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Unsere Anekdoten N«, ««, Ueder Brock... I»! eines Japdreij« kam der alt« Läyerijche Prinzregrni Luitpold ein. »al in «in Stedtrgddorl, wo er von einer Abordnung der Bauern seicr- lich «wrangen und begrüßt wurde. In gewohnter Leutseligkeit unterhiel« sich der hohe »oft mit den Geöirgddörslern und tragt« sie nach ihrem Tun und Treiben. Schließlich zog er auch den alten Bürgermeister tu» Gespräch und sragte: »Nun, wie geht er denn, lieber Bürgermeister?" »O «et", erwiderte Brach, »wir werden halt jede« Jahr älter und dümmer." Der Prinzregent lachte und sprach: »Na, na, lieber Brach, ich »in doch auch so alt wie St«, aber ich sür meine Person, »erspitre tiavon noch nicht»!" Da» ist kein Wunder, königliche Hoheit", sagt« Brach treuherzig, »wir merken nicht» davon — aber di« andern, die merken»! ststozart »ud Hatz», Zn einer Gesellschast versuchte sich ein Herr dadurch bei Mozart an gubtedern, daß er gegen Haydn lodzog. Gr verstieg sich zuletzt zu den Worten: »Sie geben doch zu, daß Sie sene Stelle nicht so geschrieben haben würden wie Haydn?" — Mozart besahte da» und sügte hinzu: »Weber ich noch Sie hätten sie so geschrieben wie Haydn «» tat. Aber wissen Sie auch, warum? Seil wir beide e» nicht so gekonnt hätten." Matthes» »««»tert sich mit Händel »I« Maitheson 170» seiue Oper »Sleopatra" in Hamburg aussiihrt«, in Melcher er selbst den flpioniu» spielte, der sich wohl eine halbe Stunde «ar dem Beschlug de» Stücke» entleibt, wollte er nach seiner Gewohnheit al» Komponist Händel vom Flügel verdrängen und da» Uebrige der Oper selbst degleiten und dirigieren. Händel aber wollte dieser Eitelkeit sich nicht sügen, wag den» zu einem so heftigen Zank führte, daß Maitheson bet« Herau»geh«n au» ter Oper Händel eine Ohrfeige gab. Beide zogen darauf augenblicklich vom Leder und tummelten sich aus ofsenem Markte vor vielen Zuschauern herum. Zum guten Glück zerbrach Maitheson» Klinge durch «inen Stoß, den er aus einen breiten metallenen Knops an Händel» Rock tat. Wo» denn dem Zwetkamps ein Ende machte. Tic wurden bald daraus wieder au»gesthnt. Brahmi und Richard Strang AI» Richard Strauß in seiner Jugend in Meiningen zum* ersten Male ibei Han» von Bülow, dessen Untcrkapellmeifter er warf seine -F-Moll.Sinsonie dirigierte, befand sich auch Johanne» BrahmS unter »en Zuhörern. Der junge Strauß, »er sehr daraus brannte, ein Urteil von Brahm» zu erfahren, bekam von dem wortkargen Meister zuerst nur »in kurze»: »Ganz hübsch" zur Antwort, dem aber dann folgende »eher. zigen»werte Lehre beigefügt wurde: »Junger Mann, sehen Sic sich genau die Schubertschen Tänze an und versuchen Sie sich in der Srsindung ein- sacher und achtaktiger Melodien. Ihre Sinfonie enthält zuviel thematische Spielereien. Diese» llebereinanderschachteln vieler, nur rhythmisch kon trastierender Themen aus eine» Drctklang hat gar keinen Wert." Auch «i« Geschenk Die Mitglieder de» Theater» an der Wien wollten ihrem Direktor etwa» zum Geburtstag schenken, da» jedoch nicht viel