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Aktschaftößefitzn» Airich und de» Havdarbefter» Medrrlt voll, Htftchig »ied«. Die Hins«, di« zu den illtiften uns«« Stadt H«hört«», warr» »och «ft Stroh u»d Schindeln gedtckt, «dir »och «a gutem Zustande. Da» Vieh konnte »«retter urnde», »ährend da» gesamt« MobUiar v«rtra»»te. Dir Kalamitos«, Halle» vnflchert.«r^i^«W»WL^L^ (:s Crimmitschau, IS. Januar. Da» von d«r Strrik- leit»»» a« Montag l» de» späten Abendstunden so plötzlich proklamierte Ende dr» groß«» L'xlUarbrltnkampse», «a» wir trrettS mrldetea, hat saft überall grwlfsr Berwuuderuug «negt. Wo« drr a« Aulstand nicht brteUigte» Bärgerschast wurde der Schritt «ft großer Geungtuaog begrüßt und kam di« Freud« darüber «ehrsach zu« A«»druck. I» de» Kreisen der Arbeiter schost selbst aber hatte dl« von drr Führerschaft so kaall u»d Kall btschloffeue Einstellung dr» Sampse» -«mischte Gesühle verursacht und verschiede»« im Lause de» heutige» Di«n»tag» ftattgehabt« persönliche Au» sprachen zwischen unserem Gewähr», «au» u,d vrrschirdenen Aolstüudigen zeigten, daß letlwris« llawllle darüber herrscht, daß die Führerschaft so .eigenmächtig' gehandelt hätte. Bereit» Montag »ach«ittog kursierten in unserer Stadt Gerüchte, di« wissen wo»len, daß die Stretklettung be schloss r» hätte, da» weitere Audharreu im Streik sei nutzlo» Mm schenkt« oll diese» und ähnlichen Gerüchte» jedoch kein Vertrauen, umso mehr »lcht, al» di« Führerschaft erst dieser Lag« wieder betonte, di« «höhte Unternützuug sei jetzt schon bl» Ost«» gefichrrt und di« .aktive' Arbeiterschaft hatte auch erst am Freitag und Sonnabend untre sich (privatim) verab redet, dr» Samps weiter ,u sühre». Al» jedoch in drr zeh te» Stunde da» Flugblatt erschien, in dem die Streikleitung die S»»ständigen aufforderte, heute. Dienltag, bedingung»lo» wird« t» di« Fabriken zu gehe», da hörte mau überall »nr A«»rus« de» Erstaunen». Ja dem Sseitigeu Flugblatt große» Formate» wird zunächst drr Verlaus de» Aa»staudr» geschildert und di« Oersaffer kommen zu dem Schluß, daß r» unter dem glicht ri de» Ausnahmezustände» nicht zweckmäßig «schein«, dr» Kamps tvrtzusktzru, denn dir Untrrnehmrrklassr hätte die Sach« zur Machtsrage gestempelt. Eine ganze Welt hätte gegen die Ar- Selter gestanden. Eine Fortsetzung de» AuSstaudr» wäre gleich bedeutend mit vollständigem Ruin drr Crimmitschauer Fabrikanten, «ft vollständigem Ruin der Crimmitschauer Industrie und de» ganzen Gemeinwesen». Ein solcher Ruin würde andrrersrit», wk in dem Flugblatt weiter betont wird, auch iedeutrnd« Schädigungen drr Arbeiter zur Folge haben. Schließlich werden dir Ausständigen aus die Zukunft vertröstet und da» Flugblatt endet mit: .E» lebe drr Aehoftuudrntag l' (:) Crimmitschau, 19. Januar. Wie die Fabrikanten erklären, find sie vorläufig außer Stande, alle Arbeiter und Arbeiterinnen wieder beschäftigen zu können. Drr Textilarbeiter- verband zahlt an diejenigen, dir jetzt keine Beschäftigung erhalten rönne«, bl» aus weitere» al» Unterstützung den Wochenlohn au», dm sie in drr Fabrik verdienen würden. Bereit» am Dirn», tr» früh find viele der Aufforderung der Führerschaft nachge gangen und in die Betrieb« zurückgrkrhrt. Am heutigen DttuS- rag nachmittag sande» die voraussichtlich letzten Kontrollzu- sinnneuküoste der Arbeiter statt. Da» Gro» der Ausständigen dürst« am Mittwoch und die solgeudrulTag« in die Fabriken ziehen. Die Gendarmerie verbleibt vorläufig noch im