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» i be- - 'gen irur y «« men !el»- Kan eich. !ek St. !s mit bl-, »en- I. r rr«, ünh Mt. Mesaer Tageblatt und Anzeiger (ElbedlM und Anzeiger). «raytanschrlft: Tag«»latt Riesa. - s» f» . Postsch««»ntor vetpzig ri»S». S«nrus Nr. 20. Girokaff« Riesa Nr SL für die -lmtShairptmannschaft GrofrenKain, das Amtsgericht und den Rat der Stadt Riesa, sM,ie den Gemeinderat GrSVa. Mittwoch, 4. Dezember 1S18 obeuvs 282 -.8» M. für das Pfund, -.82 ... 1.68 ... 1.30 ... —.48 ... -.33 ... 1.— ... « Petrolenmkarten werden Freitag, den «. Dezember 1V18, vormittag von 8—10 Uhr im Gemeindeamt« auSgegebrn. ' — „ Weida, am 4. Dezember 1918.Der Gemeindevorftand. GrietzkartenauSgaoe fiir stillende Mütter und schwangere Frauen Donnerstag» den S. Dezember, vormittag» von 10—11 Uhr im Gemeindeamte. Weida, am 2. Dezember 1918.Der Gemeindevorftand. Grietzkartenausgabe. Die Ausgabe der Grießvorzuaskarten für ») Schwangere vom Anfang des 9. Schwangerschaftsmonats, d) stillende Mütter bezw. Wöchnerinnen erfolgt nach Vorlegung entsprechender Bescheinigung der Hebamme bezw. des Arztes Donnerstag, den 6. Dezember 1V18, vormittags 8—IS Uhr im Rathaus, Lebcnsmittelkartenzentrale, Zimmer Nr. 13. Einschränkuua des Gasverbrauches in Riesa. Durch die Streik« in den Schlesischen Kohlenrevieren und durch den Mangel an Transportmitteln sind auch die Kohlenzusnhren zu unseren« Gaswerke ins Stocken geraten. Dabei ist in letzter Zeit der Gasverbrauch gestiegen. Wir sind deshalb gezwungen, di« vom NeichSkoinmissar für Kohlcnverteilung erlassenen EinschrünkungSbestimmnngen zur Erzielung größter Sparsamkeit im Gasverbrauch künftig mit Nachdruck durchzuführen und die GaSoerbrancher uni deren peinlichste Einhaltung zu ersuchen. Wenn nicht seitens der GaSverbrancker größte Sparsamkeit im Gasverbrauch geübt wird, müssen auch wir in nächster Zeit die GaSabgabe an verschiedenen Tageszeiten ein« stellen, wie dies in anderen Städten bereits im Dorsahr geschehen ist. Riesa, am 3. Dezember 1918. Der Vertrauensmann des ReichSkommissarS kür die Kodleuverteiluug lSlbt. Gas u. Wasser). Jung e.Fnd. Spirirnsmarken werden für die Bewohner des nene» Ortsteils von Weida Donnerstag, den fl. Dezember 1V18, vormittags von 8—9 Uhr im Gemeindeamte ansgegeben. Es können nur solche Haushaltungen berücksichtigt werden, die weder über Gas noch elektrische Beleuchtung verfügen. Brotkarte ist vorzulegen. Weida, 4, Dezember 1918.Der Gemeindevorstand. Kartoffeiiverkailf in Gröba. Donnerstag, den 5. Dezember 1918, vormittags 8 Uhr werden im alten Rittergut Gröba Kartoffeln im ganzen nnf LandcSkartoffelkartenabschnitte verkauft Gröba, Elbe, am 3. Dezember 1918.Der Gemeindevorstand. Lebensmittelvei teirnng. ES kommen zur Berteilnng vom Freitag, den st. lausende« Monats ab 1. auf Abschnitte 49 der roten nnd grünen Nöhrmittelkarte l 250 zr Hafer sabrikate oder Zwieback oder Grieß. 2. auf Abschnitt 8 der gelben Wnrenbezuaskarte II 200 er Sanerkraut. 