt« mir denk». daß der verwegenste Don Juan bei dir in Verlegenheit ge raten kann " „Da du nun aber kein verwegener Do« Juan bist, gerätst du auch nicht in Verlegenheit«, erwiderte fie prompt. „Wirklich sehr logisch bemerkt«, staunte er „Und «ao sM ich dir auf diese« Heiratsantrag erwidern, Trtx?" „Das mutzt du doch wissen!" „Ja, allerdings!« rief er verwirrt, und erkannk M feinem Arger, datz diese Irix wirklich fähig war, ihn in Verlegenheit zu bringen. Da hörte er wieder ihre werbende Stimm« av seinem Ohr: „Vor un» läge ein herrliche» Leben, Volker. Dein Vater hat seine Sorgen, die du mit einem Male au» der Welt schaf fen könntest durch eine Verbindung mit mir. Ich nehme an, datz der alte Herr Schulden hat und Margarethenluft viel leicht gar in Gefahr ist Ich besitze ein große» Vermögen und später fällt mir noch mehr zu. Lu sprachst früher schon einmal davon, datz du da» Gestüt weiter ausbauen wolltest. Da» könntest du alle» mit dem Geld« deiner Frau " „Es ist sehr lieb von dir, Trix, datz du so um da» Wohl von Margarethenlust besorgt bist Aber das ist nicht da», wonach ich strebe, da» Schlotz und da, Gut zu halten durch eine reich« Heirat Hier, steh dir meine Fäuste an, da» find zwei ehrlich« Arbeitersäuste, die zupacken können, mit ihnen will ich den Verfall aufhalten. Da» ist ein billiger Ausweg, den du mir anbietest, Trix. Ich bin meiner Sache sicher, ich werd« «» schon schassen Es wird nicht leicht «ein, ober dem Mutigen hilft Gott.« Er haschte nach einem kleinen Käser, der brummend angeflogen kam, fing ihn auf, betrachtete ihn eingehend und ließ ihn dann wieder fliegen. „Und ich dachte. Volker, du hättest mich e«, wenig kkb." Das klang fast traurig, und de» Mädchen» Blicke waren i« di« blau« Ferne gerichtet. „Du bist mir ein lieber Kamerad, Trix, das weift du" ent gegnet, Volker rücksichtsvoll und wagt« nicht, da» Mädchen anzublicken. „Ich darf jetzt zunächst nicht» anderes in meinen Gedanken haben al» meine Arbeit und Margarethenluft, da» mutzt du verstehen, Trtx, und du bist ei« viel zu vernünftige« Mävche«, al» datz du «» nicht etnsehen könntest." L, erhob sich. „Dw Mittagspause ist zu End«, di« Leute nehmen ihre Arbeit wieder auf, da darf ich nicht feiern.« Er reicht« ihr die Hand „Geh zurück auf» Schlotz und henk abend sehen wk un» wieder. Dann wirst du schon alle» ander» beurteilen." Mit leicht pikiertem Gesicht wrang fie auf. „Du bist ein dummer Junge, Volker Aber wem nicht zu raten, ist auch nicht zu Helsen. Hofientlich wirft du e» nicht einmal bereue«, mir diesen Korb gegeben zu haben Abe, ich lasse de» Mui noch nicht finken vielleicht denkst du später einmal ander» Des Menschen Leden ist wandelbar."