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Beilage zum „Riesaer Tageblatt". Ao«i««d«ck n>>d Verla» San,Ni,z,»,»ch in «sasa. — ß«, »A «M«« «WMWktÜch» AethneHItznel «»««efa. 18» DaaaerStag, 8. Aa^ist ISIS, ebeaes «S. Jahr-. iMM» lt§ zdstttmrichoMskttr. Schon wiederholt ist darauf htngewiese» worden, daß in hählretchen FSNendteFürsorgeerziehung zu spät an geordnet wird. Nicht allein, daß man völlig entgegen dem vorbeugende» Charakter dieser staatlichen Ersatz- erziehung vielfach wartet, bis die Kinder völlig ver wahrlost sind, anstatt sie den Eltern fortzunehmen, so- bald sich nur Anzeichen einer Verwahrlosung bemerkbar machen und die häuslichen Verhältnisse keine Hoffnung auf Besserung geben, werden auch vielfach Gefängnis strafen an solch«. Jugendlichen vollstreckt, und erst, »venn sich die strafbaren Handlungen wiederholen, schreitet man zur Anordnung der Fürsorgeerziehung. Daß damit den > Jugendlichen selbst und der Erziehungsanstalt nicht ge- ! dient ist, kann wohl nicht bezweifelt werden. Trotz alledem lassen aber die statistischen Feststel lungen erkennen, daß noch immer in vielen Fällen die Einleitung der Fürsorgeerziehung zu spät erfolgt. Um den hierüber erhobenen berechtigten Klagen abzuhelfen, hat der preußische Minister des Innern neuerdings eine Verfügung über die Handhabung des Gesetzes betreffend die Fürsorgeerziehung Minderjähriger erlassen, in der er nach ausführlicher Darlegung der Rechtslage folgende Grundsätze für die Handhabung des Gesetzes aufstellt. 1) Die Einleitung der Fürsorgeerziehung ist nicht durch eine bereits vorliegende Verwahrlosung bedingt. Es ge nügt, daß die Gefahr der Verwahrlosung ernstlich droht. Zur Feststellung dieser Gefahr bedarf es nicht des Nach weises sichtbarer Spuren der Verwahrlosung bei dem Min derjährigen selbst. Aus dem sittlich durchaus ..erwers- lichen Lebenswandel der« Mutter, mit der der Minder jährige Wetter Zusammenleben müßte, kann z. B. die Ge fahr der Verwahrlosung entnommen werden. 2) Die Subsidiarität der Fürsorgeerziehung erfordert nicht, daß vor ihrer Einleitung andere zur Verhütung der Ver wahrlosung in Betracht kommende Mittel (Einwirkung von Kirche, Schule, «Inanspruchnahme der freien Liebes tätigkeit, der Armenverwaltung), tatsächlich erprobt wer den. Es genügt die Feststellung, Paß nach den besonde ren Umständen des Falles diese anderen Mittel nicht geeignet sind oder nicht ausreichen, der Verwahrlosung vorzubeugen. 3) Auch bei Kindern, die lediglich durch das Zusammenleben mit ihren sittenlosen oder verbreche rische» Eltern der Verwahrlosung ausgesetzt sind, ist die Einleitung der Fürsorgeerziehung zulässig: a) wenn be sondere erziehliche Maßnahmen geboten sind (dies wird regelmäßig bei Kindern, welche die ersten Lebensjahre überschritten haben, der Kall fein), b) wenn die armen rechtliche Unterbringung wegen der Enge der Verhältnisse in dem verpflichteten Ortsarmenverband keine Gewähr dagegen bietet, daß die Kinder dauernd dein schädlichen Einfluß der Elter» entzogen bleiben, c) wenn bei über 14 Jahre alten Minderjährigen die Hilfsbedürftigkeit in folge der Erwerbsfähigkeit ausgeschlossen ist. Zum Schluß wird daraus hingewiesen, daß es selbst verständlich nicht Zweck des