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Mittwoch, 1« «Srz 1898, Ave«»S 61 Gewerbeordnung handeln, lte beiden Paragraphen handeln von der CovcesfionSertheilung und den Gründen der Ver weigerung derselben an Gestndevermiether und Stcllenver- mtttler. In landwirthschaftlichen Versammlungen ist häufig die Gewinnsucht dieser Gewerbetreibenden als Grund mit für die Entblößung de» flachen Lande« von Arbeitern be zeichnet worden. Au» Ostafrika erhalten die „Berliner Neuesten Nach richten" angeblich zuverlässige Mittyeilungen über neue Un ruhen im Wahehelande; sie gehen dahin, daß der Häuptling Merere sich mit 80900 Mann gegen die deutsche Verwaltung erhoben hätte, von d.nen eine beträchtliche Zahl mit Hinter ladern bewaffnet sei. Nach einer Meldung französischer Blätter wurde ein Hauptmann einer deutschen Zollwache, al» er in Uniform da» französische Gebt t bei Lillerupt, offenbar bei der Ver folgung von Schmugglern, überschritt, von mehreren Arbeitern umringt, die ihn niederzuwerfen versuchten. Sie ergriffen aber die Flucht, al» sie der deutschen Zollwächrer ansichtig wurden, die mit schußbereiten Gewehren dem Bedrohten zu Hilfe eilten. Oesterreich-Ungar«. Zur Lage liegen jetzt ver schiedene Mmhetlungen vor. Bezeichnend ist, daß nach den bisherigen Disposiitoncn der Besuch de» Kaisers in Territet wahrscheinlich unterbleibt. Der Kaiser wünscht während der Eröffnung der neuen ReichSrathSsesfion am 2». d. MtS. in Wien anwesend zu sein. Weiter wird berichtet, daß der Ministerpräsident Graf Thun am Sonnabend mit einer Reihe parlamentarischer Persönlichkeiten Besprechungen pflog, welche die Wiederherstellung geordneter parlamentarische!: Verhältnisse zum Gegenstände harten. In einer vor Kurzem anläßlich der Märzferer vom Verein der Deutschnationalen in Oesterreich veranstalteten Festversammlung sagte Abg. Wolf: Die Deutschen in Oesterreich verlangen die vollständige Zurückziehung der Sprachenverordnung und Einführung der deutschen Sprache als Staatssprache. Sollte dies nicht ge schehen, so find die Deutschen entschlossen, ihr VolkSthum bis aus'» Aeuß-rste zu wahren und allen Ministerien, mögen ihrer noch so viele kommen, Opposition zu bereiten. Wolf erklärte ferner: Sollte der neue Ministerpräsident dem An finnen der Deutschen nicht Folge geben, dann kann er vielleicht die Erfahrung machen, daß, wenn die schärfste Opposition und Obstruktion nicht» hilft, die Märztage de» Jahres 1848 wieder auftauchen. Sollte Graf Thun auf die Auflösung des Abgeordnetenhauses und auf dessen regierungsfreundliche Neuwahl hoffen, dann werde er sich noch mehr täuschen. Die Deutschen, so schloß Wolf, lassen ihre historische Be deutung nicht im Sumpfe versinken, fie sind aus ihrem ohn machtsähnlichen Schlafe aufgcstanden und werden kämpfen für immerdar, daß ihr Vorrecht und ihr Volkethum gewahrt bleiben. ltche Abstimmung verlangte. Dieser Antrag wurde auch von den bayrischen Lentrumsmitgliedern, die fich um den neuen Führer der Partei-Opposition Dr. Heim schaarten, unterstützt. Da» hohe Hau« brachte r» nun nur auf eine Präsenz von 188 Abgeordneten, war also nicht beschlußfähig. LaaeSgeschichte Deutsche- Reich. Da« Befinden des Fürsten