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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.03.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-03-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192803052
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19280305
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19280305
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Riesaer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-03
- Tag 1928-03-05
-
Monat
1928-03
-
Jahr
1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.03.1928
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SU lick« den«» «> Lß MZk und tteß f,i, ««, Hierauf ^^mann, rn ?a ß U -M maue» lMoschee», erhaltene« Vauw» Römerzett sielen k r-! ' Gdnner de« «»rein«, yn kurzen em» kerniae« Morien kennzeichnet« er di» Ziel» und vekir»bun««n de« Verein« al« Glied de« Deutschen Sängerbund«» i« Sinn» de« Gin« sprn Riesa, den Mär» 1V28. ««Ält«. Temperatur,«meist üb« Null, nur na<tzt»w«nio darunt«. Höber, Lagen zufola« Temperaturnmkehr. im Anfang noch Wärmegrade, spät«« Mieder leicht« Fr»st. Schwach, Luitdeweauna. D a,t» n svrden 8. Märt "28. . Senniniuf. »an« 8-ffö.llbr. . Sonnenuntergana 17,4V Udr. Mand« ausgana 17.42 Uhr. Monduntergang 7,07 Uhr. 1478: Der italienische Maler und Bildhauer Michel« anaelo Buonarroti in Caprese geb. igeft. 18V4). 1829: Kaiser Ferdinand ll. erläßt da« inestitution««dikt. 1787 r Der vbvftker Josef v. Fraunhofer in Straubing «ed, la eit, 1828). 1821: Der Philanthrop Friedrich v. Vodelschwingh in Hau« Mark in Westfalen geb. lgeft. lSlO). 1887: Der Mater Peter v. Corneliu« in Berlin geft, i 8S81 8*aüt!chou' wird an Deutschland auf VS Jahr« verpachtet. * Dee Vrivatdtgkant wurde deut» Mr deid« Sichten um s« V,aui 8'/. erhöbt. —* Schöne», warme» Frühltngöwetter »etchvete auch den -eftrjaen Sonntag au» und gestaltet, id» zu einem recht aiweneymen. Di« milde Temperatur und de, strahlende Sonnenschein lockt« alt und tun« au» den Häusern »u Spaziergänge» in die llmgebung der Stadt, di, alle» Werden des kommenden Lenze» ahnen lädt. Di« Wan« deruna bin««» in» Freie bot Retz« und Schönheiten genug, sich daran zu erquicken und zu erfreuen. -> Polt»,»bericht, Am 2. S. 28 geae« XI Uhr nachmittag» Wik «ine Einwohnerin au» Glaumtz in einem Genbäft der hiesigen Hauptstraße «in schwarze» Geldtäschchen mit »umt Zehnmarkscheinen und Kleingeld liegen gelassen haben. Da» Geldtäschchen ist bisher nicht als gesunden ab» degedrn worden und «» ist anzunehmen, daß «» unterschlagen «ordett ist. — In der Nacht »um s. s. 28 sind au» dem Skeu- bau Capitol 8 neue Bretter, v Meter lang, 2S Zentimeter -rett und S Zentiuieter stark, gestohlen worden, Die Bretter Haden im Hofe sret bagelegen. Wer sachdienlich, Angaden machen kann, wird nach dem Kriminalposten gebeten. —* Ortsgruppe Riesa de» Landeöver« »an de» der Kriegsbeschädigten und Krieger« dinterdliebenen im Sächs, Militärverein»« »und, szenischer ReichSkriegerbundKyff« Häuser). Tie Mitglieder