Streik geRrt. Crimmitschau, 19. Januar. Do» Bild, da» di« Straßen von Crimmitschau heute botrv, ähnelte sehr dem z» Beginn de» Streike». Jo kleinen und größer en Trupps zogen A.beiter und Arbeiterinnen »ach den sogenannten Koutrollpliitzrn und in drr Mittagsstunde sammelten sich, wir schon am frühe stes Marge», an den einzelnen Fabriken große Mengen von Srbeltsuchrudru an, dir aber durch dl« Grvdarmrrir zurückgr» «lesen wurde, da heute wohl »irgend» Annah«, von Arbeitern erfolgt ist. Wir man erfährt, steht auch noch drr Zuzug einiger hundert kontraktlich grbundrver Arbeiter von auSwä t» bevor, sodaß «in sehr großer Teil drr Streikenden — mau vermutet frlbst in den Kreise» drr letzteren bi» zu 75 Prozent — vor läufig wohl kaum wieder Arbeitsgelegenheit finden dürste. Dir Stimmung bei den Unterlegenen ist de-halb auch recht hoff, o««g»lo». Plaußig, 19. Januar. G-stern nachmittag ereignete sich aus dem hiesigen Rittergute ein schrickltcher Unglückes«!!. Der Plaußigrr Müller, Herr Kunze, geriet bii Ausübung seiner Beschäftigung In da» Getriebe der Schrotmühle, wobei er der artig« Verletzungen erlitt, daß drr Tod aus der Stelle eintrat Drr verunglückte steht im Alter von 45 Jahren und hinterläßt eine Frau mit 3 Kludero Altenberg, 18. Januar. Lin denkwürdig« Tag war drr gestrige 17. Januar. E» waren 4V Jahre her, daß dir Stadt Allenberg vou einem größeren Branduvgiück schwer heim gesucht wurde. Am 17. Januar 1864 nachmittaz» 4 Uhr ent stund bei grimmiger Kälte in der Apotheke iusolge eine» Cff »> veftktr» Feuer, welche» iusolge drr herrschenden außrrordeuilickrr Kält« uod dr» Winde» allen Löschversuchen spottete uvd fid binnen kurzem aus di« nach beiden Seite» benachbart liegend« hölzernen Gebäude verbreitete. Außer der Apotheke wurde la» groß« vrrgamtlgebäude mit dem reichen Archive, großen Sam« ftrogeu und der kostbaren Koappschaftgsahnr, servrr da» Psorr- Han» uod ein« größer« Anzahl andern Gebäude ei» Raub der Klamme». Die Kält« war so stark, daß da» Waffe» an den Dächer« und Giebeln der zu schützenden Nachbarhäuser gefror und auch die Brandruiue selbst war am ander» Tage mit Ei», »«bilden bedeckt. Um nur die Spritzen flott «halten zu können, mußt« Waffe» in drr Braupsann, heiß gemacht werden. Mit Schrecken rrirrma sich »och alle, welche do» Brandunglück mit «lebt habe», jstxB Tag'», au welchem die Stadt Altenbng da» Bagamt sür iwmgg Verlor. Such spät« ist Altenberg wieder durch «in größere» BmAdunglück schwer getroffen wordru, und zwar im Herbste dr» Jahre» 1876. Damal» fiel u. a. auch die Kirch« den Flammen zum Opfer. Plaue», 18. Januar, vom hiesigen Landgericht wurde -«»1« da ehemalige Direktor der Kalb- und Aiegrlvnkr, Aktien- Lgchellschaft, vormal» August Ebn« in OrUnitz i. L., Arthnr Orhwe, ebendaselbst, wegen Unterschlag«»- von 8590 Mk. zu acht Monaten Geläogni» vernireilt. Oehm« beteiligt« sich auch al» Kommandiitst an der Gründung Vr» Meißen Zschaila« E seuwerke» MU-recht L Co. t» Aschotta bet Meißen zu» Nach teile de» Eisenwerke». Leipzig. Wieder ein Durllwo-d? Unter dieser Lus. sehen «regende» Spitzmarie lrllt die Germania in Berlin ihren L.srro »ft, daß der Sohn «in,» O-konomterai», der tu Leipzig Landwirtschaft ftuolerke, am 15. Januar hier plötzlich gestorba sei uud daß «an in seiner Vaterstadt, Göppingen, vermutet, daß a da» Opfer eine» Zweikamps,» geworden ist Hierzu b« merken di« ,Lpz N. N , daß der «»glückliche Student, um den r» sich handelt, tu der Näh, vou Böhltz E-reab»rg erschossen ausgrsandru worden ist. Für dlr Vermutung, daß drr ver ftorbrur da» Ooftr eine» omerikanishr» Duell« gewordru sei — rin andere» Duell könnte doch unler sotauru Umstände» gar nicht in Frage kommen — liegt tttu Anhalt vor. — Durch Einatmen von L'uchtga» versuchte rin« 21 Jahr« alte Buch halt«I-EH«srau sich in ihr« S-chrmng in drr Klrwmstraße in L.