8. ant Abschnitt 46 der gelben WorenbezugSkarte 10 250 er Marmelade. Die Entnahme bat bis spätestens den IS. Dezember 1918 zn erfolgen. Der Preis beträgt für Hafermebl in V, Mund Paketen Halerflocken in 1 Pfund Paketen Zwieback in '« Pfund Paketen Zwiebackbrnch in '/, Pfund Paketerr Grieß Sauerkraut Marmelade Die bei den Verkaufsstellen durch Mehrzuweisung verbleibenden Ueberkchüsse an Marmelade sind sorgfältig zu verwahren und zunächst zur Abgabe an Zuziehende (Heerrs- entlassene) zu verwenden. Die Abschnitte 49 der roten und grünen Nährmittelkarte 1, der Abschnitte 8 der gelben Warenbezugskarte II und die Abschnitte 46 der gelben Warenbezugskarte lll sind bis Ivätestens den 1k. Dezember IS 18 an diejenige Untervertcilungsstelle, von welcher die Ware bezogen worden ist, einzurcicken. Dieiluterverteilungsstelle hat die Abschnitte gesammelt biS spätestens den IV.De zember 1V18 an die AmlSbanvtmannschaft einzusenden. Großenhain, am 3. Dezember 1918. 1671 " III Der Kommunalverband. Stich gelassen. Die Textilindustrie werde nach den Roh- stoffzuweisunaerr, falls alle Betriebe wieder produzierten, für das nächste Halbjahr zn 25°/. beschäftigt sein. Aehnlich die übrige» Betriebszweige mit Rohstoffbedarf. Daher das Ge setz über die Verkürzung der Arbeitszeit. Was das abge- änderte Gesetz über das Gemeindewahlrecht betreffe, so ziere «S den Man», begangene Jrrtüme znzuaeben und richtigzustellen. Die Wahl solle zunächst auf drei Jahre er folgen. Durch OrtSgesetz könnte auch eine andere Zeit, zwei oder vier Jahre, jedenfalls eine für die Einarbeitung der Gewählten ausreichende Frist vorgesehen werden. Nach dieser Zeit könnte durch OrtSgesetz festgestellt werden, ob die Erneuerung völlig oder in Teilen erfolgen solle. Eine neue Verordnung werde klarstellen, was schon im Gesetz ausge sprochen sei, daß nämlich aufgelöste Gemeindeversamm lungen als nicht bestehend anzusehen seien; wo ein« Gr- meindeversammlung nicht mehr vorhanden sei, könne der Stadtrat die nötigen OrtSgesetze erlasse». Eine Vorlage sei in Vorbereitung über die Auflösung der Gntsbezirke. Sie sollen aufgelöst werden, es müsse eben eine Auseinander setzung mit den Gemeinde» eintreten. Die Frage der Autonomie der Gemeinden müsse erst organisch dnrchbe- raten werden, ebenso die VerwaltnngSreform. Das Tanz verbot dürfe nicht aufgehoben werde», bevor nicht klarge» stellt sei, daß die beimkehrenden Krieger Unterkunft fänden. Der Minister schließt seine Rede mit der Mahnung: Haltet Wacht, daß die Reaktion nicht wieder kühn das Haupt er- hebt. Hierauf entspinnt sich eine GeschäftSordnungSdebatte über die Frage, ob man die Aussprache gleich vornehmen oder nach Erledigung späterer Punkte gemeinsam führen oder zunächst «ine Pause einschalte» soll. Auf Vorschlag HeldtS wird umUhr beschlossen, die Sitzung bis 3 Uhr zu unterbrechen. Der Vorsitzende Uhlig gibt ein Begrüßungs telegramm der Vertreter des Fcidtjeeres aus Eins be kannt, in dem sie die junge Republik Sachsen begrüßen, sich einmütig hinter die sozialistische Regierung strlten und unbedingtes Festhalten an der Reichscinheit sorderu. Nach Wiedereröffnung wird zunächst auf Wunsch des Genossen Heckert (Unabh.) über die Befugnisse der A- und S.-Räte verhandelt. Minister Lipinski: Den Beschwerden über die Tä tigkeit von A.