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Beilage zum „Riesaer Tagetlatt". » Toanaben», 21. December 18S5, Menv» 48. Jahr, >ame blühen, diese« wird da« Unkraut der Goctaldemokratie bald wieder von sich abftoßen und zunächst irgend eia« Gattung von Diktatur an ihre Stelle setzen, die sich allmählich wieder in geordnete, d. h. nicht socialdemokratische Forme« au« eige ner 8eben«kraft venvaudett; denn die Socialdemokratie ist zu postttvem Gestalte« und Erhalten total unfähig. Ander- seit« versteht sich von selbst, daß die nmthmaßliche Unver meidlichkeit einer socialrevolutionären Erhebung den Staat nicht von seiner Pflicht entbindet, alle«, wa« in seiner Macht liegt, zu versuchen, die Katastrophe dennoch zu vermeiden, so daß, wenn sie trotzdem eintritt, er sich nicht den Borwurf zu machen braucht, irgend ein Mittel zu ihrer Umgehung un« versucht gelassen zu haben." Der Dampferverkehr »ach Südwestafrika wird im näch sten Jahre eine bedeutende Steigerung erfahren. Der nächste Dampfer der Wörmann Linie, „Karl Wörmann", wird am 3». Januar nach Südwestafrika fahren und außer Swakop- »und auch Läderitzbucht anlanfen. Fracht- und Ueberfahrt- preise bieiben unverändert. Im nächsten Jahre wird dann alle zwei Monate ein weiterer direkter Dampfer nach Süd- westafrika abgesendet werden, rin nicht unbeträchtlicher Fort- schritt gegen früher, der ohne Subvention erreicht worden ist. Dem Reichstag ist der zweite Theil der Erhebung über die Arbeit«- und Gehalt«verhältnisse der Kellner und Kellner innen zugegangen, die auf Veranlassung der Kommisfion für Arbeitsstatistik nach einer Umfrage bei den Wirthe- und Kellner-Bereinigungen, sowie den Krankenkassen vom kaiser lichen Statistischen Amt au-gearbeitet worden ist. Er be handelt den Einfluß der gegenwärtig üblichen täglichen Arbeit«, zeit der Kellner, Kellnerinnen, Lehrlinge, Köche, Köchinnen, Mamsell« und Kochlehrlinge auf ihre Gesundheit, ihre Fort- bildung und ihr Familienleben, die Regelung der Arbeitszeit und Sonntagsruhe, sowie die Frage der Trinkgelder, Straf gelder und de« Stellenvermittelung-Wesen«. Dem Bericht ist ein Gutachten de« ReichSgesuntheitSamt» angesügt, das in den folgenden Sätzen gipfele: Die Personen de« K'Uner- stande« sterben besonders infolge der unter ihnen stark ver breiteten Lungenschwindsucht in verhältnißmäßig frühem Lebens alter. Die durchschnittliche Krankheit» dauer udneufs: bei ihnen die für die Mitglieder sämmtlicher Krankenkassen im Deutschen Reiche berechnete Höhe. Die gesundheitlich un- günstigen Verhältnisse find zum Theil auf die gegenwärtig übliche übermäßige Dauer der täglichen Arbeitszeit zurückzu-- führen. Dafielbe gilt auch für das Küchenpersonal der Schank- und Gaftwirthschaften. ES ist daher angezrigt, eine Kürzung der Arbeitszeit auf gesetzlichem Wege c,»treten zu lassen. E« empfiehlt sich, eine tägliche Mindeftruhezeil festzu setzen, deren Dauer für Erwachsene wenigsten« acht, für jugendliche und weibliche Personen wenigstens zehn Stunden — in beiden Fällen ohne die Wege nach und von der Arbeit«, stätte gerechnet — zu betragen hätte. Nebenbei wäre auf die regelmäßig« Wiederkehr von Ruhetagen Bedacht zu nehmen. Da« preußische OberverwaltungSgrricht hat kürzlich rin sehr bemerkenswrrthes Urtheil gefällt, das namentlich