-Lou»««itz den Tod zu geben. Die Frau ward vou der Kutter befiauungSlo» ausgefunden und durch «ioeu hrrbeigeholten Arzt wieder zum Bewußtsein gebracht. Der Beweggrund zu drm srltkmvrdertichen Vorhaben bürst« aus »»glückliche Familie», oerhältoiffe zurückzusüheen sein. )!( Mühlberg a. E be, 19. Jenuar Drr in Falken- berg stationiert« HülfSbrem!« Nauman» ron hier wurde gest'r» früh aus Bahnhof Hohenbocka übersah««. Et wurden ha beide Bliur schm« vertttz'. Im Kronttnhcusr maßte dem ver unglückten der linke Foß amputiert werden. — Ja der Br kett labrik zu Poley griff der Arbttier Nocck in d,r Absicht, «in Hrwmrii» au» den Stachelwttzen zu brleitiAeu in i-a» t» Be wegung befindl'che G«tei«be. TKb-i wurde er am Atme « scßt und ihm di« recht« Hrnd vollständig zerquetscht. aller Welt. Köln: Auf dem Gute in dem benachbarten Brauns feld hantierte vorgestern ein Jäger mit seinem Gewehr. Tie Waffe entlud sich u. ein 16 jähr. Mädchen wurde ge tötet. Die Eltern der Unglücklichen waren Zeugen des entsetzlichen Vorganges. — Neisse: Ter am 10. Juli infolge Hochwassers der Prudnik zerstörte Eisenbahnvia dukt der Strecke Ziegenhals-Jägerndorf ist wieder her gestellt. — Leoben: Tie vermißten Touristen Dr. Nabel und Tr. Lebzeltner sind in der Schutzhütte auf dem Rei chenstein aufgefunden worden und befinden sich bereits auf dem Rückwege nach hier. — Coburg: Aufsehen er regt die Verhaftung des Viehhändlers Suffcr, der sich mehrfache Wechselfälschungeu hat zu Schulden kommen lassen. Seine Verfehlungen kamen durch eine Kellnerin heraus, die er mit einem gefälschten Wechsel bezahlt hatte. — In der Un t e r st e i n ach er Gegend ist es Sitte, daß bei ankommenden Braut- und Kammerwagen von den Bauernburschen Freudenschüsse abgefeuert werden. Als in Vogtendorf ein Kammerwagen abging, hantierte der 18 Jahre alte Bauernsohn Tempel so unvorsichtig mit dem Gewehre, daß er seiner 13 jährigen Schwester eine Ladung Sand und Papicrpfropfen, die der Bursche ins Gewehr geladen hatte, damit ,/:s recht knalle", in den Leib schoß. Tas Mädchen soll bereits gestorben sein. — Ter Kaufmann Franz Arotil in Wien erstach im Laufe eines unbedeutenden Streites seine Schwiegermutter, ver letzte seine Frau schwer und tötete sich selbst, indem er sich mit einem Schlachtmesser die Gurgel durchschnitt. — Ter Kaiser hat an die Blumeugärtuereien von M. Peterseim iu Erfurt ein Telegramm gesandt, in wel chem er seine Anerkennung ausspricht über eine Blumen sendung. vermischte». Eine M a s se n ho ch z ei t. Aus Paris wird be richtet: Ein hübsches Fest fand am Dienstag in Plou- gastel (Bretagne) statt: 42 Paare aus dem Dorfe wurden zngleich getraut. Tie Arbeit im Dorfe und in den um liegenden Weilern ruhte gänzlich für den Tag, aus dem einfachen Grunde, weil kaum ein einziger Mensch in der Nachbarschaft nicht mit einer Braut oder mit einem Bräu tigam verwandt war, denn die guten Leute von Plou- gastel heiraten niemals außerhalb ihrer eigenen Ge meinde. Alle Männer trugen bei der Feierlichkeit hell blaue Jacken, sehr enge schwarze Beinkleider und jeder drei