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-trmner, Ist aber wunderbarerweise ohne besondere Ver letzung davongekommen. Tie näheren Umstände dieser beklagenswerten Angelegenheit bedürfen noch der Auf- klärung. CK. Lenkmäker für die Schlachtfelder von 1813. Ganz Rußland rüstet sich zur Feier der Gedenk tage de» „Vaterländischen Krieges" von 1812, aber den Gipfel der patriotischen Festlichkeiten wird die Enthüllung einer ganzen Reihe von Tenkmälern bilden, die mit tat kräftiger Unterstützung der russischen Regierung auf allen Schlachtfeldern jene» menschenmörderischen Feldzuges er richtet werden. Tie Entente cordiale mit Frankreich hat bei dieser Gelegenheit zu dein ungewöhnlichen Vorgang geführt, daß zwei Nationen auf den Kampfplätzen, auf denen ihre Söhne einander zerfleischten, gemeinsam Ehrenmonumente errichten. An das russische TenkmalS- Lmiitee für 1812 sind als Vertreter des französischen Kriegsministers der Militärattaches an der französischen Botschaft in Petersburg, Oberst Mattens und der fran zösische Generalkonsul in Moskau Mr. de Valichurt ein getreten. Tie Pläne zu den Obelisken und Gedenksteinen sind bereits ausgearbeitet und bis zu Ende dieses Jahres werden diese Denkmäler, den Weg der großen Armee begleitend, von Wilna dis nach Moskau auf allen Wal stätten emporragen, in Molojaroslciwetz, in Krasnoje, «n Smolensk, Tarontinv, Borodino und an der Beresina. M sind vorwiegend Obelisken, die aus der einen Seite eine russisch« Inschrift und auf der anderen Seite eine französische Widmung tragen werden. TaS Schlachfeld des mörderischen Kampfes von Borodino soll dabei mög lichst in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt wer den und man plant die Anlage von Straße, durch die der Besuch der denkwürdigen Stätte erleichtert wer den soll. ' CK. Pariser Büh nettsterne über den Schn urrbart. Äeht ein Mann mit Bart oder Schnurr bart besser aus als ein glattrasierter Herr? In dieser Frage sind die Damen zuständig, nnt» der „Matin" hat daher die bekanntesten Pariser Schauspielerinnen und Bühnenschönheiten über diese ästhetische Kulturfrage inter viewt. Tie Umfrage ergibt eine überraschende Majorität für den glattrasierten Mann. Yvonne de Bray erklärt lakonisch: „ES gibt kein Zögern: weder Bart noch Schnurr bart. Ter Mann soll sich glatt rasieren." Auch die Po- laire ist dieser Ansicht: „Ter Part und der Schnurrbart mögen sich für Männer eignen, denen ein böses Schick sal eine häßliche Mundform oder häßlich« Zähne ver liehen hat. Mein Geschmack? Keinen Bart, keinen Schnurrbart." Nelly Cormvn äußert sich: „Wie die Män ner ihren Bart tragen sollen? Ich habe mir mein Ur teil gebildet. Es wäre für sie am vorteilhaftesten, ihren Bart auf dem Kopfe zu tragen." Tie „Königin der Operette", Mlle. Nealy will ebenfalls vom Schnurr bart nichts wissen: „Ich mag weder Bart noch Schnurr bart leiden. Alle Männer sollten glattrasiert sein." Und Märcella Yrven meint: „Tas hängt, nicht von der Mode ab, das ist eine Frage des Geschmacks. Seien Sie über zeugt, die Männer sind ebenso eitel wie die Frauen, und wissen sehr gut, was ihnen steht. Trotzdem glaube ich, daß die glattrasierten Männer bei den Frauen immer mehr Erfolg haben." Für den Schnurrbart hat sich nur Jeanne Marna-o ausgesprochen, aber auch sie nur mit Vorbehalt: „Bart? O nein, nur keinen Bart. Meinet wegen einen Schnurrbart, aber er muß sehr fein und weich und parfümiert sein. Alls Frauen werden mich verstehen." j Der in Zeitungen