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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 11.03.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-03-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194003114
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19400311
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19400311
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Riesaer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1940
-
Monat
1940-03
- Tag 1940-03-11
-
Monat
1940-03
-
Jahr
1940
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 11.03.1940
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lurnvn — Spart Vre-dekstG mit ftürMem Geschütz — «ad verüeet 7:1 aeserr «SV. Maschinen wir» «afferftäude d«r Moldau, Eger, Elbe >0. r. u i. ii. r. 4» 4- 7, 4- " könnte. da» «nd >l»»»lx noe», i,» l.,0» «stein I« 4:N>,4. urg 4:41,4, 7 Hilde-Sus« Gärtner. :l»A «.Rosa Rietzler-ÄrlbrrgS: 1»,^ Iletffer.JnnIbruck »:»,». «olaltz l-«lt«,rU» tza>»lg U»«tomitr o»»a„ kl«» »les, r« ?!? .NtchtS! - dem Hörer, über sein G aus? in den «l »e» ehmer — » 4- I4> r» 24» r« 227 41» — » 4- »4 »4 r» roi 4« VNA/ tzvlAl —VanHorn Wer diese» Spiel verpatzte, ist um ein« sportliche Delikatesse gekommen. Ium spielerischen Nachteil de» NSV. mutzte dieser Kampf auf dem nicht so »rette« Kastr- ntnplatz ausgetragen werden. Damit wurden den Leicht athlet»« etliche Tor« gespart. Wie schon in der Vorschau berichtet wurde, war mir. dem Kampf einer starken Hin- termanfchaft gegen eine ante Sturmreibe zu rechnen. Die Dresdner brachten ihre snlrkste Elf zusammen. Besonder» su nennen ist Torwart Söst«, der aewandte und erfahrene Verteidiger Hein, und auch noch Mittelläufer Schön, der Bruder de» DSC.-Internationalen. D»e Mannschaft war durchaus mit allen Leuten in Form, und dennoch mutz sie nom MSV sieben Verlusttore etnstecken, die bisher höchst« Niederlage! Da» ist ein« stolz« Bestätigung für die gründ liche Arbeit von Sportlehrer Koch. Der Dresdner LtnkS- autzen, durch di« Ueberlegenheit Riesas »um Vgrten an der Mtttelfahne verurteilt, sagte: .Diese» Tempo hält Rtesa nicht durch, in der 2. Halbzeit kommen Mir dran!" — Und wie wurde «S? DreSdensta brachte gegen Spielende vor Erschöpfung di« Bälle kaum noch au» dem Strafraum, und Rtesa spielt« wt« am Anfang. — Kondition^ Da» Sptelgeschebrn war so dramatisch, datz wir bi« Ereignisse einmal selbst spreche« lassen. DreSdensta beginnt mit einem ungestümen Anfang», spurt. Die Kampfs,«uen wechseln ungeheuer rasch. Rtesa hütet sich vor Deckung»s«hlern. Zum Tempo gesellt sich jetzt schon bi, Härte. Ein« spannungsvolle Atmosphäre überlagert Spieler und Zuschauer. Eben bat stch DreS densta «inen Strafstoß »urechtgelegt. Haushälter fängt ab, gibt ,u Klemtg, ,u Seliger, zu Ändrtch—Arlt. Riesa kommt! La» Zusammenspiel wird immer geschmeidtget. Gvstel erhält Arbeit. Er wirbelt systematisch auf der Tor linie hin und her. Doch in der 18. Minute überwindet ihn Mehre nach schulmätztgem Zuspiel erstmalig, Jetzt hat Dres den S Spieler im Gtrasraum und kommt dabei selten an den Ball. 17. Minute: Seliger knallt Flachbomb« lo« — 2:0! Schon