- und S.-Räten haben wir durch eine Ver ordnung abzuhelfen gesucht, doch ohne vollen Erfolg: Dar um haben wir Ihnen eine Vorlage über dieZusammen- setzung und die Befugnisse deS endgültigen LandeSratS unterbreitet. Zunächst ist die Frage zu stellen, sollen di« Verwaltungsbehörden bestehe» bleiben oder nicht? Wir glauben, ja (diejenigen Beamten aller dings, die Schwierigkeiten machen, müssen entkernt wer den, doch nur aus Grund bewiesener Tatsachen), denn ln cuier ganzen Reil»« von Gemeinden sind A.- und S.-Räte nicht lebensfähig u»td Außenstehende haben in den in neren Betrieb keinen Einblick. Die A.- und L-ALte lob, MkMsiMW in MMMiPMiiW l!i, Mm, am 5. Dezember 1918,-9 Nhr vormittags. Zur Versteigerung kommen ca. 170 Pferde. Kankberechtigte haben eine Bescheinigung der Ortsbehörde über die Anzahl der dringend benötigten Pferde beizubringen. Pferde händler werden nickt zugelaffen. Der Kaufpreis ist sofort in bar oder Kriegsanleihe z« erstatten. Ort der Versteigerung: Lager Zeithain, Steinftall 12. Arbeiter- nnd Soldatenrat Zeithain. Jahn. Sitzung des Landes-Arbeiter- nnd Soldatenrates für Sachsen. Gestern tagte im SitznngSsaale der Ersten Stände kammer in Dresden der provisoriscke Landes-Arbeiter- und Soldatenrat für Sachsen. Zunächst waren die Verhand lungen vertraulich. Als die Oeffentlickkeit zugelassen war, teilte der den Vorsitz führende Genosse Uhlia mit. daß der Landesrat fick gebildet, ihn und Genossen Seeger zu Vor sitzenden , die Genossen Haack und Geyer als Schriftführer gewählt habe. Im Saale waren 35 Vertreter anwesend: 9 aus Leipzig, 10 aus Dresden, 8 aus Chemnitz, 5 aus Zwickau, 3 aus Bautzen. Die Minister hatten auf den Re gierungssitzen Platz genommen. Zur Tagesordnung er stattete Minister Lipinski den Bericht der Regierung. Er warf einen Rückblick auf die bekannten Revolutions vorgänge und kam dann auf die Absichten der Regierung für die Zukunft zu sprechen. Neben der allgemeinen Un klarheit bestehe solche insbesondere über die Forderungen drS sozialdemokratischen Programms. Die Angst des Bürgertums sei nur dadurch erklärbar, daß man die elementarsten Grundsätze sozialistischer Auffassung nickt kenne. Denn das Programm untericheide zwischen Privat eigentum und Privateigentum an Produktionsmitteln. Nickt das Privateigentum an sich solle durchgängig ver- gesellschaftet werden, sondern nur das an den Produktions- mittelu, und dies könne auch nicht bezirksweise durchgesührt werden, sondern nur tm Einklang mit dem Reiche für be stimmte Produktionsgebiete. die für die Sozialisierung ge eignet seien, gemeinsam. Zwingend zu diesem Schritt sei auch die Fiuanzuvt. Die Erwerbslosenunterstützung für Sachsen erfordere allein 7b Millionen Mark Staats- Zuschüsse. Unter diesem Gesichtspunkt sei auch das Regie» rungSprogramm vom 18. November zu betrachten. Die Hemmungen in der Preß-, Versammlungs- uud Gewissens- sreihett seien bereits beseitigt, die Trennung von Kirche und Staat, die Reform des Justizwesens seien eingeleitet, müßten aber erst organisck durchgearbeitet und eingehend geprüft werden, nachdem die Kreise gehört worden seien, die aus