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Man Tageblatt SS. Jahr- TitNSta«, SV Jan« 1»4S, adendS F- IS» Postscheck»»««»! D«-de» «, «r»k-ff« Mesa »-»«- «r.» vrLblanIchrtfl! Tageblatt Mela Pernru« >237 , Palt, ach Nr.« Angriff am Soner zuiammengebrochen Vergebliche feindliche Angriffe gegen den Wolchow-Brückenkopf — Militärische Anlagen in den Midlands und im Küstengebiet von The Wash mit Bomben belegt Dies« Leitung ist da« zur »eröffentltchung der amtlichen Bekanntmachungen de« Landratt »» «roßenhatn b«h2rdttch befttmnü, vlatt «nthält amtlich. Bekanntmachungen de« Sb-rbitrgermeist.r« der Stadt Riesa, de« Finanzamt.« Riesa und de« Hauptzollamte« Mettz«, )s Berlin. Wie das Oberkommando der Wehrmacht zu den Kämpfen im Festungsgebiet von Sewastopol ergänzend mitteilt, fielen in dem am Ostende der Sewer- naja-Bucht gelegenen Ort Gajtani 480 Gefangene und eine große Materialbeute in die Hand der deutschen und rumä nischen Truppen. In scharfem Nachstoß wurden in der Morgendämmerung des 28. S. entlang einer Eisenbahnlinie der Uebergang durch das Tschor naja-Tal er zwungen. Dieses Tal ist eine von stark befestigten Steilhängen begrenzte Senke, die sich vom Ostranb der Sewernaja-Bucht in südostwürtiger Richtung durch das Festungsgelänbe hinzieht. Nachdem dieses Tal kämpfend durchschritten war» drangen die Angriffstruppen in einen weiteren Ort ein und säuberten dort in heftigen Straßen kämpfen Haus um Haus vom Feind. Ein vom Nordteil dieses Ortes bis zuletzt feuernder Geschühbunker wurde «m Sturm genommen. Einen weiteren Erfolg errang eine andere Augriffsgruppe, die einen Stellungsabschnitt der im Festungsgürtel liegenden Sapun-Höhen stürmte. Diese Höhen sind ein steil ansteigender, die Umgebung des Ost- und Südostteils der Festung beherrschender Höhenzug von etwa 8 Kilometer Länge, der schon vor seinem letzten Ausbau mit modernsten Festungsanlagen als fast unein nehmbar galt. Der Einbruch in diese Höhenstellungen ist ein gemeinsamer Erfolg der Angrifsstrnppen und der schweren Artillerie, die mit gut gezieltem Vernichtungs feuer die Festungsanlagen dieser Höhe seit Tagen wirksam beschoß. Die Größe der Aufgabe, die im Kamps um Sewa stopol der Infanterie und den Pionieren gestellt ist, zeigt sich daraus, daß beispielsweise eine einzige deutsche Kampfgruppe an einem Tage zwanzig feindliche Bunker mit ihren Zwischenstellungen, Minensperren und Hindernissen überwand. Die Luftwaffe unterstützte die Kämpfe des Heeres durch zahlreiche Angriffe von Kampf- und Sturzkampfflug zeugen gegen Panzerwerke, eingebaute Batteriestellungen, Bunker und Feldstellungen. Auch der feindliche Nachschub auf den viel gewundenen Höhenstratzen im Südosten der Stadt wurde mit Bomben belegt und dabei zahlreich« Kolonnen zersprengt. Die Bomben rissen Felsstürze von den Bergwänden, zwischen denen diese Straßen hindurch führten, und machten dadurch die Straßen für den Feind unbenutzbar. Die Bomben der Sturzkampfflugzeuge fanden «vettere Ziele in stark befestigten Feldstellungen an Stratzeneinschnitten, von wo aus flankierendes Feuer das Vordringen der deutschen und rumänischen Truppen auf halten sollte. Hinter I sich als« t, die Hoffnu volS genau bisher Am Ser Kamps um Sewastopol Uebergang durch das Tschornaja-Tal erzwungen — Stellungsabschnitt auf Sapun-Höhen gestürmt britischen Schlappen in