wieder ist der rot« Sturm vorn. Die technische Ueberlegenheit ist so grob, datz der Schiedsrichter in der Menge der gelben Verteidiger nicht mehr den Klug -e» Balles kontrollieren kann. Sekunden später wird «in schon sicher scheinende» Tor von der Linie weaaekvpst. Noch fiebert alle» im Bann« de» letzten Kampffeloe», da arbeitet di« gelbe Abwehr schon wteber nnter Hochdruck, Endlich löst Wei,enbauer da» massiert« Durcheinander im Strafraum mit gla»hartem Schutz. 8:0! Doch nur für die Zeit eines Gedanken». Die RSV.-Läuferrethe gestattet lediglich den Wtrderanstotz, bann ist Dr«»densta den Ball lo». Andrich gibt Wittich» Zuspiel halbhoch zu Arlt, dieser stoppt rechtSsutzig in der Lust, und schon saust di« Vorlage vom linken Kutz ,u Wetzenbauer ab. Da, «ine offensicht liche Entgleisung! Der Schied»richter mutz Elfmeter geben. Seliger schiebt scharf und placiert, aber Gvstel hält pracht voll. Kurz danach noch ein Strafstoß Weizenbauer», dann endlich kann Dre»d«nsia dir unheimlich« Einschnürung der Riesaer «twa» lockrrn. Ein harmlos au»seh«nbe« Zuspiel »wisch«« Körner und R«cht»autz«n H«in »ringt durch glück lichen Schub de» letzteren in der »7. Minute da» Ehrentor. Nun folgt vertetlte» Mtttelfeidspiel, wobei es nicht an Heftigkeit fehlt. Dr«»d«nsta kann da» Blatt nicht wenben. Klemtg und sein Stab sind ,u gut. E» geht mit 8:1 in die Paus«. In der S. Tpielhälfte dominiert nur Rtesa. Torwart Händler erhält einen einzigen Ball. Der bestimmt gute Klügelstürmer Opitz wird von Schäfer in brillanter Art kaligestellt. Auf der anderen Seite sorgt Haushälter sür Sauberkeit im Strasraum. Wittich—Klemtg—Schneider peitschen den Sturm immer wteber auf. Seliger schiebt 4:1. Klemig verwandelt einen Handelsmeter ü:1. Sin langer Schub von Gehr« stellt da» 6:1 her. Au» reichlich 20 Meter Entsernung schmettert bann noch Schneider ein Prachttor ab. 7:1. Da,wischen liegen blendende Abwehrleiftungen ber Dresdner. Wa» hat Tüftel nicht alle» au» den Torecken berau»gesischtl Wie viele Schaffe von Arlt, W«i»«nbauer, Andrich und Gehr« verfehlten nur knapp da» Ziel! Der Echlubpfiff war für die gehetzten Dre»d«nflan«r eine Er- lösung, die trotz der 7:1-Nieberlage ntemal» resignierten, sondern tapfer kämpften. Eine Einzelkrittk der Spieler ist nicht am Platze. Der RSB. bewte» abermal» sein« Bombenform. Bei Betbehal- tung derselben — und dafür wird gearbeitet — dürften die stand auf dem wettzen Schild an dar Tür. Sie vernahm Schritte dahinter und dann eine Stimme, die fragte: „Watz ioü ich dann sonst noch alle» mitLringe«, Mut- ter?" Die Stimme, di« Antwort gab, «ar Ar trotz der Länge ber verflossenen Jahre noch gut in Erinnerung. Langsam begann st« die Stufen wieder Herabzu stetgen: ein rascher Schritt überholte sie. Sie sah einen hübschen jungen Menschen, der stch nach ihr Amsah. .Verzeihung sagte sie. ^Jch wollte nur fragen, ob hier ein« Iran Rüder wohnt?" Er schüttelte den Kopf, »vielleicht im Hau» neben- an." »Danke," nickte Amalie Nowak und schritt hinter ihm die Treppe hinab. Auf ber Stratze blieb er stehe«. Sie mutzte notgedrungen die Nummernschilder an den Klingeln nebenan lesen. Mit