diesen Gebieten Einfluß haben. Was die Natio nalversammlung betreffe, so wolle das Bürgertum eine Demokratie auf dem Boden der kapitalistische« Gesell schaftsordnung. Eine solche könne die Arbeiterklasse nicht befriedigen; sie sordere die sozialistische Staats- versassnng, die weitergehe und die Arbeiterklasse nicht nur von potitischer und geistiger, sondern auch von ökonomischer Knechtschaft befreie. Wen» von einer Diktatur deS Proletariats gesprochen worden sei, so hätten die bürger lichen Klasse» keinen Anlaß, sich über die Ausübung der öffentlichen Gewalt durch die Ardetterktaffe zu beklage«. Sie werde auch vorläufig sortbestehcn, ohne deshalb dauernd werden zu müssen. Es bestehe doch jetzt nur das umgekehrte MachivcrbäUttis al« vor der Revolution. Die bisherigen Maßnahmen der Regierung zeigten, daß sie gar nicht daran I I ' denke, fremde Meinungen zn unterdrücken. Bei Entschei dung der Frage, ob die Nationalversammlung früher oder später einzuberufen sei, müsse beachtet werden, daß die Grenzen des Reiches nicht sestftündeu. Neichsteile vom Feind besetzt seien und die Zivil- und Militärbevölkerung hin und her flnte, daß bei der Wichtigkeit der Versammlung aber niemand übergangen werden dürfe. Für Sachse» komme in Betracht, daß Deutschland eine EinheitSrepnblik darstelle. Für Kleinstaaterei fei kein Raum mehr vor handen. Man wünsche weder ein Großpkenßen noch sonst eine Vormacht. Die Frage müsse so gelöst werden, daß die Kleinstaaten verschwänden und Wirtschaftsgebiete des Reiches zusammengefaßt würden, die dann ihre besondere Vertretung im Reiche fänden oder auch bestimmte Ver- waltungSgrbiete umfaßten. Deshalb glaube die Regierung, die Frage für Sachsen zurückftellen zu müssen, bis Klarheit eingetreten ist, ob eine einheitliche RetchSrepublik erreicht werden könne. Ob Deutschöfterreich sich anschließe, hänge nicht von uns ab. Er bezweifle jedoch, daß die dortigen Verhältnisse einen geeigneten Boden für den Anschluß böten. Eine auswärtige Politik könne Sachsen selbständig nickt treiben. Die Geschäftsstellen habe die Regierung be stehen lassen, die Gesandten jedoch, die eine rein repräsen tative Stellung gehabt hätten oder sich der neuen Regierung nicht zur Verfügung stellen wollten, seien aus ihren Aem- ter» entlassen. Von der tschechischen Regierung sei noch keine Rücküußerung wegen Errichtung einer sächsischen Spezialgeiandschast in Prag einaegangen. für die der frühere Minister Dr. Koch, ein ausgezeichneter Kenner der tschechi schen Verhältnisse, der auch die tschechische Sprache beherrsche, in Aussicht genommen sei. Außerdem sei ein sächsischer wirtschaftlicher Beirat beim Wirtschastsamt in Berlin ge bildet morden. Redner geht hierauf ans di« innere« Ber- hällnifse «in. Die Beschlagnahme des Krongnts sei erfolgt, um es sicherzuftellen. Eine Auseinandersetzung mit dem früheren König, dem Hofstaat und den durch die Zivilliste gespeisten Unternehmungen bleibe Vorbehalten. Vorläufige Anordnungen zur Hintanhaltung wirtschaftlicher Schädi gung von Angestellten feien getroffen. Zur Lebeusmittelfrage bemerkt Redner, daß die früher der Beölkerung in Form von