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Riesaer Tageblatt DrahtanfchrkfR Lageblatt Sites« Frrnrus >2»7 Postfach «r. U und Anzeiger lLlbtblatt Mld AllMgrN. Liese Leitung ist das zur Veröffentlichung »er amtlichen vekanntmachnngen de» Lanbrat» d» Großeuhatn aehvrdnch bestimmt« Blatt und enthält amtliche Bekanntmachungen de» Finanzamtes Riesa und de» Vauvteollamre» Meiden Postscheckkont« Dresden ldgg Virokaffe: Riesa Sie. d» «s. Jayrg. ^»-40 >u« jt: Petit3mm hochi, >me au» Mängel» nicht letriebäsiöeunnen Ulm Dienstag, 17. Februar 1942, abenvs »a» Mtelaer Tageblatt »richeint !«»«» Laa «»en»» V,« U»r mit Nuinat»»« 3«r «an», »»b Festtage. v«,ngS»r«i», »et «orau»,ahluna, fite «t»en Mo»«t I Matt, »hne Zustellgebllbe, durch Postbezug Rillt 2,14 einlchl. Postgeblttzr ,vb> ZustellgebUhej, bet Abholung t» der tSelchiistSftell« Wochenkarte <S auletnanderfalgende Ne.» bk Ros, Ctnzelnummer Ul Rol «»»eig-n für dte Nummer de» »«»gabelagiS sind bl» 10 Uhr vormittag» auszuaeben: eine Gewähr für d< erscheinen au bestimmt«» Lage» und Plätzen wird ntch» übernommen. Wrundvert» tür dl« geletzte 46 mm breite mm-Zrile ober deren Raum »Ros, die so mm »r«tt«7 3 gespaltene mm.Zetle tmTextteU WRpf iGrundschrtst: Petit 3 mm hoä Mergebübr 37 Rof, tabellarischer Satz 00"/, Ausschlag. Bet sernmlindltcher Anzetgen-Beftellung oder fernmündlicher Abänderung eingelandter Anzeigentext« oder Probeabzüae schließt der B-rlag di- Jnänspruchnahu ' "" ' dru-kt«ch»tlch-r Ar» a»3 *eei»ltft» Nie » »et »oukur» ,d«r 8o>a»,»vergleich »ir» etwa schon bewilligter Nachlaß hinfällig. Ersüllungrort für Lieferung und Zahlung und Gericht»»-»» «st Riel- Hüber» Gewalt B< «»ibtuto» do» »erlag von allen »inaenanaenen BernNiäNnnnen Geschütz-"«»»» - Ri»la. «ioetbestrad» »3 Deutsche U-Boote im Karibischen Meer Drei Tanker vor den Inseln Aruba und Caracas versenkt - Selrassinerieu und Samenanlagen von den U-Vooten beschossen Sowjetische Gruppe bei Wjasma vernichtet Ueber S voo Tote und 1848 Gesangene )s Aus dem Führerhauptquartier. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Bei den Kämpfen t« mittleren Abschnitt der Ost front mar es einer feindlichen Aräftegruppe gelungen, unsere Linien im Raum 88 Kilometer südöstlich Wjasma zu durchbrechen. Nach harten Kämpsen wurde» sic im Gegenangriff eingeschloffen und vernichtet. Der Nest von 1848 Gefangenen sowie 17 Panzer, 88 Geschütze, Hun derte von Maschinengewehren, Granatwersern und be spannte Schlitten sowie zahlreiches anderes Kriegsmaterial sielen in unsere Hand. Außerdem wurden bisher über 5888 Tote des Heindes aus dem Gesechtsseld sestge- stcllt. Hu der Zeit vom 14. bis 18. Februar wurden bei den Kämpfen im Oste» insgesamt 78 Panzer und 184 Geschütze erbeutet oder vernichtet. Die sowjetischen Luststreitkräfte verloren am gestrigen Tage 48 Flugzeuge; vier eigene Flugzeuge werden ver mißt. Demsche Unterseeboote drangen iu das Kari bische Meer ein, versenkten vor -en Insel« Aruba und Curacao drei Tanker mit 17 488 BRT. uud beschaffen mit Artillerie die Oelrassiuerien und Hasenanlagen. In Rordafrika keine wesentlichen Kampfhand lungen. Bor Alexandria griff ei» deutsches Unterseeboot einen britischen Kriegsschissverbaud