einem Lächeln nickte sie Ml zu. St Stützte UN- trat in Leu Lade» geaenübrr. Im Kurhaus von Brückenau schellte da» Läuhverk zum Abendttsch. Die Drehtüren waren zusammen- geklappt und netzen die Gäste ungehindert passieren. Da» Haar der beiden Boy», die den Damen die Mäntel abnahmen, lag glatt wie ein Helm -urückgekämmt. »Noch immer keine Nachricht?" fragte der Kurdirektor den Empfangschef, der stch unablässig nach den ein- tretenden Gasten hin verneigte. - «inen Augenblick!" — Er griff nach und plötzlich atng ein befreite» Lächeln ... -«sicht. La! Sie sprechen von «tssingen - Ja! Also in einer Stunde etwa. — Gewitz, e» ist alle» bereit. Ich banke Ihnen, mein Herr! — Die Herrschaften sind eben in Kisstngen einaetroffen," wandte er stch an -en Kurdirektor. »Sie fahre» sofort hierher weiter." . . .Gott fei Dank! E» war mir schon etwa» unheim- lich. Unglück-fälle sind ja fetzt an der Tagesordnung." ES war noch alle» voll feuriger Helle, al» da» blaue Auto de» Minister» die Stratze zum Kurhau» herab- kam. Mit gebieterischer Armbewegung zeigte der «eg nach recht», wie ein stmnmer Polizist. Der Kurdirektor stand am Eingang de» va-ö-ause» und eilte die Trepp« herab. Herwig streckte ihm impulsiv die Hand entgegen. »Nun sind wir endlich da!" Lch «ar schon in Sorge, Exzellenz, und freue mich , autzerordentlich, datz e» unvegKndet war. — Darf ich Erzellenz behilflich fein?" Nora stand schon auf dem Kie»weg und schüttelte dem Direktor die Rechte. .Sie sehen prächtig cmS. lieber Kommerzienrat. Ich hoffe, -atz die» auch bei Ihrer Krau Gemahlin zukifft. — Unseren Jungen lensten Sie ja. — Vir habe» seit dem Vorjahr Zuwachs be kommen. — Unser zweiter Sohn." »Die Herrschaften haben hoffentlich eine sehr an« - genehme, genu-reiche Reise gehabt." »Bis auf eine Kleinigkeit" schränkte der Minister ei», gewahrte seinen Bedienten und nickte ihm zu. .Du hast dich doch nicht «twa gesorgt?" fragte er gütig »Doch? — Da- tut mir leid. K ist etwa» später gc« rvor-LN, al», wir ged acht -atzen." lkorületzuna fgMj. ovackkreaiKo ^k^ee.vvescxev tttz Fortsetzung) Beinahe kamen ste noch in» Streiten, denn Züchow stellte die sündhaft lästerliche Behauptung auf, die Dörfer und Flecken, durch die ste gekommen seien, wären alle dreckig gewesen. „Na wie denn?" ereiferte stch der Würzburger. »Sind eure ander»?" Und al» er ein Ja hörte, steuerte er den Wagen so scharf um die Ecke, datz ste beinahe an einer Mauer strandeten, „Nur immer sachte," beruhigte Züchow. »Ich glaube, wir sind schon da? Jedenfalls stand auf dem -rotzen Platz ein blauer Wagen, dem der eine Kotflügel verbeult war und dessen linke» Hinterrad einen Plattfutz zeigte. Franz Herwig kam lachenden Gesichte» auf ihn zu. .Schelten Sie mal erst nach Herzenslust, Züchow. Dann sagen Sie mir ein Wort der Versöhnung. Fährt mir da so ein Kerl geradewegs von vorn in die Flanke. Der Papa schwört, datz er stch nur mehr von Ihnen fahren läßt. Aber Sie hätten e» in diesem Falle auch nicht bester machen können. Lieber die Kotflügel, al» meine Beine." ES gab nichts darauf zu erwidern. Den Kotflügel auSbessern zu lasten, war jetzt keine Zett. Nur da» Hinterrad