werden auf den Dien»tag, den 8. März ISS«, abends von 7 Uhr SO Min. bi» S Uhr statt« findenden Nundsunknortrag unsere» Landesvcrbanbsvor« sitzenden Sl, Paul in Dresden bingewtesen. Ta» Radiobaus Zöllner in Riesa, Siedlung Neue Hoffnung, stellt in lieben», würdiger Nclie Lautsprecher unentgeltlich zur Verfügung. sWeh« auch ventige BereinSnachrichten.) — Weiter wird auf den hochinteressamen Lichtbildervortrag des BolkSbundeS für KriegSgräbcrfitrsorge Inngewiesen und zu recht regem Besuche eingeladen. Ter Bo,trag findet am Mittwoch, den 7, März, abends 8 Uhr, im Sächs. Hof statt. — Der Rat der Stadt Riesa hat auf unsere Bitten genehmigt, daß alle Riesaer Einwohner, die im Bests-,e eine» Blindenführer- Hunkes sind, den Fübrerhund im städt. OmuibuS unent geltlich befördert erhalten. Jntcrcnenten wollen sich beim städtischen Betriebsamte einen Ausweis holen. Dem Rat der Stabt Riesa gebührt für dieses Entgegenkommen der wärmste Dank. —* Oberlehrer Griinberg-Grohenhatn gestorben. Am Freitag abend N Uhr verschied nach kur zer, durch Komolitativnen schwerer Krankheit Herr Ober lehrer Bruno Grün berg, Großenhain. Der Entschla« sene stand im ki. Lebensjahre, er ist geboren am 8. Novem« bcr 18^1 in BlatterSlcben bei Großenhain. Nach Besuch de« Volksschule kam er aus das Lehrer-Leminar Oschatz und wurde 1885, al» Hilkslehrer in Großenhain angestellt. 1888 wurde er ständiger Lehrer. Grünberg hat sein« Lehrer tätigkeit bi» ,n seinem Tode dort in segensreicher Weife ausgeübt. Bor altem erteilte er als staatlich geprüfter Turnlehrer Turnunterricht an der Volksschule. Der Turnverein 184«, dem er bi» zu seinem Tod« di« Teen« be wahrte. erleidet mit dem Abscheiden Oberlehrer «rünverg» einen schweren Verlust. Er verliert ein langjährige«, treu« bewährte» Ehrenmitglied, da» jederzeit dem Verein mit Rat und Tat zur Seite stand. Sein letzte» Sinnen und Handeln, noch kurz vor Eintritt de» Tobe», galt seine» geliebte» Turnern. In MilitärveretnSkreisen genob der Entschlafen« höchste« Ansehen. Lange Jahre hat Oberlehrer GrÜnverg an der Spitze de» Sächsischen MilitärvereinSbezirke» Gro ßenhain gestanden. Die Milttärvereine de» vunde»be,irk» Großenhain betrauern in dem Dahingeschiedenen «ine« liebenswürdigen Kameraden, der unermüdlich für die MUI« »ärveretnssach« tätig war, jederzeit «in offene» Ohr für die Wünsch« der Vereine hatte und beseelt war von dem Ge danke« teeudeutscher Gesinnung. Er wirkt« al» Bezirk», schrtttführer von 1007 bi» 1028, wo ihm di« Leitung »eß B«. «k» übertragen wurde. Sein vorbildliche» Wirk«« lohnt« das Präsidium de» Sächsisch«« Milit«rverein»bunb«» »« Wir« 1028 mit Verleihung des »Bundesbank.* Sieb« und Berührung genoß der Entschlafene bet sei««» Kolleg««. Freunde», Bekannten und allen Turner» und Militär»««« etnlern. Michaelis d. I- gedacht« d«r Entschlaf«»« ttr de« ««bestand zu tr«t«». ES «ar ihm nicht vergönnt. Der «llbezmtnger Tob hat ihn in sanfter, ruvig«r Art »orzrtttg Sv» «ins« arbeitsreiche«, gesegnet«» Leben abberufen. Er ruhe in Frieden! —* .Kind und Schul«.