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Riesaer G Tageblatt «--Va-sch-st' (Llbeblaü Ml) Ameiaeü. voftscheckkon. Fwmruf R-.HE 8». Jahr« »MM. MI« 8M MWMMW mswL Boftscheckkont« Dresden 1LSÜ. Girokaffe: Riesa Nr. SL Versaillr, St. Germain, Trianon, Neuilly haben vier euro päischen Nationen sehr weitgehende Abrüstungen auferlegt. Heimkehr Tr. Eckeners. X Hamburg. Dr. Hugo Eckener ist heut« mit dem Dampfer Eap Polonio von seiner Südamerikareise wieder in Hamburg ringetroffen. Dr. Eckener reiste sojort nach seiner Ankunft über Frankfurt a. M. nach Frisdrichstzafat WEUßL» «nd Au;eiger sLlbtdlM Md Alytiger». Da» Wesaar Taystblatt ist da» Mr verdffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshaupttnannschast Großenhain, de» »mSgericht» und der AmtSanwaltschast beim Amtsgericht Siiesa, de« Rate« der Stadt Riesa, de» Finanzamt« Riesa und de» Hauvtzollamt« Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt MW t« AkitzMilM. Berlin. lFunksvruch.) Da» ReichSkabinett ist heute vormittag um 11 Uhr unter dem Borfitz de» Vertreters de» Reichskanzler», Dr. Gehler, zu der augekündigten Sitzung zusammengetreten. Bon den Mitgliedern de» Kabinett» «ahmen, anher RetchSwehrminister Dr. Gehler nur noch die RetchSminister Dr. Stresemann, Dr. Curtiu», Dr. Koch und Schiele an den Beratungen teil, da die übrige« Minister nicht in Berlin find. Wie da» Wolffbüro auf Erkundigung erfährt, ist die offizielle Benachrichtigung über die beabsichtigte Truppe«» vermiuderuug im Rheinland, die bekanntlich für heute er wartet wurde, bisher «och «icht etngegaage«. M Uri jiteiMti«!« PrkMImnz. X stnf, 29. August. Die international« Breßkonferen» ist beute abend nach fünftägigen Verhandlungen zu End« gegangen. Am Schluß der Beratungen, die bi» znm späten Abend dauerten, nahm die Konferenz noch eine Reihe vo« Empsebluugen und Entschließungen an, die im wesent lichen dazu dienen sollen, die Arbeiten der Konferenz durch» zufübren oder fortzusetzen. Der Schlußansprache des Prä sidenten gingen Ansprachen des amerikanischen Vertreters Sbakey (Associated Preß) und» des deutsche« Verleger« Professor Wolfs (Dresdn. Neueste Nachr.) voraus, in denen der Verdienste des Vorsitzenden, ferner de« Generalsekretär» Sir Eric Drummond, de» Direktor» der Nachrichten abteilung Pierre Cornert und mit besonder« beifälligen Worten de« Professors Wolff, sowie der ausgezeichneten Dolmetscher des Völkerbundes gedacht wurde. Lord Burn- bam gab in seiner Schlußansprache «in« zusammenfaffend« Darstellung der Arbeiten dieser Konferenz, di« er al« di« erst« freie Jutereffentenkonseren» im Rahmen de« Völker bunde« bezeichnet«. Nach einem kurzen DankeSwort Str Erie Drummond« für di« ihm und seinen Mitarbeitern zuteil gewordene Ehrung wurde di« Konferenz um 21 Uh» IS Minuten geschloffen. wzMulMiitiriMMM. Gin« Red« Gollma««». * Pari«. (Telunion). Di« Interparlamentarische Union begann gestern di« Debatte übe« die internationale Abrüllnn«. Die Debatte wurde von dem Berichterstatter Münch «ingeleitet, der darauf htnwie«, daß der Haupt- gedank« de« von der Kommission sür die Abrüstung au«, gearbeiteten Plane« darin bestehe, die Erhöhung der gegen wärtigen Rüstungen durch «in allgemeine« Abkommen zu untersagen. Im Laufe der Debatte ergriff auch Reichstag«, abgeordneter Gollma«« da« Wort. Der Redner führte «. a. au«, daß man v Jahr« nach Beendigung des Welt kriege« vor der furchtbaren Tatsache stehe, daß üne Ve- frieduna