kosten und dennoch allgemeinen Beifall finden sollte. Nun war an dem Theater ein Sekretär angestellt, der wegen seiner Üblen Klatschsucht allgemein unbeliebt war. Al» man Nestroy nm feinen Rat wegen der Beschaffung de» erwähnten Geschenke» sragte, sagte tr: »Da» ist doch nicht schwer: Hängt» den Sekretär aus! Da» ist neu, kostet nicht viel und findet allgemeinen Beifall!" Ari«»rtch II. nn» »er Schnllehr«, Der Alte Fritz hatte die Gewohnheit, vster» einuial preußische Schulen besuchen, ohne sich vorher anzumelden. So kam er gelegentlich wäh rend de» Unterrichts in eine Dorfschule und war sehr erstaunt, daß der Lehrer von seiner königlichen Anwesenheit nicht den geringsten Vermerk «ahm. Er sagte aber nicht», sondern sreut« sich im stillen über die Schü ler, deren Antworten klappten wie die Gewehrgriffe der Garbe. Al» die Stunde vorüber war, schickte der Lehrer seine Schutzbefohlenen aus den Hof und sagte mit tieser Verbeugung: „Majestät wollen mein sonder bare« Verhalten allergnädigst verzeihen. Ich glaubte so handeln zu müssen, Len« anderensall» hätten meine Rangen den Schluß darau» gezogen, daß ich «och einen über mir habe, und ihr Respekt vor meiner Person wäre zum Teufel gewesen." Lachend erwiderte Friedrich: „Da» kann wohl sein. Er ist «i« guter Leelenkenner und ein tüchtiger Jugenberzicher. Ich will Ihn mir merken." Der durch diese königliche Huld beglückte Schulmeister durste denn auch später aus eine ungewöhnlich schnelle und erfolgreiche Lausbahn zurückbltcken. Hahnfleilchentzün-ung / Man nutzt sich die Zähne und stellt plötzlich fest, daß da- Zahnfleisch zu bluten beginnt. Bisweilen genügt schon ein klein wenig Luft, um beim Durchzug durch die Zahn reihen die gleiche Erscheinung hervorzurufen. Ebenso bewirkt die Benutzung des Zahnstochers nicht selben solche Blutungen. Die Ursache hat man in einer Zahnfleischentzündung zu suchen. Wie bei jedem anderen Organ, wenn es von Entzün dung betroffen ist, findet auch beim entzündeten Zahn fleisch eine starke Blutansammlung in den Gefäßen statt, ein Vorgang, der auch die Zahnfleischschwellungen veran» laßt. Unter diesen Umständen bleibt es nicht verwunderlich, wenn schon die harmlosesten Ursachen zum Anlaß von Zahn- fleischblutungen werden. Grundsätzlich ist zu unterscheiden zwischen äußerlichen, also mechanisch bedingten Entzündungen und zwischen solchen, die eine innere Ursache haben. Gar zu nachhaltiges Reinigen deS Zahnfleisches mit einer harten Bürste kann eine äußere Verletzung nach sich ziehen. Aus der anfänglichen Rand- Zahnfleischentzündung kann eine Ausbreitung entstehen, die das gesamte Zahnfleischgebiet in Mitleidenschaft zieht. Im merhin bleibt die Behandlung mechanisch hervorgerufener Entzündungen im allgemeinen ziemlich einfach. Anstelle der Zahnbürste wirb das Fleisch mit einem „Wattefinger" gesäubert. Es kommen Spülungen mit Salbei, Kamille ober dergleichen hinzu. Ganz anders die innerlich bedingte Entzündung, die einen besonderen Weg der Behandlung verlangt. Ohne genaue Kenntnis der eigentlichen Ursache ist hier