Bis- marck wird der „T. R." in einem Hamburger Telegramm al- sehr zufriedenstellend geschildert. Es heißt darin, der Fürst beabsichtige, demnächst bei milder Witterung die ge- wohnten Spazierfahrten wieder auszunehmen. Abermals hat fich eine beachtrnswerthe Stimme gegen den Entwurf eine» ReichSgesctze», betreffend die Sicherung der Bauforderungen, vernehmen lassen. In ihre« der baye rischen Regierung soeben erstatteten Gutachten erklärt die Handels- und Gewerbekammer zu Nürnberg, trotz ihres Wunsches, den Bauhandwerkern einen wirksamen Schutz an gedeihen zu lassen, den Entwurf als zur Annahme nicht ge eignet bezeichnen zu müssen. Er würde gerade die kleinen Bauuternehmer benachtheiligen und überhaupt zu einer Er schütterung des RealkreditS führe«. Betreffs der Bestimmung der Neubaubezirke spricht sich die Kammer dahin au», daß es bei den fich hieran für den Bodenwerth knüpfenden Folgen im höchsten Grade bedenklich und bei der großen hiermit verbundenen Verantwortlichkeit für die Landesregierungen wohl selbst nicht» weniger als Wünschenswerth erscheine, wenn die letzteren hier lediglich nach eigenem und freiem Ermessen vorgehen sollten. Zum mindesten müßten gegen Fehlgriffe doch einige Kautelen, insbesondere nach vorgängiger Besorgung der betreffenden Gemeindebehörden, verlangt werden. Zu den Wahlvorbereitungen schreibt die „Nat.-Lib. Corr": Wenn auch der Tag, an welchem die Reichstagswahlen statt finden sollen, noch nicht feststeht, so muß doch mit der That- fache gerechnet werden, daß die maßgebenden Stellen dahin einig find, die Wahlen mit oder unmittelbar nach Ablauf de» Mandat- des gegenwärtigen Reichstags vornehmen zu lassen. AuS äußeren Rücksichten wird als Termin ein Tag der drit ten Juniwoche angesetzt werden, damit auch die Stichwahlen noch vollzogen sein können, ehe Anfangs Juli die Schulferien beginnen. Unter diesen Umständen find die Wahlvorberei- tungen nun schleunigst zum Abschluß zu bringen, so daß nach Ostern der Wahlkampf auf der ganzen Linie ausgenommen werden kann. Die Centralleitung der nationallibcralen Partei hat demgemäß Vorkehrung getroffen, daß alsbald nach Ostern der Allgemeine Delegirtentag veranstaltet werden kann, wel- cher das Wahlprogramm der Partei zu beschließen hat. Der Centralvorstand der Partei ist auf den nächsten Sonntag ein berufen, um die endgiltigen Beschlüsse darüber zu fassen. Der zur Vorbereitung des DclegirtentageS bereits im Spät herbst v. I. niedergesetzte Ausschuß wird als Termin den Sonntag nach Ostern und al« Ort für die Abhaltung des Delegirtentages Berlin in Vorschlag bringen. In Folge von Anträgen des Deutschen LandwirthschaftS- rathes ist der Reichskanzler schon vor einiger Zeit wegen andermetter Regelung de» G esiadevermiethungs- und Stellenvermittlungswesens mit den Bundesre gierungen in Verhandlung getreten. Nach dem Ergcbniß der Erörterungen darf angenommen werden, daß dem Bundes rath vor Beginn der nächsten Session des Reichstages eine Vorlage wegen Abänderung der einschlägigen Bestimmungen der Gewerbeordnung zugehen wird. Hauptsächlich dürfte cS fich daher um eine andere Fassung der 88 35 und 40 der Z urch WachL zum Sicht. Roman von Max v. Weißenthurn. 