eingehüllte König. In der „Kieler Zeitung" ist zu lesen: „Sine interessante praktische Verwertung der Presse verdanken wir dem in hohem Alter verstorbenen König Christian IX. von Däne mark. Das Blatt „AarhuS Ltdende" berichtet darüber nach der Erzählung eine» älteren Offiziers, der seine Wissenschaft von einem anderen höheren Offizier, einem ständigen ve- gleit» de« alten König«, hatte. Der erste, inzwischen längst in den Ruhestand versetzte Offizier habe, nachdem er einer Truppenparade bei grimmiger Kälte beigewohnt hatte, seine Verwunderung darüber ausgesprochen, wie der alte, mehr al« achtzigjährige König, nur im Waffenrock und ohne Mantel die stundenlange Parade habe aushalten können. Der ständige Begleiter de« König» habe darauf erwidert: „So dachte ich auch, al« ich zuerst dem König attachiert wurde, denn wie auch die Witterung ist, erscheint er ja immer nur im Waffenrock, also darf seine Gefolgschaft auch nicht im Mantel antreten. Allein, matt verriet mir bald das Geheimnis, vor jeder Parade im Winter hüllt der König den ganzen nackten Körper in Zeitungen ein. Tie füllen ja nicht so sehr und lasten sich.bequem auch unter einem stramm sitzenden Waffenrock verbergen. Ich habe das Mittel dann auch versucht und ohne Mantel die stundenlange Parade ausgehalten. Ich muß gestehen, die Zeitungen wärmen ganz vortrefflich; mich hat, seitdem ich in da» Geheimnt» «tngeweiht wurde, niemals, selbst bet rauher Witterung, gefroren, obwöhk ich bet Inspektionen vielfach zu längerem Stillstehen gezwungen war. Anfang» war der ZritungSpanzer mir verflucht unangenehm. Später habe ich mich aber an die Zeitungedecke gewöhnt." — Daß man in kalten Ländern die Press« nicht nur al» Bildung«-, sondern auch al» Srwärmung»mitt«l schätz», weiß man z. v. au» Erzählungen von Missionaren, di« von solch eigenartiger Verwendung von Bibeln bet Grktmo» berichtet haben. »enest« Nachrichten >m» Telegramme vom 7. März 1912. * Berlin: Zur Wahl des Reichstagspräsidiums, die am Freitag erneuert wird, ließ sich bis gestern abend nach verschiedentlich gepflogenen Verhandlungen ein klares Bild nvch nicht gewinnen. --- Tie Zwischenmeister und deren Gesellen in der Berliner Maßschneiderei wähl ten gestern eine Kommission, die die Punkte erneut feststnlen soll, die -et einem eventuellen Abschlüsse eines fEüchwg Men sollen« — Auch in Ruß« land wird gestreikt. In der Kohlengrube -„Saturn", eine der größten Russ.-PolenS, sind fast sämtliche Ar beiter in den AttSstand getreten. — In den Linoleum werken Ripdorf-Eberswalde in Jägermühle fing beim Probieren einer neuen Mischung die Oelmasse Feuer und explodierte. Fünf Arbeiter wurden tödlich, fünf sehr schwer und andere leichter verletzt. — Duisburg: Bei einer Kesselexplosion aus der Hütte „Phönix" wurden acht Arbeiter schwer verbrannt. — Paris: Nach seiner Rückkehr auS London will der Chemiker Verley der Aka demie der Wissenschaften seine Prozedur der Umwand- lung von Eisen in Edelmetalle mitteilen. i )( Stuttgart. Zu drm Gordon-Vennett-Rennen der Lüfte, da» im Oktober tn Stuttgart veranstaltet wird, sind je 3 deutsche, amerikanische, belgische, französische, österreichische, schweizerisch« und italienische Ballon» sowie j« ein russischer, englischer und dänischer Ballon angemeldet. Gin« so große Zahl von Ballon« hat noch nie an einer Gordon-Bennett-Fahrt t«ilgenomm«n. )( Nürnberg. Di« Vorarbeiten für da« bekanntlich vom 27. bi« 31. Juli d. I. in Nürnberg statlsindende Deutsche Sängerfest werden