Fürsorgeerziehungsgesetzes sein kann, jeden in seiner Erziehung gefährdeten, ver lassenen oder verwahrlosten Minderjährigen in Fürsorge- erziehung K» bringen. Das Bemühen muß vielmehr in erster Linie daraus! gerichtet sein, das Band! zwischen Eltern und Kindern aufrechtzuerhalten und diese gegebe nenfalls mit Hilfe der kirchlichen Einwirkung, der Schul zucht, der Armenpflege, freiwilliger Liebestätigkeit oder vormundschastsrichterlicher Anordnungen in den Stand Z» zwei Wetten. Roman von Ewald August König. 16 „DaS ließe ich mir auch nicht gefallen,- erwiderte Her mann, das lange Haar von der Stirne zurückstreichend, »ich kenne die Zukünftige, sie hat ihre Launen." „Wie alle Weiber!" brummte der Provisor, „Und weil sie arin ist, ist sie auch anspruchsvoll und eigen willig, eine schlimmere Wahl hätte Wend nicht tteffen können. Beiräten Sie ihm nicht, daß ich Ihnen das gesagt habe, «sollte überhaupt nicht heiraten." „DaS hab ich ihm schon hundertmal gesagt," entgegnete der Provisor, während er die Arznei in einzelnen Dosen ab wog, „er ist der stärkste nicht, die junge Frau wird ihn bald unter die Erde bringen." . „Sehr wahr, ich würde ihm raten, einige Jahre in einem südlichen Klima zu verbringen, damit er seine Gesundheit be festigt. Die können ja inzwischen die Apotheke verwalten." „Ich will sie ihm abkaufen, wenn er nicht einen zu hohen Preis fordert." „Haben Sie soviel Geld?" „Ich habe vor Jahren einige tausend Taler geerbt," sagte der Provisor, „aber eS reicht nicht, um eine anständige Apo theke zu kaufen, und in einer Landapotheke auf einem klei nen Dorfe mag ich nicht vegetieren." „Da böte sich Ihnen hier die schönste Gelegenheit, Ihren Wunsch zu erfüllen," erwiderte Hermann mit einem lauern den Blick, „schlagen Sie eS ihm vor, vielleicht ist er so ver ständig, die Bortreffllchkeit Ihres Rates einzusehen. Aber Sie dürfen ihm nicht sagen, daß Sie mit smir darüber ge sprochen haben, das würde ihn mißtrauisch machen, um so eher kann ich ihm dann sdenselben Rat geben. Er sieht seit eini ger Zeit sehr schlecht au», finden Sie das nicht auch?" „«» ist mir längst ausgefallen." „Und mich hat e« schon beunruhigt, von der Liebe kommt eS nicht, denn damit ist e» nicht soweit her, ich glaube sogar, « würde dteverlobung gerne lösen, wenn er nur einen trif- Der Provisor hatte eben die letzte Dost» abgewogen, er zu setz«,, eine geordnete Erziehung herbeizuführen. Be sondere Beachtung verdienen die Fälle, in denen die Kinder während der Abwesenheit der auf Arbeit außer dem Hause angewiesenen Eltern der Ge/ahr der Ver wahrlosung ausgesetzt find. Hier wird nun die Bestellung einer besonderen Aufsicht seitens der Organe der frei willigen LiebeStätigkeit sich als ein geeignetes Mittel zur Abwehr der.Gefahr erweisen. Auch darauf wird be sonder» Bedacht zu, nehmen sein, daß einer auf wirt schaftlicher Notlage der Eltern beruhenden Gefährdung der Kinder durch rechtzeitige und ausreichende Unterstützung der Eltern seitens der Armenverwaltungen vorgebcugt wird. s —k— M Sm« Mei AM ml in Mei. Einen Angriff auf Zanzur haben vorgestern morgen etwa 1000 Araber unternommen. Sie sind jedoch durch Artillerie- und Gewehrfeuer der Italiener, da» bi» gegen 8 Uhr dauerte, zurückgeschlagen worden. Auch