von einem Kreuzer «ud drei Zerstörer« a». Zwei feindliche Einheiten wurden durch Torpedotresfer schwer beschädigt. Bei Einflügen eiuzelner britischer Bomber i« die Deutsche Bucht wurde i« der vergangenen Nacht ein feindliches Flugzeug abgeschoflen. Der im Wchrmachtsbericht vom 1ö. Februar genannte - 48 Sowjet-Maschinen abgeschossen Wachtmeister Kirchner, Geschützführer iu einer Sturm geschützbatterie, schoß am gestrigen Tage weitere fieben feindliche Panzer ab. * Das Karibische Meer, auch Antillenmeer genannt wird im Norden von den Großen Antillen, im Westen und Lüden von der Küste Mittel- und Südamerikas umsäumt. Feindliche Fiele in Libyen und Malta anqegriffen Neunzehn britische Flugzeuge abgeschoflen )( Rom. Der italienische Mehrmachtsberichl vom Dienstag hat folgenden Wortlaut. Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Tpähtrupvtätigkeit im Abschnitt von Mechili. Wichtige feindliche Ziele in Libnen und auf M alra wurden gestern wiederholt von der italienischen un^ deut schen Luftwaffe angegriffen. Zn lebhaften, von starken Flugzcugverbänden ausgetragenen Luftgefechten wurden insgesamt 17 englische Flugzeuge, davon lö von deutschen Jägern und zwei von unseren Jägern abgeschossen. Andere englische Flugzeuge wurden am Boden vernichtet, Im Aegäischen Meer wurde ein feindliches Flug zeug von unseren Torpedoflugzeugen getroffen und stürzte ins Meer. In den ersten Morgenstunden des Dienstag erfolgtL ein Angrisfsversnch auf Castel Vetranok. Die sofort ein seßende Hodenabwehr schoß einen Wellington-Bomber in Brand, dessen aus sechs Neuseeländern bestehende Be satzung gesangcngenommen wurde. Ein weiteres Flugzeug des gleichen Tvvs wurde von einem deutschen Jäger zur Landung bei Modiea gezwungen. Das Flugzeug blieb unversehrt, und die aus sieben Personen bestehende Be satzung wurde gefangengenommen. Wortlaut der Ueberaabe-Vechandlungen für Singapur Die britischen Truppen in Singapur baten um Waffenstillstandsbedingunqen st Singapur. Generalleutnant gamaschita, der Oberbefehlshaber der japanischen Expedittonbstreitkräste in Malapcn, der in einer Unterredung von 4S Minuten Dauer mit Generalleutnant A. «5. P c r ci» a 1, dem Ober- Geueralleutuant Hamaschita l/eicbonnr: vehnen-vienst) Percival: „Nein, nicht ein besehldhabcr der britischen Streitkrätze in Singapur, am Sonntagabend die japautschen Uebergabebedtzlgungen für Singapur dik tierte, erklärte sich bereit, die volle Verant wortung für da» Leben der britischen und australischen Truppen sowie auch der i» Singapur verbliebenen britischen Frauen und Sinder zu übernehmen und er erklärte, man könne sich hierbei „aus den japanischen Buschida-Geist verlassen". Bei dieser historischen Zusammenkunft sorderte Aamaschtta eine unverzügliche An nahme der japanischen Ucbcrgabebedingungcn, wie aus dem solgcnden von Domei veröffent lichten Wortlaut der Unterredung hervvrgeht, die zwischen dem japanischen und dem britischen Truppensührer stattsand: Namaschita: „Ich wünsche kurze und präzise Antworten zu erhallen. Ich werde mich nur mit einer bedingungslose» Ueber- gabe zufrieden geben." Percival: „Ja." Vamaschita: „Wurden irgendwelche japa nische Soldaten von den Briten