der Welt nicht eingetrete» ist. Dir Welt befinde sich nicht in einer Periode der Abrüstung, vielmehr seh« man in zahlreichen Ländern de» Erdball« Aufrüstungen, die sich uoch zu verstärken drohten. Di» SriedeuSverträae oo» an Hand ihrer ganzen Entwicklung gesehen werde». Als der Reichsautzenminisicr im Reichstag von unserem Recht aus Trupvenverminderung sprach, erfolgte seinerzeit in der französischen Kammer sofort eine Interpellation, die dieses Recht bestritt. Nachdem Poincar« ihre Beantwortung vcr hindert hatte, stellte die französische Prelle allgemein dir Behauptung aus. dah in dieser Frage kein Rechr Tcut'ch lanüs, sondern nur ein besonderes französisches Bohl wollen in die Erscheinung treten könne. Noch vor kürzen hat dann der angebliche Bericht des General» Guilleaumat der übrigen» nicht direkt von ihm, aber au» seiner Um. aebung. den leitenden Kreisen der Besatzung, stammte, dir These ausgestellt, daß die Sicherheit Frankreichs jede Ber Minderung ausschlietze. Gegen diese These hatte Brians anzukämpfen. Ter Verlauf hat dann gezeigt, datz sein: Stellung erheblich stärker geworden ist. Er wurde dabe durch die ehemaligen Alliierten unterstützt, die die Auksas sung ber militärischen Kreise als eine Ablage an Locarnr bezeichneten. Nachdem jede Verminderung von französische: Seite zuerst überhaupt abgelehnt worden war, gestand mar sooo Mann zu. und schließlich ist da» Kompromiß zwischev der französischen und der englischen Forderung — die sich auf 15 000 Mann belief — zustande gekommen, indem man sich auf eine Zahl einigte, die zwischen IN- und 11 NUN Mann liegt. Tabei ist zu beachten, daß in der Art der Turch führung der Verminderung auf die Erleichterung der Boh- nungSlage im besetzten G biet besondere Rücksicht genommen werden soll. So soll z. B. ein großer Stob verlegt werden, der bisher sehr viel Räume beanspruchte. Hernorzuheben ist, datz Chamberlain sich während der letzten drei Monate sehr energisch und zäh dafür eingesetzt har. datz die Truppen verminderung bis zur kommenden Genfer Tagung geregelt werde. Außerdem werden sich die Unterhaltung«» der Autzen- »iuister diesmal zweifellos auch mit der Frage der Rhein, landräum»«« beschäftige». In Berlin ist man freilich der Auffüllung, datz eine Entscheidung hierüber vor dem nächsten Fahr nicht zu erwarten ist, schon allein deshalb nicht, weil vor den französischen Bahlen niemand die Verantwortung für die Regelung diekes großen Problems übernehmen wird. Aber hier arbeitet die Zeit nur für den deutsche» Standpunkt Die Anhänger einer lange« Nesatznngsdaner find scho» jetzt so isoliert, datz sie nirgendwo in der Welt unterstützt «erde«. Sowohl England als auch Belgien legen auf die Fortführung der Besatzung keinen Bert. WaS Jouvenel hierzu gesagt hat, ist nur eine Anklage gegen die französische Politik. ES liegt aber Grund zu der An nahme vor, daß auch offizielle Kreise Frankreichs den Standpunkt England» teilen, wonach die Ostsragen eben falls bereits durch Locarno geregelt sind, und zwar in einer Form, die die schiedsgerichtliche und friedliche Lösung von Streitfragen gestaltet. Die Reichsregierung betrachtet die Frage der Rhein- laudrLnmung »»ter eine« Gesichtspunkt, der irgendwelche Gegeuleiftungen auSschlietzt. Das Projekt vo» Thoirq steht für fie als durch die Entwicklung überholt außerhalb der Debatte. Nach ber Rückkehr der deutschen Delegation von Genf wird das Reichskabinett sich, wie