flott betrieben. G« vergeht fast kein Tag, an dem nicht der eine oder der andere der viele« Au»schüste «ine Sitzung abhält, in denen fleißig ge arbeitet wird. Der WerbeauSschuß hat eine Siegelmarke in einer Auflage von einer halben Million verbreitet, der PreßauSschutz hat die erste Nummer der reich illustrierten Festzeitnng erscheinen lasten nnd die Herstellung von sechs verschiedenen prächtigen offiziellen Ansichtskarten in Auf trag gegeben. Der Festzug wird eine, Glanzleistung aller ersten Range« werden, und dis Ausschmückung der Gtadt ist in einer überaus wirkungsvollen Weise vorgesehen; die selbe wird dadurch einen ganz besonderen Reiz »halten, daß die vielen Tängerfestsprüche, die bei dem ersten Deutschen Gängerfeste in Nürnberg im Jahre 1861 die damaligen EangeSbrüder entzückt haben, nnd die seitdem in der Katharinenkirche, der Glätte der alten Meistersinger, ausbewahrt wurden, in erneuter Gestalt wieder Verwendung finden werden. Der Festplatz mit der 9000 Quadratmeter großen Festhall« und der 132 Mete« langen Sängerhalle wird mit seinen vielen Bauten aller Art einen großartigen Anblick bieten. )( Düsseldorf. Tem ersten Vorsitzenden des Nie derrheinischen Vereins für Luftschiffahrt, Major von Mcrcron-Mnhlheim, ist, Ivie der „Düsseldorfer General anzeiger" erfährt, von der Universität Marburg der Titel als Ehrendoktor verliehen worden. )( Rom. Nach einer Meldung de« General« Reisoli wurden die Stellungen der Italien» auf der Anhöhe von Margheb am 5. dS. MtS. auf der östlichen Front vom Feinde angegriffen. Nach einem Kampf, der von 10 Uhr abends bis 6 Uhr morgen« Lauerte, wurden die Feinde mit schweren Verlusten zurückgeworfen. Die Italiener hatten nur einen Toten und 3« Verwundete. )( R o m. Wie die „Agenzia Stcfani" meldet, ent behren die Meldungen der „Wiener Neuen Freien Presse", daß italienische Kriegsschiffe nach Mytilene abgegangen seien, sowie daß der Emir des Somalilandes alle Stämme ausgereizt habe, -'n die italienische Kolonie Erythräa einzufallen, jeder Unterlage. )( Konstantinopel. Der Ministerrat hat den von einer Kommission ausgearbeiteten Reformentwurf für Nord- albanien genehmigt. Nach einem Telegramm des Walt von Beirut find 180 von den auSgewiesenen Italienern ruhig abgereist. Die übrigen werden demnächst folgen. Die Italiener werden durch die humane Behandlung der Be hörden gerührt. Fünf italienische Familien hätten die Ver leihung der türkischen Staatsbürgerschaft erbeten. )( Pari«. Gestern abend fielen auf dem Boulevard St. Marlin ausständige Chauffeure einen von einem Munizipalgardisten beschützten Arbeitswilligen an und be warfen ihn mit Steinen und Eisenstücken. AIS Schutzleute den Bedrängten zu Hilfe eilten, feuerte ein Streikender einen Reo-loerschuß ab. Die Menge, Vie sich sofort ange sammelt hatte, fiel mit großer Erbitterung über den An greifer her und richtete ihn Übel zu. Der Mann wurde verhaftet. Der Ausstand der Kraftdroschkenlenker dauert nunmehr schon 100 Tage. Nach Mitteilung deS Streik- auSschufseS haben die 6000 Ausständigen eine Million Frs. an Unterstützung erhalten. Der Verdienstaurfall der Strei kenden wird auf sechs Millionen FrS. veranschlagt. )( Paris. Einer anscheinend offiziösen Meldung zu folge wird sich der König der Belgier auf seiner Rückreise von der Riviera in Paris aufhalten und wahrscheinlich mit dem Präsidenten FalliSre« bei dieser Gelegenheit eine Zu sammenkunft haben, bet der hauptsächlich verschiedene Kolonialfragen erörtert