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find. a«t- e«»«skke, »ia ans iiv i » t L l t :se«. DK dritte !«» vom S1. 7. 28 ung der 2üprozentia der M« «ß der «k »m Va fths la» K re ttf Ei Hal Ha l«S tkl soi Bi M soi Kr fal Dl 6« tui Sa vo rei W Gi wi wi ve G< bo de ei, ko st« de ei, » <n Kl ma Ko s dttl kunst gebik-et, Anläßlich de» Rats« Ami dea etllWAHWkiWP erg »er Die Bien manche s »aß-ttv zücht, »ich '»eisen in «> w iS d< F I ei tt o< bi lo oi U! er A di »v b< B iS ai V S M K b L ft ft L v' ft a n d h st ft d l 9«kmtt, « «chtrekwr Hvfrai Mrva, RegttruugS- ihrem Arbeitgeber je-erHttt unter anerkennenden Worten überreicht. Die Gewerbrlmi ttagbar« ahrenutchen. dü« kammer, Herrn Toptiftrer» «ichm. Die Glückwünsche bl den Jubilaren und ihrem i_^_. , Mammitzsch übermittelt. M»«n bttfo» seit»»» überaus guten Einvernehmen« und langjabrioerLreu« sür di« NduA« MW Deo subilaren wünschen wir auch weiterhin alle» Gute I —* Reich-bnnd der KriegSbefchrbitzte«. 3« der am Sonnabend tm Hotel Hüpfner stattaekundenen grttbesnchten Versammlung der Ortsgruppe Riesa de» SketchSbunüeS der Kriegsbeschädigten referiert« über die L Novell« »um ReichSverforgungSgesetz Kameradin Kran Hernoß vom Bundesvorstand in Berlt«. Bevor di« Refe rentin auf das eigentlich« Thema zu spreche« kam, gab st« ^nächst «ine« großzügigen Rückblick über die Seschlcht« deS Retch»versorgung8g«setzeS selbst. Bi« erinnert« a« dt« Schaffung diese» sozialen Gesetzgebung-Werke» im Jahre »SSV. Im Geiste führte st« die Zuhörer durch die unselige« JnslationSjabr«, die da» RetchSversorgungSgesetz besonder» seiner materiellen Sette vollkommen entblüht hatte». Al» dann in Deutschland wieder geordnet« Berhaltntfse geschaf fen und die Renten in Goldmarkbeträge nmgewandelt wor den seien, habe mau mit Entsetzen die überaus «nzulängliche Versorgung besonder» der sog. Letchtbeschädigte« und er werb-fähtgen Krteger-witwen feststellen müsse«. In an schaulicher Weise berichtete dann Kam. Harn oh Über de« Kampf der Krieg-opserverhände und sicht zuletzt de» Reich»- bu«de» mit -er Reichsregierung für «tue den Kriegsopfer« würdige Versorgung und Fürsorge. So sei denn diese Ar beit und Müh« auch nicht ganz erfolglos gewese«. Di« dritte Novellisternng des ReichSversorgungSgefetzeS vom S1. 7. 28 habe u. a. ein« einmalige Geldabsinbung der 2üprozentia Beschädigte» gebracht und ein« Erweiterung der Anmeldefrist für Slterurent« bi» »um Jahr« 1980 stchergrftellt. Die ge- fordert« gesetzlich« Heilbehandlung für Krirg-Htnterbltebene fei jedoch nicht verwirklicht worden. Vom Umtausch des Ve- amtenscheine» sei nach statistischen Erhebungen in ea. 14 860 Fällen Gebrauch gemacht worben, ohne aber dadurch indirekt zu einer Bereinigung der Anwärterlik«« bei -en Behörde« zu führen. Die Hoffnung, dah bet der kürzlich verabscht«. beten 4. Novelle zu« RBG. «tue allgemeine Auflassung der Fristen erfolgen werde, sei an der --lehnenden Haltung der ReichSregterung gescheitert. Der große Senat de» Reich». oersorgungsgerichteS in Berlin hatte bekanntlich in einer seiner grundsätzliche» Entscheidungen die rechtzeitig« Am- ! Meldung