für die Mitglieder der Kommunalverwaltungen Interesse hat, weil darin die Stellung der „mittelbaren und unmittelbaren Staatsbeamten" zur Sozialdemokratie präcifirt wird. Der freisinnige Bürgermeister von Kolberz, Herr Kummer, hatte vor der im Juni d. I. vorgenommenen Reichstagswahl in Kolberg-Köslin den Saal des dortigen der Stadt gehörigen Strandschlosses zu Wählerversammlungen den verschiedenen Parteien, zuletzt auch, am 12. Juni, den Sozialdemokraten überlasten. Am Nachmittage dieses Tages kam der Landrath Aer HlRtreue Vergeltung. Romanvon Vladimir v.DombrowSkl. 18 Engen verabschiedete sich darauf. L» Hause angelangt, fand er seinen Bater schon im dem Speisezimmer vor. Der alte Herr machte ihm keinen Borwurf über da» späte Kommen, der unerwartet günstige Erfolg eine« geschäftlichen Unternehmens hatte ihn in die heiterste Stimmung »ersetzt, und diese Stimmung beschloß Eugen zu benutzen. Bei Tisch sprach Wollersdorf selten meß, al» einige gleich gültig« Worte, die Anwesenheit de» Diener« wirkte störend, erst dann, wenn die Schüsseln abgetragen waren, pflegte der alte Herr ein ernste« Gespräch mit dem Sohne anzuknüpfen. Eugen wartete heute nicht, bis der Bater begann. „Fühlst Du Dich niemals einsam in unserem großen Hanse?" fragt« er. „Die meisten Räume find unbewohnt, begegnet man auf den Treppen und in den Gängen einer Per- son, so sind's immer nur Miethlinge, kein fröhlicher Empfang wird dem Heimkehrrnden zu Theil —" „Gütiger Gott, in welchem sentimentalen Buche hast Du nur dieft großen Gedanken aufgestöbert ?" fiel der alte Herr ihm erstaunt inS Wort. „Wenn man, wie wir eS thun, den ganze» Tag arbeitet, wie kann man dann nur sich eiosam fühlen?" „Hm, nach der Arbeit bedarf man der Erholung." „Deshalb besuchen wir ja den Club." „Dir niag das genügen, lieber Bater —* „Ab, jetzt errathe ich, wohinaus Du willst!" scherzte Wal tersdorf, während er die Spitze von einer Ligarre abschnitt. „Möchtest wohl am eigenen Herd den Abend verbringe», nicht wahr?" „Wäre dieser Wunsch Dir unangenehm?" „Im Gegentheil, Eugen, wenn Du eine glückliche and ge- müthliche Haushaltung gründest, so wird der Segen derselben ja auch mir zu Theil. Du sprachst vorhin von Miethlinge», nun, ich habe mich seit dem Tode Deiner Mutter an sie ge wöhnt, aber so treu und aufmerksam sie auch ihre Pflichten AageSgefchichte. Deutsches Neich. von alle« Seiten wird bezüglich de« Kaiserbesuch« beim Fürsten Bismarck adgewiegelt. Daß die«, wie «itgetheilt, auch Seitens der „Nordd. Allg. Ztg.", die Verbindungen mit de« Reichskanzlerpalais hat, in der denkbar entschiedensten Weise geschieht, ist deshalb bemerken«. Mrth, well di« betreffende Notiz veröffentlicht worden ist »»mittelbar nachdem der Reichskanzler Fürst Hohenlohe in längerer Audienz vom Kaiser »mpfangen worden war. L« wird behauptet, daß auch dem Fürsten Hohenlohe von der Absicht de« Kaiser«, in FriedrichSrvh einen kurzen Aufenthalt zu nehmen, vorher nicht« bekannt gewesen sei. Ist dies rich tig, wie e« den Anschein hat, so würde auch dieser Umstand mir für den ganz uiqwlitischen Eharakter de« FriedrichSruher Kaisrrbesuches sprechen. Alle gegemheiligen Bermuthungen, die daran geknüpft worden sind, zerfallen damit in nicht«. Ls bleibt nur die für alle nationalen Kreise ohne Unterschied der