werden dürften. )( Paris. Mehrere Blätter melden: Nach einem Funkeutelegramme ans Mogador soll ein französischer Geschäftsreisender in Agadir ermordet worden sein. )( Paris. Wie aus Tanger berichtet wird, beschäf tigt man sich auf französischer Seite bereits damit, zwei marokkanische reguläre Truppenabteilungen zu errichten, um zur Pazifizierung des dortigen Gebietes schreiten zu können. Diese Truppenabteilungen werden hauptsäch lich durch Europäer und sudanesische Mannschaften ans Casablanca und Mclincz verstärkt werden. )( London. Tie Zeitungen heben hervor, das; der ausführende Ausschuß der Bergarbeiter gestern zum ersten Male eine Besprechung mit den Führern der Arbeiter partei gehabt habe, alle parlamentarischen Vertreter der Bergleute sind zwar vor einiger Zeit der Arbeiter partei beigdtreten, haben aber ihre eigene Organisation beibehalten und sie haben bei den bisherigen Verhand lungen über die Kohlenkcisis die Führer der Arbeiter partei nicht konsultiert. Man nimmt an, daß bei den Besprechungen einerseits die Frage der Gesetzgebung über die Minimallöhne und andererseits die Wirkungen des Streiks auf die übrigen Arbeitcrverbände verhan delt worden sind. — Nach den Taily NewS sind durch die Beschränkung des Eisenbahnverkehrs 1OOOOO Eisen bahner beschüftigungSkos geworden. — Nach den» Daily Lhrvnicle ist der au-führende Ausschuß der Bergarbeiter in zwei Parteien gespalten, von denen die eine an den beschlossenen Sätzen der Minimallöhne unbedingt sest- hält, ivährend der andere bereit ist, zu verhandeln. Tie Grubenbesitzer von SüdwaleS bleiben unbeugsam und ivvllen das Prinzip der Minimallöhne nur unter dem Zwange der Gesetzgebung annehmen. )l Part». Vt« au« Lsrl«nt gemeldet »trd, mußt« di« dortige Schiffahrtsgesellschaft infolge d«» englisch«« vergarbeikerstreik« anstatt d«» üblichen Preise» von L7 Frank» berelt» 40 Frank» für die Lonne Kohlen bezahl«»». )( Liverpool. Dke White Star-Lint« kündig» an, daß sie für Verluste nicht verantwortlich f«t, die dadurch entstehe» könnten, daß di« Expedition der Schiffe nicht fahrplanmäßig oder überhaupt nicht «folgen könne. )( Marseiile. Die Compagnie Lbntral« Lran»- atlantlque teilt mit, daß sie infolg« de« engltfchen Berg- arbeiterauSstonde» genötigt ist, di« Fahrgeschwindigkeit ihrer Paketfahrboot« herabzusetzen, um Kohlen zu sparrn. )( Glasgow. Die plötzliche Abreise von Delegierten der Bergarbeiter au» den schottischen Distrikten nach London ermutigt zu der Annahme, daß die englische Gzekutioe den Plan zu einer neuen nationalen Konferenz entworfen hat. GS verlautet, daß die Delegierten gebeten werden, über di« Stimmung in ihren Bezirken zu berichten. )( Bochum. Tie Sicherheitsbehörden im Grübelt- bezirk haben umfassende Maßnahme» getroffen, »in die Rnhe und Ordnung ansrechtzuerhalten, falls der Streik aiisbricht. Es wird mitgeteilt, es sei der feste Wille der Regierniig, die Arbeitswilligen bei eiiiem etwaige» Aus stand zu schütze». Ter Schlitz wird als umso notwendiger betrachtet, als angesichts der Haltung der christlichen Bergarbeiter die Zahl der Arbeitswilligen, die Anspruch auf den behördlichen Schutz hätten, nicht unbedeutend sein würden. Im Gelsenkirchener nnd Bochumer Landkreise ist die Gendarmerie bereits verstärkt worden, ebenso im Dortmunder Bezirk. * Cherbourg. Da» durch heftige Regengüsse ver ursachte Hochwasser überflutet die Straße» und richtet überall beträchtlichen Schaden an. Gleichzeitig einsetzend« Gewitter zerstörten