eines BersorgungsansprucheS für alle au» dem Ge- setz herzuleiteude« Rechte als gewahrt angesehen. Da» Retch»arbettsmtnisterium hatte jedoch dtesen Grundsatz durch gegerisätzliche Maßnahmen illusorisch gemacht. Die für die Kriegsopfer so ungünstige Stellungnahme ist durch dt« vierte Novelle nunmehr Gesetz geworden. Die Schwerbeschädigten, die heute noch de« Beamtenschein erstreben, müssen demnach wege« Frtstverstiumni» zurückg«wtesen werden. Nur in einem auf dem Papiere stehenden AuSnahmefall kann der Schein noch gewährt werden. Weiterhin sei beim Vorliea«« gewisser Verhältnisse die Möglichkeit einer rückwirkenden Entziehung der Elternrente gegeben. Ein kleiner Vorteil I bestehe in der Form, dah de» t« »weiter Ehe schuldlos ar- 1 schieden«« KrivgShtnterbliebeuen bei vebürsttgkeit «tae Witwrnbeihtls« gezahlt werden kann. Einen kleine« Licht- blick habe wenigsten» die Abänderung de» Schwerbrschädig- ten-Sesetze» »«bracht, weil damit eine« ««würdigen Zu- stand« et« Ende bereitet würde. Am Schluffe de» beifällig I ausgenommen«« Vorträge- streifte die Referentin noch kurz ! da» vielnurltrittene Gebiet der Heilbehandlung für Hinter- ! Lliebrne. Sie wie» besonder» auf die mustergültig«« Ein- richt»»-«« in einzelnen Fürsorgegebieten Deutschland!» hin. i Kam. Kuhnert als Versammlungsleiter ftellte ta »er Au», sprach« fest, daß der BezirkSfÜrsorgeverband Großenhain l nicht zu den mustergülttg«« V«z.-Fürsorgeverbttnd«n geh-rr. sondern der Frage der Heilbehandlung sehr wenig sottale» Berstänlm!» entgegenbringe. Mit der Stadt Riesa fet o»««* ! gen ein befriedigende» Ergebnis erzielt worbe«. Mit Ser Mahn»,«, der Organisation auch fernerhin bte Treu« »« I bewahren und mvttge Mitarbeiter zu bleiben, schloß Kam. I Kuhnert ben eindrucksvolle« Abend. M. H. I —* Aufruf von Rentenbankscheine«. Durch t Bekanntmachung vom 16. August 1626 ruft dt« D««tsche RetchSbank die Rentenbankscheine zn 1 «Nb 9 Rentenmark mit dem AuSferttgungSdatum 1. Nov. 19» zur Einziehung auf. Di« aufgernsene« Schein« könne« bet den öffentliche« i Kassen «och bi» »0. Septbr. 19» in Zahl«»- -egebo«, bei de« I Kasse« der Reich»bank aber bi» IS. Dezbr. 19» gegen ander« I Rentenbankschein« oder geg«n gesetzliche Zahlungsmittel «m- l getauscht «erde«. Mit Ablauf de» 1V. Dezbr. 1996 werde» die I aufgerufen«« Rentesbaukschetne kruftlo» «n» e» «lischt ba- I mtt auch die Umlauf, und EinIdsungSsritz d« Deutsche« i RetchSbank. —* Ste««rmtlber««gen für kl«i««r« Land wirt«. Wie der Demokratische Zettung-dtenft «ttttUt, i find nnterm 19. Anguss vom ReichSftnanzmtntsser dir neue» I Grundsätz« über die Besteuerung de» bäuerliche» Best««» l an»geg«ben worden, »ach bene« die Einkommensteuer Ser I nicht buchsührenden Landwirte für da» Wtrtschaft»jahr I 1928/96 veranlagt werden soll «nd die Umsatzsteuer-Vorau»- i zahl»«-«« aas dt« Umsätze im Wirtschatt-fahr 1 leisten find. Für die Einkommensteuer bestimmt der Naanzminisser. daß die DurchschnittSftktze aldbalb «ntgkkig festgesetzt werde» solle». Di« im Betrieb« mttarbeitende« Familienangehörigen, für di« nicht bereit» FamiNenermam- -»«gen aewährt werd«, solle» bet