39 „Was soll das heißen?" stammelte sie endlich, müh sam nach Fassung ringend. Irene versuchte zu lachen, aber e» gelang ihr die» nicht recht. „Kümmere Dich nicht weiter darum, wa» es heißen soll, und begnüge Dich damit, meine Bitte zu erfüllen. Ich scherze nicht, Liebste, und Du solltest mir hinreichend trauen, um auch blindlings einem meiner Wünsche nachzukom men ; ich weiß, daß all' dies recht geheimnisvoll klingen mag; aber nicht wahr, Du versprichst mir trotzdem, zu thun, was ich von Dir heische?" Ersilia war über die sich tliche Aufregung ihrer Freun din beinahe erschrocken; was mochte Irene so sehr verän dert haben; war in der Familie von Karczeg nicht schon einmal von Wahnsinn die Rede gewesen und trat er hier erneut zu Tage? Es dünkte ihr dies die einzig plausible Erklärung des sonderbaren Ansinnens ihrer Freundin. „Verspreche mir'S," drängte Irene. „Ich verspreche," wiederholte Ersiliavon Trenker mecha nisch. „Der Wagen fährt eben vor. Leb' wohl, liebes Herz 1* „Lebe wohl!" Ersilia aber war durch das seltsame Benehmen ihrer Freundin so bestürzt, daß diese sie umarmt hatte und die Treppe hinabgeeilt war, ehe Ersilia so recht wußte, was eigentlich vorging. Gerade als Irene einstieg, fuhr ein zweiter Wagen vor, aus dem ein Herr leichtfüßig zur Erde sprang. Das Licht einer Straßenlaterne fiel voll auf sein schö ne», ernstes, trauriges Antlitz. „Arnold!" rang eS sich im Flüstertöne von Irenes Lip- pen; aber das Wort war so leise gesprochen, daß er eS nimmer bätte vernehmen können. Er war da und sie durfte nicht zu ihm eilen; fie hatte er einst geliebt, nun aber Er silia zum Weibe begehrt. Der Stolz hinderte fie daran. ich die Thür einbrechen," sprach Frau von Kurtz-Karczeg mit der ihr eigenen Entschlossenheit. Dessen bedurfte es jedoch nicht, davon innen kein Schlus sel in der Thür stak und Lucia daher mit jenem, welchen sie in der Tasche hatte, die Thür leicht öffnen konnte. Beide Frauen standen in der Vorhalle; Lucia öffnete nun eine zweite Thür und trat in das Innere des Hauses. Es war alles noch gerade so eingerichtet wie früher, nur machte es einen schrecklich unbeivohnteilEindruck. Lang sam vorwärts schreitend, fürchtend, sie wußten selbst nicht was, gelangten die beiden Frauen in das Wohnzimmer; eS herrschte in demselben die größtdenkbarste Unordnung, die den Eindruck hervorrief, als ob alles planlos durch einander geworfen worden wäre. Alle Kasten waren aus geräumt und deren Inhalt aus dem Boden zerstreut. „Das muß das Werk von Dieben sein," flüsterte Lina und ihre Herrin stimmte ihr bei. Weiter und weiter eilten sie, ohne daß auch nur irgendwo die Anwesenheit von Menschen sich bemerkbar gemacht Hütte. „Horch," flüsterte Lina plötzlich und beide Frauen lausch ten atemlos. „Da, jetzt hört man das Geräusch wieder." Der kurze Januartag ging zur Neige; das scheidende Licht des Tages drang durch die Fenster und beleuchtete fahl die Züge der beiden Frauen, die sich in sprachlosem Entsetzen anstarrten. „ES war eine menschliche Stimme," flüsterte endlich Frau von Kurtz. „Ein Stöhnen," erwiderte Lina. Wieder ließ sich das Geräusch vernehmen: „Hilfe!" „Es dringt dort aus jenem Kabinet," flüsterte Lina. „Gehen