der Lenkballon machte einen Erkundungsaufstieg und warf auf di« Araber mehrere Bomben, di« nicht ohne Wirkung blieben. Erkundigungen während und nach dem Kampfe ließen die Verluste der Araber erkennen, die 206 Tot« und verwundet« hatten, während auf italienischer Selle nur drei Mann verwundet wurden. Mit schweren Geschützen zehn Tage lang bombardiert hatten die Italiener da» türkisch-arabische Lager bet Derna. Dabet wurden drei Frauen außerhalb de» Lager« getötet, vorgestern haben die Türken mit Som-Feld schützen von Timis-Pet, einem etwa 4000 m westlich von Derna an der Küste gelegenen Platz, die Stadt Derna und die italienischen Baracken beschossen. Letztere mußten infolgedessen zum Teil von den italienischen Truppen geräumt werden. Der Zustand in der Stadt und im Lager ist für die Italiener auf die Dauer unhaltbar. Tagesgeschichte, Deutsches «eich. Di« Bedeutung der Hunder»?ai)rsesteS'd «r Firma Krupp betonte gestern bet einer Festversammlung im Lichthofe de» HauptoerwaltungSgebäude» in Gegenwart von bvv Werksangehörigen und zahlreichen Ehrengästen Handeisminister Dr. Eydow. Redner wie» auf die hohen Aufgaben der Firma hin. Auch der Kaiser habe seinem lebhaften Interesse dadurch Ausdruck zu verleihen gesucht, daß er eine große Anzahl Auszeichnungen verliehen habe. Dr. Krupp v. Bohlen und Halbach dankte dem Minister für seine Ausführungen und gab die Auszeichnungen be kannt, die verschiedenen Angehörigen de» Werkes vom Groß herzog von Hessen, vom König von Württemberg und anderen Landesfürsten verliehen worden sind. — Au» An laß der Hundertjahrfeier und des hundertsten Geburtstages Alfred Krupp» haben Herr und Frau Krupp von Bohlen und Halbach und Exzellenz Frau F. A. Krupp Stiftungen der Familie und der Firma in Höhe von 14Millton«n Mark ins Leben gerufen. Hiervon entfallen 3 Millionen Mark auf JubtläumSgeschenke an die Arbeiter und Beamten, und zwar erhält jeder Arbeiter je nach der Länge seiner Dienstzeit 5 bi» 100 M. und jeder Beamte einen Monatsgehalt. 5 Millionen Mark werden zur Bildung «ine» besonderen Fond» verwendet, dessen Zinsen dazu be stimmt sind, älteren und bewährten Arbeitern der Essener hielt die Wagschale noch in der Hand, mit einem halb er staunten, halb zweifelnden Blick schaute er den Maler an. „Das hat er Ihnen doch nicht gesagt?" fragte er. „Nein, aber aus seinen Aeußerungen geht es hervor, und ich al» guter Freund möchte ihm wünschen, daß er wieder zur Ruhe käme. Er hat sich damals übereilt, der Bruder der Braut hat die Verlobung fertig gebracht und damit kein gute» Werk getan, er dachte dabei an sich selbst wohl am meisten. Ich sage Ihnen da» alle» im tiefsten Vertrauen, Herr Gummich, mich beseeltnur der Wunsch, den Freund wie der heiter und glücklich zu sehen, wa» er seit langer Zeit nicht mehr ist." „Ja, sa, ich hab' da» auch bemerkt, immer mürrisch und gleich aufbrausen," nickte der Provisor, „aber mir gegenüber hat er noch keine Reue wegen seiner Verlobung geäußert." „Weil er nur zu wohl weiß, daß Sie ihn auslachen würden," sagte Hermann, indem er seinen Hut ergriff. „Also Vorsicht, verraten Sie nicht», sonst verderben Sie alle». Sie keilnen ja sein Mißtrauen und seinen Eigensinn!" „Unbesorgt, ich kann schweigen. Aber Sie müssen