Nordafrika sichren die Amerikaner. So berichtet United Preß au- Kairo: »Tie Schlacht ist insofern in eine neue Phase etngetreten, al- die Empire-Streitkräfte die Etablierung statischer Ber- teidigung-stcllen, die sich gegenüber der Lqnamischen Taktik Rommel« al- unzweckmäßig ergaben, nunmehr ausgegeben haben und längs einer „flüs. sigen Kron«" einen Bewegungskrieg im wahrsten Ginne de» Worte» sichren. «Es ist aber auch gar nicht nett von Rommel, daß er keine Rücksicht auf die zuerst so viel gepriesenen statischen Verteidigung«- stellungen genommen und sic einfach über »en Haufen gerannt hat. Und der „Bewegungskrieg im wahrsten Sinn- de« Worte»" ist natürlich wieder einer der schon so ost exerzierten „erfolgreichen Rückzüge", bet denen e» die Briten schon zur Weltmeisterschaft gebracht haben. London gibt den Verlust Marsa MatrukS zu Stockholm. Der englische Nachrichtendienst gab am Montag nachmittag die Einnahme Marsa MatrukSdurch die Truppen Rommels zu. Generaloberst von Süchler zum Generalseldmarschall besör-ert Aus dem Führerhanptquartier. Der Führer hat de« Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Nord, lÄeneraloberft m»u Stichler, i» dankbarer Würdigung seiner Verdienste um die Abwehr und Beruichtung »er ,«m Entsatz von Leningrad ans breiter Front an-e» setzten bolschewistische» Armee«, sowie in Anerkennung der heldenhafte« Leistungen der «nter seinem Befehl rümpfen« den Truppe» ,«m Generalfeldmarschall be« fördert. Verfolg«»« Wetter «ach Osten Die unerhört harte und unerbittliche Berfol- gungssch lacht, die Marschall Rommel seit dem Fall von Tobruk den weichenden Resten der 8. britischen Armee aufzwang, hat erneut in großartiger Weise Früchte ge tragen. Die Erstürmung von Marsa Matruk und di« Niederzwingung des feindlichen Widerstandes an den zwi schen Marsa Matruk bis zur Catarra-Salzwüste gelegenen britischen Stellungen, die eine Zeitlang von den Englän dern als sogenannte Wavell Linie bezeichnet wurden, zer schlug auch den neuen Versuch der Briten, in Anlehnung an ein zur Verteidigung günstiges Gelände und ausge baute Stellungen Rommel zum Salten zu bringen. Wie wenig man in London mit dieser neuen Nieder lage rechnete, geht aus einer Rede des Arbeitsministers Bevin zum Wochenende hervor, in .der Nevin ausdrück lich den „auffallenden Mut -er 8. Arnzee" pries und sein „großes Zutrauen" in den weiteren Fortgang der Kämpfe aussprach. Auch die englischen Berichte und Korrespon dentenmeldungen aus Kairo machten wieder in kräftigem Optimismus, obwohl man es als „weise" hinstellte, „die Einzelheiten der in Gang befindlichen Schlacht westlich von Marsa Matruk nicht zu diskutieren". Ter Sender Kairo versicherte: „Niemand wird ihre Bedeutung unterschätzen. Britische, indische und Empire-Streitkräfte nehmen daran teil." Es wurde auch versichert, daß die Alliierten „den Zeitpunkt für die Schlacht gewählt" hätten und daß selbst der Durchstoß der deutschen und italienischen Verbände vorbei an Marsa Matruk bis zum Meeresuser östlich da von keineswegs bedeute, daß nun die englischen Stellungen irgendwie bedroht seien. „Ter Feind hat unsere Sin,en noch nicht durchbrochen, ja, sie überhaupt noch nicht er reicht", so wurde versichert, und Reuter fügte diesen Be teuerungen noch an: „Wenn Rommel kommt, dürste er einige unangenehme Ueberraschungen erleben." Rommel