viel« Telephonkeitungen. Die Be wohner der Leuchttunninsel Boloc leiden Mangel an Nahrungsmitteln, da keine Schiffe landen können. * London. Der greise Führer der Heilsarmee, General Booth, der gegenwärtig eine JuspektionStour durch Holland unternimmt, ist total erblindet. Möglicherweise gelingt es durch eine etwaige Operation, wenigstens die Sehkraft des linken AugeS zu retten. )( Londo n. Tie Anklage gegen die Anhängerinnen des Frauenstimmrechtes Lawrence, Pankhnrst und Tuke sowie den Gatten der Erstgenannten lautet ans gemein samen Anschlag und Anstiftung zu Zusammenrottungen sowie böswillige Sachbeschädigung. )( London. Tie Times melden aus Peking vOm 6.: Ter chinesische Fincinzminister teilte am Sonnabend den Vertretern der englisch«», deutschen, französischen und amerikanischen Banken mit, daß für die diploma tischen Vertretungen Chinas rin Auslände eine Million Taels unbedingt nötig seien. Tie Banken haben unter Zustimmung ihrer eigenen Negierungen nnd ebenso der russischen lind japanischen Regierung Jüanschikai zuge sagt, eine halbe Million ToeiS sofort, eine halbe Mil lion in 10 Tagen und weitere Beträge später vorzu schießen. Tie Banken aller sechs Nationen werden unter später festzusetzenden Beengungen beteiligt werden. Tie Beteiligung wird rückwirkende Kraft haben und auch eineu Vorschuß von 2 Millionen Taels einschließen. )( Petersburg. In der Nähe von Kologriw im Gouvernement Kostrowa ist ein HochzeitSzug von 13 Per sonen während eine« Schneesturmes erfroren. )( Petersburg. Ter Verkehrsininister hat dem Ministerrate vorgeschlagen, die Vorarbeiten zum Bau der Transkaukasischen Bahn in der Richtung aus den Archotpaß in diesem Jahre zu beginnen. )( Kirin. In der Stadt Panschisien fand ein blu tiger Zusammenstoß zwischen Polizeitruppen und regu lären Truppen statt. Ter Kommandeur der 23. Tivision hat eine Abteilung von Infanterie, Kavallerie und Ar tillerie gegen die Meuterer entsandt. )( Konstantinopel. Ter Ministerrat hat vor gestern das ihm von der deutschen Lenz-Gruppe unter breitete Gesuch beir. die Konzeision einer Tief- und HEch^ Lahn von Galata nach der Mündung des Bosporus ge nehmigt. )( Hobarttown. Roald Amundsen ist von seiner Südpolarexpedition hierher zurückgekehrt, hat aber noch keine Mitteilungen über seine Reise gemacht. )( Washington. Dem Chef des Generalstcsbe« Generalmajor Wood sind vollständige Pläne zur Mobili sierung von 100 000 Mann amerikanischer Truppen an der mexikanischen Grenze unterbreitet worden. Eine täglich sich mehrende Anzahl von Amerikanern, besonders Frauen und Kinder verlassen Mexiko. Heutige Berliner Kassa-Kurse 4«/„ Deutsch« ReichS-Ani. 101.40 8'/,»/, bergt. 9O.7ö 4',', Preith. Evusot» 101.80 3'/.'/. bergt. 90.80 Diskonto Loiumandit 188.40 Deutsche Pont - 200.50 Bert. HaudelSges. 170.75 Dresdner Bonk 155.50 Darmstadter Bank 124.75 NalionaUiank 124.50 leipziger Eredit »03.— Sächstlche Bank 1H4.75 VteichSbant »38.- Ennada Pacific Sh. 230.20 Baltimore n. Ohio Th. 102.50 »tilg. <Llect»icl«äts.G«stll. 250.25 Bochumer Gnßftah» 2I9.V0 Chemnitzer Werkzeug s Zimmermann 73. — Dlsch.-Luxemburg Bergw. 178.75 Gelsenkirchen Bergwerk 1SS.L5 Glauziger Zucker 144.25 Hamburger Paketsahrt 139.— Harpeuet Bergbau 185.90 Hartmann Maschinen 153.60 Laurahiitle 172.— Aordd. Lloub 105.— Phönix Bergbau 247.— Tchuckerl Electric. 153.80 Tiemens L Haien« 233.75 llurz Loudon 20.44'/, Kurz Pari« — Oesterr. vtoteir 84.80 Nuss. Viole» 216.05 Prival-Diskout 4'/,»/.. — Tendenz: befestigt.