üblich, erneut mit der außenpolitischen Lage beschäftigen und seine Stellungnahme bestimmen. Ak MtÜlM st Mst. ff Berltn, 29. August. Bon der Tagung de» Völker bunbSrate» werben in Berliner politischen Kreisen irgend welche Seusati»««» nicht erwartet. Von grundsätzlicher Be deutung unter Len Punkten der MageSordnung ist di« Entscheidung tu de» Streitfall »wische« Rumänien und Ungarn, weil sie hie Frage der Kompetenz der gemischten Schiedsgerichte und di« Anrufung des BölkerbundSrate» gegen ihr Votum betrifft. Dieselbe grundsätzlich« Frage spielt hinein in die Auruknng de» Völkerbund»«ats durch Griechenland weg«» deS Streitfalls nur de» Kreuzer »Salami»". Die RetchSregi«rung hat mit der Angelegenheit direkt nicht- zu tun. Die Entscheidung sollte Lurch einen Ausschuß vorbereitet werden. Besonders hat sich der eng lische Außenminister um die Beilegung bemüht. Er hat auch einen Vorschlag auSgearbeitet, der ein Entgegenkom men von beiden Seiten und eine gewisse Entschädigung an di« Bulkanwerft vorsieht. Dieser Vorschlag ist aber von keiner Seite akzeptiert worden. Ferner stehen eine R«ihe Danziger Fragen aus der Tagesordnung. Ueber sie ist -aS Wesentliche bereit» in der Press« bekanntgeworben. Da» Völkerbund splenum, daS »ach der Ratstagung zu- sammeutritt, wird sich vor alle« mit der Weltwirtschafts, koufereuz. der Durchführung ihrer ErgÄniffe und mit der Abrüstung beschäftige«. Wie Dr. Stresemann auf der letzten Ratstagung angekündigt hat. wirb in der Plenar versammlung mm- deutscher Seit« eine Erklär«»« erfolge», die »user«« Standpunkt j» der SbrüstuugSsrage zum Aus druck bringt. Danevtzn tverden natürlich auch wieder di« besondere« Besprechungen der Außenminister stattfinden. Diese ve- sprechnngen sind früher angegriffen worden, nach deutscher Auffassung aber mit Unrecht, weil sie doch nichts weiter sind al» hie Ausnutzung aller Gelegenheiten zur Verständigung zwischen den Völker«. UebrigenS werden auch diesmal solche Besprechungen nicht nur zwischen den Vertretern der Locarnomächte, sondern auch mit den Ministern anderer Länder erfolgen. Das Thema der Uuterhaltuuge» zwischen den Außenminister» der Locaruomächte wird zweifellos auch die Truppeuverminderuug im Rheinland, wie die Fort, fithr»»g der Locaruopolitik überhaupt, umfassen. In diesem Zusammenhang ist es interessant, daß Vriaud seine Auffassung zu gewissen Fragen dieser Art »och vor de« AuSeinandergehen der Interparlamentarische« Union klarstelle« wird, m» so mehr, al» die Aeutzernngeu Jouve- nel» fie ziemlich zugespitzt haben. ES mutz übrigen» vor der in der deutschen Presse häufigen Auffassung gewarnt werden, als sei Briand ein politisch bereits toter Mann. Im Gegenteil hat man aus der Entwicklung der letzten Wochen den Eindruck, daß er sich von seiner Krankheit, durch die er beinahe Las Augenlicht verloren hätte, aus gezeichnet erholt hat und dah er nun wieder eine stärkere Initiative entfaltet. Das ist auch bei der Behandlung ber Truppenvermin-erung in die Erscheinung getreten. Wenngleich das quantitative Ausmaß der Herabsetzung der Besatzungsstärke in Berliner politischen Kreisen keineswegs voll befriedigt, so ist die Tatsache der Verminderung auf der anderen Seite doch von besonderer Bedeutung unter dem Gesichtspunkt des Prinzips ber Fortführung der Locarnopolitik und der Erfüllung der hiermit zusammen hängende» Zusagen. Diese Angelegenheit muh überhaupt WM Bo» der reichbesetzten Lasel der