gesungen genommen?" einziger." Bamaschtza: „Wie steht cs mit den japanischen Ginwohncrn?" Pcrctval: „Alle japanische» Ginwohncr. die von den britischen Behör de» interniert wurden, sind nach Indien gesandt worden, doch wird shr Lebe» von der indsschen Regierung vollständig gewährleistet." -iamaschila: „Ich möchte letzt hören, ob Sic sich zu ergebe» wünschen oder nicht, und falls Sic dies wünsche» sollten, so bestehe ich aus einer bedingungslosen Ucbergabe. Was ist .ihre Antwort hieraus: Ja oder Nein?" Pcrctval: „Wollen Sic mir bis morgen Zeit lassen?" Jamaschita: „Bis morgen? Ich kann nicht so lange warten und es ist eine abgemachte Sache, daß die japanischen Streitkräfte heute nacht »»greisen werden." Percival: „Wie wäre cs, wenn mir bis 23,8N Uftr japanischer Zeit warten würden?" Aamaschtza: „In diesem Fall würden die japanische» Strcitkräsic ihre Angriffe bis zu diesem Zeitpunkt sortsetzen. Wollen Sic sich jetzt mit Ja oder Nein erklären?" Percival schweigt. ysamaschita: ^)ch möchte eine endgültige Antwort haben und ich be stehe ans einer bedingungslosen Ucbcrgabc. Was Haden Sic dazu zu sagen?" Percival: „Ja." fhamaschita: „Dann gut, der Befehl zum Feucreinstellcu muh um 22 Uhr genau ausgegcbcn tvcrden. Ich werde sofort gestatten, daß bis zu lwo Mann britischer Truppen zur Aufrechterhaltung von Frieden und Ordnung im Stadtgebiet verbleiben. Sind Sic damit einverstanden? Percival: „Ja." Uamaschita: ./Sollten Sie diese Bedingungen verletzen, würden die japanischen Truppen keine Zeit verliere» und fosort zur allgemeinen und endgültigen Offensive gegen die Stadt Singapur antreten." Das Ritterkreuz für Generaloberst Cavallero )s Berlin. Der Führer hat dem Chef des italieni sche» Wehrmachtsgeneralstabes, Generaloberst Caval lero, in Anbetracht seiner großen Berdienste um die er folgreiche gemeinsame Wehrmachtsührung das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. . Im Austrage des Führers ist die Auszeichnung dem Generaloberst Cavallero gestern durch den deutschen Gewe int beim Hanptanartier der italienischen Wehrmacht über reicht worden. Ugo Cauallero wurde am 2ll. September 1886 tu Casal Mouserrato lAIehandriaj geboren. Im Wclttrieg 1814/18 wurde er iu das Ober kommando beruicn, wo er von November 1»17 ab im Opcrattonsamt Dienst tat, Bon April 1»L5 dis 'November 1028 war Cavallero als lli,terstaaissekreiä> im ,'lriegsministcrium tätig, Generaloberst Cavallero ist seit Mai lNW Senator und durch seine Reden wie auch durch seine misitclschritzsteUcrischc» Arbeiten eine bekannte Persönlichkeit. Gr erwarb sich im Bcrlans seiner militärischen Lausbahn mehrere Hohe militärische Auszcichnungen. Am 8. Dezember 1848 wurde er zum Ches des Genc- ralstabe« Ser ilalieuischcn Wehrmacht ernannt. Der Führer überreichte Marschall Antonescu das Grotzkreuz vom Deutschen Adler in Gold ss Führer Hauptquartier. Der Führer über reichte dem rumänischen Gtaatssührer Marschall Anto nescu anläßlich seines Besuches im Führerhauptquartier das Großtrenz vom Deutschen Adler in Gold. Dank Antonescus an den Führer ss Berlin. StaatSsührer Marschall Antonescu Hai nach seinem Besuch im Führerhauptquartier bei Ver lassen des deutschen