der EinkommenSrrmttt- l«»a nicht mehr voll, sonder» ««r zu. Hälft« berücksichtigt werden. Bei der Umsatzsteuer soll die Bewertung de» Eigen verbrauch» auf Grund »er Großhandelspreise erfolge». —* Wohnungsbau t« Sachsen. Vie dtt Säch. fischBöhmische Korrespondenz vo« unterrichteter Sette er fährt, ist Sachsen in der Frage de» »uslltzltcheu Wohnung», baue» alle» »««tschen Länder« o»rang«gangen. Die sächsische Regienmg hat vor etwa vier»«»« Tage« 18 Millionen Mark Ist« jM »»anutrn NmSk «e^tz» Ob>«rii tzstchttgkett. . MrdtzA Haübach »et deck iM« vouMrschen «r«ttlch.,B»ld darauf stellSmeM fürchterliche ihm Mn Am Sounahend ist.der ju«g« Mann LL' f«h. 1S7S). 1830 pH Röntg von Ungarn, in Wie« geb. fgest. ISIS). 1880: —„ Honor» de «al,ae in Vari» gest. la»h. 17W Metz. ISIS: Dle Deutschen erobern Ko»»», —* Verleihung de» tragbare« ELtzstG' »eich en«. Am -estrigen Tage voll«ndet»n sich 8K Hübsch svtbem die beiden GwaMachergebilfen GeopgOtßnee und Ott» Rumpelt bei Herrn Schubmachermeifter Vieler, Riesa, Nttdrnagstr. 4 in Arbeit stehen. Dtesen vernicht» m» ««chftscht» W SaKs »iAü erbe««» «vr m t« 8ö »« t«, bt,90 Füll«.. Für 19U Fe» sich.dte. ?77»»L für Miaus 1»7 »Mi«, für iAch^AnÄÄlÜ?.« d^vMiL in Sr«ihett»stras« ist t« de« letzten Jahren gestiegen. md ». v. 1912 «atz 191» weh» al» bieHälft« der »um Tode Vernrtetlte« auch htngertchtet wurde, ist di« voll- I streckuna der Tode»urt«U« t« de» Nachkriegdtahre« beträcht- ^§eft^"'«r" Unfug. Seit der «rtegtzeid hat die deutsch« Sprache «ine nicht gerade erfreulich« Bereiche» rang erkhren dnrch-di« übermäßig häuftge Anwendung de» »orte» .reftlotz'. Mag e» schon htng«be«, wenn heut« alle» restlos befriedigt urrd enttäuscht, so muß doch im Namen der I Reinheit unserer schöne« Muttersprache gegen «ine« ver such Et«fpruch erhoben werden, diese» «eudeutschb Wort zu steigern. Trat« Au»stcht«N eröffnet «», «Ku« »et der jünw- ! ^ste» BerfassttngSfeier die öffentlich« Festrede bi« Wenbung euthielt: -Ltü volittsch« Gesundung unsere» Vaterland«» wird um so sicherer sich vvllzkhen, j« »restloser* alle Schich- t«r de» deutsche» Volte» von der Größe dies«» Staatöge- dank««» ergriffen werde«.* Wa» ohne Rest ist, tapn eigent lich »tcht: noch restloser geumcht werd««, so wenia man sich dt« Steig«»«»- tot. töt«r . . . erlauben darf. Am Vesten wäre «» fretlich, wttlN mit der neudeutsche« Wortbildung „restlogk- rtzstlos M^L! gemacht würde. - Sin« Pflast«,maschine: Seit ywhr »l» 86 Iahte« sind sowohl in Schweben al» auch in anderen Län- der» Versüchs aemacht worden, «io« Maschine für da» Ein- ramraew vo« Pslastetstetnen beim Straßenbau z« konstru- te»«n. Erst jetzt sind dies« Versuch« dem schwedische» Inge«. StzrMon geglückt. Dt« Maschine ist berett» beim Bau «1n«r nvüm Straße länger« Zett erprobt word«n. Gi« «Nrd mit einem B«n»inwotor von 2 PS. getrieben und lMet be" Arbett wie mit der Handramme. Sie leistet chi« Arbeit acht Rammrr«, indem M 7V Schläge in der Mtkutc tet. Wäh«»d ma« bi-ber yttt Handkraft di« Pfltzsters - nut selten «whr al» S Zentimeter 1«: de» Straßenkürper htneinpreff«« konnte, stößt die Maschin« diese