* Hier«» spricht «»«gen Dienstag abend im Wettiner Hof* i« Auftrage de» Verein» für Gesundheitspflege Herr Rektor a. D. Brun». Olden- bürg. Eintrittsgeld wird nicht erhoben. —* „Kleinstadt,auver.* Die mit so großem Bei fall ausgenommen en Sinber-Auffübrungen de» Festspiels „Kleinstadt,auder* »0» FranciSkus Nagler «erd«, «och, mal», und zwar morgen Dienstag nachm. 8 Uhr für Kinder und Mittwoch abend» X8 Uhr für Erwachsen«, wiederholt. —* 1S. Gründungsfeier des MSB. »Orpheus* '«. V.) im Hotel Höpsner an, ». Mär, 1S28. -Sott erschuf di« Harmonie, Satans» »«rstörte fier, doch dm Mensch,» chufen wieder Harmonie durch ihre Lieder.* Dies« Wort« dürst« man wohl über daSBrogramm. da» i« feinsinniger Weis« vom Leiter d«S Mannerchor«» einesteils, " — Sarst «rauh«, wi« auch dem de» Orchrftir». Her vsüßner, zulammengestellt word«n ist, schrriben, da» deutsch, Lied da» vtndnnittrl sein. da« di« Geelen all«« deutschen Brüderzusammenkttten will. Da« Orchefter M »ur vrod,^seine». Können« zuerst di« Ouvertüre .Meeresstill,, und.glücklich« Fahrt* von Mmdelssobn- Vartholdp. «in« sein« vroarammusik »ach Go«th«» gleich« namtgen Gedicht«». D«r Gegensatz des stillen und bewegien Meere« gibt di«Irm klar«» und frischen Naturbild di« » man di« b«kannt« S-waU-Sinsoni«, ch bnde Gä», klingt im M«lodi«n- oa. ,»» d«« Volk«» dir Schwer- echtster »«tot« hier s«in techntsch« H die Stimmung nicht immer, vor L«"L.W L« ai." allü b»s FereiNch^tzerr GeltzWch, olle eit Herr» Erst«» Bürgermeister ! Gattin, die Herr«» Cdormrtft«r aeseiSnete Dnakitttten 1 idr« Atimneenenteeei vaven gewonnen an Stark« yndBelonnane, all» ichwleriaen nnd aroß« Höhen Überwand st« mit lischt«« Sich«« kennzeichnet« itz« Organ in ollen Semen ' Texibebandlung tzl» «in«n Sopran Mit 0 SNL-U-L»^ mla' ist-rt' VÜLde Schmidt di« Ortsgruppe. Unter den VunbeSmttte wurde aus bi« groß« Herbsttaguug de» Bund«» in Dm« Sitz Dresden, veranstaltet «W u. Mär» ttzKV vor«, u u-r «r —» Dl« Da«»»« »sr »«»de«f,»o»» tztt^ m» in dem Gemeindesaal der KruuNrch, tatt. Als wichtigster U .i! lip- »d >«u ,-«tz ich«, 1 und 8« unter _ . . _. ^»L saiw'mlt'ßolLr'^timmkuitur u- d feiuer Anikffüua' .An die »Ak* M Hchudert und da« .GimpeUtF M, chaaner, NMch letztere» von Herrn Ooll« «jscht vnckelnd Und ton- malend inftrnmentirrt mord«» ist. Reicher Beifall lohnt« di« hob« Kunst der Sängerin r al« äußer«« HlWot» d«s Danke« wurden ihr und Herrn Solle Blumen überreicht. Gi«l Stimmung erzeugt« da« Potpourri «Für» Her» und Gemüt* von Komzak, «in Zyklus von reiche«, Mienrrische« Melodien und der Marich .Gin Hock d«m «dein. B«s»k.»L?S«fanteri,.Regiment 102,' tz. K. Soli«. V«>r Släser «eist« mit seinem Orchester, wjiv el Fleiß und sein» Durcharbeituna er ans di« OrchesterNück» verwendit hatte, wie. sein« «ungen Leui« mit innerer «,a,ttz»runv und aut disziplinierter Weik« spielte» und allen Hörer« Anlaß aaben, di, guten Leistungen durch starren Applaus »tz belohnen. DeeSkernsaal «ar üderav« dichttzeittituud die Beretniauna. hatte.ihren