Westen. Tie Frauen hatten einen fleckenlosen wei ßen Kopfputz, hübsch gestickte Mieder mit Stickereien oder eingewebten Mustern, verzierte Strümpfe und Helle Schärpen in bunten Farben. Infolge ihres eigenartigen Kopfputzes tragen die Frauen Plougastels ihr Haar kurz geschnitten, während die Männer es lang wachsen lassen, es ist nichts Ungewöhnliches, daß ein Tandy von Plou- gastel bis auf die Schultern fallendes Haar hat. Tie Trauungszeremonie war eigenartig. Die Männer wur den von den Brautführern an der Hand zum Altar ge führt. Bor jedem Paar brannte während der Trauung ein Licht, und nach dem Gottesdienst verließen alle Männer geschlossen die Kirche; dann erst folgten die Frauen. Ter Rest des TageS war dem Singen und Tanzen nach der Musik bretonischer Tudelsäcke gewidmet. Die Fest lichkeiten dauern eine Wock)«; auch die ärmsten Bettler nehmen Anteil an der allgemeinen Fröhlichkeit. Woher kommt das Wort „Hagestolz?" In dein soeben erschicdenen Buche von L. Günther „Teutsche Rechtsaltertümer in unserer heutigen deutschen Sprache" wird ausgcführt, daß das Wort keineswegs mit „stolz" in Verbindung gebracht werden darf. Vielmehr ist es abzuleiteu vom althochdeutschen „Hag". Hag, das heißt umzäunter Grundbesitz, und „statt" (vom gotischen staldan, gleich bestallen, besitzen), bedeutete also so viel wie „Hag besitzer", Besitzer eines wenig wertvollen Gutes. Ein sol ches wurde — nach uralter, bei den Bauern noch heute vielfach geltender Sitte — häufig den jüngeren Söhnen einer Familie gegeben, die dann auch noch in einem Ab- hängigkeitsverhältniS zu dem durch den Besitz des Haupt» Hofes (Herrenhose») begünstigten ältesten Bruder standen und in der Regel unverheiratet blieben. Wegen diese» letzteren Umstande» wurde dann der Ausdruck Hagestolz schon im frühen Mittelalter schlechthin für die Unver heirateten gebraucht. — Eine noch einfachere Erklärung des Wortes hat schon vor längerer Zeit Heinrich Brunner in seiner „Deutschen Rechtsgeschichte" gegeben. Er weist darauf hin, daß die altsächsischen Gefolgsleute, solange sie am Hofe des Herrn weilten, unverheiratet bleiben mußten; diese Gefolgsleute aber hießen „Hagustalden". Ter „Schleiertanz". Ein Tanz, der verspricht, in dieser Saison dem schrecklichen „Cake-Walk" den Garaus zu machen, ist, wie aus London berichtet wird, der neue Schleiertanz. Er gibt den Tänzern und Tänzerinnen Ge legenheit, Beweglichkeit zu entfalten. Ta der neue Tanz nicht an bestimmte Schritte gebunden ist, kann sich das Temperament der einzelnen dabei frei entwickeln. Es gibt zwei Formen des Schleiertanzes. Tie eine erinnert an die spanische Quadrille uud wird vou vier Paareu von Ecke zu Ecke getanzt. Die andere hat die Form eines doppelten Menuetts. Dieser Schleiertanz wird als Rund tanz getanzt und wird jedenfalls allgemein angenommen werden. Zu dem Tauz ist eine bestimmte Art Aermel not wendig; meistens wird eine weiche Seidengaze, die in der Farbe mit dem Ballkleid harmvrnicrt, für den Schleier gewählt. Diese feinen Schleier können jedenfalls, wenn sie ein hübsches Gesicht umgeben, gefährliche Netze in der Hand geschickter Tänzerinnen werden. Teutsche Schäferhunde als Kriegshuude. Es dürfte bekannt sein, daß etwa seit einem Jahrzehnt bei unseren sämtlichen Jägerbataillonen Kriegshunde ge führt werden. Deren Aufgabe besteht im wesentlichen im Ueberbringen von Meldungen vorgeschobener Posten und Patrouillen und in der Rückkehr zur absendend-en Stelle, ferner