mutzte abmontiert und der Ersatzreifen auf geschraubt werden. Da man noch einen zweiten hatte, konnte man stch da» Wagni» erlauben, den schadhaften Pneu ungefltckt zu lasten. Lothar Frobemu» kam über den Platz und berichtete, datz Frau Nowak einen Spaziergang gemacht habe. »Und die Eltern?" fragte Herwig. »Sitzen gleich vorne an der Ecke in einem Kaffee. Sie möchten mit dem Wagen htnkommen, Züchow, wenn e» soweit ist." In zehn Minuten war e» soweit. Der MtetSchauffeur. hatte seine Ta« an den Standort gebracht und schien. -erte rmn lgMam wIsdLr herüber, srüLMtr üütL AM und keine Panne mehr. Züchow brummte etwa». Der verbeulte Kotflügel lag ihm schwer am Herzen. Den Minister hatte der gute Kaffee wieder versöhnt, und Nora bemitleidete Züchow, der stch so bedrückt fühlte. Man hätte fahren können, wenn Amalie da- gewesen wäre. Aber ste schien Würzburg über alle- schön zu finden. So trank man noch eine Selter». Allzulange konnte die Tante ja nicht fortbletben. Die Exzellenz fragte stch vergeblich, wo ste denn stecken könnte. Er ahnte nicht, datz seine Schwägerin da» tat, wovor der Dichter warnt: »Der Mensch versuche die Götter nicht." Amalie Nowak aber versuchte ste. Mit Absicht und Ueberlegung. Gan- einfach au» dem Grunde her aus, um zu erfahren, ob eine gewisse Therese Kerst noch in der Eichhornftratze wohnte. Ste wohnte noch -ort. Dem Klingelknopf »ach in der dritten Etage. »malte sah nach de« fonnenumfluteten Yenstern hin auf, blickte stch um und stieg dann die Treppe empor. Langsam, Schritt für Schritt, Stufe für Stufe, immer in ber Angst, e» könnte ihr jemand begegne« und Ye nach ihren Wünschen fragen. Aber nur ihr Schritt allein durchhallte die Stille de» Nachmittag». Sie hatte stch für den Kall «ine» unverhofften Zusammentreffen» eine einigermatzen glaubwürdige Au-re-e zurechtgelegt, «ber sie war überflüssig. Amtlicher wroßmark« stir Getreide ««d Futtermittel vom II. L 1440 lRotierungen »lteten U»,«r4n»«ru Im Berliner aeireideverkehr waren die Ablatzmdgltchketten nach »I« »ar »ünsti,. Die «nlieierunae» In Broigetreib« wiese» Anzeichen einer »euere» Verstärk»»- ans, jedoch »«künden die Mühlen unverminderte Kausluft, wa» Indbesondere sür Wei,en all». In A»uerge«relde und Auttermltieln kam «4 verlchlkdentlich zu NdlchlUfien üder kleine Poften. Ja Jnduftrlegerfi« sind die Zusubren unter den Crwariunge» zurückgetlieten. Ooa>«t» Material »um Berkaus ltedt, findet e» dei zusagender Beschaffen»«!« Ausnahme. Die Mehl, «drufe find rege. « Zuschauer in nächster Zett noch Spiel« von seltener Reife zu sehen bekommen! Rtesa: Händler,- Schäfer, Haushälter: Schneider, Klemig, Wittich,- Gehre, Seliger, Wei,envguer, Andrich, Arlt. DreSdensta: Vöstelr Hein, Scheibe,- Lehmann, Schön, Wusch,- Opitz, Burckhardt, Körner, Lantzsch, Aein. Dresdner SS. hat eS aeschafft—vombensteg de» Planitzer SS. N« Sonntag ga» «I ki, der Sutz»all»»r«G«laffe »wri wichtig« Entschet. düngen. Sn Staffel t ging ,» darum, dr« nnschiutz an d«n Spitzenreiter Vs«. Leimt, »u -alt««, wa» dem Planitzer SC. mehr al» eindeutig gelang ter mit dem vombenergebni» von »:0 i«:0> gortuna-Leipzig aikerggie und aus