ffrennden und MttgUrdrrn wieder einmal einen schönen Festabend geboten. Ein iroher »««» hielt die Besucher noch «im«. Stunden »Ulammen. ' Wo»ltättak-it»konzert. Di« vrtsärupp- Riesa de» RetLöbundeö der Krtev-beschädta- ten veranstaltete gestern abend im Höpsnerlchen Saale «m NoWttalettölonzert. dessen Reinertrag de» Ostern 1VA> die Schule verlassenen Kmegerwaisen »uaut« kommen soll. Erfreulicherweise war dem Rus« um Unterstützung der Ortsgruppe wiederum in reichstem Maß, entsprochen worden, so baß der Konzertsaal, den Herr Gärtnerei- besitzer Duckstein sinnig mit Blattpflanzen au«a,schmückt batte, dicht beseht war. In dem Bewußtlei«, da» Werk der Nächstenliebe durch den Beluch der Veranstaltung mit unterstützt Und gefördert »« baden, wird jeder der ve- iluber dankbar anerkennen, daß ihm al» Gegenleistung einig« köstlich, Stunde« bereitet worden sind. Durch di« Mitwirkung des Orpheus-Orchester» und de» Oberreal« schulrbvreS war «in guter Gelingen schon von vornherein gs» währletstet. C« wurde denn auch ein Konzert dargeLoten, da» vollste Anerkennung verdient. Di« BortragÜwlge war auf den Frühling gestimmt und di« Auslese, du hierin getroffen war, sprach sehr gut an. io daß den Vorträgen stürmisch«« Beifall folgte. Den Reiap, «röfsnet« da« OrpbeuSorchester unter Mar Pfütznirö umstch« tiaer Leitung mit dem Marsch .Lsrühltngs Einzug" von Blon. CS folgte die klangschön« Wiedergabe der Ouver türe zur Operette .Frau Meisterin" von Supp», beson ders aeiungene Taten de» Orchester» waren die Wieder gabe der Ouvertüre zur Over „Undine" von Lortzing und die Fantasie aus der Oper „Faust'" von Gounod. deren Klangzauber ungemein sesleue. AN die Orchester vorträge boten der bewährten Kapelle Gelegenheit, die in ihr vereinten musikalischen Talent« erneut zu entfal ten. — Außer dem Orchester hatte sich auch der Ob«r- reakschulchor (Leitung: Studtenrat Iwan Schöne baum) wiederum in selbstloser Weise in den Dienst der guten «Sacke gestellt. Cs ist bekannt, daß der Ehor über wohlgebildete Stimmen verfügt und somit schönste Klang wirkungen erzielt. Den beiden herrlichen Liedern .Hu Nackt"" und „Russischer Vespergesang"" Mgten „Frühling»« arutz" und ..Mailüsterl". womit der Chor dm Frühling in unsere Herzen gezaubert hat. WS Solistin «kreut» Augusta Heinrich da» begeisterte Publikum durch dm» Wohllaut ihrer prächtigen Sopranstimme. Sie sang — unter Orchesterbegleitüng -- ,Horsschwalben mH Oester- reich" von Srrautz. Der überaus herzliche Beifall ver- anlaht« die Sängerin zu einer Wiederholung. Ai» letzte» trug der Thor Wagner» Brautchor au» „Lobengrtn" — mit Orchesterbegleitüng — vor. wobei Sängerchor und Orchester vortresfllch miteinander barmonierten, und wo- sür sie lebhaften BeisaU ernteten. Der Florentiner Marsch vo« Fucik bestbloß da» hervorragende Festkonzert. — Während einer Paus« der Darbietungen nahm der rührig« Letter der Ortsgruppe, Kamerad Friedrich Kuhnert. Gelegenheit, die Erschienenen willkommen zu Heiken und aNens, die der Ortsgruppe der