Ententeleuker ist «in kletne» vröckchen für u«S unter de« TM gefallen. Ei« kleiner Bisse«, der de« Großmütigen an der Tafel nicht weh tut, un» aber auch «icht viel nützt. Immerhin, trotz der Kleinheit diese» Bissen» müssen wir ««» zu der Einsicht bequeme«, Latz er nach der Ansicht ber „Weltsieger" die Ein lösung der un» versprochenen Rückwirkungen SocarNo» barftellt. E» ist nur allzu begreiflich, datz diese letzte Eint- aung zwischen London und Part» über die proportionale Verminderung der VesatzungSstärke am Rhein um 10090 Man« in» gesamten Deutschland ohne Rücksicht auf Partei einstellung eine Stimmung auSlüste, die wahrlich nicht al» zufrieden oder hoffnungssreudig gewertet «erbe« kann. Ein kurzer Blick durch di« deutsche Press« belehrt un». bah auch die Organe, die früher sich über di« Auswirkungen vo« Locarno und über die Möglichkeit der Annäherung zwischen Deutschland und Frankreich sich äutzerft optimistisch auSliehen, recht viel Wasser in den Dein ihrer Zuversicht geschüttet habe». Sogar die „Germania" scheut sich nicht, die ganz« Angelegenheit mit dem richtige« Namen zu nen- «e«. Sie bewertet da» Ergebnis der Einigung zwischen London un- Part» al» eine Lächerliche MauS". deren Win zigkeit in gar keinem Zusammenhang mit de« große« Ge schrei stände, da» sich drüüe» im Ententelager in den letzten Monaten erhoben habe: „ES führt zu nicht» Gutem, wen» man lediglich aus Rücksicht auf da» Prestige eine» politi schen Experiment» die Dinge nicht beim richtigen Namen nennt. Es wäre nicht wahrheitsgetreu, wollte man leugnen, daß daS deutsche Volk sich durch diese sog. Rückwirkung in seine« auf Locarno gesetzte» Erwartungen betrogen fühlt. ES ist unsere» Erachtens selbstverständlich, dah diese schmerz- liche Erfahrung auf -q» weiter« politische Verhakten Deutschland» nicht ohne Ginslutz bleiben kann * Sine recht deutliche Sprache, die hier da» maßgebend« Organ de» Zentrum» seiner Kritik über den französisch-englische» Be schluß leiht. Ein« Kritik, der auch wir un» ganz anschlietze« können und der wenig anzusügen ist. Da» Anerbieten der Ententestaaten, die Besatzungs truppen am Rhein von 70 WO auf SO 000, also um ganze lOMO Mann, zu verringern, ist in beit Tat. wenn man sich di« großen Versprechungen vergegenwärtigt, die damals, al» Locarno unterschrieben werden sollte, von der Seite der Sieger gemacht wurden, ein glatter Betrug. Di« Unter zeichner des Paktes verpflichteten sich uns gegenüber durch Wort un- Siegel, datz sie nach Schaffung de» vorliegenden GarantievertrageS entschlossen wäre», die Besatzungsstärke am Rhein in einem „normalen" Rahmen zu halten, d. h., wenn man diesem Versprechen überhaupt einen Sinn geben will, ihre Truppenstärke am Rhein dem Mannschaftsbestand anzupaffen, den Deutschland vor dem Kriege. also in nor malen Zeiten, im besetzten Rheinland unterhielt. Unsere» Dissens ist auch bei den Aussprachen, die der Unterzeich- nun« de» Locarnopakte» vorauSgingen, die deutsche Aus legung den Herren von Pari» und London nicht verheim licht worben. Sie wußten also, unter welche« Voraus setzungen Deutschland dem Locarnovertrag zustimmen wollte und gaben durch ihr Stillschweigen zum mindesten zu er- kennen, datz sie die Richtigkeit der deutschen These nicht an- zuzweiseln entschlossen seien. Die französisch-englische Einigung, die jetzt vorliegt, zeigt, datz wir un» wteder ein- mal in der „Loyalität" unserer ehemaligen Gegner ge täuscht haben. Immerhin