Parteirichtung gleich erfreuliche Thatfache bestehen, daß der Kaiser sich die gute Gelegenheit nicht hat entgehen lasse», dem früheren Reichskanzler nach längerer Pause wieder vor aller Welt rin Zeichen seines unveränderten Wohlwollens zu geben. Al- sich der Kaiser,im Juni diese Jahre« nach Hamburg zu den Kanalfestlichkeiten begab, hatte man allge mein erwartet, daß er auf dem Wege dorthin Halt machen und den eigentlichen Urheber des Nord-Ostsee-KanalS begrüße» werbe. Daß die« damals unterblieb, führte man allgemein aus eine Rede zurück, die Fürst Bismarck kurz zuvor an eine Abordnung des Bundes der Lanbwirrhe gehatten hatte. Wenn damals beim Kaiser wegen einzelner Wendungen dieser Rede eine Verstimmung entstanden war, so beweist der jüngste «aiserbesuch beim Fürsten Bismarck, daß inzwischen auch der letzte Rest der damaligen Verstimmung entschwunden ist. Mit dieser ebenso einfachen wie erfreulichen Auslegung des Ereignisse« sollte «an sich allerseits zufrieden geben und e» aufgeben, nach einem tieferen Zusammenhang zu suchen, der tatsächlich gar nicht vorhanden ist. Der Kriegsminister General Bronsart v. Schellendorf ist von der Universität Greifswald zum Ehrendoktor der Rechte kreirt worden. Unter dem Ehrenvorsitze der Fürstin zu Hohenlohe trat vorgestern im Reichskanzlerpalais eine zahlreiche Gesellschaft von Herren und Dame» zusammen, die einen Verein zur Begründung von VolkSheilstätten gründeten. Die Fürstin wurde zur Ehre»vorsitzenden, der Fürst von Fürstenberg und Kammerherr von Knesebeck al« Vorsitzende gewählt. Der -erein will im innigen Zusammenwirken mit anderen Ver einen für Bolkshtilftäuen wirken. Die .Hamburger Nachrichten", die ihre entschiedene Bil ligung de« in Sachsen beschlossenen Vorgehen- ausgesprochen haben, verfechten in eine» „Liberale Jrrchümer" überschrie benen Artikel die Ansicht, daß gegen die Gocialdemokratie mit juristischen oder socialpolitischen Waffen allein nicht er- folgreich zu kämpfen, sondern daß wirkliche« Kriegsühren un vermeidlich ist: „Müssen wir de» materiellen Kampf mit der Socialdemokratie al« äußerstes Mittel zur Erhaltung de« Staate« ins Auge fassen, so ergiebt sich dabei zweierlei. Einmal glauben wir nicht, daß die Socialdemokratie den Staat besiegen oder unterwerfen kann. Das äußerste, jedoch nicht wahrscheinlichste der Ziele, die der socialistischen Bewe- gung durch die Natur der Dinge gestellt sind, ist die Zer störung irgend welcher staatlichen Institutionen, aber nicht die Unterwerfung. Aus den Ruinen wird stet« neue« Leben erfüllen mögen, die schöne H-u»lichkeit, die ich damals hatte, habenfie mir niemals ersetze» können." „Meine Frau würde —" „Ra, «a, girb Dich »ichtzu großen Hoffnungen hink wenn Dein« Krau putz- und gefallsüchtig ist, dann könnten wir un» nach der früheren Einsamkeit in diesem Hause zurücksehneu. wir find beide einfach« Ratnren, Semüthsmenschen, wir fin den au hohlem Prunk leinen Gefallen und würden un» un- glücklich fühlen, wenn mau unser Hau» zu einem Taubenschlag für Schmarotzer machen wollte. Ich habe ost mit Dir über diesen Punkt reden wollen, aber dann dachte ich immer: wa» geht'» Dich an, so lange Eugen selbst nicht eine Aenderung wünscht, ist e» ja unnütz, ihn darauf aufmerksam zu machen." Der alte Herr zündete fetzt seine Ligarre