Kriegsbeschädigten UM. gütig« Unterstützung zuteil werden lieben, von Herr« zu danken. Er wi«» nn weiteren daraus hm. daß auch die heutige Veranstaltung mit da»» beitragen solle, weitere Mitt« zur Untetttützuna hilfsbedürftiger Kriegerwaisen, welche kommende Ostern die Schule verlassen, »u erlangen. DÄuvch. daß durch die verabschiedete 8. Novelle »um Reichsversorgungsaesetze die berechtigten Forderungen Mr »u einem geringen Telle in Erfüllung erbracht wordea iZe». fühl« iÄ^-er Reichsbund ru stärkerer Unter stützung verpflichtet, und so habe auch di« hiesige OrtS- grupp« — wr« bereit» im vergangenen Jahr« — einen namhafte« «et»a au» Rgenen Mitteln zur Verfügung av- " " er schloß mit herzlichstem Danke an alle, die in «neiaennütztger weis« ko vortrefflich aus- den. — Hoffentlich hat auch der dem Konzert an» noch ein Sümmchen Angebracht, damit inanzteile Erfolg de» Wend» al» ein erfreu- tnet werden kann. 1 »b «ntschtebener Gchnlreforwer. Am lud die Ortsgruppe Riesa Im Bunde Entschie- «Iresorwer »u einem Ltchtbllbervortrag et». Bun- Häuig. Gtudienrat an der deutsche» Oberschule prach a» der Haud selbftgesawmelter Lichtbilder «2« »ietteeinbrück« au» dem Orient. Er zeigt« hie Farven- fülle «uh da» »mit« Lebe» -er türkische« Städte Kvnftautt« nopel und Smyrna, -w lanbschaftttche» Schönheiten -er Dardanellen und be» Bosporus. Der Vortragende führte -an» vtl-er »0« Aegyvwu iKatro) «n- Palästina iFerufo- " r. Dt« herrliche« Bauwerke -er Musel« Brunn«) un- die großartigen. «öS ke -es Sttertum» au» -er Grieche», und «sou-ers auf. Stark nträHttgt wur« vom Orient durch -s wrun^ des s8'ä."Mli.l!" »ur Fe er de» 41. saale eingefunden. gewesen und batte ei», Festsola» »usammenoestellt, die allen einen Genuß bot uijd dl, schönen Stunden nur allzu« schnell verrinnen ließ. . „,I Kouzertorchester Rtela, welch«» onck> später »um Fest-all "t«n Klänaen »um Schwingen >r aut gelangte da« Mein- vertNcheS «nd SSchfisches Wettervordersog« «Nr den». März !t von der Sichs. Land,»Wetterwarte zu Dresden, »unednttnd« Bew-ltuM. ^Öerjltch Nebel oder Tewveratvre»eist üder Null, nur naGtg.nwni, noch W^rmegrade^s Verb» in den Berein«sänaer« ing der Männerchor .Morgen im Wald«* »on Hoffmann und »Deutschland, mein Vater- land* von ffehldorfer. Erstere» wurde in ronettnßeit. D,namtt und ,AnFoffung lehr gut »»««trggen. «ähnnd war mit dem Klavierkonzert Nr. ff tü-vv) mit OrchRter von B^tbooeu.aelnnar«, tzsta« Emmv D/ring. Schreib,» spielt« mit prickelest«». Mll«nd«t,r Technik«nd virtuoser Ausfaffuna»gab« da» Konzert « «Mw. all, schneie- riaen Basiagen mit Leichtiokeit überwindend und durch exakte Einsätze jederzeit den Kontakt mit dem vorzüglich beglettenden OrcheftÄ! balttmtz. «eicher vettnll wurde ihre« l« «roßen pinntstlsaen Lemuna a»»ollt. Mönneech«, und Orchester vereinigten sich in dem Zyklu» .Slldllavtsche Dorf- bilder* von H. Künast. G» liegt »>«l, Stimmuna im wechselnden Retz de« Werke», erhöht durch den verbinden den tert, in rhetorischer Klarheit vom Sana»«br»der H. Zimmermann