ist z« erkennen, datz sowohl England wie auch Italien und Belgien nicht abgeneigt waren, sich de» deutschen Wünschen zu nähern. Wen« die englische Forde- rnng auf «tue ausgedehntere Berminderunq der Besatzung in Paris an der Halsstarrigkeit der Herren Fach und Poinearö nicht durchgedrückt werden konnte, so zeigt e» sich -och zum mindesten, datz man sich in Loudon wenigsten» Mühe gab, dem Recht Geltung zu verschaffe«. Wie so oft tu de« letzte» Jahre« spielte 1« der Politik Le» Herrn Chamberlain die Rücksicht aus da» offizielle Frankreich ei«« größere Rolle al» di« Rücksicht auf da» Prestige der Lon doner Regierung. Datz dieser erneute Umfall London» auch im Lager an der Themse nicht ohne Eindruck LIieb, da» lehre» die Rücktrittsabsichten Lord EecilS, Le» ständige« Vertreter» Englands im Völkerbund. Lord Eecil mißbil ligte nicht nur die englische Politik der kürzlich zu einem blamablen Ende geführten Seeabrüstungbkonferenz in Genf, er war auch ein entschiedener Gegner der bisherigen Ein stellung London» zur Frage der RheinländSbesatzung. Er machte kein Hehl au» seiner Mein«««, Laß La» gesamte RheinlandSheer zurückgezogen werde« könne, ohne daß hierdurch die Sicherheit Frankreich» an der Grenze ernstlich bedroht würde. E» dürfte wohl keine falsch« Annahme sein, wen« man behauptet, datz die RücktrittSabfichte« Eecil» mit diesem Umfall England» in der BesatzungSfrage in Infam- menhang zu bringen feien. Für Deutschland erhebt sich «un «ach diese« „Angebot* Part»' rind London» bi« Krage, wa» zu tun ist. Die Krage, ob nach diese« von der-Germania" zitierten Betrug bi« Einstellung Le» Reiche» zu Locarno eine Veränderung er. fahren soll oder nicht. Wir stehe« fetzt unmittelbar vor de« Wiederzusammentritt de» BölkerbundSrate». Sinh daher fest überzeugt, datz die deutsche Delegatton in Genf sticht vetfänmen wird, der tiefen Enttäusch»«« Deutschland» über den Pariser Entschlutz mit bet gebotenen Energie Ausdruck zu verleihen. Ob aber eine solch« Erklärung oder auch ein Protest irgend einen Erfolg krztelen wirb, dies« Krage dürsten wohl auch die unentwegteste« Optimisten in Deutschland kaum bejahen. Wir find betrogen worben, nicht weil wir di« Dümmere« find, sonder« w«U die anderen den B***—«ojsiten Wg — ßtze ^4 SOT. Dienstag, SO. Angrift 1SÄ7, «hevdS dmch Bote». Fllr de» Fall de» Bintreten» von ProduItionSvertiuernngen, Erhöhung«« d« Löhn« und Materialienpreis« behalten wir un» da» Siecht der Preiserhöhung und Nachforderung vor. Aoßemm fitze di» Nnmmer de» Ausgabetage» find bi» R lldr oormittag» anfzuaebrn und im voran» zu bezahlen; «in« Gewähr für da» Erscheinen an bestimmt«« Lagen und Plätzen wird nicht übernommen. Vrundprei» für di« W na» breit«, » MW hohe Gnmdschrist-tzeÜ« (» Silben) 2tz> Sold-Pfermig«; di« SS mm breit« Neklamrzeu« lOO Gold-Pfennige zeitraubender und tabellarisch« Satz SO'/, Ausschlag. F«ft« Laris«. SnotlltaN» Rabatt «»lischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klage «iugezogen »«den mutz oder der Auftraggeber in Konkur» gerät. Zahlung«, und Erfüllungsort: Rieia. Achttägig« Unterhaltungsbeilage -Erzähl« an der Elbe". — I« Fall« höherer Gewalt — Krieg »der seufitger irgendwelcher Störungen de» Betriebe» der Druckerei, «er Lieferanten oder der B«förderuno«einrichtungen — hat der Bezieher W». WchmW «ck L-'««g od« RmhlL^ der LeiNma .d« auf «üchmhlm^^^u,«^s^, N.^dr^ «d v«l^- Langer » W'nt.rlich, Rief« «MittSsteller Soettzestrotz. ö,