mir nun auch helfen, ich allein werde ihn nicht überzeugen kön nen. Wenn er trotz alledem heiratet, dann muß er sich nach einem anderen Provisor umsehen." „Und da» würde ihm sehr fatal sein, diese Drohung ist in Ihren Händen auch ein Trumpf, den Sie eigentlich auSspielen können. Adieu!" Gummich blickte dem jungen Mann mit einem schlauen Lächeln nach, dann strich er mit der Hand ordnend über sein dünner Haar. „Mach mir die Pferde nicht scheu, ich kenne Dich zu gut, um zu wissen, daß Du Deine eigenen Zwecke damit verfolgst," brummte er. „Die Verlobung soll aufgehoben werden, Deine Gründe kenne ich jetzt noch nicht, aber ich werde sie erfahren. Indessen, wa» geht« mich an!" fuhr er fort, während er von den Gestellen einzelne Töpfe undFlaschen herunternabm, „wen» ich nur hier Herr werde, alle» andere ist mir gleichgültig. Prächtig! Da» wäre endlich einmal der Lohn für lange, mühevolle Arbeit. Selbständig und Eigentümer diese» Hau se», die Kundschaft. — Ach Gott, ich wollte bald so reich sein, daß ich von meinen Renten leben könnte. Heiraten? Dum- Eußstahlfabrik, soweit «S dl» vetrlBßverhäNntff« gestatten, in Zukunft ErhvlungSurlnub uuter yorizahwng d»S Lohne» zu gewähren. 1 Million Mark dient zur Schaffung «ine» Veamtenuuterftützungll^ond», deffen Ver waltung dem Vorstand der Veamtenp«nston»kaff« übertrag« wird. 1 Million Mark kommt für verschiedene Zweck» zur Verwendung, davon al» öefonder« Stiftung von Frau Friedrich Alfred Krupp 500000 M. zur Erleichterung der Unierbringung von Frauen und Kinds« in den Krupp- schen Kranken- und ErholungShäuseru. 2 Million« Mark werden der Stadt Essen zur Verfügung gestellt. Schließlich werden 2 Million« Mark zum V«st« von Sportplätzen, Soldatenheimen und dergleichen für di« Mannschaften der Arme« und Marine gestiftet. — Nachdem die Stadt verordneten von Essen beschlossen hatten, Frau Exzellenz Krupp in Anerkennung ihrer hervorragenden Betätigung sür di« Stadt und die Bürgerschast da» Ehrenbürgerrecht zu verleihen, überreicht« gestern «in« Deputation, bestehend au» dem Oberbürgermeister Holl« und mehreren Stadtverordneten den Ehrenbürgerbrief an Frau Exzellenz Krupp auf Hügel. Dem Direktorium der Firma Krupp wurde au» Anlaß der Jubelfeier von der Stadt eine Adresse überreicht. Ueber amerikanische Vergarbetterverhält- Nisse sagte in einer Vergarbeiterversammlung in Gelsen kirchen der Genosse Germer au» Jlinoi» nach einem Bericht der Essener Arbeiterzeitung folgende»: „Der Redner zeichnete ein recht betrübende» Bild der Zustände, unter denen die Knappen Amerika» ihr Dasein fristen, von Amerika, so erklärte er, machten sich die meisten Fremd« ein falsche» Bild. In den Kohlengruben seien die ArbeitSoerhältnisse ganz verschieden, nirgend» «ine allgemeine Regelung der Lohn- und Gedingverhättnlsse, der Schichtzeit, noch viel weniger der Sicherheit in den Betrieben. Die Schichtzett schwanke zwischen 8 bi» 16 Stunden unterirdisch. E» herrsche in all diesen Staaten eine unglaubliche Willkür und ein fast unerträglicher Druck. Die Kohlengesellschaften hätten große Wohnungskolonien errichtet, ihre ganzen Belegschaften darin nntergebracht, BerkaufSanstalten er richtet, in denen die Arbeiter ihren Bedarf zu decken ver pflichtet seien, und so