voraetraaen. Unter der ioeafältta ab- wägenden Leitung Horst Krauß»« kam ditt» abwechleinngs- reich« Lirdeesol«, in ihrer charakteristischen Loniärbnna ganz »ortrttfiich ,« Gebör. De« Abschluß de« Programm« bildeten .Unaarisch, Däm« Nr. v und 8* von Brabm». die technisch einwandfrei und mit viel Lemprrament vom Orchester gRpielt wurden. Da« K»n;»rtp«bltkum «ar sehr aufmerksam und iollt, oll»n Darbi,»ung»n frendia und dankbar rrichen Beifall, «in Zeichen dailir, daß der .Orpbeu»* wieder einmal etwa« Gut,« aeboten hatte, daß er bestrebt ist. keinen Beronftaltungen ein möglichst künstlerische« S,» oräa« zu geben, sein« BortraaRolgen nach künstlerischen Gesichtspunkten znsammenzustellen. _ 7-*_ Stt«tuna«fest d,8 Wkrk»e«ste,- »,«ii kL «IL.W de» 41. SitttunaReste« am Sonnabend im Stern« >eknnden. Der Bera,nsioung«an«sch»b war rübria t mch' die iMnen Stim^^^ 1. Gin schneidta»«,Konzert bot da» «IVN—».».»Ur»,» »»riu.,« V«» IVU««» »UM Fesiball sieißia spiell, und mit lieblichen Klänaen »nm Schwingen de» Lanzbeines unreale. Sehr aut gelangte da« Rdein- lieder-Singsoiel ,Ll«l«In von Caud* zur Aufssibrung. Den Gastwirt Saß spielt» O. John« aanz bervvreaaend. Nicht minder beiväbrten sich mich v. Moy al« Gärtner bursch«. S. Krause al« Graf von Bernstein und M. Steallch ul« Freiherr von Birkenfeld, der besonder« mit seinem Kesana« recht out gefiel. Entzückend klangen, ferner die Mheinlieder und da» Schnadahüpfel der mltwirkenden Damen H. Jnrsch al« Sebenkmädchen und G. Kövvmg al« Els« von Strahlen. Beide drückten durch heitere«, an mutige» LHel der Handlung den Stempel der Natürlich keit auf Wohlverdienter Beifall wnrde den Darstellern gezollt. Nach einigen da» veronüaen einleitenden Musik- stücken begrüßte Herr Vrr«ln«vorftever Wern«r di« Fest« teil nehm er, besonder« den Vezirksvoriißenden, die Kolleaen au« Oschatz und Grödtß sowie de» Polierbund, allen «intae frohe Stunden wünschend. Dann wie« er den von anderer Leite gemachten Borwurf, der Werkmeisterveretn sei politisch eingestellt, entschieden zurück. Li« Ziel, de« Tentseben WerknietsterverbandeS, dem der Ortsperein angeschloffen ist, leien Arbeit für do« Gemeinwohl, Hedung de« Stand,» nnd Leistungen für di« Wohliahrt im KoUegenkretse. Namentlich i» letzter Beziehung könne der Ortsveretn mit Stolz ans da« verfloffen« Jahr »urückblicken. War «» ihm mit Lils« de« Verbände« doch möglich gewesen, 1220 Mark für Stellenlose, 1088 Mark sür Invaliden und Witwen, 800 Mark Sterbegeld au«zuzahl»n, sowie au« der Ort-kaff« selbst 8S0 Mark Bearädniabeitzilf» und V80 Mark Sonder« Unterstützungen auf Grund jeweiliger Versammlung»« beschlösse zu gewäbren, Mit frohem Mut» könne der Werkmelfteroeretn in die Zukunft schauen. Seine Fest ansprache, verbunden mit Ehrung von Sudilaren, leitet» der BrzirkSvorsidend« Kolleg, Dtetrich - Tbemn 1» mit den Worten «in» .Lage« Arbeit, abend» Gäste — saure Wochen, frohe Feste F Da» tritt« auch auf den Werkmeifter-Bezirksverein Riesa GrSba zu, der sein Stif tungsfest leier« und seit seiner Gründung im Jahr« 1887 mit dem Deutschen Werkmelster-Perbande Handln Hand aeaanaen sei. Drei Jahre früher gründeten m Düsseldorf 2200 Werkmeister au« Ortsgruppen in einzelnen Städten Deutschland« den Werkmeisteroerband, der nach einem Jahre auf 4800, 18V8 auf 2V871. 