Reichsgebietes folgendes Telegramm an den Führer gerichtet: „Ich bitte Ew. Excellenz, meinen wärmsten Dank für die herzliche Aufnahme entgegennehmen zu wollen. Gleich zeitig drücke ich Ew. Excellenz mein Gefühl der Bewun- oerung für die große und unbesiegbare deutsche Armee so wie die feste Ueberzeugung in den totalen Sieg unserer Armeen unter der energischen und genialen Führung Ew. Excellenz ans." Marschall Antonescu sandte auch an den Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop ein Dnnkiclegramm. Das Danktelegramm des Tenno an den Führer )s Berlin. Der Tenno hat. dem Führer telegra phisch für die Glückwünsche zur Einnahme von Singapur gedankt. Das Telegramm des Tenno hat folgende» Wort laut: „Indem ich Eurer Exzellenz auf das lebhafteste danke für bas liebenswürdige Glückwunschtelegramm, das Sic anläßlich der Wasseniaten der sapanischen Armee an mich gerichtet haben, liegt mir daran, Ihnen meinen festen Entschluß zu bezeugen, in Zusammenwirken mit unseren Verbündeten alle Anstrengungen zu machen für den end gültigen Exfolg dieses Krieges Großasiens." Die Vanlrolt-Erllärung Der verbrecherische Hasardspieler Churchill Hai es nicht gewagt, die Kapitulation der britischen Singapur- Armee, die sich mit wehender weißer Fahne auf Gnade oder Ungnade den Japanern ergab, seinem Volke durch den Londoner Nachrichtendienst bekanntzugeben. Ter Mann, der noch vor wenigen Tagen im geheimen Karten zimmer der englischen Admiralität in verbissener Wut hockte und den im Kanal vor der britischen Küste operie renden deutschen Schlachtschiffen alle Flüche seiner haß erfüllten Ungücksstrategie nachschickte, ist selbst vor das Mikrophon gewankt, um das englische Volk auch in dieser düstersten Stunde der ganzen bisheriges Empire-Geschickte erneut zu belügen. Er sprach im Stil eines Aufsichtsrats- vorsitzcnden, der den Aktionären seiner im Zusammenbruch befindlichen Firma die Streichung aller Dividenden und die Auskündigung der Bankguthaben mitteilen muß, von dem unaufhaltsamen Schicksal, dem sich Großbritannien in die ser Stunde gegenübersieht. Wie ein Bankrotteur, der froh darüber ist, daß die Polizei ihn noch nicht verhaftet hat, sorderte er seine Gläubiger im ganzen Empire ans, weiter „durchzudalten". Aber das einzige, was er als „Trost" an zubieten hatte, war die weinerliche Feststellung: „Heute muß ich sagen, daß wir einer für uns ungünstigen und kchwcren Zeit enigegengehen. Dies wird viele Monate so lvcitergehen . . ." Ter Erfinder des Programms von Blui, Schweiß und Tränen wagte es, angesichts des fassungslosen London, das über den Kanalsieg der deutschen Seestreitkräfte und Luft waffe, den Siegessturm der Japaner, der schon bis nach Sumatra und Java bläst und die neuen schweren Schlappen im Mittelmeer in schmerzlichste Erregung verfallen ist daraus hinzuweisen, daß angeblich im August 1941 die Lage noch viel schlimmer gewesen sei. Er verwies aus seine da maligen Worte, daß „der schlimmste Monat des Krieges" hinter England liege, um mit vagen Hoffnungen dem englischen Volk eine neue verlogene Mutspritze zu verab reichen. Aber schon dieser Versuch war eine einzige Ver drehung, die mit englischer Vergeßlichkeit rechnete. Chur