ist gekommen, aber die Ueberraschungen liegen auf der Gegenseite. Ter für den Nachschub wichtige Hafen von Marsa Matruk ist bereits wieder in der Hand der Achsen mächte. Tie Verfolgung geht ostwärts weiter- Die Briten aber haben auch bei den jetzigen Kämpfen äußerst schwere Verluste, vor allem auch an Panzer», er litten, so daß in London der Schrei nach beschleunigtem Einsatz der von Syrien heranrollenden 9. Armee, die wie der im letzten Augenblick die Lage retten soll, alles andere übertönt. Auch die Stellung Churchills hat sich angesichts dieses neuen Mißgeschicks nicht verbessert. Wie scharf die Opposition gegen ihn geworden ist, beweist eine andere Stelle der schon zitierten Bevin-Rede, in der der Labour- mann, der von Churchill ins Kabinett geholt wurde, sich höchst aufgeregt über die „elenden schmutzigen Machen schaften gegen den Premier beklagte, die von einigen Zei tungsmillionären betrieben würden". Er nannte sie „ein fach satanisch". Zu solchen Worten greift man nur, wenn dem Verteidigten wirklich Hilfe nottut. Sehr stark tritt auch das Bestreben hervor, zwar an der Stellung Chur chills als Premierminister nicht zu rühren, aber ihn dazu zu veranlassen, sein Amt als Verteidigungsminister auf zugeben. „Daily Herald" sprach in diesem Zusammenhang von der „Sinnlosigkeit dieser doppelten Bürde". Daß der Minister Amery in diesem Zusammenhang beschwörend ausrief: „Der Sieg kann kommen wie ein Dieb über Nacht", beweist, daß die Briten heute nur noch von Gpitz- bubenerfolgen zu träumen wagen. Auch der neue deutsche Einbruch in beherrschend« Höhenzüge bei Sewastopol, der die Bolschewisten an einem für die weitere Abwehr besonders wichtigen Punkte traf, ist als Zeichen für die ungeheure Angriffskraft un überragende Zähigkeit der deutschen und rumänische» Ver bände, die hier kämpfen, nicht hoch genug zu rühme». Et« rumänischer Frontberichter schildert« soeben die unge heuren Schwierigkeiten, di« überwunden werden mußte«: „In einer Tiefe von 2Y Kilometern gibt «S nur Er hebungen aus FelSgestein und verborgene Täler. In ihnen hat -er Fein- stärkste Widerstandsnester gebaut. Jede Höhe wurde in ein Fort verwandelt. In den Fels wurden schmale Gräben gezogen, durch die man sich kaum hindurch winden kann, die aber eine Tiefe von S—6 Meter haben, so daß die Schützen eine Art Leiter benutzen müssen, wenn sie das Feuer aus den Schießscharte» eröffnen wollen. Außer dies«» Gräben wurden zahlreiche Kasematten in den Fels gehauen, die die Hügel wie «inen Gürt»! um geben. Bor ihnen ist das ganze Gelände mit Minen be legt. Die Befestigungswerke find einander so nahe — manche find kaum 200 Meter entfernt — daß nur höchste Tapferkeit sie im Sturm nehmen kann. Die Täler zwischen diesen Erhebungen find ebenso gewaltig befestigt. Usberall liegen Kasematte» zerstreut, Li« sich nur 20 bi« 25 Zenti meter über den Boden eichtben. Sie wurden aus Beton gebaut und mit mächtigen Metallplatte» bedeckt, über di« wiederum Beton gelegt wurde. Sie widerstehe» dem stärk ste» Bombardement, und «S gehört zu den schwierigsten Operationen des Krieges, sie zu erstürmen. Zu diesen ge waltigen Befestigunassyftemen gehören schließlich noch die minierten Gräben. Die Eröffnung des Feuers, das sie zur Explosion bringt, geschieht durch eine elektrische Anlage, die nur der politische Kommissar kennt, der die entspre chende Einheit überwacht. Der Feind »erfolgt damit ein doppeltes Ziel. Er hält die Sowjets fest auf ihrem Poften unter -ei ständigen Drohung, sie in die Lust zu schleudern, wenn sie de« Kampf einstelle« «ollen, und gleichzeitig die jenigen zu vernichten, di« die Gräben besetze» wollen." den knappe« Sätze» der OKW.