de» dritte» Platz verwie». Sn der Staffel 1 sührt nunmehr Vf». Leipzig mit 11:» Punkten vor PlaNttzer «g. mit 1»:« Punkten »al Jes» an. Nur ' -««den Mannschafü« kommen »och für den Staffelst«, in Krag,. Da» «n Tura « gegen vsv.Letpzi« fiel au». s« -er Staffel tz sicherte sich der Dreldner SC. nunmehr endgültig de» elsleä Aus «iaenem Platze muht« stch Polizei SV. Chemnitz mit »:» , gilchlagen dittnüe». Die Tabelle der «tafiel 1 dletbt in »er Rangfolge unverMtrt. Der D«C. fü-rt Sit 1«:, Punkten »or Pott»«i «hemsitz mit. Wut» Lr«»d«n gegen den kreiSNasfigen Lretbner «8 « mit «tue» 1U tui- degnüge» mutzt«. vopmeistertttel ter Hy. »««de» ««geb«» Im Honutag wurden in yretderg di« vo»iN«>st»rsch«st«» der Veiltungtzklasfen l und ll »ergeben, y» der Klaffe I gl»g «»UM de: «eitettbesten, in »er Kl-N« ll um die ««diettmetsteMiss, Sin,.«: kamen kampflo» »um Stege, da der vorgesehen« Segner nicht , Haltfchwer,«wicht» der veiftun,»klaff« l wurde der Lite! nicht vergelt,«, viel» mehr mutzt« hier ch-»n«dl.0«ip»ig, «ine der grvtzten Hoffnungen sil, di« deut, schen Juaendmeilterschasten, -u»glschl«ffen und sür An -alte« Jahr aesperrt werten, gm Udriaen gab «» hart« und gute Kümpfe, bet denen sich besonder» Vürg«r.Dr«»den, Merrl.VeipZg, v«rt-old»LImbach und venedtkt.Ztttau au«, zeichneten. Unser Riesaer Hschau verlor gegen Keffelbotb-Ltmb-ch im Kampf um den Ditel etne« -edtetlmetster» und kann »«»halb nicht an den deutsch«, Jugendmeifterschasien tetlnehmen. Di« Deutsche Krteat-HkimetNerschast in »en alpine» Hebungen tu Ht. lato» am Irlberg nah« mitten Iblabrttrennen ihre» Anfang. Wit de» veltmeistern Cbripl Cranz un» Soldat Josef Jennewetn setzte» fich die gavoriten »urch, bte mit d:41,4 bi«. »:»0,8 neue Streekenrekord« herautliesen, die wett unter »en didhertgen Peslzetten i»t»7 und »:»»,»> liege». Jnlnwesenhett de» Reichtsportsührer» gingen »1 graue» und 1I> viüuner ia di« Meifterschasttorüsuna/ darunter vier ungartsch« Vertreter, die im ge. schlagen«» yeld« «»deten. von den au»flcht»r«ichst«n vewerdetn fehlte» bet de« graue« Helga vtdl, die GeschwiNer Proxauf und Lisa Resch, tet de» Plünnern die verletzten Loalch und Rudi Platt. Josef gennewetn schlug seine» -rotzen »egenspteler au» »er letzte» Welt. Meisterschaft, Helmut Lantschner, um »,t Sekunden. Roman kSdrndle lies trotz Hchulterverletzuna »i«»rittb«srr Zeit Heran». «rgebntsse: iRünner: 1. «oltat Josef Iennew«t».«»»thofen »:>«,», ». Helmut Lantschn«r.Jnn»»ruck »:». tz. Soldat Roman wttrndle- Siarmliq-Partenkirchen »:»»,«, 4. Soldat Altert Pseiffer-Sonlhosen »: »4,», ll. Doni Matt-Arlberg »: il»,4, «. Soldat Schwabl-Kttzduhel und Rietzler.Lrlberg te »: 1X1,4, g. Soldat Rudi Cranz-Jreibur, 4: k»,S, g. Soldat ginke-KttztUhel 10. Zingerle-Jnnlbruck und Seer-Vad »«stein f« 4:ktl,4. -rauen: l.Ctristl Cranz-Jreiburg 4:4l,4, ». Htlde-ruse »ärtner- Jreiturg »:w,«, ».Hilde DoIeIchekl>W>en»:00A 4.R»sa Rievler.Arlberg !i:1ü,P o. Rosel Amort^ochland »:U^, 0. Hadi Ps«tff«r»Jnn»brutk »:»,». P«vl Häckel sprang in Plantca Aus der Mammutfchanz« in Plant«,, wo betm Training Sprünge um ll» Pieter erreicht wurde», blieben am Sonntag di« Leistungen hinter denen »er Vortage zurück, da di« Vorbedingungen ungünstig waren. Sieger wurde Gregor Hill mit wette» von AI und AI Meter. Paul Hückel-Qberwieienihal konnte fich nicht plaeiereu, da er mit feine» Sprünge» nnter « Pietern bliebe LeAschel-Thalhe!