nichts aus zurichten. Eine Ursache, die hier mitspielen kann, ist der Skorbut, eine Mangelkrankheit durch Fehlen von Vitamin C Die Entzündungsfolgen können in diesem Falle so ausarten, daß die Zähne unter den Anschwellungen völlig verschwinden. Plauderei über ein Thema des Alltags Außerdem pflegen Schmerzen in den Beinen, Muskeln, Sehnen- und Nervenscheiden sowie in der Knochenhaut aus- zutreten. Mitunter kommt es auch zu einer starken Gewichts abnahme Die Krankheit, die heute nur noch selten vor- kommt, suchte früher namentlich Schiffsbesatzungen heim, die lange Zeit hindurch ihre Ernäherung ausschließlich aus Brot, Büchsenfleisch und Fett bestreiten mußten, hingegen keinerlei Gemüse, das ihnen zu Vitamin E Hütte verhelfen können, zur Verfügung hatten. Es zeugt für eine gute Beo- bachtungsgabe, wenn man bereits im 17. Jahrhundert -en Seefahrern das Mitnehmen von Zwiebeln empfahl, die Vitamin E in recht reichlicher Menge bergen. Skorbut bei Säuglingen entsteht durch unzweckmäßige künstliche Ernäh rung. Der Säuglingsskorbut, auch „Möller-Barlow'sche Krankheit" genannt, kann außer den bereits erwähnten Krankheitserschcinungen auch noch eine Verödung des blut bildenden Knochenmarks und einen Schwund der Knochen substanz zur Folge haben, der leicht die Veranlassung zu Knochenbrüchen gibt. Infolge der Blutungen unter die Knochenhaut treten bei dem Kind stärkere Schmerzen an den Oberschenkeln und den Schienbeinen auf. . Neuerdings angestellte Tierversuche haben den Beweis dafür erbracht, daß die Nahrung nicht allein auf die Beschaf fenheit, sondern auch auf den ganzen Aufbau der Zähne tatsächlich einen sehr weitgehenden Einfluß hat. Neben einem Vitamin-C-Mangel können aber auch ein Fehlbetrag an Vitamin D sowie ein Uebermaß an Fluor usw. nachteilig wirken und Abweichungen im normalen Bau und in der Haltbarkeit der Gebißelemente verursachen. Beobachtungen lehren auch, baß während der Schwangerschaft häufig eine Zunahme der Karies zu verzeichnen ist. Im Anfangsstabium verläuft die Karies ohne Beschwerden, erst wenn die Pulpa, der Mark- oder Hohrraum des Zahnes, erreicht ist, machen sich Schmerzen bemerkbar. Tauschhändler erpreßt Lebensmittel von kinderreichen Müttern u Königsberg. Der Kausmann Artur Göbel uu« Bcnkhcjin hotte sich vor dem Sondergcricht Königsberg als Bolksschädling zu ver antworten, weil er in zahlreichen Fällen an seine Kunden, die vornehm lich an» in der Landwirtschaft tätigen Personen bestanden, Textilwaren nur gegen Lieferung von Lebensmitteln abgab. Er scheute nicht davor zurück, auch Lebensmittel von kinderreichen Müttern zu verlangen und anzunehmen, die sie sich von ihren Rattone» absparen mußten, um von diesem Erpresser sür ihre Kinder dle ihnen zustchende Kleidung zu er- halten. Der Kriegsverbrecher verbrauchte die eingctauschten Lcbeusmittcl zum Teil nur sür sich selbst, während er nicht weniger als Zentner an seine Lieseranten im ganzen Reich versandte und von dielen dasür wieder bevorzugt mit Waren beliefert wurde. Einer dieser als Zeuge vorgeladenen