Sie und sehen Sie nach," befahl Frau von Kurtz, sie selbst aber hatte hierzu nicht den Mut. Nochmals ließ sich da» Stöhnen vernehmen, diesmal schwächer denn sonst, und wer konnte einem so flehenden Hilferuf widerstehen! Mutig eilte Lina auf die Thür zu und riß sie auf. Ein entsetzlicher Anblick bot fich thr. 59,19 ihrem liebenden, leidenschaftlichen Herzen freien Lauf zu lassen. „Rasch vorwärts," rief sie dem Kutscher zu, denn sie brachte eS nicht über sich, Zeugin der Begegnung zwischen Ersilia und ihrem Verlobten zu sein. Die Pferde zogen an, der Wagen rollte davon und in demselben befand sich beinleiches, schwergebeugtes We sen, das den Tod als eine Segnung des Himmels herbei sehnt. » * Die ersten Wochen des neuen Jahres waren in» Land gegangen, als Frau Lucia von Kurtz-Karczeg mit ihrer Zofe in Pest ankam. „In welchem Hotel sollen wir absteigen, gnädige Frau?" fragte Lina. „In gar keinem Hotel, wir fahren direkt nach meinem Hause," lautete die Erwiderung. „Aber, gnädige Frau vergessen, daß das Haus ver- mietet ist, daß es mit der ganzen Einrichtung an einen alten Herrn mit dem Tage Ihrer Abreise vermietet wurde!" „Ich vergesse gar nichts, wünsche aber, daß meine Be fehle befolgt werden." Als sie endlich vor dem wohlbekannten Hause anhiel ten, vermochten sich beide Frauen die Thatsache nicht zu verhehlen, daß die Villa einen seltsam verwahrlosten An blick bot. „Gehen Sie gar nicht ins Haus, gnädige Frau," bat in beruhigendem Tone die Zofe, „es werden in Ihnen dadurch nur peinliche Erinnerungen wach werden." „Ich habe keine Erinnerungen zu fürchten!" rief Frau von Kurtz-Karczeg in herrischem Tone, indem sie mit jä- hem Erschrecken ihre Zofe von der Seite anblickte und sich fragte, ob und wie viel dieselbe wohl wisse. „Läuten Sie!" Lina gehorchte, doch eS erfolgte keinerlei Antwort. Wieder und wieder klingelten die beiden Frauen, ohne daß irgend ein Resultat erzielt worden wäre. «Ich werde hineingehen um jeden Preis und müßte Beilage zum „Riesaer Tageblatt". Druck md Brrlaz von Langer 4» Winterlich in Rief«. — Für die Redactirm verantwortlich: Herman« Schmidt in Riesa. 51. Zahrg Marktberichte. Nie ja, 16. März. Butter per Kilo Mk. —, - bis (Rittergutsbutter M. - ,— bis —, , Bauernbutter 2,— bis 220 Molkerei butter Mk.—,- bis - Kä,e per Schock Mk. 2,20 bis 2,4 >. Eier per Schock Mk. 3,- bis 3,6!'. Kartoffeln per Centner Mk. 2,20 bis 2,50. Kartoffeln per Metze — bis — Pta. Kraut- häupte p. Stück 8 bis 40 Pfg. Kohlrüben p. Stück 8 bis 15 Pso Möhren, (»ebund 7 bis 8 Pfg. Aepfel, grün, 5 Ltr. 1,20 bis 1, 0 M. Birnen, grün, per 5 Ltr. tl-. I,— bis 1,20. Birnen geb., 5 Ltr. 150 Pf. Aepfel, geb., per 5 Ltr. 150 Pfg., Pflaumen! geb., per 5 Ltr. 150 Pf. Zwiebeln per 5 Ltr. 60 bis 8- Pf 1 Henne Mk. —. bis —, 1 Paar Tauben 80 Pfg. Die Militärftrafgerichts -Ordnung stand gestern imReich« tag zur zweiten Berathung. Die Gegenwart de» Reichskanzler« und zahlreicher Bundesrath«- bevollmächtigter bewte«, daß die Regierung de« Verlauf der Berathungen besonderes Jutereffe «ntgegenbringt. Das Hobe Hau«, lewer durchaus nicht beschlußfähig, hatte scheinbar i« Ginn, gegen die Kommisstonsbeschlüffe eine große Aktion ein zuleiten. Nicht