an, voll Güte und Wohlwollen ruht« sein freundlicher Blick auf dem Sohne, der seine Verlegenheit und Befangenheit nur mühsam bekämpft« konnte. ES würde sich dann natürlich Manche» ander» gestalten," fuhr er fort, während er langsam mit der Hand über seinen kahlen Schädel strich, „ich müßte Dich al» «fiocie tu unser Hau» aufnehmen und Dir eine größere Sumin« auSsrtzen. Lieb wär« e« mir ftrUich, wenn wir t« diese« Haus« zusammen wohnen könnten, die letzten Tage meine» Leben» würden da durch sich schöner gestalten —" „Da» verspreche ich Dir, Bater l" „Na, wtr wollen vor allen Dingen abwarten, welche ßWahl Du treffen wirst. Davon hängt e» to erster Reihe ab, ob Du Dein Versprechen halten kannst." habe sie l<bon aetrolle»." Der Bankier blickte betroffen auf, er schien da» noch nicht erwartet zu haben. „Rur immer heran» vamtt!" sagte er in ermuthigeudem Tone. „Du wirst Dich doch vor mir Deiner Wahl nicht zu schämen haben?" „Die junge Dam« ist unbemittelt," sagte Enge» zögernd. Auf der Stirne Waltersdorf'» zeigten sich einige tiefe Aal ten, ein scharfer Zug umzuckt« seine Mundwinkel. „Auf eine große Mitgift brauchen wir nicht zu sehen," e» fragt sich nur, ob die betreffende Dam« in allen anderen Beziehungen den v. Puttkamer zu« Bürgermeister und forderte ihn auf, die ertheilte Erlaubniß noch zu widerrufe». Der Bürgermeister zog die Erlaubniß aber nicht znrück. Darauf forderte ihn der Regierungspräsident Freiherr v. d. Reck in Köslin auf, sich binnen drei Tage» «brr die Angelegenheit auSftbrltch zu äußern und zu rechtfertigen. Da» geschah, worauf der Regierungspräsident de« Bürgermeister eine Ordnungsstrafe von so Mark auferlegte. Gegen diese Strafe hatte nun der Bürgermeister Beschwerde erhoben, da« Oberverwaltungs gericht hat die Beschwerde jedoch al« unbegründet abgewiese«. In dem UrtheÜ heißt e« unter Ander«: „Der Senat gehe von der Erwägung au«, daß einer Partei, deren Bestrebungen gegen die Grundlagen der heutigen Staat«- und Recht«ord- nung gerichtet seien, kein mittelbarer oder unmittelbarer Staatsbeamter Förderung oder Begünstigung angedeihen lasten dürfte. Da« sei in diesem Falle durch Einräumung de» Strandschlosft« unzweifelhaft geschehen. Der oberste Beamte einer Stadt hätte da» unterlassen «Wen, da in diese« Falle der Grundsatz: Gleiche« Recht für Alle nicht in Anwendung kam. Auch gegen den tz 58 der Gtädteordmmg habe der Kläger verstoßen, indem er, ohne den Beschluß de« Magistrat« abzuwarten, über dengLaal verfügte." Italien. Die „Italia militare" berichtet, daß den ersten neun nach Afrika abgegangenen Bataillonen »och i« Laufe dieses Monat« weitere fünf Bataillone und zwei Ge birgs-Batterien folgen werde». Der größere Theil de« ita lienischen Geschwader« kehrt au« dem Orient nach Tarent zurück. Der „Jtalie" zufolge bleiben nur „Partenope" und „Umberto" im Orient. Diese Thatfache beweise, daß die Lage im Orient sich von Tag zu Tag mehr beruhige. Pri- vattrlegramme melden au« Mafiauah, weitere fünf Einge borene seien au« Amba-Aladschi wohl behalten zurückgekehrt. Der Ruf zu den Waffen in dem Gebiete von Erylhräa habe bisher ein Kontingent von 7000 Mann ergeben. E» scheine, daß bei den Schoanern Mangel an Lebensmitteln sich ein stelle. Unterrichtete Personen schätzten die Streitkräfte der Schoaner auf 