Lieseranten wurde im Gerichtssaal sofort verhaftet. Gegen die übrigen dieser Schieber wurden gleichfalls gerichtliche Verfahre» etn- gcleit'et. Der Angeklagte wurde zu acht Jahren Zuchthaus und zu 1»M0 RM. Geldstrafe verurteilt. Butter der allgemeinen Versorgung «»»zogen jf Kassel. Aus Veranlassung des Prokuristen einer Großiuöikcrei in Kassel, Erich Leinweber, ließen sich der Inhaber und Bctriebsfiihrer dieses Betriebe», Fritz Stolzenbach, und der technische Betriebsleiter Fritz Stark verleiten, trotz einer ausdllckltchc» gegenteiligen Anordnung der zuständigen Organisation, sil^ selbst, ihren Familien und den anderen Gesolgschastsmitgliedcrn und deren Angehörigen doppelte Buttcrrationen abzugeben. Leinweber und Stark haben darüber hinaus noch ohne Wissen des Betriebssührcrs auch an betriebsfremde Personen Butter und Käse ohne Marken geliefert. Insgesamt wurden damit etwa 48 Zentner Butter und 2äli Kisten Käse der allgemeinen Versorgung entzogen. Da» Sondcrgericht Kassel setzte diesem Treiben ein Ende und verurteilte den Hanpttätcr Leinweber zu süns Jahren Zuchthaus und kvliü RM Geld strafe, den Betriebsstthrcr Stolzenbach, bei dem als mildernd sein zett- weiser Wchrmachtdienst und die Tatsache, daß ein großer Teil der Liefe rungen hinter seinem Rücken begangen wurde, in Betracht gezogen wurde, zu drei Jahren Gefängnis und ölt üM RM. Geldstrafe und Stark zn zwei Jahren Gefängnis und L0M RM. Geldstrafe. Fabrikdirektor wegen Lebensmittelschmuggels mit Zuchthaus bestraft * Königsberg. Der Aabrikdircktor Otto Dubtelcik aus Memel hatte aus wiederholten als Geschiistsretsen getarnten Fahrten in die Ost gebiete, die er mit dem Krastwagen des ihm unterstellten Betriebes unternahm, insgesamt »8 Stück Geflügel, M Kilogramm Fletsch, UM> Eier und 28 Kilogramm Bntter über die Grenze geschmuggelt, diese teilweise im eigenen Haushalt verbraucht, teilweise an Direktoren seiner Firma abgegeben. Als Tauschobjekt nahm er ebenfalls durch Schmuggel Petro leum, das der Firma zugetetlt war, sowie Eisenwaren, Salz, Hefe und Kleidcrstossarbc mit. Auch diese Ware bekam er nur als BetriebSsührer des Wehrbctriebcs. Durch kleine Geschenke mit Schnaps und Zigaretten versuchte er auch die Zollbeamten zu einer Vernachlässigung ihrer Pflichten zu bewegen. AIS Bolksschädling wurde der Angeklagte vom Sondergcricht in Königsberg wegen Kriegswirtschastsverbrcchen», Bannbruch, Bestechung, Zollhinterziehung und Devisenvergehens zu einer Zuchthausstrafe von » Jähren und l Monat sowie zn einer Geldstrafe von «200 RM. nebst Weriersatz verurteilt. " ' — I < A « » > / X Oeffeutliche ZahluugSerinueruug An di« A«fwert«»gS- (Mietzins-) Steuer für den Monat Juni 1942 di« a« 8. Juni 1942 fällig und spätestens bis zum 10. Juni 1942 zu entrichten war, wirb hiermit, soweit sie noch rückständig ist, gebührenpflichtig erinnert. Damit ist der gesetzliche Säumniszuschlag verwirkt. Eine besondere schriftliche Mahnung erfolgt nicht mehr. Die Durchführung der kostenpflichtigen Zwangsbeitreibung der Rückstände beginnt mit dem I.Jult 