ftinf Zentimeter tief hinet«. Sin besonderer Vorzug der Maschine - ist, daß die Schlaahöh« der siebzig Kilogramm schweren Rammer» während ter Arbeit veränbert werden kann und dieser viel gleichmäßigere Arbeit aiifwrist. —* Die zollamtlich« Behandlung postalt- scher Sendungen. Vom Au-land eingehende Sendun- gen tm Gewicht von 50 Gramm und mehr, bi« Waren enthal- ten, die einem Zollsatz von 106 Mark oder mehr für 160 Kilogramm unterliegen, sind zollpflichtig und müsse» von der Passbehörde -ar Zollbehörde zur zollamtlichen Behänd- lung überwiese« «erden. Die Postbehörde hat Anweisung ergehen lassen, wonach nur dann Au»landsbriefsendungen im Gewicht von 50 Gramm und mehr den Zollstellen zuge führt werben sollen, wenn die Vermutung besteht, baß sie Waren «nthalte», die einem Zollsatz von IM RM. ober mehr für 160 Kilogramm unterliegen, z. B. Spitzen, seidene Wäsche, Schmucksedern, Uhren, Riech- und Schönheitsmittel, fein ge schnitten«, Tabak, Zigarren, Zigaretten usw. Die Postbe amten sind anaewtesen, nur solche Sendungen der Zollbe. Hürde vorzuführen, die vermutltch solche W««a enthalten. Dabei soll«« all« Umstände wie Art, Umfang, Herkunft der Sendung usw. berücksichtigt werden. E» wird sich trotz aller Vorsicht nicht immer beurteilen lassen, ob dicke Brief« nur Schriftstücke oder auch zollpflichtige Gegenständ« wie Spitz«» usw. enthalten. I» solchen Fällen werden die Briefpost- sendunaen der Aollstelle vorg«führt. * Meist««.'Am Sonntag mittag fuhr ein Wagen der Staatlichen Kraftwagenlinie Meitzen-^Weinböhla an der Kreuzung her Fabrik^, Rathenau- «nd Niederauer Straße, um etnem einbiegenden Auto auszuweichen, gegen dt« HauSwand de» Volksheim» «nd drückte üte 60 Zenti meter starte HauSwand ein, so daß die Decke gestützt wer. d«« mußte. Beim AuSbiegen wnrde -er auf seinem Motor rad« an gleicher Stoll« befindlich« Zimmermann Gch.^om StaatSauto erfaßt und kam unter das Vorderteil des Wägen» zu liege». Er erlitt erheblich« Verletzungen. Wie dnrch ein Wunder blieben die 20 Fahrgäste de» Verkehr». ^Wilsdruff, DL» Hans- und Grundbefttzervereine der Amt»ba,!pima»nfchäft Meißen, einschließlich der Städte Meißen, Lamm ätzfest gossen und Wilsdruff hielten am Sonntag ihr« -Wäßrige Bezirkstagung ab. Oberlehrer Hornig-Meitzen erstattet« de» Bericht über di« Düsseldorftr Tagung. Ltadtrat.Kchlichtina-Birtßen referiert« über di« Realkreoltdank. Di« LaiideSvrrbandSleitung wnrde scharf angegriffen, weil sie keinen-Vertreter gesandt hatte. In der ausgiebigen und »um Teil lehr lebhaften Aussprache kam allgemein die Not de« HanSbefttze» »«m Ausdruck »nd bei veratung der Wege. au« ihr heran»,ukommen. gelan-te man zu stew.Lchlttsse, daß nur der Stimmittel da»u die einzig« Möglichkeit döte. Einzeln wnrde di« Meinung z»r Ausstellung eiaener Listen »ar Landtagrwahl vertreten, allgemein wurde jedoch der Bildung einer große» bsirger- liche» Not-emeinschaft da» Wort geredet. Mawerwartet dazu dl« Richtlinien de» Landesverband»«. * Hal» brücke. Die Hoß« Esse der staatlichen Hütten- werke wird jetzt einer gründlichen Ausbesserunc, unterzogen. Der «in« der Heide» Essendauer ist 33 