« auf de« »e««te« Platz Vei den Deutsche» Krie,»««isterschasten der Turner, die am Sonntag in verlt» -»»getragen wurde», konnte sich von de» süns teilnehmenden sächsischen Turnern der Thalheimer Reinhold tzeuschel am besten zur Seltung bringen. <k» gelang ihm, in di« Rund« ter Mills Vesten zu gelangen, dtt in der voll» »«setzten Deutschlandhall« dl« Cndkümos« bestritte». Kurt Krdtzlch.Leuna wurde Vielster im Zehnkamps und konnte fich noch zwei weiter« Etnzeltttel holen. Mit l«,tl Punkten siegt« er vor Willi Stadel-Sonftanz sl«i P.s. »us dem neunte» Platz landete Reinhold Lenschel-ATV. Thalheim mit l»7 Punkten. Radsport bewttzria» fich »ich«. Di« CinsUhrung von voraaberenne» dinier Motoren in der Deutschlandiialle -at fich nicht sonderlich glücklich erwie- sen. Linmal war «» unter »em gegebenen »rüsteverbültni» den Jahrein un. m»gltch, in Kl Kilometer bi» zu zwei Runden »uszubolen, andererseti« verloren auch dl« Zuschauer un» mit ihn«» »er wetts«-rtau»schutz bald die Ueberstcht. I» itndlaus ffeat« »an» Wengler vor Krewer, Hoffmann un» Chmer. Da bet den Amateuren Meister S. Purann sehlt«, kam im Malsahren Derksen-Holland zu» vtw«. Da» also war eraewesenl Sie mutzte stch für deir Augenblick an die Mauer lehnen. Dann war e» vor über. — 10. L 4-» — » 4- 140 X» rzr rar »r 401 Berlin. — ,, . von »en Zeitungen de» neuirale» A«»lande» In arotzer Uusmochung wieder, aegebcn. Sie da, Uderall >i,s«n Clndrnck binterlaffen. Besonder» ^larke» »cho sand drr Irierlich« Schwur: »Der von d« " ' reich» und Cngland» dem Grotzdeutlchen «tner i Snieroellaiionen üder rage der Hill« für ltzinnlan» . ohne Rücksicht aus irgendwelche Sieg der ErrrSvrirngSfrvrtt Neve Maßuahmeu zur Sicher«»- der Srzevavug - «>». sühruvse« vo» Minister Darr» »»d Staatssekretär Back« nd». Berlin. Der «rfola«tche Kaiyvf aegen di« «ng- lisch«« «u»hungeruna»pl«ne stützt stch in erster Linie auf unsere Marktordnung, die aewtffermatzen der Westwall gegen bte Aushungerung ist. Wie ReichServähruvgS- mlvtft« Darr» im .BterjahreSvlan" im ei»,einen fest- stellt, sicher- die Marktorbvvvg einmal die Er^navva, sie ist ferner die Voraussetzung feder dauerhafte« Stabilisie rung und Lenk««« vo« Preise» »nd damit auch eine ent- scheidend« Grundlage nnserer Währungspolitik. Die Marktordnung ist aber auch bte Grundlage unsere» Außenhandels, sie ist die Voraussetzung für die erfolg- reiche Rationierung der Lebensmittel un- so «in entsch«- denber Blockabebrecher. «us diesem grundsätzlichen Ausbau unfrrer ErnährungSwtrtschaft beruht ber btöherkg« Erfolg unserer KriegSernährungSwirffchaft. An dtefer Leist««- zerbrach die Hoff«««- E«-la«dS, datz wevi-e Mo«at« A«Sb««-er««aSblockade -euü-en würde«, um das de«tfch« Volk »««erlich mürb« zu mache«. So hat unsere Srnäh. rungSfront in den letzten Monaten zwelselloS el«e» Ste- err««-en, a«f do« wir all« stolz sei« kö««e«, ««d ste wird auch i« Z«r««ft «i« uneinnehmbare» Bollwerk -e-e« die englisch« Aushnngero«- sei«. Ueber bte weiteren Maßnahmen zur Sicherung der Erzeugung berichtet gletch»etttg Staatssekretär Back«. Er betont, baß die eigene Erze«-««- »er deutsche« La«d»trt. lchast auch i« Z«k««ft sür ««sere Ernähr««- entscheidend ist. Da» Funktionieren ber Wirtschaft im ersten KrtegS- mtnter dürfe unter keinen Umständen dazu führen, baß der Ernährungöfront tetzt geringere Beachtung geschenkt wird. Ebenso wie bte Kartosselversorgung unserer Städte in diesem Winter ohne die RetchSkartofselreserv« von 2 Millionen Tonnen nicht burchzuführen gewesen wäre, sei cs schon jetzt notwendig, di« erforderliche» Maßnahme« für die Sicher««- eine, desrirdigeuden Er«t« i« Herbst t»ig b»rchz«führe«. Der Staatssekretär weist insbesondere auf die notwendige starke A«da«,A«»meit««g det de« vel» srüchte«, de« Frühkartoffel« «nd dem Gemüfe hin. Di« deutsche Landwirtschaft werde die englische Fettblockad« nicht nur durch Steigerung de» Oelsruchianbaue» auf «in- besten» 200 IM Hektar beantworten, sondern darüber hin aus die deutsch« Milch- ««d vuttererze»-««- «»eiter a«S- baue«. Der Bestand an Rindvieh hat sich trotz der Schäden der Maul» und Klauenseuche aus ber normalen Höhe ge halten. Für die neu« Ernte würben ber Landwirtschaft nicht nur di« erforderlichen Arbeitskräfte und Dünge mittel zur Verfügung stehen, sondern auch weiter« Vor aussetzungen geschaffen. Etwa 1 Million polnischer Land arbeiter werbe zum Einsatz gelangen. Für dl« Versorg««- mit Saatgut u«d Saatkartoffel« sei Vorsorge getroffen, ebenso dafür, baß die Trecker -er Landwirtschaft bet der Frühjahrsbestellung keinen Mangel an Treibstoff leiden. Schließlich werbe nach Kräften ein Ausgleich zwischen -en Betrieben hinsichtlich der Versorg««- mit Pserde» durch- gestihrt. Besondere Maßnahmen seien ergriffen, um Eise« für di« Erze«-««- landwirtschastlicher Gerät« sicherzustellen. Kurznachrichten vo« Tage DI« Inlprache »k» Nll»r«r» »«I »«r Heldknae»«nkl»ter len. Belon»era ft...... den kapttaUVUchen Machthabern Krank. ^n Ret« auka»zwun,en« Krieg mufi zum glorreichsten Lira »er »eullchen »«Ichichte werben/ BrNNel. Nn Part» rechne« man «U einer neuen »eteimNtzung »er Kammer, nachdem 4 Abaeoebneie SnieroellaUonen «»er di« finnUch« graae anaemelbe« baden. Die strafte der Hilst sür Ainnian» wir» auch in der Prelle weuerb,n «ingebend un» ohne Rücksicht aus irgendwelche realen MdgllchteUen phaniasievoll erdriert. Amsterdam. Höre vellsha setzt tm .New» os «be «»»1»- sein« ikrupel- lol« «aiiaiion sür die Schaffung neuer Krl«g»Ichau»ld»e lor». Auch t» »t«i«m Nrltkel prvvaftiert er wteber sein« Lieblinglide« »er «u»»e»nung »e» Kriege» aus Skandinavien un» den Balkan. Monievidev Tie gelamie Preff« Uruguand »rina« ibr« Cmpdrung über da» leig« Niieniai aus da» deuUche Hau» In Manievideo zum Nuddrutk. Tokio. Der üprecher de» Aubenamlt» «rkllrl«, »atz vorläufig kein« iveUeren Belvrechunaen de» «utzenminister» mit »em amerikanischen Vot- ichasier vvrfteleben seien. Japan habe seine Bemühungen, zu einer Berstinbi. zung zu kommen, ersch»ps».
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