im Begleiten der genannten vorge schobenen Abteilungen zur Nachtzeit oder in unüber sichtlichem tvelände, um durch warueudes Knurren — nicht Lautgcben — das Herannahen gegnerischer Abtei lungen rechtzeitig zu melden und schließlich im Zutragen der gefüllten Patronenbeutel im Fang zu feuernden Schützenlinien. Für den Sanitätsdienst, speziell zum Auf suchen Verwundeter, werden besondere Hunde ausgebildet. Es ist klar, daß man zur Erfüllung dieser Ausgaben nur einen kräftigen, ausdauernden, mit harter und wetter fester Arbeitsjacke versehenen Mittelhund einer geistig hochstehenden und durch Zuverlässigkeit und Dressur fähigkeit sich auszeichnenden Rasse brauchen konnte. Am geeignetsten erschienen hierzu, da sehr richtigerweise rasse lose Fixköter von vornherein als ungeeignet ausge schlossen wurden, insbesondere die Schäferhunde und die Airedaleterriers. Vorstehhunde wurden gleichfalls dazu empfohlen, sie erwiesen sich aber bald als zu diesem Dienste nicht brauchbar. Mehr uud besser entspricht unser deutscher Schäferhund den gestellten Anforderungen. Herr Rittmeister von Stephanitz, der bekannte Züchter des deut schen Schäferhundes teilt in Nr. 13 des „Lehrmeister im Garten und Kleintierhof", Leipzig, seine Erfahrungen über einen Rüden und eine Hündin mit, welche das In teresse jedes Hundesfreundes wachzurufen und der Zucht deutscher Schäferhunde neue Freunde und Gönner zu ge winnen im Stande ist. StavdeSnmiSuachrichteu au» ISröba au! die Z tl von 1.—15. Januar 19l)4. Geburt«»: Ein Sohn: Dem W. gemückrr Her mann Pml Wilhelm iu G:öLa; d. Lchuhmachei meister Max H.rm un SLulzr in Bobrrsru; d H maerarbtttir Jzroz Sow'eja in Giöba; d. Lein« Karl Gcorg Wttklrr in Pochra; d. Eamvrrari'ttttr F ariz Obst m Gröbo. Ein« Tochter: D m Shirrauüsttr F trs-lch H rmanu Bo.mmn ia Mrrzdois; d Kaufmann Hrrmarm Ol.'o Herttg in G:öüa; d. Elrkckc!. arbriter Fr. W!!h Ernst Fckkdcmcwn in Kiöäa; d. Harrrrrr« "Leittr Ernst O to Kcckisch iu Pochra; d Gittfthittdttr Hi-narm OUo Haderest in Boörrsen; 0. Mupozinarbtiler Emil Otto Go.'tzsche tu Bobers,«; d. Weichrnwiirtrr Ernst Ehre. M Bob:rach in Mrrzdort. Aufgebote: Drr Mähttnarbeiter Otto Retthold Nicht« in G.öba mit der D!ensimacd Morcha Emma Thüme kn Boxers«; d. Postbote Eduard Paul Eporilei» in Mer», darf mit d. Dienstmädchen Emilir Erurstiar Born in GröLo; d Schäf« Franz Hermann Stein ia Pochra mit d. Schneiderin Ewma Clara Moritz in Pochra; d. Handnbeiter Friedrich Paul Etschner mit d. Dienstmagd Emilie Anna Kümmel in Pochra; d. Zimmermann Earl Ernst Bode i» Kobttn mit Anna Martha Tragrlehn in Gröbo; d. Arbeiter Wilh'lm Robert Frist in Strehla mir d. Dienstmagd Wilhemin« Knüftl in Gröba. Eheschließungen: Der Hammrrarbrlftr Mox Huxo Nanndors mit d. Dienstmogd A"»a Milda Hoiwon» in Gröia; d Morkthrlser Friedrich Moritz Grüble in Missa mit d. Dir»st. mogd Au»a Ida Zimmermann ia Gröbo. Sterbofälle: Da« DttnstwSdchen Anva Lino König iu Bobers««, 19 Ihr; Pool Herma»», S. d. Maurer» Franz Lsui» Thierbach in Gröbo, 11 Ihr. Riesa, Lk'. Januar. Butt« per «w vk. 2,- » « 2.20. «I, ver Schock 2,23 bi» 2,40 ML Ei« per Schock Mk. <80 di» — «a'tosftl» Ztt. 2,20 ti« 2,40 Mk. »rauthtlnpt« k b» » Ps. M»hrn-, «rtund v PK. «rpfel «» - Psq. Kohlrüben S »i» 8 Virnen — b» — Psq. Pflaumen, «epfel, Birnen mb. — Ps. Zwiebel« «0 Pf. 1 Paar Tauben 7ü bis 8V Pf. Großenhain. IS. Januar. Schweinemarkt. Feri««: 7—IS NN. Schwei»«: 25-70 Mk. Zchchre: SSV Kettel, 14» Schwei».