1V18 auf 8»47t Mit- gltever angewacksen war. Zu Beginn diese« Jahre» schort«« sich 182 4SV Mitglieder um sei« vanner. Nach Millionen Mart zählend« Summe» hat der verband al» Unter stützungen an Mitglieder und Witwen gewährt. Sr brlitzt Kranken-. Sterbe- und Sparkasse, von den Gründern de» OrtSverein« Rtesa-Gröbo. der heute löä Mitglieder zählt, ist keiner «ehr am Leben. An i«ln«r Svitz« stehen ober rührig« vorstandsmltalteder. denen der Verband kür ihr« Iren« Mitarbeit dankbar sei. Dltsrr Dank wurde »u« Ausdruck aedrocht durch Schenkunaen von wertvollen Büchern. Solch« erhielten dl« Kolleaen vors. Werner, Krautze Winkler, Grunau und Apel. Anichliebeud wurden K.SL?r»'L^?K« Berbaud-nadel auroezetchnet. Den Jubilarin bankt, der Betirrsvorfitzende für die oorbildliche Treue und mahnt« Ne zum Festbakten au de», Verbände, auch wen« dog Schicksal -art onpoche. v«t idm fänden ft« «inen guten Rückhalt. Der von ihnen gegangen« Weg sei der gerade und richtig« gewefrn. Dem vrt»o«r«tne wurden di« besten Wünsche für weiter« Entwicklung «»«gesprochen. Echt kollegiale Gesinnung und Frohsinn herrscht« in dem Kreis« dt« »um Schluß der Stmungssestfrter. Der Saal war mit dem Vrreinsbannrr geschmückt, da» au« einer Blatt« pflanzenarupp» bervorragt«. —* Winter»,rguüg«» der Freien vereint« gNNg d«» «he«. is,s.-»»«.«R,gt. Nr. 102, Rlesa im Hotel „Stern . Obig« Beretntguna genießt schon seit Jahre» di« Freundschaft und da« Vertrauen aller Schichten der Einwohner unserer Stadt, da ft« jederzeit bestrebt ist, ihren Angehörigen und Gönnern zu ihren Veranstaltungen etwa» GeV ,gen«» und Gute» zu bieten. Der Gesamt« Vorstand bat es auch oestern verstanden, unter dm Vorsitz seine« uneemüditcheu, rührigen Führer», Herrn Paul Küd «. «inen beionverö gtückiichen Griff aetan zu haben, indem er dt« Konzertsängerin Sri. Sui» Go 111 und da« Stadt. 0«Sester Mühldera, unter vettung de« Stadtmuftk« direkt««» Gläser, zur Au«führu», seine« Programm« g«- Wonnen hatte. Da» Orchester leistete unter der ertahrenen, »lelstchenu Stabführung Gläser« sanz Ersprießliche« und batte bet den überaus zahlreich Erschienene» starken An- klang. Nach dem Armeemorich 208 von Trentier und der Ouvertüre zu „Ein Morgen, ein Mittag, «in Abend in Wtmr* von Supp« begrüßt, Herr Küd« all« Anwesenden, dankt» tdneu verzlich für ivr« kameradschaftlich« Treue und wünscht« alle» «intae frohe Gtuuden. Ein aut aevlasrnr» Stötensoi» mit Orchester lolgte. Ein« ichwlertge Ausgabe batte ftchSri.Sui« Gölte aeneür. St« jang mit vollem Orchester „Endlich nahet sich die Stunde* Art« au«,Figaro» Hochzeit* von Mozart und di« Ar» der Moria au« dec Oper „Di« Faltung«* von Kretschmer, wobei die totere Arie
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