chills Rede vom 25. August 1941 war, wenn man sie heute mit dem Gestammel seiner Singapur-Entschuldigung ver gleicht, geradezu geladen mit Optimismus. Tarin stand u. a. der schöne Satz: „Es geschah in der Tat durch Gottes Gnade, daß Roosevelt vor acht Jahren die Erneuerung der amerikanischen Flottenstärke in Angriff nahm." Und auch ein anderer Satz verdient heute besonderes Interesse daß nämlich das damalige Atlantikrreffen ,chie Ueber- nahme der Führung der Schicksale der breiten werktätigen Massen in allen Kontinenten durch die englisch sprechenden Völker bedeutet". Von diesem ganzen politischen Hokus pokus, der in der drohenden Ankündigung einer „wirk- 'amen Entwafnung der schuldigen Völker" gipfelte, „wah- rcild wir selbst in angemessenem Umfang unseren Schutz beibehalten", will Churchill heute dem englischen Volke cinreden, daß er in einer noch größeren Düsternis exerziert wurde und daß gegenüber heute bereits eine wesentliche Entspannung und Besserung der Lage — natürlich trotz Singapur und den anderen Volltreffern! — eingetreten sei. Es war klar, mit welchen Bonbons der lügnerische Improvisator Churchill den neuen Uebertölpelungsversuch des britischen Volkes nach der Flaggenstreichung Sir Per rivals starten würde. Zwei Hossnungen zauberte er aus seiner Tasche. Tie eine heißt Roosevelt und die andere Stalin. 1941 war Churchill noch zu Roosevelt als Bittsteller gekommen. Heute sei man „verbündet". Welcher gloriose Erfolg! Daß inzwischen die beiderseitigen Flotten aus den Meeresgrund abgesackl sind, deutete Churchill nur zart fühlend an, wobei er die Hauptschuld den Amerikanern zu schob. Dafür hat das Empire inzwischen Japan als Gegner eingetauscht, von dem Churchill „nickt gedacht hatte, daß es diesen Schritt wagen würde". Aber dieser Dammbruch, der setzt immer neue „Waffermassen unaufhaltsam durch das Flußbett Ostasiens wälzt", scheint dem Rundsunk-Psal- misten Churchill erträglich nach der Verbrüderung mit Roosevelt, denn: „Das ist es, wovon ich geträumt und wofür ich gearbeitet habe, der Kriegseintritt der USA., und jetzt ist er erreicht." Der verbrecherische Kriegs ausweiter wagt also dieses Hineinziehen Roosevelts in den gemeinsamen Betrug der USA.-Bevölkerung heute stolz als seine eigenste Leistung zu preisen. Blut, Schweiß mld Tränen der Menschheit scheinen freilich bei dieser Verherrlichung der eigenen Niedertracht keine Rolle zu spielen. Dann aber: Stalin! Er wird selbstverständlich von England unterstützt, „wenn es auch herzlich wenig war, was wir tun konnten". Aber dafür leistet er auch mehr als die anderen bereits verratenen Verbündeten. Denn wie sieht es an der europäischen Ostfront aus? Kein Wort Churchills über das Scheitern aller wahnwitzigen blutigen Verzmeiflungsstöße der Sowjets, kein Wort über die drohende Endabrechnung nach diesem beispiellos kalten und ungewöhnlich harten Schneeminter! Dafür aber das faust dicke Lügenbekenntnis: „Die bolschewistischen Armeen treiben gegenwärtig die Eindringlinge aus ihrem Land." So die Kriegsberichterstattung des Generallügncrs Chur chill, wobei zu allem Ueberfluß an di« England so tief be eindruckende Niederlage im Kanal mit keinem Wort ge rührt wird.