Jahr« alt. Bet einen: früheren Abfturz au« 44 Meter Höbe erlitt er Arm-, Bein- und Rippe;,brüche, wurde ober so geheilt, daß «reiner ar- wohnten veschSsti-nna wieder nachgehen kann. Allerdings braucht « — s, versichrrtt rr trruherttg — vor jrdrm Auf- cch. Sm» Hquvtvvrtrqg hält vove«S§ h MHeWiwS.Wwfefför Gurlttt-Freidurg. Außer ktrT Mch wet«tth«n Konzerte« sind Botträg« der Mitglie- uf der Or-el, verschieden« Besichtigungen «sw. vorge ieben, V ' —K N^tchA^AästwtrtOwöfs« t« Berlt«. vo« I 9. bt« 1». September »». 9». wird eine bedeutungsvolle I Fach-mnonstratto« auf dem Berliner Messegelände t» der al» erste Etnhett»vera«staltung stattfindenden Reichs-Tast- wtrtSmesse abgehatte» werden. Der an »te Ltefrrantenkreise gerichtete Appell zur Beteilig««- bat ante« Erfolg gehaßt. Besonderen Anklang fand auch der Gedanke, dte bevor- stetzende Messe mit Borfübrungen für rattonelle Massen« Verpflegung zu verbinde«. Da» Büro der ReichSgastwtrt». mess« beftubet sich bi» ans weitere» in Berlin L.2, Breitestr.S. I Sachverständige im Koadito re« «ewerb«. Auf Grund einer Anregung au» beteiligte» WirtfchastSkrei- ttn weiss der preusttfche Justiz Minister in "einer allgemeinen I verfüguna darauf -t«, daß da» Konditor ei gewerste «in ft», vändtger HandwerkSzweta iss. G» iss drcher nicht obüe wei tere» aerechtferttgt, von SachöerssändiaeN für dm» Bäckerei oder fitr da» Gast- und SchankwirtschastSgewerb« die zur Begutachtung von An-ele-enhette» de» KvnbttorelgewerbeS erforderliche befonder« SÄHkund« zu erwarte«. - — Gartenkun st. Der Landesverein Sächsischer Hei- I " i hat fich nach den Anregnugen, Re Herr Mrurat Dr^ i erchau, anf der letzte» Tagung der Gesellschaft für Gartenkunst gegeben Hai. ein ««»schuß fitr Garten- bildet, der an» de» Herren Baurat a. D. DS. Koch, Nerchau, al» Vorsitzenden, Vbergartendirektor Hdfrat Bauch«, Geheimen Hofrat Professor Dr.Mrva, Regierung»- rat Dr. Ermisch und Geheimen Hofrat Ilgen besteht. Dieser .I Ausschuß wird die vorhandenen sächsische« htstorischen^Gär- ten aufsuchen «nd an Ott and Mell« mit deren Besitzern «egen ihrer Erhaltung hezw. Instandsetzung Rücksprache nehmen. Der LandeSvever« Sächsischer Helmatschutz bittet, I sich in allen Fragen der historischen sächsischen Gatteßbau- I .tunst an diese» ««»schaß -a «enden. , - —* Eine veffdrung 1« S«ß«ifsiö«Hw«fen. Die vom ReichvverbtngungSanSfchnß «»ter der gefchäst»- führende» Leit«»- de» ReIchSfinan,Ministerium» MchasfiMkt RetchSvrrdingungSorbnung, di« bereits von fast allen Reich»-, Staat»- und Kommunalbehürden dnrch Verordnung In Kraft I gefetzt ist, gilt fortan als etn integrierender Bestandteil jeden Vertrages, der mtt Behörden abgeschlossen wirb. Auch im privaten BerdtngnngSwesen erhalten die Richtlinien der I RrtchSverdingungSordnung entsprechend« Geltung. Bon 1 dieser Verordnung wird jetzt dnrch den Verla- Otto Stoll- -er- u. Eo. in Verltn «in« fachmännisch kommentierte Au», gab« herausgegeben, und zwar für jede» Gewerbe «in kleine» Heftchen. Fettig gestellt sind die Ausgaben für Tischler, «nd Schreinerarbetten, für Klempner und Dachdecker «nd für Installateur« (elektttfche