-Verichte verberge« > ganz einmalig« und großartige Leistungen, und daß diese im Süden Dewasto- tragen «erden, wie b« de» Kroß der Rückkehr Churchills nach London stchcn bemerkenswerter' die Brrtchte vom Nampsgeschehen in Nordasrika im Vordergrund d« Londoner Rdmtagpreffe. Die Blätter zeigen sich äußerst beunruhigt »ä«««,, daß Rommel nicht vom g«schlagen«n Gegner «blaffe und ihn wette» verfolg«. Der militärisch« Korrespondent der „Times" stellt u. a. fest, »1« «ämpst in Nordasrika hätten auch iiber Tobruk hiuau« sich sämt- »ch nngstnsttg fstr England entwickelt. Die Stunde sei ernst, das um so wehr, al» für »U ^klitterten" im allgemeinen und England im besonderen sehr viel vom wetteren verlaus der Kampfhandlungen »n Nordasrtka ab- häng«. Diese« sei sedensalls schon setzt sicher. Rommel verltere keine S-tt nn» alle ihm,u Gebot« stehenden «raste nlitzc er bi« ,um äußersten and, Di« militärischen Operationen, die er durchführ«, seien, wenn man tzü km, sag« wolle, für die Engländer in hdchstem Maße gefährlich. Der «airoer Korrespondent de« „Daily Telegraph" spricht von der Er- fchüpfong der den «ugländern tn Nordasrtka noch verbliebenen Truppen med «ervteist »et Reser Gelegenheit darauf, daß man in «airoer Militär. Ixetfen bereits erwäge, ob «» unter diesen Umständen nicht ratsam wäre, d» abgekämpften Soldaten Drogen zu verabreichen, damit st« noch weiter ßmchlaüa». idieren besonder- feierlichen Eiertanz um die neuen schweren Da» Riesaer Tage- blatt erlchein, wo- äicntägtich >7.80 Uhr. Bezug-vrei» 2 NM monatitäi, ohne Zu stellgebühr, Postbe zug 2,14 RM einjchl Postgcb lohne Zu. stellgeblihr», tn de» Geschäftsstelle Wo chenkarte l« aiisetn- andersolgendeNum. merni iid Rps„ Ein- zelnummer td Rps. Geschäftsstelle: Riesa »oetbestr «> )l Aus dem Führerhauptquartier. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Angriff gegen Sewastopol haben deutsche Divisionen von Norden her die Sewernaja-Bucht überwunden und sind ostwärts der Stadt gegen zähen feindlichen Widerstand in de« innere« Festungs- qürtet eingebroche«. Gegenangriffe der Sowjets blieben erfolglos. Im Angriff von Oste» wnrde» unter Mitwirkung rumänischer Verbände die beherrschenden Sapun-Höhen fast in ihrer ganzen Ausdehnung er- stürmt. Starke Kampfsliegerverbänbe zerschlugen feindliche Be festigungsanlagen vor allem auf den Sapun-Höhen «ud fügten Trnppenansammlungen der Sowjets schwere Ber« lüfte zu. Bei Kertsch wurde der Vorstoß eines Ver bandes von 18 seindlichen Schissen über die Meerenge durch wirksames Artilleriefeuer vereitelt. Im D o « e z - Becken brach ei« von Artillerie und Luftwaffe unterstützter örtlicher Angriff unter hohen Ber, lüsten zusammen. Im Gebiet des früheren Wolchow-Kessels «ur, den bei Sänberungsunternehmen mehrere zersprengte feindliche Kräftegrnppen vernichtet und weitere 1190 Ge, sangene eingebracht. Wiederholte Angriffe des Feindes qegen den Wolchow-Brückenkopf scheiterten «ach harten Kämpfen an dem zähen Widerstand der Infanterie, die durch Artillerie «ud Luftwaffe wirksam «nterstützt wnrde. Hierbei wurde» 21 feindliche Panzer vernichtet «ud meh rere Batterien durch Bombenvolltresser außer Gefecht ge setzt. In den Gewässer« des Finnischen Meerbusens versenkten Kampfflugzeuge ein feindliches Schnellboot und beschädigten zwei weitere kleinere Kriegsfahrzenge. I« der Kola-Bucht erhielten zwei große Handelsschiffe der So wjets Bombentreffer schwere« Kalibers. I« Nordasrika wurde, wie bereits durch Son dermeldung bekanntgegebe«, in den gestrige« Vormittags stunden die durch tiefe Verteidigungsanlagen und zahl reiche Minenfelder verstärkte Festung Marsa Matruk Churchill schickt den ersten Sündenbock in die Wüste Anchinleck Nachfolger Ritchies im Befehl über die 8. Armee ff Berlin. Das englische Reuterbttro gab am Dienstag mittag folgende Sondermelbung bekannt: „Churchill gab bekannt, daß Anchinleck als Nach, fnlger General Ritchies de« Befehl über die 8. Armee in Libyen übernommen hat." Was sich Churchill unter dem Kommando über die ß. Armee in Libyen vorstellt, ist nicht zu ergründen. In Libyen jedenfalls gibt es keine 8. englische Armee mehr, sondern «ur britisch« Gefangen« aus der 8. Arm««. 14 Schiffe mit S8WV VNT. versenkt Wettere Steigerung der U>v--,ttkrl-,»e I«N der letz,en Sondermeldung vom 28. - Ua»Mntt> für Alett- Mwer «tevffe» Sewastopol: Einbruch in den inneren Festungsgürtel — Nordasrika: VaS Gebiet östlich von Futa erreicht gegen zähen feindlichen Widerstand gestürmt, lieber 0000 Briten wurden gesangengenommcn, SS Panzer abgeschossen und zahlreiche Batterien vernichtet. Umfangreiches Kriegs material siel in die Hand der beutschen «nd italienischen Truppen. Bei dem Sturm auf Marsa Matruk hat sich die deutsche 90- Leichte Division besonders ausgezeichnet. Deutsche «nd italienische Panzerverbände warfen den ge schlagenen Feind weiter zurück und erreichten das Gebiet östlich von Fnka. Starke deutsche und italienische Luftstreitkräste griffen die Rückzngsstraße« und Verteidi gungsanlage» der Briten, vor allem südlich des Araber- Golfes, erfolgreich an. Im Kampf gegen Großbritannien belegte die Luft, mässe in der vergangenen Nacht militärische Anlage« in den Midlands und im Küstengebiet von The Wash mit Bomben. Britische Bomber griffen in der Nacht zum »0. Juni wieder die Stadt Bremen und ihre Vororte vorwiegend mit Brandbomben an. Die Zivilbevölkerung hatte einige Verluste. Sin Versuch des Feindes, auch bas Gebiet von Hamburg zu erreichen» scheiterte au dem zusammengefatzten Feuer der Flakartillerie. Die britische Luftwaffe verlor wieder, soweit bisher seftgeftellt, 1» der eingesetzten Bomber. I« der Zeit vom 17. bis 26. Jnni verlor di« britische Luftwaffe 200 Flugzeuge. Davon wnrde« 2S durch Ein heiten der deutschen Kriegsmarine abgeschoffe». Während der gleichen Zeit gingen im Kamps gegen Großbritannien S7 eigene Flugzeuge verloren. Wie durch Sondermeldung bekanntgegeben, habe» deut sche Unterseeboote ihre Erfolge weiter gesteigert. In zwei Tagen versenkten sie im westliche» Atlantik, im Golf von Mexiko und in der Karibischen See 14 feind- liche Handelsschiffe mit 98000 BRT. und b«. schädigten zwei weitere schwer dnrch Torpedotreffer. Siu Teil der versenkten Schiffe war voll beladen mit Flug zeugen, Munition und sonstigem Kriegsmaterial, das nach Afrika bestimmt war. für die-«setzt« , d rett« »». dteso