gäbe r» in diesen Staaten viele lausend Bergarbeiter, die da» ganze Jahr keinen Cent bare» Geld in die Hände bekommen. Am Lohntag erhielten sie «inen Schein, auf dem der verdiente Lohn angegeben sei, die empfangenen Waren davon in Abzug gebracht, und fast in allen Fällen ginge dann Lohn und Warenschuld glatt aus oder der Kohlengräber bleibe der Kohlengesell- fchaft noch einige Cent schuldig, die auf den kommenden Monat übertragen würden. Bon der Gesetzgebung dürsten die amerikanischen Arbeiter nicht viel erwarten, weil in Amerika die Gerichte erst nachprüfen, ob Gesetze, die die LegiSlstur verabschiedet, auch „konstitutionell" sind, nicht gegen die Verfassung verstoßen. Jede» Gesetz aber, da» zum Vorteil und Schutz der Arbeiter erlassen wird, erklären die Gerichte für tnkonstitutlonell und damit für nichtig." — Angesicht» dieser Schilderung, die au» sozialdemokra tischem Munde kommt, gewinnt die Tatsache besondere Bedeutung, daß bei un» durch Tarifverträge und die ArbeiterversicherungSgesetze da» Einkommen de» Arbeiter» gleichmäßiger und sicherer gestaltet wird, „zwei Umstände, die mindesten» denselben Wert haben, wie die Erhöhung der Löhne". Gerade da» amerikanische Bild zeigt den großen Borsprung, den die deutsche Arbeiterschaft vor anderen hat. me» Zeug, so verrückt bin ich »licht, daß ich mich für andere abarbeite, ich bleibe ein freier Mann und »nein eigener Herr. Er mußte sein Selbstgespräch abbrechen, einige Lente traten ein und brachten Rezepte, sie hatten den sonst so schweig samen und mürrischen Mann nie zuvor so heiter und lie benswürdig gesehen. Sie waren eben abgefertigt, als Joseph Wend hereinkam; ein Blick in das umwölkte Gesicht ließ den Provisor erken nen, daß die üble Laune seines Herrn Prinzipal» sich nicht gebessert hatte. Der Apotheker ging in sein Kabinett und legte dort Hut und Neberzieher ab, dann kam er wieder in die Offizin. „Sie sollten e» sich nicht so sehr zu Herzen nehmen," sagte Gummich teilnehmend. „Was?" fragte Wend barsch. ' „Daß Sie heute morgen wieder Blut gehustet haben." Das Antlitz des Apotheker» wurde noch bleicher, er blickte seinen Provisor starr mit unverkennbarer Angst an. „Blut?" sagte er mit zitternder Stimme. „Davon weiß ich ja selbst nichts." „Dann entschuldigen Sie, daß ich Sie darauf aufmerksam gemacht habe. Sie sehen überhaupt seit einiger Zett so schlecht au» —" „Aber ich fühle mich ganz wohl." „Wirklich?" fragte Gummich mit einem ungläubig for schenden Blick. „Nun, da» freut mich." Der Apotheker la» die Rezepte, die auf dem Tisch lagen und legte sie wieder hin, seine Hand zitterte, er nahm da» Lorg non von der Nase und reinigte mit dem Taschentuch die Gläser. „Sie sagen da» in einem sehr seltsamen Tone," erwiderte er, „ich »nutz doch selbst am besten wissen, ob ich krank oder gesund bin." „Man weiß da» nicht immer, Herr Wend. Man hat einen leichten Husten und achtet nicht weiter darauf, nachher, wenn man die Krankheit erkennt, ist e» zu spät. Ihr Herr Baler warJhretwegen immer sehr besorgt, er sagte mir mehrmal», die Schwindsucht sei in der Familie «blich, und schon als Kind hatten Sie «ine schwach« Brust. Ich würde Ihn« daß alle» nicht sagen, wenn ich nicht so viele Jahre schon in die sem Hause wäre." 109.«