1942. Der Oberbürgermeister zu Riesa — Steueramt am 18. Juni 1942. Frischfisch-Verteilung Auf die Nummer 4 der Fischkarte wird für Verbraucher mit Anfangsbuchstaben 8—2 Frischfisch ausgegeben. Riesa, am 19. Juni 1942. Der Oberbürgermeister — Ernährungsamt Abt. 8 Ein Dokumentarfilm über das Weltjudentum Für Jugendliche über 14 Jahre zugelassen Diesen Film zeigt die NSDAP, in einer öffentlichen Veranstaltung am Sonntag, 21. Joni mr, g uhr vormittags im.Wital" Eintritt: 0,30 — 0,40 — 0,50 R R < A r > NS - Reichskriegerbund, Kriegerkam. „König Albert". Am Sonntag, den 21. Juni 1942, ab 9.30 Uhr Wettkampfschießen im Schützenheim. RS.-ReichSkriegerbund,Kriegerkam. „Artl.Kao-, Pio.«. Fahrt»." Sonntag v. 8—19 Uhr Wettkampfschieben. Beteilig. Pflicht. WWWWWU^kl'«<>»»RRR<AKl R. Sonntag nach Trinitatis Riesa-A. Kl.-K. ',«8 U. Predigtgd. Korn. Trin-K. 9 U. Prebgd. m. Abendm. Korn. 11 U. Kindergd. Schroeter. 18 U. Taufgd. Schroerer. Mittwoch, 24.6. abends V,8 Uhr Johannisandacht. Gröba. 9 Uhr Predigt- u. '/,1i Uhr Kindergd. (Ps.Dr. Schulz), um 11 Uhr Kindergd. in der Siedl, zu Merzdorf. Mittwoch JohauuiSfeier um 18'/, U. auf dem Friedhof in Bobersen u. um 20 Ü- auf dem Friedhof an der Welser Str. (Pf.Schille) Die Bibelstunben am Mittwoch in Merzdorf «. am Donners tag in Gröba fallen aus. Weida. 9 U. Predigt. Dienstag (28.) abends 7 Uhr Johannis» andacht in der Kapelle. Canitz. 8 Uhr Predigt. 24. 6 V,8 Uhr abends Johannisfeier. Pausitz. Mittwoch, 24. 6. abends 7 Uhr, Johannisandacht auf dem Friedhof. Prausitz. 10 Uhr Predigtgd. und Mittwoch, den 24.6. V.OUHr obendS Johannisandacht auf dem Friedhof. Mehltheuer. V,9 Uhr Predigtgd., DienStag, den 28. 6. '/,8 U. abends JohanniSanbacht auf dem Friedhof. Bloßwitz. '/,9 Uhr Gottesdienst. Rödera«. 8 Uhr Predigtgd. Mittwoch, 8 Uhr abends, Johan- ntsandacht aus dem Friedhof. Zeithaitz. St. Michaelskirche 9 U. Predigtgd., '/,11 U. Kinber- goiteAd. Mittwoch, den 24. 6. 42, 21 U. JohanniSfeier auf dem Gottesacker. Aohliß. 10 Uhr PredtgtgotteSbienft. 11 Uhr Tausgottesdienst. Glaubitz. V,9 Uhr Gottesdienst. Mittwoch, den 24. Juni: 20 U. JohanniSfeier aus dem obere» Friedhof. /MHe/rMH K/e/a Sonnabend, den 20. und Sonntag, den 21. Juni «er vvrftauN «vvarreo As- nttsimmlel? Angeb. unter P 7378 an das Tgbl. Riesa. Sonnabend, den 20. Juni, 20 Uhr, Hotel Stern, Riesa Die Gedächtnisfeier für unser» lieben, gefallenen Sohn Gefr. Rudi Slöditz findet am 21. Juni 1942, 14 Uhr in der Kirche zu Glaubitz statt. l-kmusuer empfiehlt für Hoch zeiten und Ktndtaufen Fuhr- geschäftWalterRjchter, Riesa, Meißner Str. 33a, Ruf 92ö. Die Deutsche Arbeitsfront NSG. „Kraft durch Freude" Kreisdienststelle Großenhain o.-rsvrr«o für Landjahr mädchen zum Schulbesuch zu kaufen ge sucht. Zu er fragen im Ta- geblatt Riesa. Ihre Vermählung geben hiermit bekannt Fritz Nötzricht Straßenbahnführer Marihel Mhriütt geb. Altermann» Dresden Riesa 20. 6. 