Nahrungsmitteln »ugefnhrten 8000 Wärmekalorie» auf de» Kopf und Tag während des Kriege« auf 1000 gesunken seien, uud weun uicht die Zufuhr größer werde auf 500 bis 600 zurückgedrückt werden müß te», d. h. also das bereit« eingetreten« Drittel der früheren Ernährung werde noch um die Hälfte herabgesetzt werden müssen. Für die notwendigen Brztige vom Ausland seien 6 Milliarden erforderlich, 2L bis 3 Milliarden sei man dem Auslande noch schuldig. Würden diese Kredite, di« »um Teil bereits gekündigt seien, in bar znrückgrfordert, so wurde der Bankrott deS Sketches unvermeidbar. Der sächsischen Grfandschast in Berlin sec Stadtrat Lange (Leipzig) beige- ordnet, damit die ans Sachsen entsallenden Lebensmittel mengen auch versügdar würden. Von Bayern seien Zu sagen gegen KohlenUrserungrn gemacht. Während letztere eingehalten seien, habe uns Bayern außerordentlich im Dis bisher gültigen Answeiskarten sind bei der Entnahme der neuen Grießvorzug« karten unbedingt mitzubringen. Bei späterer Abholung sind 50 Pfg. Gebühren für beson dere Abfertigung zu entrichten. Der Mat der Stadt Riesa, am 3. Dezember 1918.E. »a« Nlesaer Tageblatt nkscheint jeden Ta« abend« Uhr mit RuSnahme der Sonn- nnd Festtag«. Bezugspreis, gegen Vorauszahlung, durch unser« Trüg«» fiel Han« oder b«i Abholung am Paftschaltir vierteljährlich 3.60 Mart, monatlich l.20 Marl, ttnzetae» iiir di« Nummer de» AuSgavrtageS sind bi« 10 Uhr vormittags aufzngeben und im voran« zu bezahlen; «in» Gewähr fiir da» Erscheinen an bestimm»» Tagev und Plätzen wird nicht übernommen Preis für die 4» mm breite Grundschrift-Zeil» (7 Tilden) 30 Ps.. Ortsprei« 25 Ps.; zeitraubender und tabellarischer Satz ent sprechend höher. Nachweisung«- und AermittelungSaebiihr 20 Ps. Feste Taris«. Bewilligter Rabat« etlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klag» «tngezogen werden muß oder der Auftraggeber in Kontur« gerat. Zahlung«- und Erfüllungsort: Riesa. Bierzehntägig« Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Fall» höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de« Vetrieies der Tnickerei, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen — hat der Bezieher leinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder aus Rückzahlung de» Bezug?» eile«. Rotativutdruck und Bcrlag: Langers Winterlich. Riesa. SlekchäftSfieile; Gocthestrastr 5N. Verantwortlich für Redaktion: Arthur Hähnel, Riesa: für Anzeiaenteil^Wilhe lm Dittrich, Riesa. BrennWrims-BeM smarten werden Donnerstag nnd Freitag, den 5. nnd 6. Dezember 1918 in unserer Polizeiwache auSgegeben. Es können nnr die Inhaber der AnSweise Nr. SIS—1VSV etne Bezugs marke erhalten. Riesa, de» 4. Dezember 1918. . Der Mat der Stadt Riesa. Fnd. Für das hiesige städtische Krankenhaus und Armenhaus ist die Fleisch- nnd Wnrftwarenlieserung, sowie die Lieferung von Brot nnd Weister Backware auf das 1. Halblahr 1919 zn vergeben. Geschlossene Offerten sind im Notkäufe, Zimmer Nr. 8, wo auch die Lieferungs bedingungen und die Vordrucke zu de» Angeboten einzubolen sind, bis zum 1«. Dezember 1918 abends « Uhr abzugeben. Der Rat der Stadt Riesa, am 4. Dezember 1918.