weniger als 47 Abänderungsanträge waren gestellt; den Hauptantheil an ihnen hatten natürlich die So zialdemokraten, die in 24 Punkten Abänderungen wünschten; zu 15 Anträgen bekannten fich die Freisinnigen und der Rest fiel auf die Conservativen. Diese 8 Anträge der Rechten waran aber daher besonders wichtig, weil fie Wiederher stellungen der Regierungsvorlage verlangten, und weil der Krieg-Minister v. Goß ler erklärte, daß auch die Regierung auf die Wiederherstellung dieser Punkte den allergrößten Werth 'lege. Es waren da« die Bestimmungen über die Zusammensetzung der Kriegsgerichte, über die Befugnisse der vorläufigen Festnahme und die Einnahme de« Augenscheins, über den Zutritt zur öffentlichen Verhandlung und die Stellung der Rechtsanwälte im Kriegsgericht und Ober-KriegSgerichk. Eingeleitet wurde die Debatte, wie wir dem Berichte der „T. R." entnehme«, durch eine längere Rede de« Generals v. Goßler, der die Stellung der verbündeten Regierungen zu dem Entwurf in der Kommisstonsfaffung klarlegte und die dem Redner einen warmen Händedruck vom Reichskanzler eintrug. Dann folgte die Berathung über die Einzelpara graphen in gleichförmiger, allmählich ermüdender Weise: Rcden der Vertreter der Abänderung-anträge — meist über nahmen „Genosse" Dr. Heine und Vtelredner Beckh da undankbare Geschäft —, dann kurze Stellungnahme der an deren Parteien. Die Linke machte dabet sofort die ernüch ternde Erfahrung, daß da« Crntrua» gewilligt sei, die Vorlage unter allen Umständen zu Stande zu bringen; selbst das Ausspielen der bayerischen Militärstrafprozeßordnung nutzte nichts, denn der Schwabe Gröber erklärte, die zur Bc- rathung stehende Novelle sei mindestens ebenso viel werth, wie jene. Die Nationallieberalen — Bassermann — theilten diese Ansicht, und die Conservativen — v. Staudy — machten nur den ziemlich ungefährlichen Vorbehalt, daß fie ihre endgiltige Entscheidung fich bi« zur dritten Lesung vorbehalten müßten, da ihrer Meinung nach die Regierung im Entgegenkommen schon einen Schritt zu weit gegangen sei. Da also an der Sache selbst wenig zu ändern war, ver trieben fich die Herren Redner die Zeit mehr mit persön lichen Plänkeleien. Namentlich die Juristen Gröber, Munckel und Beckh geriethcn über den Werth ihrer Arbeit in der Kommission grimmig aneinander und Herr Munckel gab bei dieser Gelegenheit eine ganze Serie feiner Kalauer zum Besten, die in dem gelangweilten Hause harmlose Heiterkeit entfesselten. Unter dem dankbaren Publikum war einer der Dankbarsten Dr. Sigl, Preußenhasser aus München, der sein kleines Persönchen gewichtig vor den mächtigen Tisch des Hauses pflanzte; die bayrischen Abgeordneten waren über haupt zahlreich vertreten, unter ihnen auch Herr v. Vollmar, der in diesem Jahr zum ersten Male im hohen Hause er schien. Beim 8 2 kam es aber schon zu einer kleinen Ka tastrophe. Ihm zu Folge sollen der Militärgerichtsbarkeit bei den Duellen auch die Offiziere des Beurlaubtenstandes unterstellt werden. Diese Bestimmung wollte die Linke na- türlich gestrichen sehn. Das Centrum aber stellte sich auf den Boden der Regierungsvorlage und das erregte die Wuth der Linken in so hohem Grade, daß Herr Munckel nament-