20000 bis 25 000 Mann. Gpauie». Die Lage auf Cuba wird für die Spanier immer bedrohlicher. Maxim» Gomez steht jetzt mit «000 Mann an der Grenze der Provinz Matanza« und schickt sich an, in diese einzufallen und die Pflanzungen zu zerstören.. Die Aufständischen brachten nenerding» wieder einige Eisen- bahnzüge zur Entgleisung und steckten mehrere Ortschaften und Pflanzungen in Brand. Nach einer offiziösen Meldung haben allerdings die Spanier wieder einmal einen Sieg er rungen, aber auf derartige Nachrichten giebt man nicht «ehr viel. Nuftland. Zu dem nordamerikanisch- englischen Zwischen- sall bemerkt die „Nowoje Wremja": Sollte r« zum Kriege zwischen den Bereinigten Staa en und England kommen, so würde letztere« mit äußeren und inneren Feinden kämpfen wüsten, denn die Irländer dürften de« Kampfe kaum thaten- los zuschauen. In der Türkei und i« fernen Oste» würde die Sache Englanos nicht so günstig stehen, wie e« den heu tigen Wünschen Englands entspräche. E« würde für Groß britannien eine Stunde bitterer Abrechnung für Thaten der Vergangenheit schlagen, deren sich die Engländer rühmen, weil sie vergessen, daß Erfolge, welche durch Hinterlist und Gewaltthaten erzielt worden find, niemals nachhaltig seien. — Die „Birschewija Wjedomosti" meinen, e« gebe für Eng land ein ehrenvolles Mittel, sich au« der Affatre zu ziehe», das sei rin Tadelsvotum für Lord Salisbury. Ein neue« englische» Ministerium wäre in der Lage, die Fehler Salis bury» zu korrigiren. Erwartungen und Anforderungen entspricht, die ich an meine Schwiegertochter stellen muß." „Dafür glaube ich bürgen zu können." „Bitte, nenne mir endlich den Namen." „Fräulein Adele Buttler." „Die Schwester de» Arzte»?" „Jawohl." Der alte Herr strich langsam die Asche VMl feiner Ligarre, mit fieberhafter Spannung erwartete Eugen de« Vater« Ant wort. „vermögen bat die junge Dam« allerding» nicht," sagte dieser, „aber sie ist au« guter Familie und «andarfwohl an nehmen, daß—" „Sie ist schlicht und einfach erzogen," unterbrach Eugen ihn, „gleichwohl besitzt sie eine gediegene Bildung, Du wirst fie lieben lernen, wenn Du sie kennen lernst." „Im Allgemeinen gebe ich auf solch« Redensarten nicht»," erwiderte der Bankier, „nameutlich nicht, wenn fie au» dem Mund« eine» Verliebten kommen, aber ich darf wohl mit eini ger Sicherheit voraussetzen, daß Du Deine Wahl erst nach strenger, sorgfältiger Prüfung getroffen hast, und in dieser Voraussetzung suche und finde ich die beste» Garantien. Wie gesagt, auf Vermögen brauchen wir nicht zu sehen, wenn an- dererseit» auch eine bedeutende Mitgift immerhin wünschen», wrrth wäre, der Name Buttler hat einen guten Klang, und Du hegst dir Ueberzruguug, daß Du an der Seite die er D Dein Glück finden wirst. Da liegt also für mich Ir n Grund vor, der mich berechtigen könnte, «ein« Zustimmung zu ver weigern." „Ich danke Dir, «ater —" 84,19 „Lasten wir da», viele Worte lieb« ich nicht," fuhr der alte Herr in abwehrendem Tone fort, während er de» Sohne» Hand in der srinigrn hielt, „ich will Dir wünschen, daß Deine Erwartungen sich erfüllen, mögen. Heute Abend werde ich Dich begleiten, um Deine Brautsenneu zn lernen, ich bedinge mir au», daß Du fie nicht auf meinen Besuch vorbereitrst, nur so kann ich selbst prüfen und mir rin Urtheil bilden."