1942 Um gütigen Zuspruch bitten «Ir «irlleo tztosovMMmen uml llauimtzno. aogsslsllt« zum baldigen Antritt mit guter kaufmännischer Allge meinbildung für die verschie denen Arbeitsgebiete eines chemischen Großbetriebes. Bewerbungen mit ausführ lichem Werdegang, Zeugnis abschriften und Bild erbeten an I. G. Farbenindustrte Aktiengesellschaft, Personal- Groh-Varietü Eintrittskarten zu 1.- RM. sind noch au der Abendkasse zu haben Nach einem arbeitsreichen Leben erlöste Gott am Donnerstag nach einem langen schweren Leiden meine liebe Gattin, un sere liebe Mutter, Schwieger- und Groß mutter, Schwägerin und Tante Augufte Reichel geb. Zieger iqi 75. Lebensjahre. In stiller Trauer Hermann Reichel Familie Alfred Reichel Familie Arno Reichel nebst allen Hinterbliebenen. Mehltheuer, den 18. 6. 42. Die Beerdigung erfolgt am Sonntag, den 21.6.42 nachm. 3 Uhr v. Trauerhause aus. Danksagung Für die zahlreichen Beweise der Liebe und Teilnahme beim Heimgänge meiner lieben Gattin, unserer guten, sich stets um uns sorgenden Mutter, Frau Linna Mit meier geb. Höhle, sprechen wir allen unseren herzlichsten Dank aus - In stiller Trauer Alfred Mitmeier und Söhne Walter u. Kurt. Riesa, 19. 6. 42. lempo und freute «lssu-vrososo. Biete t Riesa 3—4-Zimmer-Wohng. Suche in Dresden ca. 3-Zi.-Wohng. Angebote unter K 7875a an das Tageblatt Riesa. tzlllutorluoft einmal wöchentl. für 8 Stunden gesucht. Zu erfragen im Tagebl. Riesa puoveovatzvo, gut erhalten, zu kaufen gesucht. Zu erfragen rm Tagebl. Riesa Tolketzuns ltek Se/lttüslttMN Ksl-U88e1l8, Scklekduäen, Ntzbuäen U8V Plötzlich und unerwartet erhielten DVG wir die schmerzliche Nachricht, daß E mein über alles geliebter, herzens guter und unvergeßlicher Gatte, der liebe Vater seines Sohnes Helmut, unser hilfs bereiter arbeitsfreudiger Sohn u. Schmie- gersohn, Bruder, Schwager und Onkel 9t1v Alfred Lause Odgsi. i. e. J«I.»Regi., J«tz. »es Ber»u«»«k,a»,eiche»« bei den schweren Kämpfen im Osten sein junges Leben lassen mußte. Er wird unS immer unvergessen bleiben- In tiefer Trauer: Elsa Lima« geb.Scherber ». Sohn Helmut, Robert Lauge «. Frau, Max Gcherber und Fra«, seine Brüder >md alle Angehörige«. Kreinitz, den 9. Juni 1942. Mit Alfred Lange ist wieder ein treuer Mitarbeiter aus meiner Firma gerissen worden, dem wir jederzeit ein ehrendes Andenken bewahren werden. Herbert Weib«, Malermeister, Riesa und Gefolgschaft. lll.SMM. Heute Freitag bis Montag einer ßiscstl mit a«Io ftorls - Vivo vsrrl Der Zauber eines leichtbe schwingten Sommernachts traumes klingt in diesem Film wocheiMau — Kulturfilm Vorführungen werktags 6.30 u. 8.30 Uhr Sonntag 4, 6.30, 8.30 Uhr Für Jugdl. nicht zugelassen Sonntag 1.30 Uhr Iirgeudvorftellung r. it. mus Heute Freitag bis Montag MevaleNuM vom I-imNe mit I.. eogilscv - n.A. noveri» Ein Lustspiel in grober Besetzung Vorführungen: V,8 Uhr Sonntag 5.00 und 8.00 Uhr Für Jgdl, nicht zugelassen G Sonntag 2 30 Uhr guaendvorflellung klo m» a«vl Iklvre «oda- rftome, sucht alleinstehende Frau. Angebote unt. I 7374 an daS Tageblatt Riesa. 1 oavr 2mttm0VI>«N« Limmvr werden per sofort in gepfleg- tem Haushalt für einen ä! teren Herrn gesucht. Angib unter L 7357 an das Tage blatt Riesa.