Anlagen und Blitzschuhanlagen). Für alle übrige« Gewerbe find dte entsprechenden Ausgaben jn Vorbereitung. —* Auslandsanfragen. Wir entnehmen der Rr. 88 der .Sächs. Industrie*, dem Organ de» Verband«» Sächsische, Industrieller, folgend« AuSlandSanfrage«: ver- I tretuNchne werden gesucht: Zn Sptelwaren für velgten, in Jute für Jugoslawien, in Automobilen und Zubehörteilen für Belgien, «» Schleifsteinen und Hol,bearb«tttr«g»mafchi. »en für Vrafitten, sowie von Waggon, «nd Lokomottv- fabttke« ««» Zementtverkeu für «rafilten. — Warenanfra- -e« lttger» vor a«» Konstantinopel «ach Gramophonen und Zube-öttetle», für Indien nach Kartonnagenmaschinen, Maschinen zur Herstellung von Schnürsenkew, an» Lonto« «ach Porzellanwaren aller Art für Hausgebrauch, Luxus- Porzellan, PreßglaSarttkeln, Bleikristall, und GlaSwaren. 1 Interessierte Firmen erhalte« nähere Angabe« über dte vorstehend«« ««wagen durch die »Sächsisch« Industrie*, Dr«»d«u-A. 1, «ürgerwttse 24,1. ^»tz LebeuKretter«. Die Kreis- He» spricht Fra« Bürgermeister Alma e Ttzomaschke bei Reichenau bet König», zuni diese- Jahre» mtt Mut und Ent- Errettung «ine» Kinde» vom Tode de» Ertrinken» «». — ve feniltche Anettennana zollt die Kreis- bauptwankschaft Leipzig auch dem Schüler Gerhar» Zimmer in Rotzwetn für btt von ihm am 25. 6. diese» Jahre» mit Mitt und Entschlösse«-«« bewirkte Errettung eine» Kinde» vom Tode Le» Ertrinken» t« -er Mulde. —* Dänische Arhellerklnder t« Sachsen. Dänemark hat in den Nachktteg-jahven bi» heute ein« sehr große Anzahl deutscher erholungsbedürftiger Kinder <mfge- uomnwa und ihn«« ans längere Zett «in« außerordenmch l MMWNMÄ.'KL »LlMkLKÄ in Verbindung. E» soll nun verfncht werd«, tu Sachsen, ! vor allem in der Sächsischen Schwei-,,«« Dank für die l«be- »olle Aufnahme deutscher Srbetterkmder dänische Kinder auf einig« Woche« unterzubringen. I -^Rückgang der deutsche» Bte«e»-«cht. j n,enz««R tss nicht ein so ttnfache» Geschäft, wtt e» sich Leute vorstellen. Wenn es sich mrr darum handelte, I -"lenen de« Honig hetmtragen, so «ssrde die vknen- 1 «tue« so außerordentlich starke« Rückgang ans- , zuweisen habe«. Mißernte», Berte«er«na der notwendigen ! Uftv., VrstkAyELA soek viE VtD MöNsENVEr» I «gen Au»laq-»honta» habe« da»» geffihrs, daß die «reifte« i Imkereien 1« Le« letzte« Zabre« Zuschüsse «rfordetten. Dar- I ! au» ««klärt sich, daß dt« Zahl -er Bienenvölker in Deutsch- I 1 kand fett 1900 immer stärker snrückaegansen tss. Zählte« I j wir 1M> tn Dentfchlanb »«»MO Bienenvölker, wäre« e» 1918 3811977, f» »ar die Zahl 1991 «ms 1980880 ««»IE auf ISN 06k -urückgeganaen. Rach den neueste« Zählungen I tss der Rückgang fett 1999 «och oerhängntövoller geworde«,' I I jährlich sind durchschnittlich' 96 828 Völker -erkoren gegan- I »en. Ei« Anffcham«- »er Bienenzucht ist nur bann möglich, I ! wttttt hie Zucht wte-ee kphWeutzstz wird. Dnste gphött «her I! stattsttk «ntz bestw-rre Srh« Mmtt wo» « tu 88 _nf S4 u»t 18, fitr 191« aufÄ unb üt) tt,fstr «0 4Mk.— ' " - — ) Inge«. !au einer besser« vo« l« verrtch- sfterstetn« R»S )« Ar8«1te»-Lau» tn Berbtnwma mit 9«, ^DWgWtt««! ^An»»B^1V